Ich sehe keinen Grund weshalb es da schwieriger sein sollte. Eher umgekehrt, die Post-OP-Frauen haben es meist deutlich schwerer. Zum einen, weil da ein leiblicher Kinderwunsch unmöglich wird - was für viele ein klares Ausschlusskriterium ist. Und zum anderen steht jemand, der wie ich rein heterosexuell ist, nunmal nicht auf Operiertes, sondern bevorzugt Natürlichkeit.

Ich als Frau würde zu einem Post-OP-Mann aus o.g. Gründen mit großer Wahrscheinlichkeit auch Nein sagen.

Prä op sehe ich keinen Grund, was da schwierig sein sollte.

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Ein trans Mann ist keine Frau die sich als Mann identifiziert, sondern ein Mann, dem bei der Geburt das falsche (weibliche) Geschlecht zugewiesen wurde.

Ist doch vollkommen korrekt wie es in Wikipedia steht.

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Doch, natürlich. Umsonst heißt es ja nicht Geschlechtsangleichung. Der Körper wird dem Geschlecht angeglichen.

Außerdem gibt es kein "altes" Geschlecht. Eine trans Frau war vor der GA weiblich und ist es danach immer noch.

Außerdem hast du die Chromosomen vertauscht.

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Nein, gibt es nicht, da jedes Geschlecht biologisch ist. Das Problem der Leute ist einfach, dass sie sich zu viel Mit Cisideologie beschäftigen und sie allen anderen versuchen aufzuzwingen.

Biologisch betrachtet ist der Körper vom Geschlecht abhängig, da der Inhaber sein Geschlecht bestimmt.

Darum hat auch die pseudowissenschaftliche Festlegung auf körperliche Gegebenheiten keinen Sinn.

Ein Penis ist ein Penis und erstmal vollkommen neutral. Welches Geschlecht er hat, bestimmt sich dadurch, welches Geschlecht sein*e Träger*in hat. Da können Cis Ideologen hundertmal schreien, dass es etwas "männliches" sei. Solange der*die Träger*in kein Mann ist, kann es auch nichts männliches sein. Ganz simpel.

Bei allen anderen sog. "Merkmalen" ist es das gleiche.

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Ja, LGBTQ+/Gender Unterricht hilft den Kids und ist wichtig

Definitiv. Das mangelnde Wissen der Allgemeinheit und die unaufhörliche Weiterverbreitung cissexueller Ideologien machen das dringend von Nöten.

Ob als eigenes Fach oder im Rahmen von anderen Fächern sei dahingestellt, nötig ist es auf jeden Fall. Das zeigt allein schon die Zahl derer, die sich einbilden, dass es nur zwei Geschlechter gäbe, dass nur Mann und Frau Kinder Zeugen könnten oder ähnlichen Unfug.

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Meine alternative Idee ist:

Es gibt zwei ganz einfache Lösungen:

1. Alle Geschlechter separieren und dementsprechende Toiletten einrichten

2. Unisex, nur noch abgeschlossene Kabinen, für alle Geschlechter zugänglich.

Lösung zwei ist vermutlich kostensparender als für jedes Geschlecht eine eigene Toilette einzurichten.

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Bewusstes und absichtliches misgendering sollte mit einer Geldbuße geahndet werden. Ebenso bewusstes und absichtliches Deadnaming.

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Was sollte im Selbstbestimmungsrecht (dem neuen Trans*Personen-Gesetz) stehen?

Die Ampel wird das TSG abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ändern.

Denn Plänen nach darf jede:r einmal im Jahr Namen sowie Geschlecht anpassen.

Kritik kam aber prompt von LGBTQIA+-Verbänden, Trans*Verbänden etc.

Die Pläne würden in die Richtige Richtung gehen, jedoch würden die Regelung nur Verwaltungsrechtliche Sachen beinhalten, aber jedoch nicht z.B Sozialgesetzliche.

Das ist jedoch sehr wichtig. Im SGB müssen die Rechte auch genannt werden. Die Verbände müssen mehr Druck ausüben.

Ich würde mir jedoch u.a folgende Änderungen/ Verschärfungen wünschen:

  • Misgendern wird eine Straftat die mit bis zu 3 Jahren Haft geahndet wird
  • Das die Krankenkasse alle kosten der FFS und anderen Operationen, Eingriffe, Medikamenten anstandlos übernimmt
  • Das Gegengeschlechtliche Hormone frei erhältlich sein werden
  • Das Jeder ab 12 das Geschlecht ohne Sorgeberechtigten anpassen kann
  • Deathnaming auch eine Straftat wird die mit bis zu 3 Jahren Haft geahndet wird
  • Mehr Gelder für Trans*Verbände
  • Mehr Aufklärung über LGBTQIA+ in Schulen, Kindergärten &Kitas
  • Ansprechpartner:innen bei der Polizei, Staatsanwaltschaft nur für LGBTQIA-Angehörige. (Ist ja sowieso geplant)
  • Änderung des Namens und Geschlechtsantrages unbeschränkt im Jahr. Das würde Genderfluiden Personen helfen und Menschen die z.B wöchentlich, täglich, monatlich etc das Geschlecht anpassen, weil sie z.B manchmal Männlich sind und manchmal Weiblich
  • Artikel 3 GG wird durch die Geschlechtliche Identität erweitert

Das sind gerade die wichtigsten Sachen die mir eingefallen sind.

Meine Frage:

Was sollte das neue Selbstbestimmungsrecht beinhalten?

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Alle von dir oben genannten Punkte sollten inhaltlich so übernommen werden.

Lediglich das mit den frei erhältlichen Hormonen halte ich nicht für sinnvoll - sofern Mit "frei" Rezeptfrei und ohne endokrinologische Kontrolle gemeint ist. Das kann zu falschen Dosierungen und gesundheitlichen Problemen führen, wenn eine HRT nicht vom Endo überwacht wird.

In allen anderen Punkten stimme ich vollkommen zu.

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Ja, sollte man ändern, da es Väter und nichtbinäre Personen diskriminiert.

Ein Vater, der sein Kind geboren hat, ist immer noch der Vater - und nicht plötzlich die Mutter.

Die Regelung muss ganz einfach korrekt formuliert sein. Wer das Kind ausgetragen und wer das Kind gezeugt hat hat ja nichts mit dem Geschlecht des Elternteils zu tun, sondern sagt lediglich etwas über seine Beteiligung am Fortpflanzungsprozess aus.

Wenn ich morgen ein Kind Zeuge, bin ich biologisch gesehen die Mutter, da das Kind meinen Spermien entstanden ist. Genauso muss das im Abstammungsrecht geregelt und vermerkt sein

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würde dagegen was anderes tun als demonstrieren

Das wird niemals passieren, da man Normalität nicht verbieten kann.

Wenn Cissexualität in Deutschland verboten wäre würde ich genau gar nichts tun, da es mich weder betrifft noch interessiert.

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Sind Sie nicht. Waren früher genauso hübsch wie heute.

Ausserdem kann man das nicht erkennen.

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Nein ist sie nicht. Und war sie auch nie.

Sie hat es nicht anpassen lassen weil das TSG unwürdig und menschenrechtsverletzend ist. Hat sie doch mal lang und breit erklärt.

Immer noch ärgerlich dass die Reform des TSG wegen einiger hirnverbrannter Gegenstimmen gescheitert ist. Beklopptes Deutschland sage ich da nur.

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