Das hier : https://www.amazon.de/Aeroxon-Ameisenfalle-2x3-Dosen/dp/B07JL4TWWL/ref=sr_1_5?keywords=ameisenfalle&qid=1687782149&sr=8-5

Ameisen-Köderboxen. Natron ,Backpulver etc. hat bei uns nichts gebracht. Das wird von den Ameisen einfach ignoriert (die sind nicht doof!) und sie suchen sich einen anderen Weg. Die Köderboxen helfen aber sofort. Wir haben Haustiere ( Katzen, Igel)), daher wollte ich kein Gift sprühen.

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Beide auf unterschiedliche Art und Weise, es sind komplett andere Tiere. Ich würde sagen, das beide Tierarten gleich intelligent sind.

Unser Kater kennt alle wichtigen Uhrzeiten, er spielt verstecken ( mit Beinen fangen), wenn ich ihn frage " willst du raus ?" geht er zur Tür. Und er stupst mich, wenn ich auf einem Stuhl am PC sitze, von hinten mit der Pfote an, fast wie ein Mensch, wenn er irgendwas möchte. Er versteht einige Wörter und auch ganze Sätze. Das sehe ich an seiner jeweiligen Reaktion. Ähnlich einem Hund.

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Lass dir vom Tierartzt Metacam geben. Das ist ein Schmerzmittel für Tiere. Habe ich immer Zuhause, falls sich meine drei Freigänger verletzen.

Hausmittel helfen da nicht wirklich. Wenn eine Katze vor Schmerzen miaut, hat sie Schmerzen!

Hat der Arzt geröntgt? Nicht jeder Bruch lässt sich durch reines " abtasten" ausschliessen.

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Theoretisch ist das möglich, mit viel Geduld. Aber unnötig. Katzen wollen draußen schnüffeln, rennen, klettern, jagen. Mit Geschirr ist das nicht möglich. Einfach Tür auf und die Katze raus lassen. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht, die Miezen kommen alle wieder zurück nach Hause, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

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Mein Tipp: Gaaanz entspannt bleiben ! Deine Mieze macht das schon! Es sind Katzen, keine Menschen. Sie wird sich, zu gegebener Zeit, zurückziehen. Kauf ein paar Zewa-Rollen und Feuchttücher, um alles andere wird sich die werdende Katzen-Mama kümmern :)

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Jupp, kann sein, dass er sich eine Hals/Kehlkopfentzündung zugezogen hat. Die andere Möglichkeit ist eine Art " Schock". Wenn unser Kater sich in einer Stresssituation befunden hat ( Katzen-Prügelei im Garten, Sturz vom Baum), dann bleibt ihm die Stimme weg und er miaut nicht mehr für ein/zwei Tage.

Zwei/ drei Tage abwarten. Sonstige Krankheitsanzeichen vorhanden? Fieber ? Frisst nicht? Versteckt sich unter Möbeln? Wenn die Stimme am dritten Tag nicht zurückkommt, würde ich zum Tierarzt fahren.

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Katze

Ich liebe Beide, Katzen wie Hunde.

Katzen haben den Vorteil, dass man mit ihnen nicht bei Wind und Wetter vor die Haustür muss. Und Hunde haben den Vorteil, dass man sie mit in den Urlaub nehmen kann und keinen Tiersitter braucht.

Ich hatte Hunde und Katzen. Einen Schäferhund-Mix -der 15 Jahre alt wurde und einen Husky-Schäferhund-Mix ( mit wunderschönen, blauen Augen ), der 18 Jahre alt wurde. Katzen hatte ich die ganzen Jahre über, die haben sich immer bestens mit den Hunden verstanden und es waren teilweise richtig dicke Kumpel.

Seit 15 Jahren haben wir nur noch Katzen ( ja, ich bin schon etwas älter^^). Zur Zeit sind es drei Katzen, Nr. Vier mussten wir, letztes Jahr, im Alter von 16 Jahren, einschläfern lassen.

Unsere drei Katzen sind jetzt sieben Jahre alt ( Geschwisterpärchen ) und sechs Jahre ( ein einzelnes Weibchen). Tolle Tiere, alles Handaufzuchten, die extrem anhänglich sind.

In ca. acht Jahren, wenn wir in Rente sind, wird ein Hund dazukommen. Welche Rasse, dass weiß ich noch nicht. Vermutlich wird es es Mix.

Meiner Meinung nach gibt es keine Hunde-oder Katzen-Menschen. Wer tierlieb ist, muss Beides lieben.

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Hallo,

ja, das ist "Mobbing". Ist die Wohnung groß genug ? Haben alle drei Katzen ausreichend Rückzugsorte ( Höhlen, Kartons, Kratzbäume ? ).

Baby faucht aus Angst, das ist soweit normal. Simba scheint hier die meisten Schwierigkeiten zu machen ?

Ich würde Dir erstmal raten, einzuschreiten, wenn Simba wieder neben dem Katzenklo auf Charly lauert oder Baby verprügelt. Wenn Fell fliegt und Katzen Angst haben, sich frei in der Wohnung zu bewegen, sind das keine Kleinigkeiten mehr, die Katzen unter sich lösen können. Meist endet es dann damit, dass sich das eingeschüchterte Tier versteckt, unsicher wird, sich nicht mehr aus dem Versteck raustraut oder sich nicht mehr zum Napf / Katzenklo traut. Weil es jederzeit angegriffen werden könnte.

Wenn du bemerkst, dass Simba zum Angriff übergeht, setz ihn weg. Mit einem klaren " nein ". Geh dazwischen, trag ihn in einen anderen Raum und mach ihm klar, dass sein Verhalten nicht okay ist. Falls er Freigänger ist, kannst du ihn auch vor die Haustür setzen. Falls er kein Freigänger ist : hast du die Möglichkeit ihn rauszulassen? Freigang entspannt die Tiere, sie lernen, bekommen neue Eindrücke, können sich austoben, Mäuse jagen, in der Sonne auf der Wiese liegen. Unser Tierarzt sagt immer : "Freigang ist die Lösung für die meisten Probleme bei / zwischen Katzen."

Es wird dauern, bis er lernt. Ich habe das mit unserem Kater ( sieben Jahre ) und einem unserer Katzenmädchen ( sechs Jahre ) hinter mir. Der Kater hat die Kleine immer wieder angegriffen, ihr aufgelauert, sie unvermittelt angesprungen. Dann habe ich angefangen, den Kater wegzusetzen, bei jedem Angriff, den ich mitbekommen habe. In ein Nebenzimmer, vor die Haustür etc. Irgendwann hat er verstanden, dass auf seine Angriffe ein " auf-den-Arm-nehmen-und wegsetzen" folgt. Das ist ca. drei Jahre her. Inzwischen lässt er die Kleine in Ruhe. Sie knurrt noch immer, wenn er an ihr vorbeigeht, das hat sie leider beibehalten. Die Angst, dass er angreifen könnte. Aber er lässt sie komplett in Ruhe und macht sogar einen Bogen um sie wenn sie knurrt.

Freigang und ein Einschreiten von deiner Seite sind die beiden Möglichkeiten, die ich sehe. Dass Simba sein Verhalten von alleine ändert, ist unwahrscheinlich. Die Katzen dauerhaft zu trennen, ist meist nicht möglich, dafür bräuchte man ein großes Haus mit ausreichend Zimmern / Bädern oder eine Villa. Und diese Beruhigungs-Stecker für Katzen ( Feliway) halte ich für sinnlos in diesem Zusammenhang, sie können keine Charaktereigenschaften ändern oder aus einem Raufbold eine Schmusekatze machen.

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Wie mit gegenseitiger Eifersucht der Katzen umgehen?

Also mein Weibchen habe ich bereits 4 Jahre und den Kater seit 1, 5 Jahren. Zwischen mir und meiner Katze haben sich mit der Zeit viele Rituale entwickelt. Z. B. Wenn ich auf Toilette bin mindestens ein Besuch von ihr. Oder sie liebt es mit einem ganz bestimmten Ball zu spielen den ich ihr immer werfen muss, den sie mir tatsächlich wieder bringt. Jedenfalls ist mir aufgefallen dass meinem Kater der vorher immer total unkompliziert war, plötzlich ein Gespür für Eifersucht entwickelt. Wenn ich zum Beispiel mit ihr im Bett liege und schmuse, kratzt er plötzlich und haut nach ihr. Wenn ich auf Toilette bin, kommen jetzt immer beide angeschlappt und fetzen sich dann im Bad, wirklich JEDES mal. Weil das vorher halt das Ding zwischen mir und meiner Katze war und er nun auch dabei sein will, was sie anscheinend stört. Und am aller schlimmsten ist die Situation mit dem Ball die mir richtig leid tut, weil ihr das immer total Spaß gemacht hat. Das hat ihn die ganze Zeit null interessiert, und jetzt hab ich das Gefühl will er sie so ein bisschen sabotieren und fällt sie zum Teil an oder klaut ihr denn Ball, bis sie ganz enttäuscht in der Ecke sitzt und traurig guckt.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß dass er einfach gern auch beschäftigt werden will und quasi,, dazugehören,, möchte. Aber es ist nicht so einfach sich in zwei zu teilen. Ich achte schon darauf dass wenn ich sie streichle auch gleichzeitig ihn zu streicheln. Und natürlich spiele ich auch mit ihm. Aber dann sitzt sie immer direkt hinter mir und beobachtet uns als ob ich irgendwas falsch machen würde. Und das die zwei zusammen spielen funktioniert nicht, dann zieht sich immer irgendwann einer zurück oder es gibt krach zwischen den beiden. Gestern Nacht musste mein Freund sogar im Wohnzimmer dazwischen gehen weil es manchmal total ausartet bis wirklich die fetzen fliegen. Und ein Tag später liegen sie wieder da als ob nichts gewesen wäre und putzen sich und schmusen. Was kann ich machen dass diese Eifersucht verschwindet? Ich versuche wirklich ausgeglichen mit beiden zu spielen und zu schmusen. Aber immer ist dann einer beleidigt. Und ich habe Angst dass in meiner Katze irgendwas kaputt geht, wenn ihre Rituale, die wir eigentlich immer hatten plötzlich nicht mehr so wie üblich von statten gehen. Die Eifersucht des Katers hat sich erst entwickelt. Vorher hat ihn das alles null interessiert. Vielleicht lässt sich es noch stoppen wenn ich rechtzeitig mein Verhalten anpassen kann.

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Schwierige Situation.

Es kommt immer wieder vor, dass Katzen im Laufe ihres Lebens ihr Verhalten ändern. Katzen, die sich bisher super verstanden haben, akzeptieren das andere Tier nicht mehr, jagen es, knurren oder lassen es nicht mehr durch die Katzenklappe ins Haus. Oder eben wie bei dir, Eifersucht.

Die Abgabe eines Tieres ist für mich immer die letzte Möglichkeit, vorher versuche ich alles mögliche, um den Hausfrieden wieder herzustellen.

Schaffe Deiner Katze Rückzugsmöglichkeiten. Wandbretter, Kartons, eine Kratztonne vor das Fenster stellen. Wenn der Kater sie auch ernsthaft angreift, wenn ihr schlaft, braucht sie einen sicheren Rückzugsort.

Geht dazwischen, wann immer ihr könnt ! Ich halte nichts von dem Spruch " Katzen machen das unter sich aus ". Das trifft nur zu, wenn es Spiel oder Kräftemessen ist. Aber nicht im Ernstfall, wenn eines der Tiere eindeutig unterlegen ist. Wir haben auch so einen Spezialisten Zuhause. Der hat fast ein Jahr lang unsere jüngste Katze angegriffen. Die hatte eindeutig Angst, hat sich zurückgezogen, traute sich nicht mehr aus ihrem Versteck. Ich habe mir den Kater, bei jedem Angriff, genommen und weggesetzt. Mit einem gut hörbaren " Nein " dabei. Wenn es ganz schlimm war, habe ich ihn vor die Haustür gesetzt ( wir haben Freigänger mit Katzenklappe). Er hat es inzwischen verstanden, hat aber fast ein Jahr gedauert. Jetzt reicht ein " Nein " von mir und der Kater dreht ab.

Wenn du auf der Toilette sitzt und der Kater die Katze angreift, würde ich tatsächlich zu einer Blumenspritze greifen. Ich bin sonst absolut gegen das Verjagen von Katzen mit Wasser, weil daraus manchmal eine Angst vor der ausgestreckten Hand entsteht. In so einem Fall aber, wo es um den gesamten Hausfrieden geht, würde ich auch Wasser nutzen, um dem Tier klar zu machen, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist.

Du kannst den Kater auch zeitweise aussperren, wenn du mit der Katze spielen möchtest. Nicht zu lange, 10 Minuten. Einmal am Tag ein paar ruhige Minuten für die Katze schaffen, damit sie sich wohlfühlt und ohne Angst spielen kann. Umgekehrt ist es natürlich auch wichtig, dem Kater Zeit zu widmen, mit ihm zu spielen und ihn zu streicheln ( aber das weißt du ja : ) )

Dass deine Katze dich beim Spielen mit dem Kater beobachtet, ist ganz normal. Das machen unsere Katzen auch. Spiele ich mit einem der Tiere, sitzen manchmal drei daneben und gucken zu.

Übrigens lässt dieses Verhalten häufig nach, wenn die Katzen älter werden. Von ganz alleine. Das habe ich schon oft gehört / gelesen. Katzen, die älter werden, werden auch in ihrem Verhalten ruhiger und sind nicht mehr so angriffslustig.

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Nein, es gibt keine Impfpflicht für Katzen. Wenn du eine Katze aus dem Tierheim holst, wird diese bereits geimpft sein. Dich wird niemand auffordern, deine Katze jährlich impfen zu lassen. Außer vielleicht dein Tierarzt. Da kommt dann eine nette Postkarte, dass die Mieze mit ihrer Impfung dran ist ( ist bei uns so). Aber das ist kein " MUSS" sondern natürlich freiwillig und liegt im Ermessen der Tierhalter.

Die Schutzgebühren richten sich nicht unbedingt nach dem Alter. Sondern danach, ob das Tier geimpft, entwurmt und kastriert ist. Und da bei Jungtieren die Kastration wegfällt ( weil zu jung) sind die etwas günstiger als ausgewachsene Katzen aus dem Tierheim.

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Umzüge mit Katzen, insbesondere mit Freigängern, sind nicht ganz unproblematisch. Nach unserem letzten Umzug mussten wir aller paar Tage unseren Kater wieder einfangen, weil unsere ehemaligen Nachbarn angerufen haben, dass unser Kater vor der alten Haustür steht und wartet, dass ihm jemand öffnet. Alles in allem hat es aber letztendlich gut funktioniert. Nach fünf, sechs Monaten hat unser Kater dann sein neues Zuhause akzeptiert.

Unsere "jüngsten" Kitten waren im Alter von fünf Monaten Freigänger. Besonders das Mädel hatte einen starken Freiheitsdrang und stand ständig vor der Vorder-oder Hintertür. Nach Absprache mit unserem Tierarzt haben wir dann Bruder und Schwester im Alter von viereinhalb Monaten kastrieren lassen. Seitdem sind sie ( zufriedene ) Freigänger.

Wenn es nicht dringend ist bei euch ( z.B. Jungtiere aus schlechter Haltung ), würde ich warten. Für Freigänger-Katzen sind Umzüge mit Stress verbunden. Ihr bekanntes Revier wechselt. Es kann bis zu einem halben Jahr dauern, bis die Tiere sich endgültig umgestellt haben.

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Leider nicht. Alle Tests, die ich kenne, beinhalten auch Aufgaben mit Zahlen. Allerdings geht es da nicht unbedingt um typische, angelernte Rechenaufgaben, sondern um logisches Denken an sich. Und logisches Denken ist ein wichtiger Teil vom Gesamt-IQ.

Wenn Du einen richtigen, anerkannten IQ-Test ( nicht aus dem Internet ) machst, bekommst Du übrigens auch die Einzelergebnisse. Z.Bsp. logisches Denken, Sprache, Auffassungsgabe etc. Unser Sohn hat zwei solcher Tests gemacht. Einmal im Alter von sechs Jahren und einmal im Alter von 16 Jahren. Und die einzelnen Werte haben sich um bis zu 15 Punkte unterschieden. Also z.Bspl. räumliches Denken 105, Sprache 120. Aus all diesen Sparten setzt sich dann der Gesamt-IQ zusammen. Von daher ist es nicht weiter tragisch, wenn dir bestimmte Bereiche nicht liegen.

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Alles gut, da passiert nichts :)

Du kannst Dir nicht vorstellen, was meine Tiere schon alles gefuttert haben. Von Sahne über Plastik ( eine Katze mit Pika-Störung, die futtern Wolle / Plastik ), unser Kater hat ganze Salamischeiben vom Brot gemopst und ist damit durchs Haus gelaufen, Kartoffelschalen, gekochte Möhren, Chips.

Sorgen mache ich mir nur bei Dingen, die unverdaulich sind, wie Plastik. Und durch Sahne können manche Katzen Bauchschmerzen bekommen. Aber ansonsten ist Leberkäse und auch Wurst in kleinen Mengen, die mal vom Brot gemopst wird, nicht schädlich.

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Hallo,

vermutlich ist es die Suche nach Beschäftigung. Das ist jedenfalls meine Erfahrung , wenn Katzen seltsame Angewohnheiten entwickeln. Ist es reine reine Hauskatze oder darf sie raus ? Bei reinen Hauskatzen kommt es häufiger vor, dass sie anfangen, an Möbeln o.ä zu kratzen . Weil Freigänger sich besser auslasten können und draußen reichlich Kratzmöglichkeiten finden. Dinge wie Fernhaltesprays etc. bringen im Normalfall gar nichts. Besser wäre es, dem Tier andere Spielmöglichkeiten anzubieten, die interessanter sind als der Fenseher. Kartons mit Decken drüber , oder das hier :

https://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenspielzeug/baldrian_katzenspielzeug/silver_vine/603916

Speziell danach sind meine vier Katzen ganz verrückt, das Frettchen ist zur Zeit auch ausverkauft, kommt aber am 31.07 wieder rein. Alle Vier spielen da stundenlang mit. Ich habe ausserdem Kugelbahnen für Katzen im Wohnzimmer stehen ( wird gut genutzt ) und Kratzpappe. Mögen sie lieber als Kratzbäume. Du kannst natürlich auch versuchen, den Fernseher durch ein grosses Tuch / Laken zu schützen. Möglichweise weckt das aber erst recht die Neugier Deiner Katze, ist aber ein Versuch wert.

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Hallo Timothy,

danke für Deine Freundschaftsanfrage.

Lediglich eine meiner Handaufzuchten hat einen " Schaden ". Sie kam aus einem 5-er- Wurf, ihre vier Schwestern haben sich normal entwickelt und konnten vermittelt werden. Bekommen habe ich die Fünf, als sie zwei Tage alt waren. Das war mein jüngster Wurf überhaupt. Sie wurden vor dem Tierheim ausgesetzt.

Die Kleine frisst kein Katzenfutter. Von Anfang an nicht, sie erkennt es nicht als Futter. Und sie hat Plastik gefressen, Haribo und Pasta-Verpackungen etc. Sie war dadurch auch nicht vermittelbar. Nach vielen Tierarztbesuchen und Versuchen, sie an irgendein Futter ranzuführen, geht es ihr heute ( sie ist fünf Jahre alt ) aber sehr gut. Ich habe sie behalten. Und sie bis zum vierten Monat mit Flasche und Quark aufgezogen. Das einzige, was sie angerührt hat. Der Tierarzt vermutet eine Art geistige Behinderung. Sie war, mit 70 Gramm auch die Kleinste in dem Wurf. Normal sind 90-120 Gramm bei Geburt. Mit Muttertier an ihrer Seite hätte sie, mit ziemlicher Sicherheit, die gleichen Probleme gehabt. Sie hat bis heute keinen Jagdinstinkt und fängt keine Mäuse etc ., wie unsere anderen Katzen. Und an ihr ist ein echter Spürhund verloren gegangen. Sie hängt ständig mit der Nase auf dem Boden und schnüffelt. Wenn der Postbote auf unser Hausmatte vor der Tür stand, riecht sie daran und fängt an zu knurren :D. Das Gleiche, wenn Besuch da war und über die Fussmatte gegangen ist. Inzwischen frisst sie Kaninchen. Aber nicht aus der Dose, frisches, pures Kaninchenfleisch.

Alle anderen meiner Handaufzuchten haben sich normal entwickelt. Ich habe selbst drei meiner ehemaligen Babys behalten und bekomme auch immer wieder mal Rückmeldungen von den neuen Besitzern meiner Katzen.

Selbst die ganz Kleinen, die ich im Alter von zwei oder acht Tagen bekommen habe, zeigen heute ein ganz normales Katzenverhalten. Aggressiv ist keins der Tiere. Aggressiv werden Katzen nur, wenn sie Schmerzen haben oder bei absolut falschem Umgang mit ihnen. Wenn man sie ständig ärgert zum Beispiel.

Du kannst ganz beruhigt zwei kleine Katzen aus dem Tierheim aufnehmen, unabhängig davon, wie lange sie bei der Mutter waren. Dadurch, dass es zwei Tiere sind, werden sie viel voneinander lernen. Und die wichtigen Dinge ( Fressen, Katzenklo, Jagdinstinkt), können die von ganz alleine. Keins meiner Babys musste ich auf Katzenklo setzen oder ihnen zeigen wie man scharrt. Die sehen das Klo und verstehen sofort, was es damit auf sich hat. Manche Katzenbaybys fressen das Streu am Anfang, bzw. probieren es. Daher hatte ich in den ersten Wochen immer Streu, dass nicht klumpt. Damit es, wenn sie es futtern, nicht im Magen zu einem Klumpen wird.

Das jüngste Katzenbaby, das ich abgegeben habe, war sechs Wochen alt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine anderen Katzenbabys im Haus und die Kleine kam ohne Geschwister zu mir. Also war keine Katze da, von der die Kleine hätte lernen können. Sie ist inzwischen vier Jahre alt und wird verwöhnt, als wäre sie ein echtes Kind. Die neuen Besitzer gehen sehr liebevoll mit dem Tier um, bauen ihr Spielplätze etc. Freigang hat sie auch. Jedes Jahr an Weihnachten bekomme ich Fotos oder ein Video von der Familie :D

Und, was eigentlich alle meiner Handaufzuchten an den Tag legen : sie sind anhänglicher als Katzen, die erst mit 12 oder 14 Wochen aufgenommen wurden. Der frühe, enge Kontakt mit Menschen und das fehlende Muttertier scheinen eine engere Bindung an den Menschen nach sich zu ziehen. Meine drei Handaufzuchten sind ganz viel bei mir. Tagsüber suchen sie sich einen Schlafplatz in meiner Nähe, Nachts kommen sie mich immer wieder im Bett besuchen und wollen kuscheln ( wenn sie nicht draussen sind). Sobald ich im Garten bin, stehen die Drei neben mir und schauen mir bei den Gartenarbeiten zu. Unsere vierte Katze, die keine Handaufzucht war, ist nicht so menschenbezogen und geht gerne ihre eigenen Wege.

Ich bin mir recht sicher, dass alles gut gehen wird. Allein schon deswegen, weil Du Dir im Vorfeld so viele Gedanken machst.

Wenn ich Dir einen Futternapf empfehlen darf :

https://www.zooplus.de/shop/katzen/fressnapf/keramik/keramiknapf/434110

Dieser Napf ist nicht glatt innen, wie die meisten Näpfe, sondern hat eine Art Wellen als Boden. Die Katzen können damit das Futter leichter aufnehmen ( hin und herschieben) und vor allem stupsen sie nicht ständig mit ihren Schnurrhaaren an den Napfrand. Meine Katzen fressen daraus deutlich lieber als aus " normalen, glatten " Näpfen.

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Schreien / Miauen hat immer einen Grund.

Katzen schreien wenn sie raus wollen ( ist es ein ehemaliger Freigänger, der da miaut ?), wenn ihnen sterbenslangweilig ist , wenn sie eine Maus gefangen haben, wenn sie sich alleine fühlen und ihr Rudel suchen, bei Schmerzen und wenn taub oder fast taub sind. Hunger und Durst schliesse ich mal aus, ich gehe davon aus, das Tier ist versorgt.

Katzen sind gerne Nachts unterwegs. Kann sein, dass das Miauen damit zusammenhängt. Manche Katzen / Kater haben einen ausgeprägten Freiheitsdrang. Oder dass das Tier erstmal etwas durch den Wind ist, weil es neu im Haus ist. Da hilft dann gut zureden, beruhigen, zeigen, dass man da ist.

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Hallo,

schlimme Situation. Habe ich leider auch schon mehrfach erlebt ( ich habe seit über 30 Jahren Katzen ). Wie aus dem Nichts reagiert plötzlich eins der Tiere aggressiv auf ein anders Tier. Trotz reichlich Platz und Freigang.

Mein erster Schritt wäre hier der Tierarzt. Um abzuklären, ob das aggressive Tier Schmerzen hat ( Zähne ? ).

Habt Ihr die Möglichkeit, die Tiere raus zu lassen ? Oder sind es Freigänger ? Freigang hat den großen Vorteil, dass die gejagte Katze ausweichen kann und auch die angreifende Katze ist abgelenkt und kann ihren Stress anders abbauen. Dadurch kann sich die Gesamtsituation wieder deutlich entspannen.

Die nächste Möglichkeit ist, dazwischen zu gehen. Bei uns ist der letzte große Stress zwischen zwei Katzen etwa zwei Jahre her. Beides Handaufzuchten, beide kastriert, und viel Platz zur Verfügung. Kater und Katze. Zwei und zweieinhalb Jahre alt. Beide kennen sich von klein auf. Haben zusammen gespielt und gemeinsam in Höhlen gelegen und gekuschelt. Plötzlich fängt der Kater an, auf die Kleine loszugehen. Aber richtig böse. Die Kleine ist mehrfach aus Angst vor Möbel gelaufen oder beim wegrennen ausgerutscht. Sie sitzt dann verängstigt in der Ecke und schreit. Ich bin dazwischen gegangen. Eigentlich vom ersten Tag an. Ich habe mich dazwischengestellt oder, wenn das nichts brachte, den Kater mit einem lauten " Nein " auf den Arm genommen und vor die Tür gesetzt. Sind ja Freigänger und er kann jederzeit wieder rein. Habe ihm immer wieder klar gemacht, dass das nicht in Ordnung ist. Durch dazwischen gehen, schimpfen , hoch nehmen. Habe der Kleinen den Weg frei gehalten, dass sie durch die Katzenklappe rauslaufen kann und habe sie beim Reinkommen beschützt. Ich habe Liegeplätze gekauft, damit die Kleine Ausweichmöglichkeiten im Haus hat und habe die über dem Kratzbaum oben an der Wand befestigt. Zwischendurch immer wieder der Versuch, mit Beiden Tieren gemeinsam ins Spiel zu kommen. Durch Baldriankissen, Laserpointer oder einfach nur Schnürsenkel. Hat lange gedauert. Mehrere Monate. Dann wurde es besser. Inzwischen reicht ein " Nein " im, für den Kater bekannten Tonfall, und er dreht ab und lässt die Kleine in Ruhe. Und die Kleine hat sich angewöhnt, sofort loszuschreien wenn der Kater in ihre Nähe kommt. Dadurch kann ich auch, wenn nötig, sofort eingreifen. Ist aber deutlich besser geworden. Inzwischen geht unser Kater sogar an der schlafenden Kleinen vorbei oder die Kleine beschnuppert vom Stuhl aus den Schwanz vom Kater. Ohne Attacken und Stress. Ist vielleicht noch zwei mal die Woche, dass ich kurz eingreifen muss. Aber nicht mehr ständig und mehrmals täglich. Beste Freunde werden die Zwei wohl leider nicht mehr, aber ein Nebeneinander funktioniert recht gut.

Wichtig sind Rückzugsplätze für Euren Kater. Schafft ihm Möglichkeiten, in / auf die er sich flüchten kann. Sowas zum Beispiel :

https://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenbetten_katzenkissen/betten_zur_wandmontage/498880

Oder die hier ( die haben wir und die werden gut genutzt) :

https://www.amazon.de/Trixie-43511-Pl%C3%BCschmulde-Wandbefestigung-beige/dp/B000OLYD08/ref=sr_1_7?keywords=Katzen+Liegemulde+Wandmontage&qid=1575194334&sr=8-7

Am besten in Eurer Nähe, also über der Couch oder so. Bei uns war es so, dass unsere Kleine sich in unserer Nähe sicher gefühlt hat und daher hängen die beiden Wandliegen dort, wo wir uns Nachmittags / Abends aufhalten.

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Hallo,

zumindest bei uns gab es keine Probleme nach der Kastration. Wir haben unser Geschwisterpärchen zum Ende des vierten Monats hin kastrieren lassen. Beide haben genauso miteinander gespielt wie vorher und auch bei den Freigängen waren sie häufig zusammen unterwegs.

Das hat erst nachgelassen, als sie " erwachsen " und ruhiger wurden. Jetzt machen sie meist ihr eigenes Ding. Der Kater liegt unten bei mir, seine Schwester hält sich meist oben in der Etage auf, bei unserem Sohn im Zimmer. Im Alter von vier Jahren sind sie halt auch nicht mehr ganz so verspielt.

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Hallo,

kleine Katzen sind wie kleine Kinder. Besonders die, die einzeln aufwachsen müssen, brauchen in dem Alter fast ständig jemand, der bei ihnen ist und ganz viel Beschäftigung.

Das Verhalten Deiner Kleinen ist völlig normal. Und ja, das legt sich.Ich hatte zeitweise sieben Waisenkatzen in meinem Bett, die mir abwechselnd das Gesicht abgeleckt , mit meinen Haaren gespielt oder sich auf meinem Bauch gerauft haben. Die nächtlichen Attacken werden weniger, je älter sie werden.

Kannst Du die Kabel abdecken ? Woanders verlegen? So habe ich das immer gemacht. Spart Nerven und man muss nicht schimpfen. Hast Du einen Spieltunnel Zuhause ? Gerade die Kleinen spielen da gerne und ausgiebig mit. Und Spielmäuse ( die mit Fell) lieben sie auch. Stell ihr Kartons hin und schneide Löcher als Eingang / Ausgang rein.

Wenn Du keine zweite Katze holen kannst / willst, dann wäre es schön, wenn Deine Kleine später wenigstens raus dürfte. Das ist bei unserem Tierheim hier die Voraussetzung um eine kleine Katze zu bekommen . Entweder zu Zweit oder sie bekommt Freigang. Ansonsten sind Verhaltensauffälligkeiten vorprogrammiert.

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Könnte Neurodermitis sein. Mein Sohn hat eine leichte Form davon und immer wieder mal Stellen am Körper, die so aussehen wie Deine Flecken. Es gibt spezielle Cremes dagegen. Würde aber erstmal zum Hautarzt um sicher zu gehen.

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