"Anders als in der Weimarer Republik sind in der Bundesrepublik Deutschland die drei Staatsgewalten durch Art. 1 Abs. 3 (Bindung an die Grundrechte als unmittel-bar geltendes Recht) und durch Art. 20 Abs. 3 GG (Bindung an die verfassungs-mäßigeOrdnungbzw.anGesetzundRecht)erheblichenBindungenausgesetzt.Außerdem ist es ihnen durch die Ewigkeitsklausel in Art. 79 Abs. 3 GG verwehrt, sich dieser Bindungen zu entledigen. Diese Bindungen sollen die der Demokratie zugrundeliegenden Werte umfassend schützen. Somit ist die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland zugleich eine freiheitliche, aber auch eine klar wertgebundene Demokratie. Folgerichtig bekennt sich die Bundesrepublik Deutschland deshalb auch zu dem Modell der wehrhaften oder streitbaren Demokratie. Das Prinzip der wehrhaften Demokratie findet seine konkrete Ausgestaltung im Grundgesetz in den Artikeln:›Art. 9 Abs. 2 GG (Vereinsverbot)›Art. 11 Abs. 2 GG (Einschränkung der Freizügigkeit)›Art. 18 GG (Verwirkung von Grundrechten) ›Art. 21 Abs. 2 GG (Parteienverbot).Es verpflichtet darübe rhinaus auch Beamte zum aktiven Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung (FDGO) und räumt jedem einzelnen Bürger – unter Beachtung der Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 4 GG – das Recht ein, Widerstand gegen diejenigen auszuüben, die diese Grundordnung beseitigen wollen. Es verpflichtet darübe hinaus auch Beamte zum aktiven Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung (FDGO) und räumt jedem einzelnen Bürger – unter Beachtung der Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 4 GG – das Recht ein, Widerstand gegen diejenigen auszuüben, die diese Grundordnung beseitigen wollen. " (Sigurd Romrod "Staatsrecht", Berlin, 2015, S.39, 49)

Der Kern der deutschen Verfassung im GG liegt in:

  • Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeitauf Leben und freie Entfaltung,
  • die Volkssouveränität
  • die Gewaltenteilung
  • die Verantwortlichkeit der Regierung
  • die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung
  • die Unabhängigkeit der Gerichte
  • das Mehrparteienprinzip
  • die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Rechtauf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition.
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Mir bleibt nur noch einen Guten Abend zu wünschen!

Zeitschriften lese ich heute fast nur auf dem Tablet.

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Dir fehlt zum einen EQ und zum anderen ein gesundes Maß an Selbstbeschreibung und Selbstempfinden, das Du versuchst über ein intellektuell-künstliches Hilfskonstrukt zu kompensieren.

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Neben der Liebe zu allen Lebewesen, neben der Toleranz und Achtung gegenüber den von der Gesellschaft benachteiligten, liegt sein Hauptaugenmerk auf der Ablehnung von jeglichen Geld- und Reichtumsbestrebungen. Ja er geht noch weiter und lehrt sogar Armut als die Grundbedingung für ein Christsein - welcher Antagonismus zum Christentum in dieser auf das Mammon ausgelegten Gesellschaft und Streben.

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Ich zitiere dazu eine Tierschutzorganisation: "Es kursieren viele Mythen darüber, welchen Stellenwert Tiere im Islam einnehmen und wie der Umgang mit ihnen aussehen sollte. Der Islam ist eine Religion, die Tiere als besonderen Teil der Schöpfung Allahs ansieht. Doch häufig wird gerade das Schächten von Tieren als Beweis gewertet, der Islam sei per se tierfeindlich. Gehen wir den Fragen also einmal auf den Grund. Fest steht, dass sich im Islam zahlreiche Hinweise auf Mitgefühl und Respekt gegenüber Tieren finden. So soll der Prophet Mohammad besonders Katzen sehr gemocht haben. Tierquälerei wird verurteilt, und der Mensch wird angehalten, Verantwortung gegenüber Tieren und der Umwelt zu übernehmen. Genau wie in anderen Religionen, gibt es mit Blick auf viele Fragen auch im Islam nicht die eine richtige Antwort, sondern verschiedene Auslegungen. Unterschiedliche Rechtsschulen und Islamgelehrte deuten den Koran und die Sunna auf ihre jeweils eigene Weise und geben ihre Ansichten an die Gläubigen weiter. Diese entscheiden dann ganz individuell, wem sie ihr Vertrauen und somit Glauben schenken. (...)Religiösen Quellen zufolge soll die Halal-Schlachtung gewährleisten, dass die Tiere so wenig wie möglich leiden. Sie sollen vorher und währenddessen keinen Stress empfinden, denn nur das entspricht der islamischen Vorstellung, Tiere mitfühlend zu behandeln. Doch die Praxis zeigt seit jeher: Ein fühlendes Lebewesen zu töten, ist immer mit Gewalt und Leid verbunden. Die Kluft zwischen Theorie und Praxis ist hier genauso groß wie der Unterschied zwischen den offiziellen Aussagen der Fleischindustrie und der Realität im Schlachthof. In vielen Religionen wird die Achtung vor dem Leben gelehrt, doch wenn es darum geht, ein Tier umzubringen, kann Achtung keine Rolle mehr spielen. Tiere schreien, winden sich in Panik, leiden unsägliche Schmerzen." (https://www.peta.de/islam)

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Ich finde es auch schrecklich, weil...

Jede Frau sollte selbst darüber entscheiden, inwieweit sie ihren Glauben und damit ihrer Identität Ausdruck verleihen möchte. Solch ein Verbot ist ein populistischer Akt, allein Vorurteilen und Stigmatisierungen geschuldet. Das ist meine subjektive Meinung!

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Folgt man den Aussagen der damaligen Zeit, dann ist der jüdische Mensch Jeschua von Nazareth während dieser furchtbaren Prozedur gestorben - entweder an einem Herzversagen oder wie jüngst erörtert an einer Thrombose (https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ferndiagnose-neue-theorie-ueber-todesursache-jesu-christi-a-359601.html).

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das "unser" Universum nicht leer ist - oder sich die vorhanden Teilchen und Antiteilchen nicht gegenseitig zerstört haben - liegt an einem Ungleichgewicht zugunsten der Teilchen. Anders formuliert: Die Symmetriebrüche in den Anfangsbedingungen zugunsten der Teilchen haben "unser" Universum über Selbstorganisationsprozesse zu einer Akkretion (Zunahme) und einer Amplifikation (Ausdehnung) geführt.

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Nein, das römische Kreuz die furca, war kein Pfahl (Patibulum), sondern eine zweizinkige Gabel.

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Vergebung - gepaart mit Empathie, Toleranz und Verständnis - ist eine große menschliche Tat, die aber immer auch die zwei Seiten einer Reziprozität bedarft, damit nicht am Ausgang diese Frage erneut gestellt werden muss.

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