Von extremen Meinungen halte ich nichts, denn das Extreme ist immer gefährlich, egal aus welchem politischem Lager.

Als extrem empfinde ich jegliche Bereitschaft, die Rechte und Freiheiten Andersartiger und Andersdenkender zu verneinen, zu übertreten oder auch gar mit Gewalt zu bekämpfen.

Das empfinde ich generell als schlecht und aller Lebensumstände zum Trotz sollte einer extremen Gesinnung möglichst kein Nährboden gegeben werden. Leider sind viele Extreme weder belehrbar noch bekehrbar.

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Schwer zu sagen, denn es hängt ja auch viel davon ab, wie Du Gut und Böse definierst.

Aus Erfahrung stelle ich fest, dass gerade Menschen in hohen Machtpositionen oder solche, die dorthin gelangen wollen, oft zum Bösen tendieren. Den Guten fehlt es dagegen zum Willen zur Macht.

In Politik und Wirtschaft kommen meistens nur Leute ganz nach oben, die ihre positiven Ideale abgelegt haben. Die Menschen lassen sich auch mehr von Leuten mit starker Rhetorik beeindrucken als von solchen, die ein reines Herz haben. Beides zusammen ist echt selten.

Außerdem, nicht alle Menschen, die nicht gut sind, sind zwangsläufig böse. Menschen werden erst dadurch böse, wenn sie böse Taten begehen oder solche für gutheißen oder sie in irgendeiner Weise dafür Unterstützung leisten.

Ansonsten sehe ich zwischen Gut und Böse auch eine gewisse Neutralität.

Der Anspruch gut zu sein erfordert ja auch, bereit zu sein, für das Gute zu investieren.

Da wird es schon schwer, in Zahlen darzustellen, ob das Gute wirklich überwiegt, wenn man auch die Neutralität berücksichtigt.

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Hierzulande täten jene Frauen, die es für nötig halten, für Gleichberechtigung zu kämpfen, besser daran, diese Energie in echte Leistung zu investieren, um entsprechend auch dafür anerkannt zu werden, da die Gleichberechtigung bereits schon mehr als erfüllt ist.

Jene, meist Feministinnen, die sich nicht entsprechend behaupten können, setzen auf die Frauenquote und kämpfen halt für Gleichberechtigung ohne sich einzugestehen, dass sie vielleicht selbst das Problem sind.

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Die Grünen zeigen sich heute als Kriegspartei, obwohl sie einst mal als Parzifisten angetreten waren.

Die Wandlung von einer öko-grünen zu einer oliv-grünen Partei kostet Sympathien.

Dass sie in der Vergangenheit sogar mal Pädosexualität legalisieren wollten, zeigte zudem noch das besonders kinderfeindliche Gesicht dieser Partei.

Für das, was sie verzapfen, bekommen die Grünen noch viel zu viele Stimmen.

Logisch, dass sie sich in vielen Kreisen nicht gerade beliebt macht.

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Wenn es tatsächlich stimmt, dass sie gesagt hat, sie wäre gern als Leopard gegangen, als Anspielung auf den Krieg, empfinde ich das als bodenlose Geschmacklosigkeit.

Hält sie Krieg für einen Spaß.

Ist sich Baerbock eigentlich bewusst, dass sie, wenn sie den Mund aufmacht, 84 Millionen Menschen in akute Lebensgefahr bringt, oder ist es ihr sogar egal?

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Es stimmt, dass mit unserer Jugend, die zu großen Teilen auch nicht mehr leistungswillig oder leistungsfähig sind, der Zerfall so gut wie vorprogrammiert ist.

Die Spaßgesellschaft ist quasi der Höhepunkt einer dekadenten Gesellschaft. Die kinderreichsten Familien sind solche, die Sozialleistungen beziehen und es von ihren Eltern abgeschaut haben, dass es auch ohne Arbeit geht.

Eltern mit akademischen Abschlüssen und Berufen leisten sich meistens nur maximal 2 Kinder. Diese legen evtl. noch einen guten Lebenslauf hin, müssen sich aber darauf einstellen, immer mehr Einkommensabgaben zu leisten, da immer mehr Leistungsempfänger finanziert werden müssen.

Die Verkommenheit der Sprache tut noch ihr übriges hinzu. Der Fachkräftemangel wird steigen, da ein Großteil den Anforderungen gar nicht gerecht werden.

Was willst Du auch groß mit Leuten planen, die nach 10 Schuljahren immer noch erhebliche Schwächen in Flächenberechnung, Dreisatz, Prozentrechnung oder Ähnliches aufweisen? - Klingt hart, aber ist ja so.

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Das ist sogar sehr gut möglich.

Denn das, worauf Du Dich fokussiert, das ziehst Du auch an.

So kann es sein, dass Du z. B. plötzlich Phantomschmerzen oder ähnliches wahrnimmst und Dir vorstellst, es könnte Krebs sein, nur weil Du Dich sehr stark drauf konzentrierst, ob Dein Körper irgendwelche Symptome zeigt.

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Schule verlangt den Schülern verdammt viel ab.

Es ist meistens so, wenn man gerade neu auf eine Schule kommt, ist man noch richtig motiviert, hat mitunter auch Erfolg mit den Noten, aber irgendwann geht die Leistungskurve nach unten, denn keiner kann DAUERHAFT 100% abliefern.

Zumal hängt es auch mit dem Schulsystem und dem absurden Lernkonzept zusammen:

Da wird ja nur mittels Druckbetankung Schulstoff in die Köpfe der Schüler reingepresst, damit sie es bei den Klassenarbeiten wieder auskotzen und anschließend wieder vergessen können.

Das Lernkonzept besteht kurz gefasst nur aus den drei Phasen Einpauken, Auskotzen, Vergessen.

Und da wundern sich einige, dass die Schüler dann keinen Bock mehr auf Schule und keinen Spaß mehr beim Lernen haben. Diese Freude wird den Schülern systematisch genommen.

Verstehe mich nicht falsch: Ich möchte Dich nicht dazu ermuntern, Dich gegen die Schule aufzulehnen - da kannst Du nur verlieren. - Ich möchte aber diese Problematik einmal erwähnt haben, um auch die eigene Demotivation zu verstehen.

Es müsste nicht so sein. Die Schule könnte anders sein und Schüler mit Freude lernen lassen. Nur es ist vom System so gewollt, dass es so ist wie es ist.

Mein Apell: Halte irgendwie durch, versuche das beste draus zu machen. Wenn Du Deine Pflichtjahre hinter Dir gebracht hast, dann kann Du DIE Dinge lernen, die Dir Freude bereiten.

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Schmeiss endlich Deine ganzen Girlie- und Frauen-Magazine in den Müll, die Dir diesen gefährlichen Unsinn eintrichtern!

Ich kann kein Bauchfett sehen, sorry.

Und ein 0%-Fettgehalt gibt es nicht und ist auch nicht erreichbar. Aus irgendetwas muss der Bauch ja seine Substanz aufbauen und das kann er nicht nur aus Haut und Muskeln.

Du hast eine Wahrnehmungsstörung und solltest lieber mehr daran setzen, Dein Selbstbild geradezurücken, anstatt Deinem Körper irgendwelche Torturen zuzufügen, von denen Du heute noch gar nicht weisst, wo das enden kann.

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Die Generation E30 der 3er-Reihe war wirklich sehr robust und zuverlässig und ich war sehr zufrieden damit.

Danach hatte ich noch einen E36 und einen E39. - Mit beiden hatte ich erhebliche Probleme wie häufige und dabei auch sehr teure Reparaturen.

Danach hatte ich mir keinen BMW mehr gekauft, da mir diese Marke entschieden zu teuer wurde.

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Johnny Lawrence

In der Serie "CobraKai" muss ich ehrlich gestehen, dass Johnny mir insgesamt sympathischer war als Daniel, wobei Johnny natürlich auch seine persönlichen Schwächen, Fehler und Marotten hatte.

Aber es waren eben genau diese Schwächen, welche die Charaktere in dieser Serie so authentisch wirken ließen. Deswegen ist CobraKai auch die erste "Serie", die ich mir seit fast 2 Jahrzehnten wieder angeschaut habe und ich wurde nicht enttäuscht. ;)

Gerade der erste Teil der Karate-Kid-FILMreihe von 1984 zeigte uns sehr eindrucksvoll auf, wie leicht wir als Zuschauer zu manipulieren sind und die Sympathien eher zugunsten Daniels gelenkt wurden, nur weil ER eben die Hauptrolle des Protagonisten verkörperte. Diese Darstellung wurde erst vor wenigen Jahren erstmals gründlich infrage gestellt und neu thematisiert:

Schon im ersten Teil war Daniel nicht nur das dementsprechend inszenierte Opfer, das einfach nur Pech hatte, den falschen Leuten begegnet zu sein.

So wie sich Daniel in vielen Szenen des ersten Teils aufgeführt hatte, gewinnt man auch im echten Leben keine Freunde, sondern zieht eher Ärger und Feindseligkeit auf sich. Definitiv würde sich auch keine Frau von Allys Kaliber ernsthaft an einen Typen wie Daniel ranmachen, denn mit seinen vielen kindlichen Allüren würden ihn Frauen im ECHTEN Leben wahrscheinlich eher abstoßend finden.

Ja, unterm Strich war Daniel im KarateKid-Film sogar das größere A...loch als Johnny. Der letzte Satz im Film, als Johnny Daniel zum Sieg gratulierte ("Du bist in Ordnung!") passte an dieser Stelle daher überhaupt gar nicht da rein und leitete mit einem eher unauthentischen Ende den Abspann ein.

Mr. Myagi sehe ich als das größte Opfer im Film, da er aus Wohlwollen und purer Ahnungslosigkeit Daniel beschützt und unterstützt, unwissend, auf welche Art und Weise Daniel seinen Ärger immer wieder auch selbst provoziert hatte.

Die Serie 'Cobra Kai' ließ diese Fehde zwischen Johnny und Daniel wieder neu aufleben. Während Johnny eigentlich nur sein Leben auf die Reihe bekommen möchte und ihm gar nicht nach Streit zumute war, trat Daniel wieder in sein Leben und zeigte ihm gegenüber wieder die gleichen Marotten wie damals.

Und hier blieb mir Daniel auch die ganze Serie über unsympathisch.

Wobei die schauspielerischen Leistungen von allen absolut stimmig waren und die alten Charaktere in ihren Rollen sehr gut rüberkamen. ;)

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Dieses Geldverdienen bedeutet generell schon mal, dass Du als Gewerbebetreiber einzustufen bist.

Wenn Du dann explizit vom Fussballer Messi Fanartikel anbietest oder wirbst (bspw. im Rahmen eines Affiliate-Marketings) geht es ja eben um Rechte, Lizenzen, etc. sowie um Genemigungen.

Schon wer eine Fanpage ins Netz stellt, dem wäre anzuraten, die entsprechende Person oder deren rechtliche Vertreter zu kontaktieren und sich dort eine Erlaubnis einzuholen, die man dann entweder unter Einhaltung bestimmter Bedingungen bekommt oder eben nicht bekommt.

Nicht-kommerzielle Fanpages bekommen meistens eine Erlaubnis oder werden in der Praxis oft auch ohne Erlaubnis geduldet, da diese oft als kostenlose, automatische und damit ebenfalls als nützliche Werbung betrachtet werden.

Wenn jedoch ein Fan sich vornimmt, mit seinem Idol Geld zu verdienen, wird es schon kompliziert.

Zu fast allen prominenten Personen, die als vermarktungsfähig angesehen werden, gibt es Unternehmen, die sich für teures Geld eine Lizenz für die Produktion und/oder dem Vertrieb von Merchandising-Artikeln erwerben mussten und es dementsprechend gar nicht gerne sehen, wenn da eine Konkurrenz auf die Lichtung tritt, die ggf. diese Lizenzregelungen auf irgendeine (vllt. auch auf nicht ganz legitime) Weise umgangen haben.

Entsprechende Unternehmen, die für ihre Produkte, Dienstleistungen, etc. Affilliate-Systeme offiziell anbieten und zur Verfügung stellen, haben in der Regel nichts gegen deren Nutzung, ja deren Nutzung ist ja sogar gewünscht und gewollt.

Doch auch hier muss gewährleistet sein, dass der Affiliate-Anbieter alle erforderlichen Rechte besitzt, diese Affiliates zur Verfügung stellen zu dürfen. Denn jede Nutzung durch Dritte schließt auch eine Haftung des jeweiligen Dritten mit ein und dieser könnte sich auch nicht aus der Haftung entziehen, indem er argumentiert, von der rechtlich relevanten Gegebenheiten des Anbieters nichts gewusst zu haben.

Fazit:

Wenn Du bspw. Geld mit einem Prominenten verdienen möchtest, musst Du Dich, wenn Du Dich entsprechend absichern möchtest, auch durch einen ganzen rechtlichen Dschungel mit allen möglichen Eventualitäten durcharbeiten, da in solchen Bereichen um die Rechte eben Einzelverträge geschlossen werden, somit dieser Bereich auch vielen Einzelfallentscheidungen unterliegt und es hier keinen klassischen Fall gibt, an dem man sich verlässlich orientieren könnte.

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Ja, bin gläubig

Ich habe den Buddhismus als die Lehre entdeckt, die meinen Empfindungen über Wirklichkeit und Moral am ehesten entspricht.

Moralisch bin ich von den Göttern enttäuscht, da sie doch überwiegend nach Macht, Herrschaft und Krieg gegen Andersgläubige sinnen.

Das halte ich für meinen Teil für abwegig, wenn man doch hinsichtlich Bewusstsein und Weisheit wachsen möchte.

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Beim gewöhnlichen Stuhlgang wird der Darm eigentlich ganz normal entleert.

Problematisch könnte es allenfalls werden, wenn eine Verstopfung oder ein Kleisterstuhl vorliegt oder vorgelegen hat. In diesem halte ich es für unwahrscheinlich, dass eine Frau Dich dann überhaupt an ihren Hintern ranlässt.

Im Normalfall ist der Analbereich aber sauberer als mancher denkt.

Eigentlich ist es sogar kein Problem, den Analbereich der Frau beim Vorspiel mit Lippen und Zunge zu stimulieren.

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Die Wortbedeutungen liegen eigentlich recht nah beeinander, wobei der Begriff "Opportunist" nobler klingt als der Begriff "Heuchler".

Sowohl der Heuchler als auch der Opportunist steuert sein Verhalten und wählt seine Worte nach Kalkül, um nach außen hin als wohlwollende, aufrichtige und vertrauenswürdige Person mit positiven Absichten und Moralvorstellungen wahrgenommen zu werden, während dessen tatsächliches Denken und Handeln sowie seine Interessen und Ziele auf eine deutlich davon abweichende Gesinnung schließen lässt.

Sowohl der Heuchler als auch der Opportunist verhält sich manipulativ, bspw. indem er sich populäre Meinungen und Ansichten aneignet, ggf. auch um Fürsprecher und Unterstützer für sich zu gewinnen, die er dann wiederum auch gegen jene ausspielen kann, die ihn durchschaut haben und daraufhin demaskieren wollen.

Im politischen Kontext gebraucht man für diese Verhaltensmuster auch den Begriff "Populismus".

Ja und vor allem in der hohen Politik bilden Heuchler, Opportunisten und Populisten deutlich die absolute Mehrheit. Denn Heuchelei, Opportunismus oder Populismus sind Disziplinen, die kaum eine Berufsgruppe in einer derartigen Perfektion beherrscht, als die Politikdarsteller.

Also ein wirklich erkennbares Unterscheidungsmerkmal hinsichtlich der Begriffsbedeutung dieser Vokabeln sehe ich hier nicht, außer dass es für Außenstehende weit weniger aggressiv klingt, wenn jemand einen anderen öffentlich als Opportunist bezeichnet, als wenn er ihn einen Heuchler schimpft.

Ich würde diese Vokabeln jedenfalls wie Synonyme behandeln.

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Jain.

Viele Bilddateien, die ein Logo zeigen, unterliegen einem urheberrechtlichen Schutz, insbesondere dann, wenn es sich ums Original selbst oder um eine sehr individuelle Nachbildung handelt.

Du musst nach Bilddateien Ausschau halten, die für die freie Nutzung freigegeben wurden. Findest Du in der Google-Bildersuche auch unter "Suchfilter" und dann "Nutzungsrechte".

Auch können Dir hier zusätzliche Suchbegriffe wie "Public Domain" oder "Open Source" weiterhelfen.

In der Praxis nutzen ja sehr viele auch das Spotify-Logo zwecks Verlinkung, das gibt aber nicht immer hinreichend Aufschluss darüber, dass es auch rechtlich unbedenklich ist.

Es gibt immerhin auch Unternehmen, Organisationen, etc., die jedwede Weiterverwendung ihres Logos untersagen.

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Die Herstellung sowie der Besitz von kinderpornographischem Material ist in jedem Fall strafbar.

Auch wenn die straffällige Person in diesem Fall noch nicht strafmündig ist und daher keine strafrechtliche Verfolgung befürchten muss, bleibt es dennoch ein Straftatbestand.

Sehr wahrscheinlich wird in jene Richtung ermittelt, WOHER hat die minderjährige Person dieses Material, WIE ist diese Person da herangekommen und WER hat es ihr zugänglich gemacht. Das geht bis zu jenen Personen, die diese Filme abgedreht haben.

Der allgemein geglaubte Volksmund "Eltern haften für ihre Kinder" stimmt so nicht.

Ein Elternteil würde wegen diesem Besitz lediglich DANN dafür haftbar sein, wenn das jeweilige Elternteil an der Beschaffung dieser Filme unmittelbar beteiligt war (bspw. der Vater hatte solche Filme auf seinem Rechner) oder von diesen Filmen wusste und keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen hat (Strafbarkeit durch Unterlassung).

Für straffälliges Verhalten der Kinder kann allerdings gegenüber den Eltern geprüft werden, ob sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben und in welchem Umfang. Häufen sich solche Fälle, könnte ein Sorgerechtsverfahren gegen die Eltern eingeleitet werden, wenn aus Sicht der Gutachter eine Verwahrlosung des Kindes droht. Vielleicht führte dieser Umstand zum Volksglauben "Eltern würden für ihre Kinder haften".

Aber für die Straftaten und Ordnungswidrigkeiten SELBST, die von den Kindern verübt werden, haften die Eltern NICHT.

Wenn also bspw. die 12-jährige Tochter einen Ladendiebstahl begeht oder eine Mitschülerin gewaltsam das Taschengeld raubt, müssen dafür weder Vater noch Mutter sich vor Gericht wegen Diebstahls oder Raubes verantworten.

Warum also sollte, wenn es um den Besitz von verbotenem Filmmaterial geht, juristisch anders verfahren werden?

Interessant sind manchmal auch Versicherungsfälle, wenn das Kind bspw. bei jemandem anderen versehentlich einen Schaden verursacht hat. Wenn die Eltern eine Familienhaftpflichtversicherung abgeschlossen haben, bei der die Kinder mitversichert sind, zahlt die Versicherung entweder, weil sie es vertraglich zugesichert hat oder eben aus Kulanz.

Haben die Eltern eine solche Versicherung NICHT, sind sie nicht zwangsläufig dazu verpflichtet, den von ihren Kindern verursachten Schaden zu ersetzen. Das wäre ggf. nur dann der Fall, wenn sie nachweislich ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Und das wird meistens am Lebensalter oder an dem Vorhandensein der altersüblichen Zurechnungsfähigkeit festgemacht.

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Bezogen auf "im Durchschnitt" würde ich diese Frage ganz klar bejahen. Frauen sind zumindest überwiegend oberflächlicher als Männer.

Klar gibt es auch sehr oberflächliche Männer. Diese sind allerdings auch auf sich selbst bezogen sehr oberflächlich, da diese sich selbst auch fast nur über die PS-Zahl ihres Gefährts und über die Anzahl wechselnder Sexualpartnerinnen definieren.

Ebenso verhalten sich oberflächliche Frauen auch sich selbst gegenüber sehr oberflächlich und nehmen dementsprechend auch eine oberflächliche Haltung ihrer Umwelt gegenüber ein.

Frauen, die in unangemessener Weise sehr kritisch und kleinlich mit ihrem eigenen Äußeren umgehen, beurteilen auch das Erscheinungsbild selbst überdurchschnittlicher Männer oft als sehr negativ.

Während Männer überwiegend Magazine aus den Themenbereichen "Sport", "Politik" und "Wissenschaft" lesen, kaufen sich Frauen wahrscheinlich überwiegend Zeitschriften mit den Themenbereichen "Modetrends", "Beauty" und "Lifestyle". Aber gut, das ist natürlich auch viel Klischee.

Was ich aber glaube, ist, dass Frauen sich viel leichter von "Schönheitsidealen" und dem Lifestyle der "Reichen und Schönen" inspirieren und manipulieren lassen, als dies bei Männern der Fall ist.

In den Medien wie u.a. TV, Boulevard-Presse und Lifestyle-Magazinen werden zumeist ganz klar die Männer als sehr oberflächlich und primitiv dargestellt.

Als Mann mit mittleren Optionen auf dem Partnermarkt fällst du ja auch schon dann in die Kategorie "sehr oberflächlich", wenn du vielleicht nicht übermäßig scharf darauf bist, Frauen zu daten oder mit Frauen zu schlafen, die schon vom Ersteindruck wie ein ungemütlicher Drache rüberkommen ODER sich auffällig sehr gehen lassen, stark übergewichtig sind, evtl noch unvorteilhaft gekleidet sind, vielleicht noch ungepflegt oder etwas unappetitlich ausschauen, etc.

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass ein Mann schon als "oberflächlich" gehandelt wird, wenn er ÜBERHAUPT irgendwelche Auswahlkriterien stellt, die mit Äußerlichkeiten zusammenhängen.

Ich bin ja eher der Meinung, dass jemand erst dann wirklich als "oberflächlich" bezeichnet werden kann, wenn sich die Interessen tatsächlich überwiegend nur auf Äußerlichkeiten und sonstige oberflächlichen Aspekte beschränken und diese fortlaufend einen höheren Rang gegenüber der Persönlichkeit des Menschen beibehalten.

Ansonsten ist es ja ein vollkommen normaler Vorgang, das Menschen primär andere Menschen erstmal visuell wahrnehmen und danach beurteilen, ob sie diesen Menschen interessant finden oder nicht, ob sie ein Bedürfnis für ein direktes Kennenlernen erwecken. KEIN Mensch kann im primären Kennenlernmodus andere Personen nach "inneren Werten" auserwählen - das ist schlichtweg unmöglich. Erst während dem Kontakt stellt sich ja heraus, ob Perspektiven bestehen, das Kennenlernen weiter zu vertiefen oder ob es nur bei der Kontaktaufnahme bleibt.

Doch sind Frauen in dieser Hinsicht wirklich besser als Männer? - Wenn man nach den Aussagen diverser (und teilweise feministisch geprägten) Medien geht jedenfalls schon. Doch erst wenn man die Botschaft derartiger Medienbeiträge ins Gegenteil verkehrt, wird ein Schuh draus.

Es fängt schon damit an, dass Frauen "im Durchschnitt" Männer äußerlich viel härter und negativer bewerten als Männer dies gegenüber Frauen tun, wenn man bspw. auf Dating-Portalen oder auf Bildervote-Portalen einfach mal vergleicht, welche Bewertungen Männer von Frauen erhalten und welche Frauen von Männern.

Wenn es um die Selektion beim Dating geht, so machen Frauen in den überwiegenden Fällen ein "Dating-Up". - Das heisst, Frauen daten bevorzugt Männer, die eine höhere soziale Stellung, einen besserbezahlten Beruf oder einen höheren Bildungsabschluss vorweisen können als sie selber. Das gilt übrigens auch für Frauen, die selbst schon wirtschaftlich und karrieremäßig erfolgreicher sind als die meisten Männer, weswegen diese Frauen oftmals auch seltenst einen Partner finden, der in ihrer Liga spielt.

OK, Frauen sind vielleicht eher bereit, beim Äußeren Kompromisse einzugehen, wenn der Mann dafür in den anderen Kategorien überzeugen kann. Aber sind Frauen deswegen weniger oberflächlich? - Ich denke nicht.

Die Behauptung, dass Frauen vorwiegend nach "inneren Werten" selektieren, halte ich für schlichtweg falsch.

Sobald eine Frau den Mann an ihrer Seite karrieremäßig und wirtschaftlich überholt, kann dies unter Umständen schon das Ende der Beziehung einleiten, da Frauen sich in den seltensten Fällen in einer Beziehung mit einem Mann langfristig wohlfühlen, zu dem sie ja quasi "herabschauen". In dem Falle müsste es dann wiederum schon ein außergewöhnlich attraktiver Mann sein, dass sie bereit wären, ihren Kerl mit 'durchzuschleifen'. Zumindest im wahrscheinlichsten Fall.

Klar, es gibt natürlich auch DIE Ausnahmen, wo in einer Frau-Mann-Beziehung die Frau sozial und wirtschaftlich besser gestellt ist als der Mann und die Beziehung dennoch gut funktioniert. Aber das ist doch eher die Seltenheit.

Frauen sind im Allgemeinen viel seltener bereit, sich auf ein "Abwärts-Dating" zu begeben, weswegen ich auch zu der Meinung gelangt bin, dass Frauen "IM DURCHSCHNITT" häufiger oberflächlicher sind als Männer.

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Ähm. Vorsicht!

Man sollte Moral nicht mit beschlossenen Gesetzen in einen Topf vermischen.

Zur Aussage:

Wäre es, moralisch gesehen, falsch, wenn jemand denkt:
"Was gehen mich Gesetze an, die irgendwelche alten Säcke, teilweise vor meiner Geburt, erlassen haben und bei denen ich kein Wörtchen mitzureden hatte?"

Diese Frage spricht eher einen ethischen Aspekt an, da es mehr mit der Verhaltensweise und Entscheidungsweise einer Person zu tun hat. Eben ob eine Person eher dazu neigt, sich überwiegend rechtschaffen, gehorsam und autoritätsgläubig zu verhalten oder ob eine Person tendenziell kritisch, hinterfragend, widerspenstisch und aufbegehrend auftritt.

Aus meiner Sicht ist es ethisch tendenziell falsch, wenn jemand Gesetze nur aufgrund dessen ablehnt, weil sie vor seinen Lebzeiten beschlossen wurden. Man muss konkret die Gesetze einzeln betrachten und deren Tragweite abschätzen und kann dann entscheiden, ob diese Gesetze auch mit der eigenen Moral vereinbar sind.

Man darf also gesetzestreues Handeln NICHT mit moralischem Handeln verwechseln. Wer Gesetze bricht, kann auch nach deren Definition bestraft werden. Das haben Gesetze nunmal an sich.

Moral hingegen beschreibt ja ein Wertesystem, welches mir instinktiv als Persönlichkeit von Natur aus mitgegeben ist oder welches ich durch Erfahrungen, Beobachtungen und auf Grundlage meiner empathischen Fähigkeiten durch Selbstreflektion für mich erschlossen habe, wonach ich dann über "richtig" und "falsch" urteile.

Ethik kann u.a. die von der Gesellschaft ausgehenden Vorschriften, Richtlinien, Erwartungshaltungen und Tugenden sein, über dessen Richtigkeit man sich gemeinschaftlich mal geeinigt hat.

Dass es aus Sicht einer guten Seele falsch ist, anderen Menschen Leid zuzufügen, sie zu bestehlen oder zu betrügen und dass es moralisch richtig und wichtig ist, Freiheit, Würde, Leben und Besitz der Mitmenschen zu achten und zu respektieren, DAS ist etwas, was ich selber aus meiner moralischen Überzeugung heraus weiß, vollkommen unabhängig davon, ob dies auch in Gesetzen so verankert ist.

DENN auch Falsches, Unrecht, Willkür und Verwerfliches kann per Gesetz als "Recht" definiert sein oder definiert werden, wenn entsprechende Persönlichkeiten Macht über das Gesetz erlangen.

Zur Veranschaulichung mal ein krasses Beispiel:

Ein gesetzestreuer Scherge, der innerhalb einer Tyrannei einen Tötungsbefehl ausführt, könnte aus Sicht der Gesellschaft ethisch richtig gehandelt haben, WENN die Gesellschaft allgemein davon überzeugt ist, dass Gehorsam eine wichtige Tugend ist und man sich den Anweisungen von Autoritäten nicht widersetzen darf. Gleichzeitig wissen wir aber, dass dieses Tun moralisch falsch und absolut verwerflich ist. - Man denke nur an die Handlanger der Nationalsozialisten der 30er und 40er oder an die Grenzschützen der ehemaligen DDR. Dort standen haufenweise Gesetze im krassen Konflikt mit jeder auf Moral basierenden Vernunft. Doch viele Systemschergen haben TROTZDEM diese Befehle ausgeführt, entweder aus Angst vor Strafandrohungen und persönlichem empfindlichen Übel gegen sich selbst, entweder weil ihnen der Unterschied zwischen Moral und Gesetzestreue nicht klar war oder schlimmer noch, weil einige darin ihre eigene Freiheit gesehen haben, Böses und Verwerfliches zu tun ohne Angst haben zu müssen, dafür bestraft zu werden.

-

Eine moralische Pflicht, Gesetze einzuhalten, kann es aus meiner Sicht und aus o.g. Gründen gar nicht geben.

Wenn ich bestimmte Gesetze befolge, dann nur deswegen, weil ich sie als sinnvoll erachte oder mit meiner moralischen Überzeugung im Einklang stehen, nicht der Gesetze an sich wegen.

Zu moralisch richtigem Verhalten gehört es auch, sich gegen Gesetze aufzulehnen, wenn sie offenkundig zur Durchsetzung von Unrecht, Willkür und Verwerflichem dienen.

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Sonstige Meinung

Um darüber richtig abstimmen zu können, fehlen uns einfach noch die klaren Definitionen über autoritärer oder antiautoritäre Erziehung.

Wo der eine "antiautoriäre Erziehung" als gewaltfreie Erziehung definiert, versteht ein anderer unter dem selben Begriff quasi sowas wie ein "Laissez-Faire"-Prinzip, also die völlige Abwesenheit sozialisierender Maßnahmen den Kindern gegenüber. Schon dadurch scheiden sich hier die Geister.

Dieses Problem haben wir auch themenübergreifend, dass inhaltliche Bedeutungen von Vokabeln und Begrifflichkeiten nicht klar und sauber definiert werden, sondern deren Defintion vielmehr subjektiven Meinungen überlassen. Subjektive Meinungen haben ihre absolute Daseinsberechtigung, sind aber für die Kommunikation bei der Nutzung von Vokabeln völlig kontraproduktiv. Kurz und knapp erklärt: Wir haben z.B. 3 Teilnehmer einer Debatte mit 3 unterschiedlichen Ansichten, die allerdings exakt dieselben Begriffe benutzen, mit denen alle 3 etwas völlig anderes aussagen wollen und alle 3 zu völlig voneinander abweichenden Interpretationen gelangen. Das ist ein echtes Problem teils schlampiger Vokabelnutzung. Das nur am Rande.

Zurück zum Thema:

Ich unterscheide zwischen 2 verschiedenen Formen von Autorität:

Erstens, die traditionelle Autorität, die auf Gewalt und Zwang beruht.

Zweitens, die inspirative Autorität, die auf das Vorleben eines positiven Vorbildes beruht.

Ich persönlich mag auch schon den Begriff "Erziehung" nicht, weil dieser bisher immer wie eine Abstufung von "Dressur" verstanden und auch praktiziert wurde. Ich bevorzuge es eher, ein Kind 'anzuleiten'.

Jemand, der die urtypische Form der auf Zwang basierenden Autorität anwendet, scheint allgemein schon ein Problem damit zu haben, Authentizität, Aufrichtigkeit und Überzeugungskraft glaubhaft rüberzubringen, so dass andere dazu geneigt wären, dieser Person vertrauen entgegenzubringen. Im Gegenteil: Sie nutzen lediglich jeden verwertbaren Vorteil aus, und wenn es nur die reine körperliche Überlegenheit ist, anderen mit Gewalt Gehorsam aufzuzwingen. Dieser, von anderen meist als fadenscheinige Autorität wahrgenommene Zustand, wird meist auch schon von Kindern als Machtmissbrauch entlarvt, was völlig logischerweise auch Widerstand provoziert.

Typisches Merkmal dieser Vertreter ist, wenn ein Kind fragt, warum es dieses und jenes nicht darf und warum es dieses und jenes tun soll, sie dem Kind diese vollkommen argumentationsfreie Antwort hinklatschen: "Weil ICH es Dir sage !!!" oder schlimmer noch "Weil Du sonst welche an den Latz kriegst !!!".

Solche Erziehungsformen bringen überwiegend traumatisierte, mitläuferische Individuen hervor, die sich später auch im Erwachsenenalter schwer tun, sich im Leben durchzusetzen oder sich sonstwie zu behaupten. Diesen Effekt wollen sich viele solcher Erziehungsberechtigten nicht eingestehen. Selbst wenn ein Kind 20 Jahre mit so einem Vater aufgewachsen ist, würden viele dieser Väter noch mit Nachdruck darauf bestehen, dass SIE mit der persönlichen Entwicklung ihres Kindes REIN GAR NICHTS zu tun haben.

Gerade das Schlagen eines Kindes oder das Schlagen einer anderen Person überhaupt ist ja schon ein schwerwiegender Akt der Demütigung und eine Missachtung der Würde meines Gegenübers.

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Bei der inspirativen Autorität achte ich die Würde und Individualität des Kindes und nehme es so an, wie es ist.

Prinzipien und Verhaltensweisen, die ich von meinem Kind erwarte, muss ich auch als Vater authentisch vorleben. Wenn ich ein Kind zu etwas mahne, mich selber aber vollkommen entgegengesetzt des Gesagten verhalte, verliert das Kind sein Vertrauen in mir und folglich wird es wesentlich schwieriger, das Kind anzuleiten.

Wenn ich meinem Kind etwas verspreche, muss ich dieses Versprechen auch einhalten. Darauf wird das Kind bestehen. Nur so habe ich eine gute Voraussetzung, dass ein Kind sich ebenfalls an Zusagen. Man schafft Verbindlichkeit.

Wenn ich meinem Kind etwas Positives vorlebe, was in Nachahmung auch zu Erfolgserlebnissen beim Kind führt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Kind dieses beibehält.

Wenn es darum geht, Grenzen zu vermitteln, nutze ich das Prinzip der Selbstreflexion - "Du möchtest nicht, dass andere sich Dir gegenüber so verhalten, also machst Du es gefälligst auch nicht!". So kann ich durch Erleben und Erfahren die Werte "Respekt" und "Ehrlichkeit" vermitteln.

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Doch muss man trotz aller elternlichen Bemühungen auch dennoch darauf vorbereitet sein, dass Kinder und Jugendlichen im Kontakt mit Gleichaltrigen von den elternlichen Werten abzuweichen drohen, insbesondere dann, wenn es darum geht, innerhalb der Clique Ansehen zu erlangen. Schließlich möchte jedes Kind, jeder Jugendlicher von den anderen nicht als "uncool" oder "spießig" wahrgenommen werden. Das ist für Eltern immer die größte Herausforderung, den schmalen Grat zu wandern, wobei ich dem Kind seine Individualität lasse und andererseits verhindere, dass es durch falsche Freunde auf eine schiefe Bahn gelangt.

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