Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Spielen anstrengend ist. Besonders dann, wenn Du so richtig in ein Spiel eintauschst und dann in einen "Flow" Modus kommst. Und ja - Anstrengung zeigt sich dann eben auch nach intensivem Spiel in Müdigkeitserscheinungen. Dass man das explizit an Deinem Alter festmachen kann, würde ich nicht unterschreiben. Das kommt sicher darauf an, wie "müde" so sonst so bist z.B. nach der Arbeit, Deinem Gewicht und Deinem allgemeinen gesundheitlichen Zustand. In jedem Fall kann eine Überprüfung durch Deinen Hausarzt und ggf. durch einen Neurologen nicht schaden - sozusagen prophylaktisch.

Es könnte auch eine psychosomatische Reaktion auf etwas anderes sein. z.B. wenn Du mit dem Spielen andere Sachen "verdrängst" die vielleicht dringend getan werden müssen, die Du aber weg schiebst. Denn dann arbeitet etwas in Dir, dass sich immer wieder mal bemerkbar macht. Auch darüber kannst Du mal nachdenken...

Viel Erfolg in jedem Fall

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zu 1) Kommt auf den Beruf an. Was haben denn die anderen Mitarbeiter in dem Betrieb an? Bank = Schlips und Anzug, KFZ Werkstatt = Jeans und Hemd, Arbeit im Büro = Jeans + Hemd (keine Krawatte) etc... Schau Dir einfach an, was andere tragen, die diesen Beruf ausüben - ganz einfach...

zu 2) Nein! Das solltest Du nicht tun. Das ist auch unfair gegenüber den Betrieben, die Dir eine Ausbildung anbieten. Überlege Dir lieber vorher genau, wo Du Deine Ausbildung machen willst - ein Vorab Praktikum bei beiden Betrieben könnte Dir schnell helfen, Dich zu entscheiden. Denn dann hast Du beide Betriebe schon mal kennengelernt und merkst sehr schnell, wo es Dir besser gefällt. Muss nicht lang sein - ein paar Tage oder eine Woche reichen da schon, damit Du Dir eine Meinung bilden kannst.

Viel Erfolg in jedem Fall^^

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Wuuu - das ist doch klar, dass Du jetzt verunsichert bist. Wäre vermutlich jeder, der das schon einmal erlebt hat. Jeder Mensch ist halt die perfekte Lernmaschine und Du hast in der Vergangenheit "gelernt", wie es ist sitzenzubleiben (mit all den negativen Assoziationen von Deiner Ma aber auch von anderen z.B. Schulkollegen). Da fühlt man sich schnell als "Versager" und das macht Angst, logisch!

Was kannst Du machen? Hier solltest du unterscheiden. Denn im Grunde geht es ja um 2 Sachen. Auf der einen Seite Deine Englisch Kenntnisse und wie Du hier die Kuh vom Eis holst. Auf der anderen Seite aber auch darum, was Du gegen die schlechten Gefühle machst, dass Du es nicht schaffen könntest.

Was das erste betrifft ist die Lösung gar nicht so schwer. Nach der Idee von Vera Birkenbiehl bildet Dein Hirn nichts anderes als Verknüpfungen von Neuronen bei jedem neuen Thema das Du lernst. Und wenn da kaum Verknüpfungen sind (z.B. weil Dich das Thema Englisch bisher nicht so interessiert hat), bist Du unsicher. Dein "Wissensnetz" ist in diesem Zusammenhang eben kaum vorhanden - aber das kannst Du schnell ändern, indem Du neue neuronale Verbindungen knüpst. Dazu würde ich Dir empfehlen, dass Du Dich nicht in erster Linie auf Deine Schul-Unterlagen konzentrierst, sondern damit beginnst, Dein Wissensnetz zu diesem Thema zu erweitern.

Das kannst Du zum Beispiel machen, in dem Du Dir Lieblingsfilme von Dir auf Englisch anschaust. Am Anfang wirst Du viel Bahnhof verstehen, aber Du wirst Dich wundern, wie schnell Du lernst (ohne, dass Du es als Lernen oder als schwer empfindest). Ich empfehle Dir vor allem "leichte" Filme - vielleicht magst Du den einen oder anderen Zeichentrick Film - am besten Filme, die auch für Kinder freigegeben sind. Hier liegt die Schwierigkeit der anderen Sprache auf einem niedrigen Nievau, so dass Du schnell Erfolge erleben kannst. Auf den meisten DVDs kannst Du auch englisch als Sprache auswählen - also kein Problem und keine Kosten für Dich :-)

Was den zweiten Teil angeht - die schlechten Gefühle - hier solltest Du über einen Mental Kurs nachdenken, der Dir dabei hilft, dass diese Gefühle schnell verschwinden und Du schon bald sogar richtig Spaß am Lernen bekommst. Du könntest mal googlen nach "schneller lernen online kurs" - verzichte hier aber auf die ersten Ergebnisse bei Google, sondern wähle lieber den ersten Eintrag aus der organischen Suche. Ich habe schon oft erlebt, dass Schüler damit krasse Fortschritte gemacht haben. Irgendwas passiert da in Deinem Unterbewusstsein und es hilft. Das sind zumindest meine Erfahrungen zu diesem Thema. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg!

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Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du in einem Fach "nur" eine 4 hast - auch wenn das Mathe ist. Hilft es Dir, wenn ich Dir schreibe, dass Albert Einstein auch "nur" eine 4 in seinem Zeugnis in Mathe hatte?

Es geht nicht darum, welche Note Du mitbringst, sondern was Du aus Deinen Fähigkeiten machst. Es geht auch nicht darum "sich anzustrengen", denn das würde ja bedeuten, dass es "schwer" ist. Vielmehr hast Du die Chance zu erkennen, wie sogar Mathe Spaß machen kann (JA - das geht wirklich). Vielleicht googlest Du ganz einfach mal danach, wie man an Mathe Spaß haben kann. Außerdem könnte für Dich hilfreich sein, wenn Du Dich mal mental an das Thema heranwagst. Du könntest beispielsweise mal "schneller lernen online kurs" googlen - aber bitte hier nicht auf die gesponsorten Einträge eingehen. Das sind Anzeigen und die helfen aus meiner Erfahrung nicht gut weiter. Aber es gibt gute Anbieter, mit denen Du schnelle und gute Ergebnisse bekommst und die nicht viel kosten.

So kannst Du Dich schnell und einfach auf die Themen konzentrieren, die Du noch nicht so gut beherrscht - zum Beispiel auch auf Dein Mathe.

Und denk dran - Erfolg hat drei Buchstaben - TUN. Also nicht warten oder darüber nachdenken, sondern Google anwerfen, "schneller lernen online kurs" suchen und den ersten Treffer anklicken, Kurs buchen und los geht´s :-)

Bin mal gespannt wie schnell Deine Mathe Kenntnisse danach wachsen wie das Gras auf der Wiese ^^ Viel Erfolg!

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hy Yuna,

das ist schon krass was Du schreibst. Aber 1-2 Wochen Krankschreibung löst Dein Problem nicht wirklich. Die anderen Antworter haben schon richtig gesagt, dass Du Dir Hilfe ins Boot holen solltest. 

Es kommt leider oft vor, dass Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen gemobbt werden.Auch bei Ausbildungen spielt das manchmal eine maßgebliche Rolle wenn Azubis die Ausbildung hinschmeißen. Soweit muss es aber gar nicht kommen, weil es Möglichkeiten gibt dagegen vorzugehen. Du solltest also nicht weglaufen, sondern dir Verbündete suchen, die dich dabei unterstützen.

PS. Wenn Dein Arzt dafür kein Verständnis hat, such Dir einen anderen. Dann war es eh nicht der richtige Arzt für Dich!

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Hy Yuna,

Wenn du bereits ein Vorgespräch gehabt hast, dann sind deine Bewerbungsunterlagen zunächst mal reine Formsache. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, was die anderen Antworter dir hier schon geschrieben haben. Du solltest dich tatsächlich ein bisschen mit Bewerbungen und dem Aufbau von Bewerbungen beschäftigen. Selbst wenn das jetzt im Supermarkt nichts wird, ist es doch ziemlich wichtig für dich, hier mal Wissen aufzubauen.  Viele Arbeitsämter haben mittlerweile in Eingangsbereichen kleine Büros eröffnet, bei denen Arbeitssuchenden mit ihren Bewerbungen geholfen wird. Zum Teil gehen die Mitarbeiter sogar sehr konkrete auf die individuellen Bedürfnisse von Bewerbern ein und unterstützen auf jeden Fall dabei, eine gute Bewerbung zu schreiben. Ich weiß nicht in welcher Stadt du lebst, aber ich drücke mal die Daumen dass es so etwas auch bei eurem Jobcenter gibt. Da bekommst du auf jeden Fall individuell und schnell Hilfe. Trotzdem solltest du dich damit beschäftigen, wie eine gelungene Bewerbung aussieht. 

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Keine Panik

Durchfallen kannst Du sowieso nicht und es ist doch nett zu wissen, wie man deinen IQ einschätzt. Denn das hilft Dir selber auch bei der Einschätzung Deiner eigenen Leistungen.

Stell Dir vor, der IQ Test fällt nicht so prickelnd aus und Dein Notendurchschnitt ist dabei trotzdem spitze - was sagt das denn über Dich aus? Das würde dann bedeuten, dass Du Dich immer ziemlich anstrengst, damit Du diese Ergebnisse überhaupt schaffst. Und solche Schüler hat man gern auf seiner Schule, da man auch ohne großartige Intelligenz Großes erreichen kann.

Und für den Fall, dass der IQ Test überdurchschnittlich gut wird - umso besser!

Du siehst, Du kannst gar nicht verlieren, sondern immer nur gewinnen. Wünsche Dir viel Spaß beim Test und den Eindrücken, die Du damit bekommst.

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Hy Register,

Dein erster Absatz könnte also damit beginnen, woher Du weißt, dass die Bundeswehr dieses Studium anbietet. ggf. kannst Du Dir vorher per Telefon noch ein paar Infos holen und Dich dann auf dieses Telefonat beziehen (halte ich sowieso für klug). Außerdem solltest Du im ersten Absatz Deines Anschreibens noch einen Satz zu Deiner Motivation bringen, warum Dich dieser Beruf interessiert. Das Ganze könnte sich also so anhören...

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Homepage habe ich gelesen, dass Sie ein Studium zum Meterologen anbieten. Wie im Telefonat mit Frau Maier besprochen, sende ich Ihnen sehr gern meine Bewerbungsunterlagen, weil mich Veränderungen im Klima schon sehr lange interessieren und ich mich gern näher mit den statistischen Methoden beschäftigen möchte, um Wetterveränderungen zu beschreiben.

Ich hoffe, das hilft Dir

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Hy Millie,

diese Frage hat 2 Antworten:

  1. Während der Probezeit kann jeder Mitarbeiter gekündigt werden OHNE die Angabe von Gründen....
  2. Nein - kannst Du nicht! Weil diese Arbeiten nicht vorrangig zu Deiner Ausbildung gehören.

Leider gilt in diesem Fall beides! Also ja und nein...

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Komische Ausbilder?

Hallo!

  • Ich mache eine Ausbildung (Welche genau möchte ich nicht sagen) Die Probezeit geht noch bis Ende November. Am Montag ist der beste Azubi (er war beliebt, er hat sich mit uns allen verstanden, ALLE Mitarbeiter im Betrieb waren mit ihm zufrieden, er war freundlich und hat fast alles richtig gemacht, die Fehler die er gemacht hat die macht jeder mal) rausgeflogen. Keiner von uns kann verstehen warum. Er hat sich nie was zu Schulden kommen lassen (War immer pünktlich, Hat nie was zerstört, gestohlen, war immer freundlich ALLEN gegenüber). Die Begründung des Arbeitgebers hat auch keiner verstanden: Herr XY es liegt an ihnen, aber sie haben nichts falsch gemacht. FAlls ihr hier jetzt meint er hat irgendein körperliches Problem oder so, nein das stimmt nicht. Jetzt haben von 30 Azubis im Betrieb noch 9 (ich gehöre leider auch dazu :-() eine Einladung zum persönlichen Grspräch bekommen, mit dem selben Wortlaut wie bei ihm (mit ihm meine ich denjenigen der rausgeflogen ist) die haben alle Angst dass ihnen das gleiche geschieht wie ihm. Wir haben auch nichts falsch gemacht, einer kam mal 2 Minuten zu spät weil die Tür zur Ausbildungsstätte defekt war und er sie nicht öffnen konnte, es gab damals keinen Ärger. 5 Azubis haben mal Schmarn gemacht, teilweise wohl auch recht üble Scherze mit MItarbeitern, da hat keiner was gesagt obwohl sich die Mitarbeiter beschwert haben. Für den guten Azubi der gekündigt wurde haben ALLE Mitarbeiter ein gutes Wort eingelegt. Montag geht es los mit den ersten Gesprächen, bei 2 ist schon die fristlose Kündigung im Postkasten gewesen. Will uns der Betrieb loswerden oder so. Und noch eine Bitte im Namen des "Rausgeworfenen" in Sachen Ausbildungszeugnis. Da man ja nichts mehr negativ schreiben darf wird es ja in eine Geheimschrift übersetzt. Was bedeutet "Er hat alle Aufgaben allgemein mit Sorgfalt und Genauigkeit erledigt, sein Verhalten war ohne Tadel" Ich weiss nicht was das bedeutet, ist das gut oder schlecht? Danke für alle Antworten
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Hy Berni,

Während der Probezeit darf jeder Mitarbeiter ohne eine Begründung entlassen werden. Diese Regelung gilt allerdings für beide Seiten, sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Daher kann man natürliches lange darüber nachdenken, welche Gründe dafür da sind. Die Frage ist nur, ob dir das etwas bringt oder deinem Kollegen. Im Grunde nämlich nicht. Jeder sollte sich die Ausbildungsbetriebe oder Betriebe in denen er arbeitet genauer anschauen und für sich dann an Entscheidung treffen ob er dort weiter arbeiten will. Solltest du dich also in einer Ausbildung in diesem Betrieb befinden, kannst du auch während der Probezeit überlegen, den Betrieb zu wechseln. Das solltest du allerdings nicht unüberlegt tun, sondern vorher mindestens mit der entsprechenden Kammer sprechen. Möglicherweise gibt es in eurem Betrieb auch eine JAV oder eine zuständige Gewerkschaft. Auch hier bekommst du Hilfe bei der Frage, ob der Arbeitgeber gerechtfertigt handelt.

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Berufs bzw Studienwahl?

Hallo Leute.

Seit Wochen beschäftige ich mich mit der Frage, was ich einmal beruflich machen will. Habt ihr eventuell ein paar Ideen?

Am liebsten würde ich gerne nach dem Abi Geld verdienen, wenn nötig nebenbei zum Studium. Ich lege Wert darauf, dass mir der Beruf einmal Spaß macht und ich Sinn darin sehe (also Menschen irgendwie helfen). Mit Bürojobs kann ich nicht wirklich etwas anfangen, was ich nach 3 verschiedenen Praktikas (Sozialversicherungsfachangestellte, Verwaltungsfachangestellte & Industruekauffrau) feststellen konnte.

Meine Stärken:

  • Ich habe viel Emphartie
  • Ich bin gut im Umgang mit Menschen
  • Ich kann relativ schnell lernen und bin sehr gut in der Schule
  • Ich bin sportlich und an Sport interessiert
  • Fremdsprachen liegen mir
  • Ich bin extrem kreativ und kann realitätsnah zeichnen
  • Ich kann gut erklären
  • Ich setze mich für meine Freunde und bin hilfsbereit
  • Ich bin geduldig mit anderen Menschen
  • Ich gebe nie auf
  • Ich habe immer ein offenes Ohr für andere

Was mir auch als Schwäche ausgelegt wird:

  • Ich denke viel nach
  • Ich bin oftmals sehr kritisch bzw ungerecht zu mir selbst
  • Ich bin ungeduldig mit mir selbst
  • Manchmal habe ich wenig Selbstvertrauen
  • Oftmals denke ich zu weit bzw zu kompliziert

Ich schon Sätze gehört wie "Du solltest Lehrerin werden" "Du musst Arzt oder Psychologe werden" "Du solltest einmal was mit Zeichnen machen" "Mach doch was mit Fremdsprachen"

Ich interessiere mich momentan sehr für den Beruf als Psychotherapeutin, da mich die Psychologie reizt. Was mich jedoch abschreckt ist das 5 jährige Studium und die mind. 3 jährige Ausbildung danach.

In dieser Zeit verdiene ich ja nichts. Geld ist zwar nicht das wichtigste für mich, aber in dieser Zeit wäre ich immer abhängig. Außerdem hätte ich gerne einmal Kinder und ich weiß nicht, ob es dann nicht "spät" ist, wenn ich mit 27 erst fertig ausgebildet bin.

Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen, was beruflich so zu mir passen könnte :)))

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Hy Cookie :-)

Die Antwort von Dahika finde ich schon sehr gut. Und das aus mehreren Gründen.

Zum ersten ist es wirklich so, dass Du zunächst ein Studium der Psychologie erfolgreich abschließen musst. Danach wartet dann immer noch für dich die Ausbildung zum Psychotherapeuten über drei Jahre mit Kosten von mindestens 30000 €. Viele Diplom-Psychologen die ich kenne, haben an den Vorkosten wirklich eine ganze Menge zu knabbern, bevor sie dann mal in ihrem Beruf damit beginnen Geld zu verdienen.

Ich habe auch eine gute Nachricht für dich. Denn die Idee, zunächst Sozialpädagogik zu studieren finde ich aus mehreren Gründen ziemlich gut.

Erstens kannst du bereits nach dem Bachelor mit der Arbeit anfangen. Im Idealfall also nach 3 Jahren. Zweitens bekommst du bereits mit dem Bachelor deine staatliche Anerkennung für diesen Bereich und ich kann dir sagen, dass Sozialpädagogen in ganz vielen Bereichen arbeiten können und sehr gefragt sind. Sei es an Schulen, bei der Stadt oder Kommune, in Krankenhäusern oder beim Arbeitsamt. Hier könnte ich sicher noch ein paar Arbeitgeber mehr aufzählen. Du hast also auf jeden Fall einen Job sicher. Jetzt kommt aber noch ein wichtiger Punkt dazu. Du kannst ja mich später deinen Master nachholen und es gibt Universitäten, die dir damit den Zugang zur Ausbildung als Psychotherapeut ermöglichen. Es kann zwar sein, dass du dann noch das eine oder andere Modul nachholen musst. Grundsätzlich steht dir dieser Weg aber mit den Bachelor und Masterstudiengängen offen. Und ein letzter Punkt soll auch nicht vergessen werden. Du würdest nämlich in deiner Arbeit als Sozialpädagoge bereits eine ganze Menge psychologische Arbeit leisten. Das bedeutet, dass du Berufserfahrung sammelst und das halte ich gerade für ein Psychologiestudium für besonders wichtig.

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Entscheidung.

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Hallo Khaled,

einen Schüler zu motivieren, selbst zu lernen. Das sollte die wichtigste Aufgabe eines Lehrers sein!

Jeder Mensch ist eine Lernmaschine. So sind wir alle geboren und bis zum Tod wird sich da auch nichts ändern. Du lernst jeden Tag, ob bewusst oder unbewusst. Wenn du darüber mal nachdenkst, wirst du schnell feststellen, dass das nicht nur bei dir so ist, sondern bei jedem anderen Menschen auch. Du lernst, mit anderen Mitmenschen umzugehen. Du lernst, wie du dein Essen noch leckerer zubereiten kannst, du lernst, wie du für deine Prüfungen am besten lernst, damit du gute Noten bekommst und so weiter und so weiter.

Im Berufsleben ist das auch nicht anders. Auch da lernst du jeden Tag neue Dinge hinzu. Auch wenn der Mensch dazu neigt faul zu sein, lässt sich das überhaupt nicht verändern. Bis vor ein paar Jahren gab es keine Smartphones und hättest du irgendeinem Menschen ein Smartphone gegeben, hätte er erstmal lernen müssen damit umzugehen. Und was heute oft so selbstverständlich scheint, sind sehr oft Lernprozesse, die man nur nicht mehr als Lernen wahrnimmt. Daher sollte die erste Aufgabe eines Lehrers immer sein Dir zu zeigen, dass du sowieso jeden Tag irgendetwas Neues dazu lernst.

Du entscheidest allerdings darüber, was das ist!!!

Du kannst dich nämlich dazu entscheiden, jeden Tag damit zu verbringen zu lernen, wie Du am besten Mädels rum kriegst. Du könntest dich auch dazu entscheiden, jeden Tag ein Musikinstrument zu spielen, damit du es irgendwann mal wirklich gut beherrscht. Du könntest dich aber auch dazu entscheiden, für die Schule oder für gute Noten zu lernen.

Wenn du diese Erkenntnis begriffen hast, kannst du damit beginnen dir einen Plan zu machen. Das Problem der meisten Menschen ist nämlich, dass sie planlos durch ihr Leben laufen. Weil sie sich eben keine Gedanken über ihr Leben machen. Wenn es also ein Plan sein könnte, später einen guten Job zu haben und eine Menge Geld zu verdienen, dann könnte der Weg dahin über gute Zensuren, gute Ausbildungen oder vielleicht ein gutes Studium gehen. Es könnte aber auch ganz anders sein. Je nachdem welchen Plan du dir für dein Leben gemacht hast.

Das ist in meiner Welt die Aufgabe eines guten Lehrers !

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Hally Smily :-)

Schade, dass du das mit dem Psychologen so empfindest und dort diese Erfahrungen gemacht hast. Ich vermute, dass du bei den Psychologen viel Fragen gehört hast und wenig Antworten bekommen hast.

In der Psychologie geht es neben der Statistik vor allem darum die Selbsterkenntnis bei Menschen zu stärken. In meiner Arbeit sage ich allen meinen Klienten, dass ich viel weiß und viele Dinge gut abschätzen kann. Das liegt alleine an der Erfahrung. Ich sage aber auch an, dass ich nicht der liebe Gott bin und am Ende nur der Klient selber weiß, was für ihn der richtige Weg ist. Das ist natürlich im ersten Moment schwer, seine eigenen Gedanken und Vorstellungen für das Leben anderer Menschen bewusst zurückzuhalten. Aber es ist zielführend!

In meiner Welt und in meinem Kopf sind eben ganz andere Gedanken als bei dir. Und die Erfahrungen die du in deinem Leben gemacht hast, sind ganz maßgeblich für diese Gedanken. Allerdings sollten Psychotherapeuten schon in der Lage sein, an der einen oder anderen Stelle auch schon mal an einen Stups in die richtige Richtung zu geben. Am Ende geht es nämlich darum, dass du dich mit dem Ergebnis wohlfühlst und nicht der Therapeut.

Ich wünsche dir sehr, dass du mit deinen Problemen in der nächsten Zeit einen fähigen Therapeuten findest.

Dazu habe ich dann noch eine Frage. Woran würdest du eigentlich merken, dass du einen kompetenten Therapeuten an deiner Seite hast?

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Hallo Simon,

Es ist völlig normal dass viele Menschen nicht wissen, was sie nach der Schule machen sollen. Und das ist natürlich nicht einfach, wenn man damit beginnt seine Bewerbungsunterlagen zu schreiben. Denn dann stellt man natürlich fest, dass man beruflich noch gar keine Dinge in den Lebenslauf hinein schreiben kann.  Natürlich ist die Antwort von Kateja richtig, dass du dir im Klaren werden sollst, was du eigentlich willst. Die Frage ist nur, wie machst du das? Ich betreue bereits seit langer Zeit im Coaching in der Erwachsenenbildung viele Menschen, darunter auch viele junge Menschen. Und am Ende gibt es immer nur einen Weg, wie du herausfinden kannst dass dir wirklich Spaß macht. Nämlich indem du es tust. Nun ist die Frage, wie du das in deinem Leben hinbekommst.

Die Antwort ist - Mach Praktika.

Probiere Dich einfach aus indem du Praktika für verschiedenen Berufe machst. Das könnte etwas Kaufmännisches sein, oder etwas Handwerkliches. Such dir dazu ein paar Fachbetriebe, die in deiner näheren Umgebung sind und frag einfach mal nach, ob du dort eine oder zwei Wochen Praktikum machen kannst. Du kannst mir glauben, dass du bereits noch sehr kurzer Zeit feststellen wirst, welche verschiedenen Arbeiten dir Spaß machen und welche nicht. Danach solltest du dich beruflich orientieren und deine Ausbildung in diesem Bereich machen.

Praktika haben außerdem für dich den Vorteil, dass du endlich etwas hast, womit du deinen Lebenslauf befüllen kannst. Und wenn alles super läuft, dann hast du im richtigen Betrieb auch schon ein paar Ansprechpartner, und möglicherweise sogar schon einen Ausbildungsplatz, wenn du danach fragst.

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Solange Du nicht unterschrieben hast, ist gar kein Arbeitsvertrag zustande gekommen. Und daher müsstest Du nicht mal etwas "absagen".

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Schließe mich gern der Idee der "Möchtegern-Amateurpolitikerin" mit der Hypno-Therapie an :-)

Hätte sogar einen Tipp, der vielen meiner Azubis geholfen hat. Dummerweise ist es für Dich wirklich "zu spät", da diese Interventionen meist nicht nach 1 Tag wirken, sondern die Wirkung langsam aber stetig entfalten. 

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Ich schließe mich mal erst dem an, was die anderen hier schon so geschrieben haben.

Ich weiß, dass du im Grunde überhaupt keine Ausbildung für irgendetwas brauchst, um beruflich erfolgreich zu sein. Es gibt viele Beispiele von Menschen, die mit einer guten Idee ein großes Unternehmen aufgebaut haben, ohne vorher studiert zu haben oder profunde Kenntnisse zu haben. Allerdings muss man dabei realistisch bleiben. Wie viele Menschen haben schon einen Genius in sich und schaffen dann Großes, ohne sich in die Materie einzuarbeiten.

Die meisten Menschen die ich kenne, die beruflich sehr erfolgreich sind, haben entweder ihr Hobby zum Beruf gemacht, oder ihren Beruf zum Hobby gemacht. Und wenn du in die Selbständigkeit startest, mit welcher Idee auch immer, dann macht es Sinn dass du weißt was du tust. Du musst in irgendetwas besonders gut sein.

Und genau um das einzuschätzen ist es meistens sehr gut, wenn man Hilfsmittel zur Verfügung hat. Genau diese Hilfsmittel lernst du zum einen im täglichen Geschäft, zum anderen aber auch in der Ausbildung oder im Studium.

Ich würde in diesem Zusammenhang von Kybernetik sprechen. Der Begriff Kybernetik kommt aus dem Griechischen und bedeutet so etwas wie Steuermanns-Kunst. Also die Kunst einzuschätzen, wo du gerade bist und wo du hin möchtest. Wenn du das auf ein betriebliches Umfeld beziehst, dann sind es eben bestimmte Eckdaten wie Umsatz, Kosten, Gewinn, Personaleinsatz und so weiter mit denen du festhältst an welcher Stelle dein Unternehmen gerade steht und ob es gut läuft oder nicht.

Selbst wenn du professioneller DJ oder Produzent werden willst, würdest du bei genauerem Hinschauen feststellen, dass die Jungs die da erfolgreich sind, nicht einfach so erfolgreich sind. Vielmehr beschäftigen sie sich meist schon jahrelang mit der Musik oder haben selber das eine ist oder andere Instrument gelernt.

Also selbst bei scheinbar ganz einfachen arbeiten ist meist ein großes Maß an Wissen notwendig, bevor man eine Sache wirklich gut kann. Wenn du dann aber diese Sache gut kannst, musst du dich nicht unbedingt im kaufmännischen Bereich gut auskennen. Wenn du ein zweiter David Guetta werden wolltest, dann reicht es völlig, wenn du deine Musik und dein Equipment gut beherrscht.

Den Rest kannst du dann gerne auslagern. Dafür gibt es genau Steuerberater und Unternehmensberater die dir dabei helfen, in deinem Business erfolgreich zu sein. Und die die betriebswirtschaftlichen Zahlen und Auswertungen dann für Dich vornehmen. Ich warne dich ausdrücklich davor, einfach irgendetwas aufzumachen ohne Kenntnis von der Materie und betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitzubringen. Denn das geht dann meistens schief.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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Kommt natürlich hauptsächlich darauf an, wie die Personalabteilung des Unternehmens das sieht. Tatsächlich sind die Lehrinhalte für die Ausbildung zur Industriekauffrau andere als im Verwaltungsbereich.

Das heißt aber nicht, dass du keine Chance hast. Möglicherweise könntest du in dem Unternehmen eine Hospitation oder ein Praktikum machen. Damit haben wir mit unseren Azubis in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht.

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Wenn du davon schreibst, dass du später einmal ein Restaurant oder ähnliches führen möchtest, gehe ich davon aus, dass du hier schon Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht arbeitest du ja gerade in einer Kneipe oder in einem Restaurant zur Aushilfe oder so nebenbei?

In jedem Fall ist es für dich wichtig, kaufmännische Grundlagen kennen zu lernen. Diese werden Dir in ganz vielen verschiedenen Ausbildungen mit auf dem Weg gegeben. Selbst eine einfache Ausbildung wie Kaufmann im Einzelhandel hilft dir hier schon ein paar kaufmännische Grundlagen zu lernen, die du später gut gebrauchen kannst, wenn du in die Selbständigkeit gehst. Solltest du aber im Bereich Gastronomie ganz speziell deine Zukunft sehen, da macht es natürlich Sinn, dass du auch eine Ausbildung machst die damit zu tun hat. Fachmann für Systemgastronomie könnte hier eine Ausbildung sein, Hotelfachmann, Restaurantfachmann, oder auch die Fachkraft für das Gastgewerbe. Bei diesen Ausbildung geht es speziell um alles, was mit Gastronomie Kneipe, Disco oder Hotellerie zu tun hat.

Mittlerweile gibt es auch ein paar spannende Studiengänge für dieses Thema. So kannst du nach deiner Ausbildung beispielsweise noch den Bachelor of Arts BWL im Bereich Gastronomiemanagement machen oder den Assistenten für Hotel und Eventmanagement. Viele dieser Studiengänge sind auch als duales Studium möglich.

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Das ist eine schwierige Frage. Grundsätzlich herrscht in Deutschland die Berufsfreiheit. Diese ist im Grundgesetz geregelt. Dazu gehört auch das Recht auf Weiterbildung. Normalerweise sollte jeder Arbeitgeber daran interessiert sein, dass seine Mitarbeiter sich fortbilden und damit einen Mehrwert für den Betrieb darstellen. Die Ängste der Arbeitgeber bestehen oftmals darin, dass die Mitarbeiter bei Weiterbildungen nicht mehr ausreichend Zeit und Muße für ihren Beruf aufbringen. Von daher kann es gut sein, dass der eine oder andere Arbeitgeber eher skeptisch in Bezug auf Studiengänge ist. Grundsätzlich hat ein Arbeitgeber nicht über deine Freizeit zu entscheiden. Solange du also eine Weiterbildung oder ein Studium im Rahmen deiner Freizeit gestaltest, darf der Arbeitgeber dir hier keine Vorschriften machen. Klassische Universitäten, die berufsbegleitende Studiengänge anbieten, bieten diese ja nicht umsonst in Teilzeit an. Da geht es genau darum Beruf und Weiterbildung zu trennen. Du bist also auch nicht verpflichtet Deinem Arbeitgeber ein Teilzeitstudium zu melden, wenn du das auch nur in Teilzeit betreiben willst. Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Artikel ein bisschen helfen.

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