Sobald Menschen in Gruppen, in einer Gesellschaft, zusammenleben, kann Freiheit immer nur eine relative Freiheit sein. Oder, um es mit Kant zu sagen, "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt".
Für mich persönlich bedeutet Freiheit "Nein" sagen zu können. Damit meine ich ein passives "Nein", also ein mich verweigern, ein "Nein", das nicht aktiv in das Leben eines anderen Menschen eingreift, aber aktiv mein eigenes Leben bestimmt.
Ich möchte und kann nicht für andere entscheiden, aber mich den Entscheidungen, die andere meinen für mich treffen zu dürfen, verweigern zu können, darin liegt für mich meine Freiheit und Selbstbestimmtheit.

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Tatsächlich gespielt (im Unterricht) habe ich aus der verlinkten Sammlung schon häufiger:
- "Stab absenken",
- "Gordischer Knoten" und
- "Kontaktpunkte"

https://www.fundmate.com/blog/fester-zusammenhalt-12-gruppendynamische-spiele-und-uebungen#decke

Gelegentlich wird zu Beginn gemurrt aber am Ende hatten alle riesig Spaß dabei.

"La Ola" aus dieser Sammlung macht auch Spaß:

https://www.vlamingo.de/kooperationsspiele/

Oder "Drache-Ritter-Prinzessin" (Das ist eines meiner liebsten Spiele):

https://mahara.uni-kassel.de/view/view.php?id=1007

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Schau mal, ob sich die eingestellte Sprache für die Sprachkorrektur in eine andere Sprache verstellt hat - so etwas passiert schnell, wenn man z.B. einen englischen Originaltext per copy and paste einfügt.

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Schau mal, der Landesbildungsserver Baden-Württemberg gibt Antwort darauf, wer auf dem Bild zu sehen ist:

Bild zum Beitrag

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/sprachen-und-literatur/deutsch/unterrichtseinheiten/lyrik/reiselyrik/einstieg-reiselyrik.docx

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Deine Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, finde ich.
Ich glaube, im Prozess des Älterwerdens gibt es einen (Zeit)punkt, an dem die Teilhabe an der Gesellschaft kippt. Zuvor gehörte man mit aller Selbstverständlichkeit zu der Generation, die den maßgeblichen Teil des öffentlichen Lebens und der Entscheidungsträger ausmachte, und plötzlich sind weder die eigene Meinung noch die eigene Person überhaupt noch gefragt.
Es sind Kleinigkeiten, an denen sich das bemerkbar macht, z.B. wird man im Restaurant von den Bediensteten nicht mehr als erstes angesprochen oder wenn in eine Gruppe eine Frage gestellt wird, gehört man nicht mehr zu den Personen, die dabei angeschaut werden - so was halt.
Wenn man nicht gezielt darauf achtet, weiß man dann aber nicht, warum man sich nicht mehr "zugehörig" fühlt, man fühlt sich einfach nur so. Das kann ganz schön schmerzhaft sein, denn man lebt ja weiter aktiv in dieser, also der akuellen, Gesellschaft und sitzt nicht plötzlich auf dem Baum und bekommt nichts mehr mit.
Ich denke, dann herum zu poltern, sich auf sein Alter und seine (vermeintlichen) Leistungen für diese Gesellschaft zu berufen, ist einfach nur der lautstarke Versuch, diesem nicht mehr gehört und gesehen zu werden, entgegen zu wirken.
Ich glaube (bin zwar noch nicht in Rente aber auch nicht mehr so ganz taufrisch), dass ich mit jedem Menschen weitestgehend respektvoll umgehe, und trotzdem, als mir kürzlich eine wesentlich jüngere Kollegin erzählte, dass sie "damals" etwas ganz anders gemacht hätte und auf meine Frage, wann denn "damals" gewesen sei, antwortete, "vor drei Jahren", musste ich schon auch grinsen. Aber klar, mit 24 Lebensjahren sind drei Jahre 1/8 der Lebenszeit, mit 57 nur noch 1/19...

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Auf Emma Goldmans Stirn fühle ich mich gut aufgehoben - passt! :o))

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Wenn du in dem Beruf arbeitest, kennst du bestimmt den Film "Der Tag, der in der Handtasche verschwand". In diesem Film hat Frau Mauerhoff es ja auch mit so einem unglaublich "empathischen" Sozialarbeiter zu tun - wirklich zum fremdschämen.
An den erinnert der Kerl in diesem Werbefilm mich ganz sehr. Also: Ich teile deinen Eindruck, finde ihn in der Interaktion auch recht gruselig :)
Andererseits, vielleicht fand er es auch einfach nur ganz scheußlich für dieses Werbefilmchen gefilmt zu werden und hat sich fürchterlich geschämt - das könnte auch passen...

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Die "Nummer gegen Kummer" könntest du anrufen oder auch online kontaktieren.
Sie ist speziell für Kinder, Jungendliche und junge Erwachsene (bis 27 Jahre) gedacht. Dort sitzen Beratende an den Telefonen, die dein Problem entweder direkt mit dir besprechen können, sie können dir aber auch, wenn es nötig ist, eine passende Stelle nennen, an die du dich um Hilfe wenden kannst.

Schau dir das Angebot mal an, vielleicht ist es ja was für dich:

https://www.nummergegenkummer.de/ueber-uns/verein/

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Lies mal genau und frage dich, ob du Ähnlichkeiten erkennen kannst...
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw09-kalenderblatt-wahlen33-544990

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Ich nenne dir mal zwei Programme, die von Universitäten akzeptiert werden.

Für die reine Transkription eignet sich f4x recht gut, diese Software ist nicht kostenlos, bietet aber zum Ausprobieren ein kostenloses Testvolumen:

https://www.audiotranskription.de/?gclid=EAIaIQobChMI7d_H67LTgwMVXJeDBx0_xw4jEAAYASAAEgJZqfD_BwE

Wenn du diese Interviews im Rahmen deiner Masterarbeit führst, wirst du sie vermutlich ja auch qualitativ auswerten wollen. Ein Programm, das sich dafür wirklich gut nutzen lässt, ist MAXQDA, in der neuesten Version transkribiert dieses Programm auch. Auch von diesem Programm gibt es eine kostenlose Testversion:

https://www.maxqda.com/de

Außerdem würde ich dir empfehlen, dich diesbezüglich mit der Professorin oder dem Professor abzusprechen, die dich betreuen. Die Softwaregestütze Datenanalyse ist heutzutage ja gängig und üblich und häufig favorisieren die Lehrenden eine bestimmte Software, die sie dir dann auch gerne empfehlen ;)

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Ich war in jungen Jahren häufig in Frankreich.

Damals wurden Deutsche von den alten Französinnen und Franzosen gerne und oft als boche beschimpft - um dem zu entgehen habe ich häufig die Klappe gehalten um nicht als Deutsche erkannt zu werden.

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Ich hatte das Problem auch - ich glaube deren Server ist überlastet wegen dieser Pflichtumstellung zum 02.01.24.

Bei mir hat geholfen, dass ich die APP auf dem Smartphone nicht nur "zugemacht" sondern vollständig geschlossen und es dann zu einer weniger frequentierten Uhrzeit nochmals probiert habe.

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Das ist individuell sehr verschieden, denn jede(r) hat seine eigenen Belastungsgrenzen.

Ich persönlich empfinde die Zusammenarbeit in Teams als besondere Herausforderung. Pflegeteams zeichnen sich, so wie fast alle sozialen Berufssparten, ganz besonders durch ein hohes Maß sozialer Konflikte und Ausgrenzungen aus. Ich weiß nicht wirklich, wie man das bewältigen kann, mir persönlich hat es immer gut geholfen, strikt und konsequent zwischen Berufs- und Privatleben zu trennen.

Ach ja..., und..., die Versorgung feuchter Nekrosen finde ich alles andere als angenehm... Da hilft mir nur, Nase zu und auf keinen Fall vergessen, dass die Versorgung Leiden lindert.

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Im Betreuungsverfahren muss du immer auch selbst angehört werden.

Du kannst dich dabei durch einen Rechrsanwalt unterstützen lassen (dafür bekommst du u. U. Prozesskostenhilfe),

du kannst dich dabei aber auch durch einen Verfahrenspfleger unterstützen lassen. Diese Gebühren werden bis zu einem bestimmten Freibetrag von der Staatskasse übernommen.

https://www.lexikon-betreuungsrecht.de/Gerichtskosten#Verfahrenspfleger:

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