Ganz schwierig… ich halte Naturwissenschaften, politische Bildung, Geschichtsunterricht und guten Sportunterricht beispielsweise noch für äußerst wichtig. Wer in diesen Bereichen informiert ist, ist einfach eher in der Lage ein selbstbestimmtes und gesundes Leben zu führen.

Wer dagegen in allem nur die Grundlagen beherrscht kann sicherlich überleben, aber wird höchstwahrscheinlich nie erleben was es heißt, ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein, da dazu einfach wichtige Kompetenzen fehlen.

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Geht nicht. Letztlich ist das ganze Leben politisch und als Lehrkraft ist man immer auch eine Privatperson.

Außerdem ist man dazu verpflichtet, im Sinne der Verfassung zu agieren und die Kinder/Jugendlichen zu politisch mündigen Bürger:innen zu erziehen. Wie soll das denn funktionieren, wenn man selbst nicht politisch sein darf? Ein gutes Vorbild wäre man da mit Sicherheit nicht.

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Ich habe damals einen Brief geschrieben und ihn morgens auf dem Küchentisch liegen gelassen. Hat gut funktioniert, aber du musst dich natürlich darauf einstellen, dass es höchstwahrscheinlich ein persönliches Gespräch geben wird, sobald sie dich sehen.

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Kommt vielleicht auf das Bundesland an aber zumindest in NRW findet man das auf den Websites des Schulministeriums im Bereich der Standardsicherung.

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Ich bleibe gelassen.

Einfach weiterarbeiten. Wenn ihnen meine Arbeitsweise nicht passt, können sie entweder direkt woanders hingehen oder zu einer anderen Uhrzeit wiederkommen.

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Meinung des Tages: Wahl zum Jugendwort des Jahres 2025 - welcher Begriff ist Euer persönlicher Favorit?

(Bild mit KI erstellt)

Die Top-10-Begriffe im Rennen um das Jugendwort des Jahres 2025

Der Langenscheidt-Verlag hat die zehn Favoriten für das Jugendwort des Jahres 2025 bekannt gegeben. Aus einer sechsstelligen Zahl an Einsendungen von Jugendlichen im Alter von 11 bis 20 Jahren wählte eine Jury Begriffe wie „Checkst du“, „Das crazy“, „Digga(h)“, „Goonen“, „Lowkey“, „Rede“, „Schere“, „Sybau“, „Tot“ und „Tuff“.

Die Begriffe spiegeln Alltag, Humor und die digitale Lebenswelt junger Menschen wider – teils spielerisch, teils provokant. Die Abstimmung läuft online in zwei Runden: zunächst bis zum 2. September, danach folgen die Top 3, bevor am 18. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse das Siegerwort verkündet wird.

Entscheidend für die Auswahl sind Relevanz im Jugendalltag und Sprachgebrauch, nicht Herkunft oder politische Korrektheit – wobei beleidigende und sexistische Begriffe ausgeschlossen wurden.

Bedeutung und Verwendung der Begriffe

„Checkst du“ fragt nach Verständnis, „Das crazy“ steht für sprachlose Reaktionen, und „Digga(h)“ ist ein geläufiges Synonym für Freund oder Anrede. Mit „Goonen“ wurde auch ein kontroverser Begriff aufgenommen, der für exzessive Selbstbefriedigung steht.

Weitere Begriffe wie „Lowkey“ (zurückhaltende Zustimmung), „Rede“ (laute Bestätigung), „Schere“ (humorvolles Fehlerbekenntnis), „Sybau“ (ironisches „Halt die Fresse“), „Tot“ (uncool oder langweilig) und „Tuff“ (cool, beeindruckend) zeigen die kreative Bandbreite jugendlicher Sprache.

Viele dieser Wörter stammen aus dem Netz, der Popkultur oder der Gaming-Szene und haben oft ironische oder mehrdeutige Untertöne.

Jugendsprache als Spiegelbild einer Generation

Seit der Einführung 2008 hat sich das „Jugendwort des Jahres“ zu einem kulturellen Phänomen entwickelt. Begriffe wie „Gammelfleischparty“ (2008), „Cringe“ (2021) oder „Aura“ (2024) zeigen, wie Sprache die Gedankenwelt junger Menschen reflektiert – teils auch generationsübergreifend.

Die Auswahl zeigt jährlich aufs Neue, welche Themen, Gefühle und Kommunikationsformen die junge Generation bewegen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welcher Begriff ist Euer persönlicher Favorit und warum?
  • Viele Wörter stammen aus dem Englischen oder aus migrantisch geprägten Sprachräumen – ist das ein Zeichen für Vielfalt oder Sprachverfall?
  • Wieso blicken ältere Generationen häufig kritisch auf Lebenswelt und Sprache von Jüngeren?
  • Wenn Ihr ein eigenes Jugendwort vorschlagen könntet – welches wäre das und was würde es bedeuten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Checkst du

Lowkey und Diggah sind jetzt halt nicht gerade neu.

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Wenn du zwei Tage da bist, wirst du definitiv sämtliche Fahrgeschäfte mitnehmen können. Falls dich die Shows interessieren, wäre es sinnvoll einmal zu schauen, wann die so starten (dafür am besten die App runterladen), um dich an den Zeitplan anpassen zu können.

Sinnvoll sind mit Sicherheit Sonnencreme, Regenjacke/Regencape für dir Wasserattraktionen und etwas zu trinken. Ich hatte mir aber zb auch einfach den Coca Cola Refill Cup gekauft, einmal 17€ bezahlt und konnte dann jede halbe Stunde alles mögliche an Getränken nachfüllen. Fand ich ganz praktisch.

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