Wenn Deine Eltern oder Lehrer mal mit dem Verein / Trainer sprechen, dürfte er Ärger bekommen. Zumindest, wenn es ein seriöser Verein ist. Allerdings könnte er alles abstreiten. Was will er von Dir, warum hat er es denn auf Dich abgesehen? Macht er anderen auch Ärger? Hast Du ihm was getan, ihn beleidigt? Vielleicht nutzt er nur aus, dass Du Angst vor ihm hast. Dann lässt er Dich in Ruhe, sobald Du Dich nicht mehr von ihm einschüchtern lässt. Dass er Kampfsport macht, heißt erst mal nicht viel. Vielleicht ist er darin gar nicht gut. Es kann aber auch nicht schaden, selber Sport zu machen. Das muss gar kein Kampfsport sein. Aber dadurch bekommt man ein gutes Körpergefühl und anderes Auftreten. Weder Angst noch Aggression sind eine Lösung. Sei entschlossen und zögere nicht, Hilfe hinzu zu ziehen. Alles Gute.

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Ca. ein halbes Jahr. Das entscheidet Dein Trainer. Es hat ja keinen Sinn, wenn nicht bestimmte Grundlagen da sind. Wettkampfreife nennt sich das.

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Mit Wasser wäre ich vorsichtig, wenn sich um hochwertige Lederhandschuhe handelt. Leder, das nass wird, sollte nachgefettet werden.

Versuch doch mal Katzenstreu ... das soll den Geruch in Schuhen neutralisieren, vielleicht klappt es auch mit Boxhandschuhen ;-) Muss man halt nur irgendwo rein machen, z.B. einem alten Strumpf, vielleicht auch Teefilter.

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Durch kickboxen wirst du aussehen wie burce li oder john clod von dam ... je ob du klein oder gros bist.

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80 Euro für einen Verbandseintritt? Da wird doch nur, wenn überhaupt, ein Sportpass fällig. Und der sollte deutlich günstiger sein. Oder wird - wegen eines anderen Regelwerks - auch andere Schutzausrüstung benötigt? Dann ist aber vorher evtl. auch nur billiges Material gekauft worden.

Selbstverständlich fallen für einen Turnierstart Kosten an, die in der Regel vom Sportler übernommen werden. Aber 120 oder 50 Euro!? Wie setzt sich das denn zusammen? Die Stargebühr dürfte weit darunter liegen (steht in der Ausschreibung). Dazu kommen evtl. Fahrtkosten (wenn der Trainer die Starter mitnimmt). Sowie ggf. nötige Ausrüstung, sofern noch nicht vorhanden (aber für das Turnier notwendig).

Falls jemand Talent hat und es mal weit bringen will, ist Turniererfahrung natürlich notwendig. Und dazu gehören auch Fahrten "durch ganz Deutschland". Ob man das will, entscheidet aber der Sportler bzw. seine Eltern.

Ich würde generell dazu raten, nachzufragen und sich erklären zu lassen, wie sich Kosten zusammen setzen. Wenn man keine vernünftige Auskunft erhält, lieber den Verein wechseln. Leider geht es manchen nur ums Geld verdienen.

Vielleicht schaust Du mal hier: http://www.wako-in-nw.de/Die-Wako-Allgemein/Vereine.html
Dieser Verband arbeitet insgesamt seriös. Was natürlich trotzdem beinhaltet, dass es Unterschiede zwischen den Vereinen gibt. Man muss sich halt mal den ein oder anderen anschauen, vielleicht auch vorher mal anschreiben oder telefonieren. Und dann sehen, ob man sich wohl und gut aufgehoben fühlt. Oft merkt man das erst, wenn man einen Vergleich hat. Oder evtl. auch mal auf ein Turnier gehen (http://www.wako-in-nw.de/static/EventsBund/e/Landesmeisterschaft\_2017/m/280/id/17547.html).

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Also mal ernsthaft: Im Kampfgeschehen kann es schon mal vorkommen, dass ein Tritt versehentlich zu tief geht. In der WAKO ist ein Tiefschutz sowohl für Männer als auch für Frauen vorgeschrieben. Und das wird im Wettkampf auch vor jedem Kampf kontrolliert. Im Sparring gehört der Tiefschutz natürlich genauso dazu. Ein Tritt in den Unterleib kann schwere Verletzungen mit den schon genannten dauerhaften Schäden und sogar den Tod zur Folge haben.

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Lass sie reden, die haben wahrscheinlich eh keine Ahnung oder wollen dich ärgern. Schau mal hier ... http://jugendnationalteam.de/das-team ... sehen die Mädchen maskulin aus?

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Kickboxen ist nicht so gefährlich, wie man vielleicht erst mal denkt. Durch Schutzausrüstung und Regelwerk passiert dabei wohl weniger als in Ballsportarten wie beispielsweise Fußball. Man kämpft ja auch immer nur zu zweit und auf zwei Kämpfer kommen bis zu fünf Kampfrichter. Kickboxen ist keine wilde Schlägerei - wer die Turnierreife hat, kämpft mit trainierten, erlaubten Techniken und kann ebensolche nicht nur austeilen, sondern auch einstecken.

Nichtsdestotrotz ist es ein Kampfsport, blaue Flecken oder eine blutige Nase muss man mit einkalkulieren. Natürlich kann auch mehr passieren, wenn man beispielsweise dem Gegner in einen Tritt rein rennt. Wer in den Ring steigt, muss auch mit einem KO rechnen.

Es gibt allerdings Leute, die sich leichter verletzen als andere. Wer also über seine eigene Füße stolpert oder generell dazu neigt sich leicht zu verletzen, sollte vielleicht einen anderen Sport wählen, der koordinativ nicht so anspruchsvoll ist. Für Leicht- und Vollkontakt muss man eine gewisse Härte mitbringen. Pointfighting geht - vor allem im Training - auch relativ locker.

Die meisten (schlimmeren) Verletzungen passieren bei Wettkämpfen. Aber selbst dort relativ wenig (bin seit 15 Jahren regelmäßig dabei).

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Die Frage, ob das ein Sport für Mädchen ist, ist hier schon öfters gestellt worden. Klar, genauso wie für Jungs! Der ganze Körper wird trainiert. Soweit die Antwort in Kurzform.


Du kannst Dir bis Samstag noch EM-Kämpfe der Jugend und Junioren live auf YouTube anschauen, da wirst Du (und Deine Mutter) ganz viele Mädels sehen ;-): https://www.youtube.com/watch?v=jQzjtdjA_Rw (DO ab 10 Uhr)
Wenn die Meldung "Live Streaming ist wegen Rechteproblemen in Deutschland leider nicht möglich." kommen sollte, lässt sich die Sperre einfach und legal z.B. mit ProxTube umgehen. Das ist eine Browsererweiterung, proxtube.com

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Das ist genau so wenig weiblich oder unweiblich wie die meisten anderen Sportarten. Wenn Mädels sportlich sind, wirkt das auf Jungs doch im allgemeinen sehr ansprechend. Es gibt sicher Ausnahmen, wie Kugelstoßen oder ganz extreme Formen des Kampfsports. Die Mädchen und Frauen, die ich vom Kickboxen kenne, sind ganz normal und nicht so burschikos wie viele Fußballerinnen.

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Rechne mal Pi x Daumen ein halbes Jahr Training bis zur Turnierreife. Wenn Du sehr talentiert bist, geht es vielleicht schneller. Hast Du überhaupt schon Sparring gemacht? Du willst ja wohl nicht ohne vorherige Trainingskämpfe an Wettkämpfen teilnehmen. Beim Sparring mit Euren Wettkämpfern merkst Du schnell, was Du kannst ... bzw. (noch) nicht kannst.

Dein Trainer ist hierfür der richtige Ansprechpartner. Frag ihn doch mal ...

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Wenn er einen guten Trainer hat, legt sich das hoffentlich. Er macht sich übrigens strafbar, wenn er nicht in Notwehr handelt. Wenn der Verein / die Schule davon erfährt, bekommt er mit einem guten Trainer schnell enorm Ärger und fliegt irgendwann raus.

Sag ihm, er soll sich im Training anstrengen und Wettkämpfe gewinnen, und dass dich das mehr beeindrucken würde als wenn er sich prügelt ;-)

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Das ist im Regelwerk des jeweiligen Verbandes festgelegt. Normal fängt man mit weiß an (ohne Prüfung) und kann dann Prüfungen für gelb, orange, grün, blau, braun und schwarz ablegen. Manchmal gibt es schul-/vereinsintern auch noch Zwischenstufen, also beispielsweise gelb-orange. Violette und rote Gürtel gibt es im Kampfsport auch, evtl. begegnet man denen auch mal irgendwo im Kickboxen. Der schwarze Gürtel (Schwarzgurt) wird zumindest in den traditionellen Kampfsportarten DAN genannt, das wird im Kickboxen oft so übernommen. Generell gibt es mehrere Meistergrade, also mit dem ersten Schwarzgurt ist nicht das Ende erreicht. Nach dem 1. Meistergrad / DAN folgt der 2. DAN usw. Die höheren DAN-Grade können nicht mehr durch Prüfung erworben werden, sondern werden verliehen. Wie gesagt, dies ist im Kickboxen nicht universell geregelt, sondern verbandsabhängig.

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Also in meinem Verband (WAKO) gibt es eine Prüfungsordung, die auch auf der Website des Bundesverbandes veröffentlicht ist. Da kann natürlich nicht jeder Verein machen, was er will. Dein Trainer sollte Dich eigentlich auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet haben und Dich auch nur zur Prüfung zulassen, wenn Du regelmäßig im Training warst und eine reelle Chance hast, zu bestehen. Wäre ja sonst auch nur Geldmacherei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr euch im Training der letzten Monate gar nicht auf die Prüfung vorbereitet habt. Generell macht es aber vielleicht auch Sinn, lieber den eigenen Trainer zu fragen.

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Hast Du schon hier nachgeschaut: http://www.hkbv.de/Die-Wako-Allgemein/Vereine.html

Über Trainingszeiten, Kosten, etc. müsstest Du Dich selber informieren. Die meisten Vereine haben Websites (Link unter der Karte), da steht evtl. was.

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Hallo Luisa! Bist Du denn agressiv? Vielleicht finden Deine Eltern auch, dass das kein Sport für Mädchen ist? Kickboxen wird von sehr vielen Kindern und Frauen betrieben! Agressionen können durch das Training durchaus abgebaut werden. Das Selbstbewusstsein und ein gesundes Maß an Agression werden gestärkt und sind auch bei der Selbstverteidigung nötig.

Vielleicht zeigst Du ihnen auch mal diese Seite hier: http://www.wako-deutschland.de/Die-Wako-Allgemein/Portrait.html Dort findest Du auch Vereine in Deiner Nähe. Schau Dir doch mit Deinen Eltern mal das Training an und redet mit dem Trainer. Vielleicht erlauben sie Dir auch ein Probetraining. Und wenn Du hinterher glücklich bist und niemanden verhaust, ändern sie vielleicht ihre Meinung ;-)

LG, Peter

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