Wie kann man ohne Geld Helfen?

Guten Tag,

ich habe vor kurzem 5€ nach Afrika gespendet. Irgendwann bekam ich ein Brief wo sich bedankt wird für die Spende. Aber ich selber weiß jetzt nicht wirklich was genau mit meinem Geld gemacht wird. Ich sehe nichts und auf dem laufenden werde ich bestimmt auch nicht gehalten. Ich bin 18 Jahre alt und mir geht es echt gut hatte jedoch eine schlimme Zeit hinter mir und möchte jetzt einfach gerne Helfen... nur habe ich selber nur mein Lehrgeld und das ist noch nicht besonders viel. Wie kann man helfen ohne Geld aus zu geben. Helfen im Sinne nicht irgendwelche Organisationen durch Ehrenamtliche Tätigkeit die Chefs noch reicher zu machen sondern nur die, die auch Hilfe benötigen? Wo ich selber auch sehe das ich was erreicht habe? Und warum sind Chefs von irgendwelchen Organisationen sti-kend Reich und sind jedes mal auf Oberflächlichen Partys eingeladen und warum Checkt die Menschheit das Stars nur Spenden damit sie nicht vergessen werden... Sobald ein Star nicht mehr so oft im Fernsehen ist Spendet er ein paar Millionen oder trennt sich vom Partner ... das Spenden ist einfach Billiger. Die Interessieren sich doch nicht wirklich dafür und das merkt man denen auch an. Sorry das hat jetzt nichts mit der Frage zu tun aber das hat mich gerade total angekot--. Ich sag nur Justin Bieber der seine Fans anspruc-t und danach nach Afrika reist weil die Menschen die da Wohnen bestimmt ein kleines Kind sehen wollen mit einer dicken Karre und 100 Bodyguards um sich rum.

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Ich bin ein Fan von kleinen Initiativen. Der Kinderschutzbund, das Rote Kreuz, Bahnhofsmission etc. haben massig Spender und werden außerdem vom Staat unterstützt. Natürlich können die deine Hilfe auch gut gebrauchen, aber sie kommen auch ohne dich klar. Viele kleine Projekte sind aber dringend auf Helfer angewiesen, um überhaupt überleben zu können. Du kannst dich ja mal umschauen, ob es irgendwo einen kleinen Kinder- und Jugendtreff, eine Einrichtung für Senioren, Obdachlose oder Flüchtlinge, einen Tier- oder Naturschutzverein oder dergleichen in deiner Nähe gibt, der nicht zu einer größeren Organisation gehört und deswegen Hilfe braucht. Dort kann man seine Ideen oft auch besser einbringen und verwirklichen als in den großen Projekten. Aber natürlich ist es trotzdem auch eine super Sache, in den größeren Organisationen mitzuarbeiten. Hauptsache, du findest etwas, was dir Spaß macht und was du unterstützen willst.

Was Entwicklungsländer angeht: Da können wir ganz viel mit unserem Konsumverhalten, also was wir so einkaufen, bewirken. Wusstest du z.B., dass Fleisch, Milch und Eier zum Hunger in der dritten Welt beitragen? Wenn nicht, schau mal hier: http://packsan.wordpress.com/2013/11/08/no-milk-today/

Wir können also schon ganz viel dadurch bewirken, dass wir weniger einkaufen und dafür mehr bio und fair trade, dass wir einige Sachen, z.B. Klamotten, Second Hand kaufen, dass wir besser planen und deswegen weniger wegschmeißen (das gilt für Essen, aber auch für Dinge wie Smartphones... man muss ja nicht jedes Jahr ein Neues haben), dass wir vielleicht insgesamt weniger Fleisch und Milchprodukte essen, dass wir mehr Produkte aus Deutschland und Europa kaufen (regional und saisonal), dass wir z.B. Ecosia als Suchseite nehmen und die GLS als Bank und dass wir andere aufklären und damit immer mehr Menschen dazu bewegen, ein bisschen was zu tun.

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Kein Lebenswille alleine

Hey, ich steck in ner extrem problematischen Situation. Also ich bin ein Junge (18) und bin ziemlich introvertiert aber nicht direkt schüchtern. Ich fühle mich allein und isoliert von ehaben strukturierten sozialen Gemeinschaften. Ich betrachte vieles als für mich belanglos oder kann mich damit nicht identifizieren, besonders weil die Gesellschaft - sowie der Einzelne in vielen Fällen - einer abscheulichen Doppelmoral unterliegt, von der ich mich angegriffen, da angesteckt fühle, wenn ich länger unter Leuten bin. Auch wenn ich ein Einzelgänger bin, beschränkt sich diese Einsamkeit nicht nur auf das physische Alleinsein, sondern auch auf das geistige bzw. geistig verbundene. Deshalb bin ich extrem schnell ermüdet von Menschen und bin meist auch gern alleine. Nicht allzu selten ist mein Verhalten kontrovers für meine Mitmenschen, seltener aber werde ich direkt abgelehnt, bin aber natürlich für wenige ein Sympathisant. Und dies ist eben bei fast jedem so, soll heißen ich empfinde mich als etwas belanglos in diesem System, aber als wertvolles eigenständiges Produkt. Ich möchte keine Werbung für meine Wesensart machen, aber ich will sagen, dass ich abseits der für viele vielleicht unkonventionellen Denkensweisen ein guter Mensch bin und schon die gleichsam an Gott gerichtete Frage stelle, warum es nicht einen(!) Menschen gibt, den ich intensiv spüren kann. Ich spreche auch von Liebe, die ich nie hatte. Meine Sehnsucht nach einer Freundin ist ziemlich groß, aber ich verstehe mich mit dieser Welt einfach nicht, da ich völlig andere Begrifflichkeiten habe und sie versteht mich dementsprechend auch nicht, also muss ich weiterhin verzweifelt suchen. Mein größter Wunsch ist es mit jemandem in Liebe vertraut zu sein. Momentan kämpfe ich auch mit einer Panikstörung und schlaflosen Nächten, die mich geistig weiter vereinsamen lassen. Ich bin nicht generell so ernst und schwarzmalerisch wie nun, aber dieses Thema ist wirklich ein Dilemma und mir toternst und kaum zu beschönigen. Meine Kernfrage ist: Kennt jemand dieses Gefühl? Und versteht jemand diese ganz besondere Form der Einsamkeit? Falls jemand sowas in der Art kennt, wär froh, wenn man sich mal austauschen könnte.

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Es sind gar nicht die anderen Menschen, die dir zu schaffen machen. Sondern deine Einstellung gegenüber den anderen. Dein Text klingt ein bisschen so: "Ich bin gut und die anderen sind schlecht. Ich bin tiefgründig und die anderen sind oberflächlich. Ich bin unkonventionell und die anderen sind alle gleich. Ich bin ein Individuum und die anderen sind eine große Masse." Und damit gibst du anderen ja gar nicht die Chance, dich von ihrem Charakter und ihrem Innenleben zu überzeugen, wenn du sie gar nicht als eigenständige, besondere und - wenn auch vielleicht auf ganz andere Weise als du- tiefgründige Individuen ansehen kannst. Was ich dir verraten kann: Ob du es glaubst oder nicht, jeder einzelne von uns hat eine Lebensgeschichte, hat Träume und Sehnsüchte, hat Ängste, hat Geheimnisse, hat Menschen und Dinge/Themen, um die es ihm wichtig ist, hat Meinungen und Ideen und versucht, was Gutes aus seinem Leben zu machen. Bestimmt sind ganz viele ganz anders als du, haben ganz andere Wünsche an ihr Leben als du und denken, fühlen und verhalten sich anders... aber das kann ja auch ein Gewinn für dein Leben sein. Wenn du möchtest, dass Menschen dich in deinem Anders-Sein und deiner Unkonventionalität respektieren und schätzen, dann musst du ihnen das auch geben können, also sie auch respektieren und schätzen, wenn sie ganz anders sind als du. Wenn du das kannst und es schaffst, das Einzigartige in jedem Menschen zu erkennen, dann kannst du auch Freunde finden bzw. eine Freundin, mit der du glücklich sein kannst, auch wenn sie nicht genau wie du ist.

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Liebesprobleme als Teenager

Hallo und ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen :) Ich habe folgendes Problem: Ich bin 14,5 Jahre alt und gehe seit September 2013 in eine neue Schule, genauer in eine HTL, und habe dort auch schon ein paar gute Freunde gefunden. In meine Klasse geht auch ein Mädchen aus meinem Ort, da die Schule in einem anderen Bundesland liegt, die ich total toll finde. Sie ist schlank, hat tolle blaue Augen, Zockt, macht den gleichen Sport wie ich, hört die gleiche Musik und ich hatte mit ihr bis jetzt immer einen riesen Spaß. Am 1. Schultag hat sie mir am Bahnhof zu gelächelt und wir sind uns dann langsam näher gekommen und sind dann auch gemeinsam mit dem Zug gefahren. Dabei war immer ihre Freundin und auch ein anderer Junge und mein Freund, deswegen sehne ich mich noch immer an die 2 Donnerstage zurück an denen wir beide alleine mit dem Zug fuhren, da sie vom Turnen befreit war. An dem Tag hat wir einen mortz Spaß und es hatte sich auch bei uns so eingebürgert dass wir uns gegenseitig gerne auf nette Weiße neckten. Im Zug tranken sie von meinem Redbull und sie teilte sich mit mir ihre Kopfhörer. Dadurch entwickelten wir auch Insiderwitze und die anderen in unserer Klasse schienen schon etwas zu wittern... Wir schrieben uns auch immer gegenseitig, schickten uns KInderfotos und ließen den anderen an unserem Privatleben teilhaben. Nur die ganze Sache wurde enger und ich machte ein paar schwere Fehler: 1. Ich leugnete vor den anderen dass ich auf sie stehe, was sie wie ich es von mir kannte sehr kränkte, auch nach dem sie mir indirekt eine SMS schickte mit " Jou i di a ^^" fragte ich nur Was sie damit meinen würde. Damit hörte sie auch das necken auf, was ich aber nicht tat und sie blieben meine Neckereien leer im Raum stehen und sie wandte sich ab. In meiner Klasse wandte sich auch das Blatt, umso weniger Zeit wir miteinander verbrachten umso schneller sank mein Ansehen bei den Jungen in meiner Klasse. Ich saß dann auch 2 Wochen neben ihr, nur heute setzt sie sich immer mehr zu ihrer Freundin nach vorne. Dort sitz auch ein Junge, nicht besonders hübsch, mit seinem Freund, mit den lacht sie jetzt und nicht mehr mit mir. nie mehr. Ich frage sie auch warum aber sie antwortet nicht. Jetzt schreibt sie nur mehr mit diesem Jungen was mir fast das Herz zerreißt. Nun wollte ich fragen was ich machen muss damit wir uns wieder verstehen oder dass wir einfach nur wieder Freunde oder mehr werden. Ich habe in diesem mein Herz ausgeschüttet was mir sehr geholfen hat. Danke

Update: Wir reden und schreiben nun nichts mehr miteinander, sie sitzt auch nie mehr neben mir und naja. Da wollte ich fragen ob ich ihr das Herz gebrochen habe als ich nicht auf ihre kleinen Liebeserklärungen eingegangen bin? Und wenn ,versucht sie mich jetzt mit dem anderen eifersüchtig zu machen? Wenn nicht, liegt Mädchen gar nichts an Erinnerungen? Und behandeln uns wie Kondome?

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Vielleicht gibt sie dir auch einfach gar keine Resonanz, weil sie von dir den ersten Schritt zur Versöhnung erwartet. Da musst du mutig sein und sie um ein Gespräch- natürlich nur ihr zwei- bitten. Wenn dir an ihr liegt, dann musst du als erster zu deinen Gefühlen stehen, auch wenn dir das sehr schwer fällt. Und wenn du Glück hast, lässt sie sich erweichen und gibt ihre kalte Schulter auf. Vielleicht kommt ihr ja sogar zusammen... aber ohne Mut wird das alles nix.

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Bei einer Interpretation deutest du das Verhalten der Kinder. Beispiel: Du beobachtest, wie ein Kind bei Spielen oft die Führung übernimmt und andere Kinder auf es hören. Daraus interpretierst du, dass das Kind selbstbewusst und extrovertiert ist, gerne die Initiative ergreift, Aufmerksamkeit genießt, keine Verantwortung scheut und einen starken Willen hat. Oder was auch immer dir dazu einfällt. Im Beobachtungsteil beschreibst du nur. Solche Deutungen und Schlussfolgerungen gehören in die Interpretation. Also: Beobachtung- er übernimmt beim Spiel XY eine Führungsrolle. Interpretation- er ist selbstbewusst.

In einer Reflexion beschreibst du, wie du die Schülerbeobachtung erlebt hast, was dir leicht und was dir schwer gefallen ist, welche Probleme es gab, gerne auch einfach, dass es dir Spaß gemacht hat.

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Ja, du kannst sofort wieder gehen, außer die Psychiater haben die berechtigte Befürchtung, dass du dich oder andere Menschen gefährden könntest. In dem Fall könnten sie dich gegen deinen Willen dort behalten. Allerdings geht das wirklich nur, wenn der Verdacht gerechtfertigt ist. Wenn es dir einfach schlecht geht, werden sie dich nicht gegen deinen Willen dort behalten.

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Einen Ansatz, den ich sehr nachvollziehbar finde, bieten die östlichen Religionen Hinduismus und Buddhismus: Moksha, die Befreiung. Moksha besteht nicht darin, seinen Käfig zu verlassen, sondern mitten im Käfig vollkommen frei zu sein, weil dich Gitterstäbe nicht mehr begrenzen können. Es ist natürlich nicht einfach, wie das meiste, was wirklich etwas wert ist, aber es ist klar, also man weiß, was man tun kann, um es zu erreichen oder sich ihm anzunähern. Wenn du dich dafür interessierst, dann rate ich dir dazu, Texte der östlichen Religionen zu lesen, z.B. die Bhagavad Gita. Du musst übrigens nicht an die Götter glauben oder Yoga praktizieren oder sonst was, um Moksha zu erreichen. Du musst auch nicht unbedingt an Wiedergeburt glauben. Man kann diesen Ansatz also auch verfolgen, wenn man völlig unreligiös ist.

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Nein, in der Uni werden Deckblatt und Inhaltsverzeichnis nicht mit aufgeführt. Die Zählung beginnt erst auf der dritten Seite mit 1.

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Schnösel-wählerisch-markenliebhaber-eigenartig... klingt, als wenn du seinen Geschmack nicht teilst und nicht unbedingt gut findet. Dann schenk ihm doch was, was du gut findest und vielleicht ein bisschen wert-voller als irgendein Markenprodukt.

Schöne, sinn-volle Wichtelgeschenke sind z.B.: Ein Jahr lang monatliche Spenden für ein gemeinnütziges Projekt (z.B. einen Tierschutzverein, aber auch etwas anderes)... bei deinem Budget wäre ein Euro im Monat denkbar. Gutschein für einen gemeinsamen Nachmittag, der nicht konsummaterialistisch gefüllt wird, sondern entweder einfach schön ist (z.B. ein Ausflug zum See oder gemeinsames vegane Kekse-Backen) oder auch für andere Menschen (z.B. einen Tag gemeinsam bei der Tafel oder in einem Kinderheim helfen). Etwas von einem Weihnachtsmarktstand, der Spenden sammelt (mein Bruder hat mir mal einen afrikanischen Korb geschenkt zum Aufbewahren von Krimskrams- das Geld ging an die Partnerschule in Afrika). Etwas im Doppelpack, von dem du ein Teil ihm schenkst und ein Teil an Weihnachten im Schuhkarton gibst. Ein Buch mit einem Thema, das dir wichtig ist. Ein Blankobuch (als Kalender, Tagebuch, Songtextmappe o.ä.), das du ein bisschen mit kleinen weisen Sprüchen und/oder Bilder schmückst...

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Ich hätte da mal einen doofen Spruch für dich, den mein Bruder immer zu mir sagt: Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.

Wenn es dir wichtig ist, dann musst du dir ein bisschen Zeit zum Kochen freischaufeln. Einfache Gemüsegerichte sind schon in 10 Minuten fertig: Fertigreis in die Mikrowelle stellen, ein bisschen Gemüse schnippeln, vielleicht ein Glas oder eine Dose Gemüse dazu schütten, mit etwas Öl anbraten, am Schluss noch einen ordentlichen Schuss Ersatzsahne drüber (z.B. Soja- oder Hafersahne), Sonnenblumenkerne drüber streuen und fertig. Kannste essen. Auch andere Gerichte kann man in einer halben Stunde kochen, dann sogar mit richtigem Reis, Nudeln oder Kartoffeln (nicht dem Fertigzeug für die Mikrowelle). Und bei Eintöpfen, Aufläufen und anderen Gerichten, die lange köcheln müssen, kannst du ja dein Schulzeug mit in die Küche nehmen und nebenbei lernen.

Was Proteinquellen betrifft: Tofu gibt es oft in Form von Fertiggerichten (Bolognese, Schnitzel, Geschnetzeltes...)- die wirft man fix in die Pfanne und dann sind sie auch schon essbar. Kerne und Hanfsamen kann man sich über jedes Essen drüber streuen und auch mal pur essen. Erdnüsse und Erdnussmus, z.B. auf Brot, sind auch gut. Und Hülsenfrüchte kann man im Glas und in der Dose kaufen. Die müssen nur erhitzt werden und sind schon gar. So lange dauert das alles gar nicht. Und vielleicht kannst du deine Familie auch einspannen, sodass es Mischmaschessen gibt: Gemüse mit Beilage in vegan und die anderen essen dazu ein Schnitzel. Dann kannst du Gemüse und Beilagen essen und dir dazu noch Tofu oder so machen.

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Waris Dirie ist auf jeden Fall eine Kämpferin für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Frieden ist ja mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden bedeutet auch, dass es den Menschen in einer Gesellschaft einigermaßen gut geht, dass sie gleichberechtigt sind und die Chance haben, ein glückliches, selbstbestimmtes Leben zu führen. Eine Gesellschaft, in der Frauen grausam verstümmelt werden, ist nicht friedlich, selbst wenn sie sich nicht im Kriegszustand befindet. Waris kämpft also für den Frieden. Und sie setzt sich auch für die Freiheit der Frauen ein- dafür, dass sie selbst über ihr Leben und ihren Körper bestimmen können. Ich finde also, dass sie ein super Beispiel ist... allerdings könnte es sein, dass die anderen in der Klasse schon viel über sie wissen.

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Die ärztliche Schweigepflicht besteht immer. Du solltest dir einfach die Frage stellen, ob du deinen Job problemlos ausüben kannst. Wenn die Medikamente keinen negativen Einfluss auf deine Arbeit haben, sehe ich darin überhaupt kein Problem. Mich würde es auch nicht stören, wenn du mit meinen Kindern arbeiten würdest. Allerdings gibt es viele Menschen mit Vorurteilen, deswegen würde ich das an deiner Stelle auch nicht an die große Glocke hängen, das geht ja eh niemanden etwas an.

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Du könntest jetzt gleich deine Kündigung einreichen und dich dann rechtzeitig für Stellen danach bewerben. Wenn du dann in der Zwischenzeit eine Lücke hast, kannst du ja irgendwo jobben gehen, zur Not erstmal im Supermarkt. Das wäre ja gar kein Problem, wenn du dann bald danach wieder eine bessere Stelle für dich findest. Und vielleicht kannst du auch deine Ausgaben senken, z.B. wenn du aus der Wohnung in eine günstigere WG ziehst.

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Darf ich es schicken oder nicht, denn sowas dulde ich nicht!

Hay, ich war mit meiner Mutter in der Rettungsstelle, weil sie seit Donnerstag starke schmerzen hatte vom Magen bis in den Unterleib nun sind die Scherzen extremer geworden deswegen, sind wir in die rettungsstelle gegangen und mussten 7 Stunden gewartet um aufgenommen zu werden, dann kam ein Arzt und meinte was soll ich machen sie muss ja Antibiotikum nehmen davor war sie beim Gynäkologen. Es ist halt schlimmer geworden. Wie gesagt er meinte was soll ich machen war sehr unfreundlich meinte zu meiner Mutter lernen sie mal deutsch usw. Er hat mit mir diskutiert, hat gesagt warum kommen bei sowas in die Rettungsstelle, aber ich meine Sie hat schmerzen. Mir kam es vor als ob er nichts machen wollte, daraufhin habe ich gesagt wissen sie was es ist ihr Job, wenn sie keine Lust haben dann gehen sie. Ich meinte ich möchte mich beschweren holen sie bitte den Chef, dann kam der Oberarzt und hat versucht es zu schlichten der andere hat dann noch gesagt 12 stunden Dienst liegen hinter mir es ist fürchterlich Blabla. Ich habe halt geantwortet und gesagt wir kommen nicht aus Langeweile hier her, sondern meinte Mutter hat schmerzen tun sie was. Dan hat der Oberarzt es übernommen und der andere ist weg gegangen. Nun möchte ich mich beschweren, weil der war kein Arzt. Sowas muss ich mir nicht bieten lassen. Ich arbeite auch ehrenamtlich im krankenhaus und behandele Patienten normal und gut. Ich möchte mich beschweren was kann ich unternehmen, damit er merkt was er falsch gemacht hat, soll ich mich an den klinikdirektor wenden? Meine Frage, darf ich einen Brief an die Ärztekammer schicken?

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Ich kann verstehen, dass du sauer bist. Ich kann aber auch verstehen, dass er nach einer 12-Stunden-Schicht völlig durch ist und auf dem Zahnfleisch geht. Es ist nicht toll, dass er ausfallend geworden ist, aber es ist menschlich. Und am Ende hat ja alles geklappt, der Oberarzt ist gekommen und deiner Mutter wurde geholfen. Du kannst dich an den Klinikdirektor wenden und beschweren, das ist vertretbar, schick ihm einen Brief, wenn du magst. Ich würde aber immer den anderen Weg wählen und mit gutem Beispiel vorangehen. Also würde ich z.B. mal mit einem Blümchen oder was Süßem vorbeikommen, mich entschuldigen, dass ich so ausgerastet bin, und dann ganz freundlich, aber auch ernst sagen, dass es wichtig ist, dass er daran arbeitet, denn wenn er so weiter macht, bringt er sich selbst und seine Patienten irgendwann noch ins Grab. Du bist keineswegs verpflichtet, dich zu entschuldigen, du bist im Recht, es wäre völlig legitim, dich zu beschweren- aber ich glaube, dass du den Menschen viel eher erreichst und nachhaltiger beeindruckst, wenn du dich so verhältst. Denn was ist die Alternative, wenn du dich beschwerst? Entweder er wird abgemahnt und es verändert sich nix. Oder er wird rausgeworfen (wenn es noch andere Vorfälle gab) und durch eine andere Kraft ersetzt, die dann vielleicht genauso überfordert ist wie er.

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Veganerin und Magersüchtig?

Also erstmal zu meiner Person; Ich bin 14 Jahre alt, Weiblich, 168 cm groß und wiege ca. 52 kg außerdem bin ich seit ca. 3 Wochen Veganerin. Dies bin ich nur, weil ich von Tierischen Produkten, vor allem von (Kuh-, Schaf- und Ziegen-) Milchprodukten, starke Bauchschmerzen und auch Bauchkrämpfe bekomme. Weiterhin habe ich mich seit ca. 1 Woche intensiv mit den Thema Magersucht beschäftigt. Ich habe im Sommer 8 kg, von 60 kg auf 52 kg, abgenommen jedoch auf dem gesundem weg, also genügend Kalorien zu mir nehmen ca. 1900, also da habe ich sie das erste mal gezählt und 1 h Inliner fahren, für 8 kg habe ich 2 Monate gebraucht. Soweit war auch alles gut nur dann gab es bei mir vor 5 Tagen Stress mit meinen Vater und seiner Lebensgefährtin, weil ich das Gefühl habe, dass ich ihm egal sei. Dann habe ich mich daran erinnert, wie fürsorglich und wie wichtig ich mich Gefühlt hatte, als ich mal eine Grippe oder mir den Arm gebrochen hatte, und dann habe ich mich noch als zu dick empfunden, zudem Zeitpunkt habe ich noch 54 kg gewogen. Am Tag darauf habe ich dann nur noch 1000 kcal gegessen und dann 785, 630, 570, ... nach dem Zweiten Tag hatte ich eig. nur noch hunger aber als ich dann "Satt" war habe ich mich schuldig und fett gefühlt, aber ausgebrochen habe ich es nicht, dass würde ich nicht machen. Am darauf Folgenden Tag habe ich mich nicht mehr Satt gegessen, weil ich mich nur noch gut gefühlt habe, als ich hungrig war... ich habe mir 1 Apfel für einen 8h Schultag eingepackt, nicht gefrühstückt, nicht Mittag gegessen und Abends dann mit meiner Mutter Vegan gekocht, dazwischen nur warmes und kaltes Wasser und Tee ohne alles. Als ich dann dieses Wochenende bei meinem Vater war hat er zu mir gesagt ich würde Mager aussehen und hat dann gefragt ob ich abnehmen würde... ich bin ausgewichen und habe gesagt ich sei nur gewachsen... meiner Mutter ist bis jz nichts aufgefallen... ich wiege mich auch täglich Morgens und Abends und führe eine Art Tagebuch wo ich immer mein Gewicht und kcal eintrage, außerdem ob ich zufrieden bin und wie ich mich sonst fühle. Ich glaube ich bin jetzt schon Magersüchtig, da mir auch dauernd kalt ist, an Fingern und Zehen ganz extrem, ich Magermodels total hübsch finde, mich immer mit meinem Essen beschäftige und total launisch geworden bin. Heute Morgen hatte ich den erstem Schwindel Anfall, ich konnte gar nicht aufstehen. Ich weiß das Magersucht gefährlich ist und Tödlich enden kann, ich will auch nicht in eine Klinik, aber ich kann und will damit nicht aufhören! Ich will etwas besonderes sein! Ich bin zwar sehr gut in der Schule, habe jedoch nur 1 richtige Freundin, sonst werde ich mehr oder weniger ausgeschlossen, ausgelacht und fühle mich unbeliebt und Fett...

Ich musste dies jetzt mal los werden... ich weiß auch nicht was ich mir hier erhoffe, aber ich hoffe das mich jemand versteht und mir helfen kann... und danke an jeden der sich die Zeit genommen hat, sich das hier durch zu lesen...

Ganz liebe Grüße Alex

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Du musst nicht zwangsläufig in eine Klinik, wenn du magersüchtig bist. Viele gehen irgendwann, weil es zu Hause nicht mehr geht, aber du kannst es auch erstmal mit einer ambulanten Psychotherapie probieren - sprich: du wohnst weiterhin zu Hause und gehst ca. einmal die Woche für ein Stündchen zum Therapeuten. Dein Hausarzt kann dich überweisen.

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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum ihr Streit ein Problem für dich ist. Also ich verstehe gut, dass du traurig bist und dir wünschen würdest, dass sie sich wieder verstehen. Aber was ändert ihr Streit an deiner Beziehung zu ihnen? Du kannst doch weiterhin mit beiden befreundet sein, auch wenn sie sich nicht mehr verstehen. Sag ihnen gleich offen, dass du sie beide gerne magst und keinen von ihnen verlieren möchtest und dass eure Beziehung, wenn sie wirklich gut ist, das aushalten wird. Dann kannst du weiterhin mit ihnen über deine Probleme sprechen.

Trotzdem möchte ich dir auch raten, zu einem Psychologen zu gehen. Ich weiß, das klingt erstmal furchtbar, aber eigentlich sind die meist supernett. Das Gute ist auch, dass es immer einen Kennenlerntermin gibt. Wenn du dann merkst, dass du dich mit dem Therapeuten nicht so gut verstehst oder dass du dich in seiner Praxis unwohl fühlst, kannst du immer noch absagen und dich nach einem anderen umschauen. Du hast in der Therapie die Möglichkeit, dir den ganzen Rotz von der Seele zu reden (viel besser als du das bei Freunden kannst), aber du musst nichts tun, was du nicht möchtest... wenn du nichts machst, was der Therapeut vorschlägt, dann kann es sein, dass ihr die Therapie abbrechen müsst, aber das wäre ja kein Weltuntergang. Probier es doch einfach mal aus. Geh zu deinem Hausarzt und lass dich überweisen. Wenn es dir gefällt, bleib dabei. Wenn es dir nicht gefällt, dann lass es eben wieder. Du wirst zu nix gezwungen, was du nicht möchtest.

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Bin überfordert..., was soll ich tun...?

Hallo, erst mal...

Ich hab eigentlich ein richtig tolles Leben aber ich bin nicht zufrieden. Ich besuche eine Privat-Schule, gehe in die 8te Klasse und bin eigentlich auch über den durchschnitt der Schulischen... Leistungen. Meine Familie ist ganz okey (Halt die normalen Probleme einer fast 14 Jährigen)... Ich hab vor kurzem Erfahren das ich eigentlich einen zwei Jahre jüngeren Bruder hätte, meine Mutter hatte aber abgetrieben...(Zu mir sagte sie das er bei der Geburt gestorben sei...)...vor einer Woche war ich wegen einem übertriebenen Drang noch Perfektion beim Psychologen... meine Mutter ist der Meinung dass das ganze an meinem IQ liegt, der auf jeden fall über 130 ist und in Deutschland nicht messbar ist...

Aber egal ob es an dem IQ liegt oder vielleicht an meinem Drang nach Perfektion...

Ich fühle mich überall fehl am Platz, meine Familie (Cousine, Cousin, Onkel...usw.)...kommt nicht mit mir klar da ich alles Verbessere, alles Kommentiere, alles Hinterfrage und ich vom Reden... her Erwachsen bin...

Im großen und ganzen habe ich eigentlich ein schönes Leben, aber ich bin nie lange glücklich...

Also eigentlich ist es so, ich war in der Klasse meistens Klassenbeste (Note 2.3 - 1.2) war nie zufrieden weil es hatte besser seinen Müssen (mindestens 1.1)...seit einem halben Jahr mach ich mich andauert seelisch fertig... bin jetzt nur noch zweit oder dritt beste...es macht nicht fertig nicht die beste zu sein...

Ich hab immer das Gefühl unfähig zu sein, ich schaffe es nie meinen Anforderungen gerecht zu werden... es gibt nichts wo ich denke "Gut gemacht", alles ist in meinen Augen "schlecht" (Wenn ich jemanden frage wie irgend etwas ist kommt immer "Toll" oder "Geil", ich selbst schau es mir an und suche Fehler natürlich finde ich welche...)

Vor ca. 2 Wochen hab ich mir meinen Arm aufgeritzt, ich bereue es... ich soll jetzt Gummis verwenden... aber das Gefühl ist nicht das selbe... es ist nicht entspannet und erst gar nicht so befreiend...

Ich mach mir immer das Leben schwer, es bringt nichts ich bin unfähig...und kann nichts gut... gar nichts

Was sagt ihr...? (Bitte schreibt mir irgend etwas und Entschuldigung...aber ich musste das los werden...)

~

Danke fürs Lesen, ich freue mich auf Antworten...

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Stell dir mal vor, du wärst in allem die Beste. 1,0 Notendurchschnitt, Hobbys, in denen du Goldmedaillen gewinnst oder große Konzerte gibst, das Aussehen von einem Tomodel. Und dann? Was würde dir das bringen, was würdest du damit machen?

Ich bin ja überzeugt davon, dass uns Perfektion gar nicht glücklich machen kann. Also such dir doch Sachen, die dich glücklich machen, das finde ich eine viel bessere Idee. z.B. engagier dich ehrenamtlich, arbeite mit Kindern, alten Menschen, Obdachlosen, Flüchtlingen oder Tieren- da hast du Spaß, bekommst viel Dankbarkeit und Anerkennung und hast das Gefühl, etwas Sinnvolles, Gutes zu tun. Der Vorteil zu anderen Hobbys ist, dass du überhaupt nicht gut sein musst, und trotzdem Anerkennung bekommst und dich gut fühlen kannst. Und du hast auch nicht das Gefühl, deine Zeit zu verschwenden, weil man es später in seinen Lebenslauf schreiben kann. Und wenn du dir ein Ehrenamt suchst, zu dem du oft gehen kannst (viele Einrichtungen haben ja täglich offen), dann hast du nicht mehr so viel leere Zeit, in der du ins Grübeln kommst und anfängst, dich selbst zu verletzen.

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Es gibt Wombatarten, die noch gefährdeter sind als wir Pandas. Also ist es eine ganz hervorragende Idee, dich für sie einzusetzen! Sprichst du Englisch? Wenn ja, dann wäre das hier ja vielleicht das Richtige für dich: http://www.wombatprotection.org.au/advice-assistance.html

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Vorteile für die Umwelt:

Tiere in der konventionellen Landwirtschaft sind enorm hochgezüchtet. Eine Milchkuh braucht im Schnitt 50.000 Kalorien pro Tag (das habe ich mir nicht ausgedacht, schau hier: zeit.de/2009/06/N-Milch/seite-1). Deswegen muss hochkalorisches Futter produziert werden, was vor allem aus Mais und Soja besteht. Weil wir hier in Europa nicht genug Platz für diese riesigen Felder haben, werden sie in Entwicklungsländern, z.B. in Südamerika angepflanzt. Dort werden z.T. große Flächen Regenwald abgeholzt, um Platz für die Felder zu schaffen. Damit Jahre lang immer wieder die gleichen Pflanzen angebaut werden können, ohne dem Boden mal ne Ruhepause zu gönnen, werden sehr viel Düngemittel und Pestizide eingesetzt. Die schaden dem Boden und den Pflanzen und Tieren im Umkreis. Außerdem wird das Grundwasser dadurch verschmutzt. Wenn man das gesamte Wasser nimmt (zum Gießen, zum Stall reinigen, was die Kühe trinken), dann werden pro Kilo Rindfleisch im Schnitt 15.000 Liter Wasser verbraucht! (Auch hier habe ich einen Link: http://www.welt.de/wissenschaft/article6012574/Ein-Kilo-Rindfleisch-kostet-15-000-Liter-Wasser.html). Und schließlich stoßen Tiere, vor allem Rinder, sehr viel Methangas aus, nämlich wenn sie furzen. Ich kenne hierfür keine Zahlen, aber Methan ist deutlich schädlicher für unser Klima als CO2. Deswegen gehören Vegetarismus und Veganismus zu den besten Dingen, die man für unsere Umwelt tun kann. Übrigens ist es auch sehr gut für die Menschen in der dritten Welt, denen nicht mehr das Land weggenommen wird, damit wir darauf Soja anbauen. Ganz ausführlich ist das hier beschrieben: packsan.wordpress.com/2013/11/08/no-milk-today/

Nachteile:

Wenn du dich falsch ernährst, kannst du Mangelerscheinungen bekommen. Bei vegetarischer Ernährung passiert das aber eher selten, Veganer müssen da etwas mehr aufpassen. Du kannst ja vorher einfach ein Blutbild beim Arzt machen lassen und so nach einem halben Jahr und/oder einem Jahr hingehen und dich noch mal durchchecken lassen.

Ich finde deinen Entschluss super!

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wenn du Schreibwettbewerbe 2014 googlest, findest du verschiedene Seiten, die Wettbewerbe ausschreiben, z.B. http://www.uschtrin.de/preise.html. Die sind nicht geordnet, aber alle aktuellen Wettbewerbe sind rot markiert.

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63 ist kein Alter. Vielleicht liegen noch 30 Jahre vor ihr. Da kann sie eine Menge von dem nachholen, was sie bisher nicht gemacht hat. Ich würde ihr einen freundlichen Tritt in den Hintern geben. Freundlich, weil sie ja deine Mama ist und es auch bestimmt nicht immer einfach hat, und Tritt in den Hintern, weil man das manchmal braucht, um sich seinen Ängsten zu stellen und was Neues anzufangen, erst recht wenn man sich schon seit Jahren halbwegs bequem mit seiner Unzufriedenheit arrangiert hat. Also, forder sie ruhig mal auf, mehr rauszugehen oder nimm sie mit, damit sie noch einige Erfahrungen machen kann. Sie wird vielleicht erstmal muffelig sein, aber sich später bestimmt freuen. Ihr könnt ja auch Listen erstellen mit Dingen, die ihr unbedingt noch machen wollt.

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