Nein Jesus war kein normaler Mensch dazu gibt es historische Quellen.
Als Jesus starb gab es eine große Sonnenfinsternis.
Zufall? Ich denke nicht.
Thallus
Thallus verfasste ca. 52 n. Chr. ein dreibändiges historisches Werk der Weltgeschichte, welches in weiten Teilen verloren gegangen ist. Der christliche Chronist Sextus Julius Africanus (um 170–240) zitierte ihn jedoch. Er kommentiert die Finsternis während des Todes Jesu (Markus 15,33) und interpretiert sie als Sonnenfinsternis:
„Diese Finsternis nennt Thallus im dritten Buch der Historien eine Sonnenfinsternis. Wie mir scheint, gegen vernünftige Einsicht.“
Phlegon von Tralleis (80- nach 137 n. Chr.) war ein freigelassener Sklave und Hofbeamter des römischen Kaisers Hadrian. Seine Werke sind weitestgehend verloren gegangen, doch zitiert Euseb von Caesarea in seiner Chronik Phlegon:
Im vierten Jahr der 202. Olympiade ereignete sich eine große Sonnenfinsternis, die alle bisher eingetroffenen, überragt: zur sechsten Stunde wurde der Tag zur dunklen Nacht, so dass am Himmel die Sterne sichtbar wurden. In Bithynien bebte überdies die Erde und die Stadt Nicäa stürzte zum großen Teil ein.“
Rechnet man zurück, ist das 4. Jahr der 202. Olympiade das Jahr 32/33 n. Chr.
Ebenso wird es von Sextus Julius Africanus in Chronographie, 18.1 zitiert:
"Während der Zeit des Kaisers Tiberius gab es eine Sonnenfinsternis bei Vollmond."
Flavius Josephus (37/38 - 100 n. Chr.) war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“), wo er im Buch 18, Paragraphen 63–64 schrieb:
Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, [wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf]. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. [Dieser war der Christus]. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. [Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten.] Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“