Eine völlig überzogene Erwartungshaltung, egal ob Mann oder Frau auf eine Reaktion wartet.

Man liest die Nachricht, um zu checken, ob der Inhalt eine sofortige Reaktion erfordert. Und in dem Moment kann gleichzeitig der Umstand sein, dass es andere Prioritäten gibt. Klar, man könnte antworten, ich schreibe dir später, aber da das "später" akut vielleicht nicht näher bestimmbar ist, kann man das auch mal lassen, ohne dass der /die Andere da ein Drama draus macht. So weit wird man sich hoffentlich unausgesprochen verstehen. Also mal mit Gemach. Natürlich antwortet man noch, und zwar sobald es geht, und das ist dann auch zeitnah genug.

Und was soll eigentlich die ständige "Überwachung" nach dem Status "gelesen"?

Ist offenbar alles Resultat der social Media Affinen. Einerseits schreiben sie lieber, als etwa telefonieren, weil man bei einer Textnachricht nicht sofort reagieren muss. Das ist dann der Unterschied zum Anrufen, wo man eher genötigt ist, dranzugehen.

Aber wenn man nicht sofort zurückschreiben kann, weil es mal was Wichtigeres geben kann, ist es auch nicht recht.

Bisschen Doppelmoral, würde ich sagen.. aber wer bin ich schon?

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No...gefällt mir nicht...🐧

bzw. nicht mehr, siehe nachfolgende Erläuterungen:

Bin wahrscheinlich einer der Wenigen, die die Erstfilme ab 1977 gesehen haben. Damals hatte es vor dem Einfluss Raumschiff Enterprise seinen Reiz.

Als der Stoff so Anfang 2000 in anderer Form in die Kinos zurückkam, hat es mich nicht mehr interessiert.

Aber ich denke, mal sollte da mal reingeschnuppert haben.

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Schon vorbei...🐥

War im Raum Köln/Rhein Sieg Kreis so zwischen 15.30 bis gegen 18,30 Uhr. Paar Mal Blitz und Donner und stärkerer Regen. Jetzt, kurz vor Mitternacht, trocken, aber kühl.

Entsprechend dem in dieser Antwortoption verewigten Emoji war der weiche, gelbe Flauschpelz aber sehr ängstlich, und wollte in der Jacken-Innentasche beschützt werden. Natürlich diesem Anliegen nachgekommen. 🐁🐥

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Die von dir in der Diskussion aufgeworfenen Thesen sind sicher intellektuell und emotional hochwertig, und daher vielschichtig zu erörtern.

Ich kann nicht zweifelsfrei herauslesen, aus welcher eigenen Erfolgs- oder Misserfolgsbilanz und möglicherweise hieraus folgenden künftigen Motiven du die Thematik zur Diskussion stellst, daher nur paar Gedanken:

Wenn du die erste "grundlegende Entscheidung", also Attraktivität, Finanzen usw. als Basis dafür siehst, eine romantische Beziehung zu formen, wirst du daran scheitern. Denn entweder werden dich diese Faktoren nicht dauerhaft binden, weil du irgendwann feststellen wirst, dass dir als Mensch nicht genug Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird. Oder der Partner verabschiedet sich, weil du charakterlich, sagen wir, eher zweifelhaft bist.

Stellst du allein auf die mentale Kompatibilität ab, kann evtl.sicher die Optik deines Gegenüber's abfallen, und den Erfolg gefährden. Andererseits bindet und verbindet emotionaler Tiefgang sehr stark. Man müsste dann über seinen Schatten springen, und weiter daten. In jedem Menschen kann man auch äußerlich etwas Attraktives entdecken, wenn man dazu bereit ist, es zu sehen. Ggfs. Könnte man dann auch wieder Oberflächlichkeit vermuten.

Das hat aber alles nichts damit zu tun, dass man eine Wahrheit wählt, wie du zum Schluss behauptest.

Im schönsten Fall sollten sich beide von dir benannten Sichtweisen verbinden.

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Nein, definitiv nicht. Wirtschaftlich war sicher alles okay, ansonsten nur trügerischer Schein nach außen hin.

Hat alles dazu geführt, dass das weitere Leben, von wenigen Glücksmomenten abgesehen, auch wenig prickelnd verläuft.

Bin in Maßen vielleicht zufrieden, von glücklich und schön kann keine Rede sein. Wichtig ist eigentlich nur noch, im Wesentlichen gesund zu bleiben. Der Rest wird sowieso nichts mehr.

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Um Himmels Willen, nein.

Ich stehe genau auf die umgekehrten Werte, und würde diese Plakate am liebsten teilweise wieder abhängen.

Auch nicht, um eine Frau abzubekommen, würde ich das machen. Dann lieber keine. Wäre nicht authentisch.

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Da gibt es keine Standard-Antwort. Hängt davon ab, wie intensiv die bisherige Kennenlernphase verlaufen ist, wie weit man in wesentlichen Punkten übereinstimmt. Aus meiner Sicht nicht zu schnell, da man wie generell in der Freizeit erst recht im Urlaub von schönen Dingen beeindruckt wird, und damit die Alltagstauglichkeit nicht zwingend authentisch ist.

Ist die Vorgeschichte positiv, dann ist zunächst ein Wochenendtrip schon geeignet, sich mal rund um die Uhr zu erleben.

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