Was soll ich gegen meine Nachbarn tun?

Vor einem halben Jahr sind meine “lieben“ Nachbarn eingezogen, eine junge Frau in meinem Alter und ein Mann. Wir leben nur zu dritt in einem sehr kleinen Haus und seit einem halben Jahr werde ich durchgehend von denen tyrannisiert, manchmal rund um die Uhr! Das alles begann schon ab dem ersten Tag. Die machen manchmal 6 Stunden täglich ihre Musik an, in einer unerträglichen Lautstärke. Ich habe nachts nach 22:00 Uhr auch schon die Polizei geholt, weil ich mittlerweile berufstätig bin und um 05:00 Uhr morgens aufstehen muss. Leider habe ich keine Zeugen, weil dieses Haus relativ abgelegen auf dem Land liegt und es wenig Nachbarn gibt. Die veranstalten fast täglich Partys, nehmen Drogen und saufen im Keller, wollen nicht arbeiten gehen und kennen keinen Respekt.

Wenn ich dann mal was dagegen sage und freundlich sage das die bitte die Musik ausmachen sollen, werde ich ganz nett hinterder Tür als F*tze, H*ure und hässlich beleidigt, obwohl die beiden sich nicht einmal pflegen und immer ungewaschen sind. Wie heute z. B., da haben die das eben Beschreiebene ganz laut in ihrer Wohnung gebrüllt und dabei meinen Namen gesagt. Ich dachte daran, mir ein Diktiergerät zu kaufen das alles aufnimmt, aber es hat eine extren schlechte Qualität.

Die vergraulen übrigens auch meinen Besuch und bei der Hausverwaltung tun die beiden wieder auf nett. Die erste Mahnung haben die bereits trotzdem bekommen, aber es hört nicht auf! Ich bekomme manchmal Nervenzusammenbrüche weil deren Musik wirklich Stunden andauert! Ich kann auch schlecht wegziehen, da es in der Gegend wo ich wohne kaum freie Wohnungen gibt und man sich meist auf die Warteliste setzen muss. Viel Geld verdiene ich nicht! Wenn meine Familie Zeugen sind und meine Freunde die zu Besuch kommen und ich diese Nachbarn mit einem guten Diktiergerät aufnehme, kann ich die dann anzeigen? Ich möchte nicht mehr mit diesen Menschen unter einen Dach leben, denn die machen einen fertig und wollen mich vermutlich raus eckeln, vermutlich weil sie ihre Freunde von der Straße bei sich haben wollen, die sehr oft bei ihnen sind.

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Sammel so viele Beweise wie möglich. Schreib nochmal die Hausverwaltung an. Oder den Vermieter, falls die den gleichen haben wie du. Und wenn möglich, zieh einen Anwalt hinzu.

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Bei mir ist das so, dass sich rechts neben der Nachrichtenleiste ein Mikrofonsymbol befindet. Das halte ich für etwa eine Sekunde gedrückt, dann bekomme ich die Möglichkeit angeboten, hoch zu swipen. Dann sprichst du und wenn du fertig bist, drückst du einfach auf Senden. Das ist wahrscheinlich genau das, was das eine Mitglied eurer Gruppe auch macht.

Alternativ kannst du auch das Mikrofonsymbol gedrückt halten, während du sprichst. Wenn du fertig bist, nimmst du dann einfach den Finger weg.

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Ich kenne das, bei mir sind es bestimmte Insekten. Ich weiß, dass ich nichts zu befürchten habe. Trotzdem schaltet mein Körper bei bestimmten Insekten auf Flucht. Zum Beispiel bei Hummeln oder Wespen, ganz besonders Hornissen. Neben großen Faltern sind Hornissen für mich ein Alptraum. Je weiter das Insekt weg ist, desto besser.

Mit den meisten Wespen kann ich es auf kürzere Distanz mittlerweile einigermaßen aushalten. Und wenn eine Scheibe zwischen uns ist, bin ich ruhig. Aber dann bleibt das Fenster auch geschlossen 😅

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Kommt auf die Umstände an. Manche Menschen haben damit Schwierigkeiten, manchmal erlaubt es die Situation nicht und so weiter. Ich schaue meinem Gesprächspartner in der Regel ins Gesicht, aber ich habe auch Situationen, wo ich das nicht mache. Zum Beispiel beim Autofahren oder wenn ich mich generell gerade auf etwas anderes konzentrieren muss. Oder wenn ich in einer sehr unangenehmen Situation bin, dann fällt es mir manchmal leichter, mit der Situation umzugehen, wenn ich die andere Person oder die anderen Personen nicht anschaue.

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Hast du schon versucht, offen mit ihm darüber zu reden?

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Die verrinnende Zeit... Wie geht ihr damit um? (Ein Gefühl des "Wo ist die Zeit hin?")?

Hey ,

kennt ihr das auch? Ich sitze hier gerade und denke darüber nach, wie unglaublich schnell die Zeit vergeht. Gerade eben war ich doch noch in meinen 20ern, und jetzt... ja, jetzt bin ich mitten in den 30ern. Als ich jünger war, kam mir 30 wie eine Ewigkeit vor, aber plötzlich war es einfach da – zack! Vor allem so Ende 20 ging die Zeit gefühlt im Turbogang vorbei, und seit ich die 30 geknackt habe, rennt sie nur so. Manchmal fühle ich mich, als würde ich hinterherhecheln.

Dadurch ist mir so richtig bewusst geworden, wie wertvoll und begrenzt unsere Zeit ist. Ich habe gelernt, dass ich meine Energie und meine Zeit wirklich für die besonderen Dinge im Leben nutzen möchte und mich von Menschen fernhalte, die mir nicht guttun. Ich habe in der Vergangenheit so viel Zeit an negative Beziehungen verschwendet, und das bereue ich wirklich sehr. Deshalb ist es mir jetzt unglaublich wichtig, toxischen Individuen keine weitere Sekunde meiner Zeit mehr zu schenken. Nach all den verlorenen Jahren möchte ich diese kostbare Zeit nur noch mir selbst widmen, sie sinnvoll gestalten, denn es ist schließlich meine Zeit und mein Leben.

Jetzt frage ich euch: Wie geht ihr mit diesem Gefühl um, dass die Zeit so rasend schnell vergeht und man älter wird, schneller als man "Guten Tag" sagen kann? Findet ihr es auch wichtig, sehr bewusst darauf zu achten, mit wem man seine Zeit verbringt? Und was macht ihr, wenn ihr vielleicht gerade niemanden habt – versucht ihr dann, euch die Zeit selbst schön zu gestalten, anstatt sie an Negativität zu verlieren?

Ich würde mich total freuen, eure Gedanken und Erfahrungen dazu zu lesen. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre ich die Einzige, die sich diese Fragen stellt.

Liebe Grüße!

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Ich will natürlich auch für die Zukunft vorsorgen. Aber ich weiß, dass mir das nichts nützt, wenn ich nicht in der Gegenwart lebe. Außerdem muss ich mehr darauf achten, mir Zeit für mich zu nehmen und abzuschalten. Sonst geht mir irgendwann der Saft aus.

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Schreib den Support an. Das klingt blöd, aber ich glaube, das ist die beste Möglichkeit. Du musst natürlich nachweisen können, dass das auch wirklich dein Account ist.

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Ja, das ist viel zu spät. Lass es dir von jemandem gesagt sein, der den Fehler selbst schon gemacht hat: Gute Prüfungsvorbereitung braucht Zeit und dafür solltest du mindestens drei oder vier Wochen einkalkulieren. Denn du musst immer damit rechnen, dass du feststellst, dass du etwas nicht verstanden hast. Ein Bisschen reicht nicht, un eine Prüfung zu bestehen.

Ich empfehle auch Üben anhand von Probeklausuren. Ich habe für mein Abitur und für meine Abschlussprüfungen in der Ausbildung Probeklausuren zum Üben benutzt, um mich vorzubereiten. Der große Vorteil ist nämlich, dass du dann unter Prüfungsbedingungen üben kannst. Wenn du Probeklausuren innerhalb der Prüfungszeit erfolgreich absolvierst, kannst du das auch in der echten Prüfung schaffen.

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Zuerst einmal ist die Antifa im Gegensatz zur HJ keine Organisation. Antifa ist vielmehr ein Oberbegriff, dee Bewegungen aus dem linken, dem linksautonomen, aber auch dem linksextremen Spektrum umfasst. Ein Vergleich mit der HJ ist also ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

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Das Wertvollste, das ich verloren habe, ist mit Geld nicht zu bezahlen.

Ich habe Großeltern verloren. Durch die Folgen eines Erbschaftsstreits habe ich einen Teil meiner unbeschwerten Kindheit und meiner Familie verloren. Wir hatten in meiner Kindheit einen Hund, den wir weggeben mussten. Meinen Vater verliere ich gerade an Demenz und meine Oma mütterlicherseits wird wahrscheinlich relativ zeitnah nach Pfingsten sterben, nachdem sie meine Mutter noch einmal gesehen hat.

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