Hab ich depression oder 'nur' Schlafstörungen mit Trauer-Wellen?

Hey ihr Lieben!

Dies ist nicht meine erste Frage zum Thema Depression/Psyche. Also wer mir weiter helfen möchte/könnte, ich habe noch Eine bezüglich meiner Kindheit und die eventuell daher stammenden Probleme in meinem weiteren Leben auf meinem Profil. Jetzt aber zu dieser Frage.

In meiner anderen Frage wurde mir geraten, evtl einen Therapeuten aufzusuchen. Nun gibts da aber drei Probleme. Nämlich bin ich mir unsicher, ob ich nur überdramatisiere (also ob ich aufgrund trauriger Episoden alles zu extrem wahrnehme), oder ob ich vielleicht wirklich einen brauchen könnte?

Der zweite Punkt ist, das meine Mutter mir jegliche informationen zum Thema Ärzte und Daten vorenthält. Ich komme da leider nicht ran, außer ich Frage was höchstwahrscheinlich zu einem Rausschmiss führen würde (sie hat es über die Jahre schon angedroht, und behält mich nurnoch für das Geld das ich erarbeite in einem Kellner-Job, sowie wegen des Kindergeldes das sie behält.)

Das letzte Problem ist dann noch, das ich die Therapie-Stunden selber zahlen müsste. Dafür reicht das Geld dann aber keinesfalls, da ich schon Verpflegung (mein Essen und Bad-Sachen etc) selber zahlen muss, plus extra Geld das meine Mutter nimmt. Ich bin jetzt 18 übrigens.

So. Ich bin mir unsicher. Nachts schalfe ich nicht, ehe es hell wird. Bin zwar müde, kann aber einfach nicht einschlafen. Ich Bin Tagsüber die meiste Zeit normal drauf, außer einige kleine Momente. Und sobald es Nacht ist und ich weiß das jeder schläft, ich also meine Ruhe habe, kommt alles hoch und spezielle Gedanken werden echt dick markiert in meinem Kopf abgespielt.

Könnte das vielleicht einfach nur der Schlafentzug sein? Hab gehört das könnte dazu beitragen 🤷‍♀️

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Erst mal stark, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt! Die Deutsche Depressionshilfe hat auf ihrer Internetseite als Hilfestellung einen Selbsttest: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/selbsttest-offline

Wichtig ist es an der Stelle zu beachten, dass der Test keine Diagnose liefert, sondern lediglich mögliche Hinweise darauf, was bei der persönlichen Einordnung helfen kann.

Es gibt auch (kostenlos) das Info-Telefon Depression: 0800 / 33 44 533 (eine Info-Mail gibt es auch) an das man sich wenden kann.
Allgemein findest du auf der Seite viele hilfreiche Informationen, auch zu Anlaufstellen.

Ein weiteres niedrigschwelliges Angebot bei Redebedarf ist die Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.de/
Anonym und kostenlos kann man sich mit Sorgen dahin wenden. Wer nicht gern telefoniert, kann dort auch die Chatfunktion (oder E-Mail) nutzen.

Alles Gute!

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Auf der Internetseite vom Familienportal des Bundes findest du alle wichtigen Infos zu den verschiedenen Familienleistungen.

Hier kannst du dich zum Thema Mutterschaftsleistungen einlesen: https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/mutterschaftsleistungen

Über den Reiter "Familienleistungen" findest du dann alle weiteren Infos z. B. zum Thema Elterngeld.

Wenn du dich beraten lassen möchtest, kannst du über die Startseite nach einer Familienberatungsstelle in deiner Umgebung suchen :)

Alles Gute!

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Edit: sehe gerade meine Kollegin war vor mir schon hier ;)

Um sich über das Weiterbildungsbildungsangebot einen Überblick zu verschaffen ist das nationale Onlineportal für berufliche Weiterbildung "mein NOW" ideal: https://mein-now.de/

Einfach mal stöbern :)

Prinzipiell kann man sich auch immer kostenlos von der Bundesagentur für Arbeit beraten lassen. Hier der Link zur Berufsberatung im Erwerbsleben, falls das für dich interessant ist: https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung/berufsberatung-im-erwerbsleben

Alles Gute!

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Du kannst dir ja mal überlegen ob eine Berufsberatung für dich sinnvoll wäre. Oft kriegt man da noch Impulse, Ideen auf die man selber nicht gekommen wäre. Womöglich gibt es auch Fördermöglichkeiten, etc. :)

Die Bundesagentur für Arbeitet bietet kostenlos und unverbindlich die Berufsberatung im Erwerbsleben an. Hier wäre der Link: https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung/berufsberatung-im-erwerbsleben

Alles Gute!

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Wenn dich das Thema Quereinstieg interessiert, kannst du mal in der Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit nach Infoveranstaltungen gucken. Gibt es zum Teil auch online :)

https://web.arbeitsagentur.de/portal/metasuche/suche/veranstaltungen

Einfach in die Suchzeile "Quereinstieg" eingeben. Alles Gute!

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Um zu gucken ob die Monate für die Anwartschaftszeit erfüllt sind, werden sich die letzten 30 Monate vor Arbeitslosmeldung angesehen. Gegebenenfalls können auch Zeiten der Kindererziehung (0-3. Lebensjahr) herangezogen werden.

https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/finanzielle-hilfen/arbeitslosengeld-anspruch-hoehe-dauer

Generell gilt es immer darauf hinzuweisen, mögliche Sperrzeiten zu beachten (z. B. bei Kündigung/Aufhebungsvertrag ohne wichtigen Grund).

Das kannst du alles auch im "Merkblatt für Arbeitslose" von der Bundesagentur für Arbeit nachlesen: https://www.arbeitsagentur.de/datei/merkblatt-fuer-arbeitslose_ba036520.pdf

Bei Fragen zur individuellen Situation aber immer besser direkt bei der zuständigen Dienststelle anrufen :)

Alles Gute!

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Das Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat über perspektiven-schaffen.de eine Beratungsstellenlandkarte online, mit der man mit der PLZ nach Beratungsangeboten in der Umgebung suchen kann. Angezeigt werden Anlaufstellen speziell für Erziehende die Fragen z. B. zu Qualifikationen, Kinderbetreuung und allgemein dem Thema (Wieder-)Einstieg in den Beruf haben. Hier kommst du zur Landkarte:  https://www.perspektiven-schaffen.de/ps-de/service/beratungsstellen
Alles Gute!

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Abmahnung rechtens?

Kurze Hintergrundinfos: Ich arbeite in einer Kita als Erzieherin und hatte in den letzten Wochen einige Konflikte mit der Leitung. Die Personalerin hat das unprofessionelle Verhalten der Leitung zudem legitimiert und als „kleine Überreaktion“ abgetan. Dabei ging es um lautstarke, abwertende und anmaßende Meinungen mir gegenüber sowie - als ich deeskalieren wollte, da sie zunehmends in Rage geriet und das Gespräch verlassen habe - einer Verfolgungsjagd von ihr in der Einrichtung in der sie mir hinterrücks schnippische Bemerkungen zuwarf. Ein erneutes Ansprechen auf das Fehlverhalten am nächsten Tag hat bei ihr zu keiner Einsicht geführt.
Zu tief will ich nicht reingehen aber ich habe mich schon an eine Beratungsstelle des Trägers gewandt und der Mediator hat mir in vielen Punkten recht gegeben und war entsetzt über ihr Vorgehen und Verhalten, sowohl von der Personalerin als auch der Leitung.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich bin seit einer Woche krankgeschrieben, weil ich den psychischen Druck, den die Leitung ausübt nicht mehr tragbar finde. An besagtem Tag habe ich mich per Mail krankgemeldet, weil das monatelang die gängige Praxis dort war. Nun habe ich eine Woche später eine Abmahnung des Trägers erhalten in der steht, dass ich mich noch hätte telefonisch um 8 Uhr im Büro abmelden müssen. Dies habe ich nicht getan und somit erheblich meine (Neben)Pflichten verletzt (laut Abmahnung). Diese Form der Krankmeldung wurde an einem Teamtag kommuniziert, welcher noch nicht so lange her ist und wurde von mir leider vergessen.
Ich habe von zwei Kolleginnen jedoch gehört, die sich ein paar Tage nach mir per WhatsApp bei ihr krankgemeldet haben, dass sie von der Leitung noch darauf aufmerksam gemacht wurden um 8 Uhr anzurufen. (Dafür gibt es natürlich auch Beweise von besagten Kolleginnen.) So eine Art der Erinnerung habe ich nicht erhalten, sondern wurde sofort abgemahnt. Laut Gleichbehandlungsgrundsatz ist dies meiner Meinung nach nicht legitim.

Wie sollte ich denn nun vorgehen bzw. wie stehen meine Chancen diese Abmahnung rückgängig zu machen? Vielleicht hatte schon jemand das selbe Problem. Bin gerade richtig verzweifelt, weil ich eigentlich nie Probleme bei sowas hatte. Bin ein sehr zuverlässiger Mensch.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe und Zeit!

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Du kannst dich auch von der Bundesagentur für Arbeit dazu beraten lassen. Dort gibt es das Angebot der Berufsberatung im Erwerbsleben:

https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung/berufsberatung-im-erwerbsleben

Alles Gute!

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Bekomme ich jetzt Ärger vom Jobcenter wegen eines Aufhebungsvertrags nach der Elternzeit?

Hallo zusammen,

ich bin alleinerziehende Mutter eines zweijährigen Kindes und mache mir gerade große Sorgen wegen meiner aktuellen Situation. Vielleicht kennt sich hier jemand aus:

Vor der Geburt meines Kindes war ich drei Jahre lang ununterbrochen im Arbeitsverhältnis (unbefristet, Vollzeit). Ich bin dann in Elternzeit gegangen, die jetzt vor kurzem geendet ist.

Noch bevor die Elternzeit vorbei war, habe ich dem Jobcenter meinen Elterngeldbescheid geschickt, weil mein Elterngeld endete und mir dadurch 500 € im Monat fehlen. In meiner E-Mail habe ich auch geschrieben, dass ich derzeit nicht arbeiten kann, weil mein Kind noch keine feste Betreuung hat (Eingewöhnung im Spielkreis läuft noch). Ich habe dann auch direkt einen neuen Bewilligungsbescheid vom Jobcenter bekommen, die Leistungen wurden aufgestockt.

Kurz darauf hat sich mein ehemaliger Arbeitgeber gemeldet, weil meine Elternzeit geendet ist. Leider wurde meine alte Filiale (Spielhalle, wo ich Teamleitung war) geschlossen. Da mein Arbeitgeber keine passende Stelle mit passenden Arbeitszeiten für mich hat (Arbeitsbeginn wäre 6 Uhr, mein Kind kann erst ab 8 Uhr betreut werden), hat er mir einen Aufhebungsvertrag geschickt und gemeint, ich soll ihn einfach unterschreiben, dann würde ich meinen Resturlaub und Überstunden ausgezahlt bekommen. Das habe ich gemacht – und etwa 2.000 € bekommen, die ich für Rechnungen etc. verwendet habe. Ich dachte, das ist in Ordnung so.

Jetzt hat mir aber eine Bekannte gesagt, dass das problematisch sein könnte. Dass ich eigentlich Arbeitslosengeld I hätte beantragen müssen – und dass ich durch den Aufhebungsvertrag eine Sperre von drei Monaten bekommen kann. Ich bekomme aber aktuell weiter Leistungen vom Jobcenter, weil ich gar nicht wusste, dass ich irgendwas anderes hätte beantragen müssen.

Mir wurde nichts erklärt, und ich hatte wirklich nicht vor, irgendwas falsch zu machen – ich dachte, das läuft alles richtig. Ich habe auch keine Familie, die mich unterstützen kann, und die Miete ist sehr hoch.

Weiß jemand, was ich jetzt tun sollte? Muss ich das dem Jobcenter jetzt von mir aus melden? Bekomme ich wirklich eine Sperre? Und wenn ja, betrifft das dann auch die Mietzahlung?

Ich bin total verunsichert und habe Angst, in Schwierigkeiten zu kommen, obwohl ich nichts mit Absicht falsch gemacht habe.

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Ich würde dir empfehlen dich bei der Bundesagentur für Arbeit zu melden und deine Situation zu besprechen. Du kannst dich ganz unverbindlich zu diesem Thema beraten lassen :) In einem Beratungsgespräch klärt sich dann, ob eine berufliche Reha infrage kommt und wer gegebenenfalls überhaupt zuständig wäre (kann je nach Erfüllung der Voraussetzungen auch ein anderer Träger sein). Hier der Link zu der entsprechenden Stelle: https://www.arbeitsagentur.de/menschen-mit-behinderungen/berufliche-rehabilitation

Hier noch ein Link mit allgemeiner Info zu den Voraussetzungen einer beruflichen Reha: https://www.betanet.de/berufliche-reha-rahmenbedingungen.html

Viel Erfolg!

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Ich hatte ca. 1 Monat dazwischen :)

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Ich kann dir empfehlen eine Schwangerenberatungsstelle aufzusuchen. Die beraten zu allen Fragen rund um Schwangerschaft, helfen und unterstützen aber auch in Notsituationen.

Auf dem Familienportal des Bundes kannst du dazu nachlesen: https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/schwangerschaft-geburt/gesundheit-und-beratung/wo-kann-ich-mich-beraten-lassen-wenn-ich-schwanger-bin--125110

Hier kommst du direkt zur Suche nach einer Stelle in deiner Umgebung: https://familienportal.de/familienportal(auf "Ihre Beratung vor Ort" klicken und links im Drop-Down Menü "Schwangerenberatung" auswählen und rechts die PLZ eingeben).

Alles Gute!

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Auf dem nationalen Onlineportal für berufliche Weiterbildung gibt es das Tool New Plan: https://mein-now.de/new-plan

Da kann man Tests machen um herauszufinden welcher Beruf zu einem passen könnte und auch Inspo holen in dem man schauen kann wohin andere aus dem eigenen Bereich hin gewechselt sind. Viel Erfolg!

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Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit kann helfen Verdienstmöglichkeiten zu prüfen und somit Gehälter realistischer einschätzen zu können:

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/

Kannst auch nach Alter, Region und Geschlecht filtern :)

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Eventuell könnt ihr euch Unterstützung durch eine allgemeine Sozialberatung bei einem freien Träger (Caritas, Diakonie, etc.) holen. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Menschen in schwierigen Lebenslagen. Manche Träger bieten auch eine online Beratung an. Einfach "allgemeine Sozialberatung" + Wohnort in Google eingeben und man findet die Angebote in der Umgebung. Alles Gute!

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Ich lass dir mal ein paar Tool-Tipps da, vielleicht hilft dir davon ja etwas ein wenig weiter :)

Auf dem nationalen Onlineportal für berufliche Weiterbildung gibt es New Plan: https://mein-now.de/new-plan
Da kann man (u. a.) verschiedene Tests machen um herauszufinden was beruflich zu einem passen könnte.

Auf BERUFECHECK kann man auch via Selbsttests bestimmte Berufe anschauen und prüfen wie sehr sie zur eigenen Persönlichkeit passen: https://web.arbeitsagentur.de/berufecheck/home

Prinzipiell hat jede*r auch immer die Möglichkeit sich unverbindlich von der Bundesagentur für Arbeit beraten zu lassen. Hier der Link zur Berufsberatung im Erwerbsleben: https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung/berufsberatung-im-erwerbsleben

Über die Veranstaltungsdatenbank der BA kann man sich (entweder vor Ort aber auch online) über verschiedenste berufliche Themen informieren: https://web.arbeitsagentur.de/portal/metasuche/suche/veranstaltungen

Alles Gute!

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