4qm. Also pro Nase 2qm
Hey N00bler,
Gehegearten Aquarien mit Abdeckung oder spezielle Nagerterrarien sind optimal für die Hamsterhaltung. Es ist dabei aber auf eine ausreichende Luftzirkulation zu achten, diese Gehege sollten wesentlich größer sein und oben fast vollständig offen bzw. vergittert sein. Käfige und Volieren eigenen sich nur, wenn sie sehr groß sind und die Tiere nirgendwo im Gehege tiefer als 25 cm fallen können. Es müssen also bei allen Gitterkäfigen und Volieren entsprechende durchgehende Zwischenetagen eingebaut werden. Außerdem benötigen alle Volieren oder Käfige eine Bodenschalenerhöhung, damit sie hoch genug eingestreut werden können. Günstiger und schöner als ein Kaufgehege ist meist ein Eigenbau, dazu einfach eine beschichtete Spanplatte als Boden nehmen, ein Gerüst daraufschrauben, einen Deckel mit Scharnier als Tür oben befestigen und ein Gitter mit einem Höchstabstand von 1,2 cm an das Gerüst antackern. Nach Belieben können auch auch Vorne eine Glasscheibe oder Tür (welche sinnvoll ist, wenn das Tier Auslauf bekommen soll) eingebaut werden. Hinten dient eine Spanplatte als Rückwand. Es ist grundsätzlich auf eine gute Belüftung bei Eigenbauten zu achten! Es sollte immer eine Belüftung am Deckel und eine an der Seite angebracht werden.
Welche Materialien für den Eigenbau geeignet sind und was noch zu beachten ist, können Sie hier nachlesen: Kleine Materialkunde.
Tolle Ideen für Eigenbauten finden Sie am rechen Seitenrand dieser Seite und hier im Hamster Paradies, unter Tierische Eigenheime und sehr schön sind diese naturnahen Hamstergehege.
Sie können Käfige mit den Mindestmaßen 100x50 cm z. B. hier kaufen: Zooplus. Große Gehege bekommen Sie ebenfalls hier: Kleintiervilla, Nagerhütten, Kleintierställe Schweiz, Happy Nager.
Käfige und Volieren Vorteil: •Die Tiere können von vorne rausgenommen werden und werden so schneller zahm. •Trinkflaschen, Etagen und weiteres Zubehör kann problemlos an den Gitterstäben leicht angebracht werden. •Sie sind wesentlich besser belüftet als die meisten Glasgehege. •Das Gitter ist eine zusätzliche Kletterfläche (es muss allerdings darauf geachtet werden, dass der Hamster nicht tief fallen kann!)
Nachteile: •Käfig mit niedriger Einstreuwanne: Einstreu fällt heraus und beschmutzt die Umgebung des Käfigs, keine hohe Einstreu möglich. •Störende Töne vom wackeln an den Gitterstäben, evtl. auch von gelegentlichem nagen an den Gitterstäben (nur bei zu kleinen Gehegen). •Gefahr des Ausbrechens/Steckenbleibens der Tiere zwischen zu großen Gitterabständen. •Es gibt unter Umständen Scheuerstellen vom Gitternagen. Das Gitternagen kann auch zur Stereotype werden •Werden nicht ausreichend Etagen angebracht können die Tiere beim Klettern an den Gitterstäben tief fallen und sich verletzen.
Becken/ Terrarium/Aquarium Vorteil: •Es kann kaum oder gar keine Streu beim Graben herausfallen, sie können hoch genug eingestreut werden. •Keine störenden Gitterstäbe, kein Gitternagen. •Gebrauchte Aquarien sind kostengünstiger als teure Volieren oder Eigenbauten. •Bei Terrarien können die Tiere von Vorn herausgenommen werden.
Nachteil: •Glasaquarien und Terrarien sind recht schwer und unhandlich. •Schlechter Luft/Wärmeaustausch, vor allem bei kleinen Becken. Becken sollten nicht wesentlich höher als tief sein, da sich sonst schädliche Gase aus dem Urin und der Atemluft am Boden sammeln. Je größer ein Becken ist, desto besser ist die Belüftung durch Verwirbelungen (gilt ab 120 cm Länge). Bei normalen Terrarien müssen zusätzliche Belüftungsgitter angebracht werden. •Aquariensilikon kann angenagt werden (dies ist allerdings ungiftig), dadurch werden die Aquarien instabil. •Gitterdeckel für Aquarien müssen selbst gebastelt werden, es gibt kaum passende Deckel mit ausreichender Belüftung zu kaufen. •Bei Aquarien können die Tiere nur von Oben herausgenommen werden, was die Tiere mitunter stark erschreckt.
Plastikgehege: Vorteil •Sie können viel und hoch Streu einfüllen. •Leicht zu reinigen •Wenig Gewicht
Nachteil •Sie sind schwer in geeigneten Größen zu bekommen. •Schlechter Luft/Wärmeaustausch. •Plastikgehege können angenagt werden, es kommt zwar selten vor, aber es haben sich schon Hamster aus diesen Behausungen herausgenagt
Eigenbau: Vorteil
•Alle Eigenbauten können den Bedürfnissen der Hamster perfekt angepasst werden. •Zonen für eine hohe Einstreu können eingeplant werden. •Türen für das leichte Händling mit dem Hamster können eingebaut werden. •Sie können dekorativ in jede Wohnung integriert werden. •Sie können groß genug gebaut werden.
Nachteil
•Eigenbauten sind kostenintensiv und man benötigt handwerkliches Geschick für die Umsetzung..
Der Käfig ist soweit in Ordnung da es die Mindestmaße von 100*50cm erfüllt werden.
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-gehege.html#art
LG Muckyschein
Hallo rauti12345, Wenn Sie den Hamster nicht erreichen können oder er vor Ihrer Hand flieht, dann wird es etwas komplizierter. Manche Hamster können leicht in eine Dose gelockt werden, stellen Sie an allen Fluchtwegen offene Dosen, Kartons oder andere Behältnisse bereit. Bieten Sie einen Karton an, in dem Sie einen Teil seines Nestes und Futter geben. Manche Hamster ziehen sich dann dort hin zurück und können mit dem Karton leicht wieder in ihr Heim gebracht werden. Bleibt der Hamster nicht im Karton, dann befestigen Sie vor der Öffnung eine Klappe, die sich nur nach Innen öffnet. Dazu kleben Sie einfach eine Stück Pappe, dass größer als die Tür ist, von innen oben mit einem Klebeband fest - so dass es nur nach innen aufschwingt. Dann wird eine Futterspur in Richtung Karton gelegt und nun brauchen Sie etwas Geduld. Es ist auch möglich, eine Hamsterfalle zu bauen: Ein hoher Eimer wird unten mit etwas Streu ausgepolstert. Ein dicker Pappstreifen wird über den Eimerrand gelegt. Dieser Pappstreifen liegt locker auf einer Rampe (z. B. aus Büchern oder irgendwas Anderem, wo der Hamster leicht rauf klettern kann) auf. Eine Futterspur führt dann zur Rampe und über den Eimer. Der Pappstreifen muss so liegen, dass der Hamster samt Streifen in den Eimer fällt, wenn er drauf geht um das Futter einzusammeln.
Damit der Hamster nicht lange in der Falle sitzt, muss diese natürlich häufig kontrolliert werden!
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-auslauf.html#fang
hallo, füttere deinen Hamster bitte nur 1 mal am tag!
Hallo abc004,
Gut das du dich vorher erst mal informierst!!
So also:
Normalerweise wird ein Käfig mit den Grundmaßen für einen Goldhamster empfohlen, 100 * 50 * 50cm dies entspricht einer Grundfläche von 0,5 m². Diese Grundfläche muss immer in einem Stück vorhanden sein, sie darf niemals auf Etagen verteilt werden. Egal wie viele Etagen ein Gehege hat, die Grundfläche darf niemals unter 0,5 m² liegen. Diese Käfiggrößen entsprechen dem absoluten Existenzminimum für Tiere mit viel Auslauf. Seine Bedürfnisse kann ein Hamster in so einem Käfig allerdings nicht voll ausleben. Warum geben wir trotzdem diese Mindestmaße für Hamsterbehausungen an? Weil Gehege in der Größe im Fachhandel zu bekommen sind, Aquarien mit den Maßen bezahlbar und händelbar sind und es für viele Halter leider immer noch nicht in Frage kommt, ihren Tieren mehr Platz anzubieten. Dabei ist ein großes Gehege ein toller Blickfang für die Wohnung, wie die Bilder rechts leicht beweisen.
Wir empfehlen eine Bodenfläche von einem Quadratmeter (1 m²) oder größer, mit zusätzlichen, großen Etagen.
Ab einer Fläche von 1 m² und einer Höhe von mindestens 60 cm können mehrere Häuser, Höhlen, hohe Einstreu und dazu noch großzügige Etagen eingerichtet werden. Erst ab dieser Größe nagen die Hamster weniger am Gitter, sind ausgeglichener und verhalten sich wie ihre wilden Verwandten.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-gehege.html
Hallo,
Meerschweinchen vertragen Temperaturen über 22 °C nicht sehr gut, um einem Hitzeschlag und Kreislaufproblemen vorzubeugen, sollten Sie den Meerschweinchen ab 28/30 °C auf jeden Fall Kühlung verschaffen und sich an einige Regeln halten. Ideal wäre bei Tieren in Wohnungshaltung natürlich ein Klimagerät, welches die Raumtemperatur auf einer gleichbleibenden Temperatur hält. Starke Temperaturschwankungen sollten allerdings vermieden werden! Natürlich kann sich nicht jeder so ein Gerät leisten, aber auch mit einfachen Mitteln ist es möglich, den Tieren Kühlung zu verschaffen.
•Bei langhaarigen Tieren muss das Fell radikal auf eine natürliche Länge gekürzt werden.
•Legen Sie Kacheln ins Gehege, solche kühlen Plätze sind im Sommer sehr beliebt. Ein Sandkasten wird ebenfalls mitunter gern genutzt.
•Achten Sie auf eine gute Belüftung im Wohnungsgehege! In Außenhaltung dürfen die Tiere auf keinen Fall in üblichen kleinen Holzställen sitzen - sie müssen jederzeit Zugang zu einem großzügigem Auslauf mit guter Belüftung und Schattenplätzen haben.
• Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung in das Meerschweinchenzimmer, dunkeln Sie das Zimmer ab. Hängen Sie feuchte und helle Tücher vor die Fenster.
•Außengehege müssen so gestellt werden, dass ein Teil des Geheges immer im Schatten steht (Vorsicht, die Sonne wandert - beobachten Sie bitten den Sonnenstand über einen Tag, damit Sie sicher sein können, dass immer ein Teil des Geheges beschattet ist). Häuser als Schattenspender reichen nicht aus, in ihnen staut sich die Hitze. Bieten Sie statt dessen gut belüftete Etagen an, auch Büsche sind beliebte Schattenspender.
•Auf keinen Fall dürfen Meerschweinchen im Sommer in einem handelsüblichen Gitterkäfig (Plastikbodenschale und Gitteraufsatz) ohne weiteren Schutz und Auslauf auf den Balkon oder in den Garten gestellt werden. Der bei manchen Haltern beliebte Rasenauslauf unter einem kleinen Käfigoberteil ist bei starker Sonneneinstralung lebensgefährlich!
•Geben Sie mehrere Kühlakku in eine Tüte, wickeln sie ein Tuch darum und legen Sie es oben auf das Gitter auf eine Seite vom Gehege. Dort fließt dann kühle Luft in das Gehege. In großen Gehegen können Sie eine Glasflasche mit gefrorenem Wasser (die Flasche nur 3/4 füllen), ebenfalls in ein Handtuch gewickelt, ins Gehege legen oder mit einer Leinentasche ins Gehege hängen (nicht ohne Stoff um die Flasche anbieten), die Tiere können dann ja selber bestimmten, ob sie in der Nähe bleiben möchten oder nicht. Nehmen Sie dafür keinen Kühlakku, dieser könnte von den Tieren angenagt werden!
•Feuchte Handtücher können ebenfalls angeboten werden, z. B. über einen Korb gelegt zum drunterkrabbeln. Bei großen Gehegen bietet es sich auch an, einen Wäscheständer mit feuchten Tüchern darüber direkt ins Gehege zu stellen.
•Sollten Ihre Tiere tagsüber Auslauf im Garten bekommen, ist darauf zu achten, dass mehrere, gut belüftete, schattige Unterstände vorhanden sind. Das Gehege darf auf keinen Fall in der prallen Sonne stehen (Vorsicht, die Sonne wandert!). Die Versorgung mit Trinkwasser und Grünfutter muss gewährleistet sein. Wenns über Mittag ganz heiß wird sollten Tiere, die nicht ganzjährig Draussen wohnen, keinen Auslauf im Garten bekommen, verlegen Sie den Auslauf auf die Morgen und Abendstunden und bringen Sie die Tiere Mittags an einem kühlem Ort unter.
•Bei starker Hitze sind Transporte zu vermeiden oder nur in klimatisierten Fahrzeugen durchzuführen (die Klimaanlage sollte aber nur leicht kühlen und die Tiere dürfen auf keinen Fall direkt davor gestellt werden oder Zug bekommen).
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/Iext-hitze.html
Hallo,
Frage am besten Bekannte oder Verwandte, welche das Netz und die Spinne(n) wegmacht.
LG Muckyschein
Hallo,
Normalerweise wird ein Käfig mit den Grundmaßen Höhe 40 x Länge 100 x Breite 50 cm für einen Goldhamster empfohlen, dies entspricht einer Grundfläche von 0,5 m². Diese Grundfläche muss immer in einem Stück vorhanden sein, sie darf niemals auf Etagen verteilt werden. Egal wie viele Etagen ein Gehege hat, die Grundfläche darf niemals unter 0,5 m² liegen. Diese Käfiggrößen entsprechen dem absoluten Existenzminimum für Tiere mit viel Auslauf. Seine Bedürfnisse kann ein Hamster in so einem Käfig allerdings nicht voll ausleben. Warum geben wir trotzdem diese Mindestmaße für Hamsterbehausungen an? Weil Gehege in der Größe im Fachhandel zu bekommen sind, Aquarien mit den Maßen bezahlbar und händelbar sind und es für viele Halter leider immer noch nicht in Frage kommt, ihren Tieren mehr Platz anzubieten. Dabei ist ein großes Gehege ein toller Blickfang für die Wohnung, wie die Bilder rechts leicht beweisen.
Wir empfehlen eine Bodenfläche von einem Quadratmeter (1 m²) oder größer, mit zusätzlichen, großen Etagen.
Ab einer Fläche von 1 m² und einer Höhe von mindestens 60 cm können mehrere Häuser, Höhlen, hohe Einstreu und dazu noch großzügige Etagen eingerichtet werden. Erst ab dieser Größe nagen die Hamster weniger am Gitter, sind ausgeglichener und verhalten sich wie ihre wilden Verwandten.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-gehege.html#gr
Hallo,
•Der Ideale Durchmesser für ein Goldhamsterlaufrad liegt bei etwa 30 cm. Es darf auch ruhig etwas größer sein. In zu kleinen Laufrädern kommt es zu einer starken Verkrümmung der Wirbelsäule (vorne läuft der Hamster hoch, hinten runter!), sie wird falsch abgenutzt, was dem Hamster auf Dauer Schmerzen bereitet und im schlimmsten Fall zu Bandscheibenvorfällen führt. Hier können Sie nachlesen, woher dieses Maß kommt und wie die richtige Laufradgröße berechnet wird: Laufradgrößen berechnen.
•Das Laufrad muss auf einer Seite völlig geschlossen sein (Gitter sind gefährlich - die Füßchen können sich darin verfangen). Die Einstiegsseite sollte ganz offen sein. Haltestreben bei handelsüblichen Metallaufrädern führen zu Verletzungen durch starke Schläge mit dem Streben, es kommt zu Hämatomen, Rippenbrüchen und ähnlichen Verletzungen.
•Die Lauffläche muss völlig geschlossen sein. Es dürfen keine offenen Sprossen vorhanden sein in denen sich die Hamster verfangen können. Die Lauffläche muss über eine Struktur verfügen, (Rillen oder eine Naturstruktur) die es dem Hamster erlaubt, darauf ruhig und gleichmäßig zu laufen. Sind Sprossen aufgegeklebt, müssen diese leicht rund gefeilt, Fußgroßsein und dürfen nur geringe Abstände von nicht mehr als 3 cm aufweisen, damit der Hamster dort gut Halt findet. Die im Handel angebotenen Laufräder mit eingeklebten Sprossen haben derzeit alle einen falschen Abstand der Sprossen und die Sprossen sind für Hamsterfüße zu groß! Ich empfehle diese zu entfernen und durch einen Einsatz aus Korkplatte zu ersetzen. Ebenfalls geeignet sind Lochbleche mit sehr kleinen Löchern. Es gibt mittlerweile Räder für Degus, mit einem engmaschigem Gitter, allerdings ist der Abstand bei diesen Gittern noch zu groß und somit nicht optimal für Goldhamster, eine Verletzungsgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.
•Das Rad darf nur an der geschlossenen Seite aufgehangen werden. Eine beidseitige Aufhängung ist immer eine Gefahrenquelle (Schereneffekt). Neue Räder werden an kleinen Rädchen an der Käfigdecke befestigt, allerdings sind diese Räder häufig sehr laut. Besser sind moderne Räder mit Standbeinen. Wenn das Rad angeschubst wird, darf es nicht gleich umkippen. Schwere Holzstandbeine sind gut geeignet.
•Das Rad muss leicht und rund laufen ohne zu eiern. Ein hochwertiges Kugellager ist also wichtig. Es gibt heutzutage viele günstige Räder, die zwar augenscheinlich den teuren Holzrädern ähneln, aber leider ein billiges Kugellager haben, diese Räder eiern nach kurzer Zeit, quietschen und machen Tier und Halter nicht lange Freude.
• Das Rad muss aus ungiftigen Materialien bestehen. Entweder aus Holz, welches zusätzlich Urinabweisend lackiert wird (falls der Hamster ins Rad pinkelt), aus ungiftigem Plastik, welches keine Splitterbildung aufweist, wenn es angenagt wird oder aus Metall.
Leider sind empfehlenswerte Laufräder noch immer die Ausnahme, die meisten Laufräder die man im "Zoofachhandel" erwerben kann sind für Hamster ungeeignet.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-laufrad.html
Hallo,
Bleibt Ihr Hamster auf Ihrer Hand sitzen, können Sie ihn hochnehmen. Aber Vorsicht: Hamster sind recht flinke Gesellen, er könnte schneller von Ihrer Hand springen, als Sie schauen können. Idealerweise umfassen Sie das Tier mit beiden Händen komplett beim hochnehmen, das können Sie aber nur mit ganz zahmen Hamstern machen. Sollte der Hamster dabei mal zubeissen, dürfen Sie das Tier aber auf keinen Fall fallen lassen, beissen Sie die Zähne zusammen und setzen Sie das Tier ruhig ab! Wenn Sie unsicher beim hochnehmen sind, oder das Tier nicht zahm genug ist, dann nehmen Sie Ihren Hamster am besten mit einer alten Dose, Tasse oder Pappschachtel hoch.
Möchen Sie den Hamster in ein anderes Zimmer oder über weitere Strecken transportieren, dann sollten Sie dafür die Transportbox verwenden, so ist es sicherer und für Sie und für den Hamster weniger anstrengend.
Wenn Sie Ihrem Hamster Auslauf gönnen wollen, finden Sie entsprechende Informationen hier:Auslauf
Auf keinen Fall dürfen Sie einen Hamster am Nackenfell hochnehmen! Oft wird der Nackengriff mit dem Nackenbiss der Mutter verglichen, die ja ihre Jungen auf diese Weise transportiert. Aber die menschliche Hand ist zu grobmotorig und zu groß um nur eine kleine Hautfalle zu fassen, zumal erwachsene Hamster schlicht auch zu groß und zu schwer sind, um so hochgenommen zu werden. Der Nackengriff ist für Hamster schmerzhaft und Angsteinflößend. Durch das Hochziehen der Nackenhaut werden die Backentaschen stark zusammengepresst, es kann so zu schmerzhaften Verletzungen der Backentaschen kommen, vor allem durch spitze Getreidekörner die sich in die Backentaschen bohren. Wildlebend werden ausgewachsene Hamster nur am Nacken gepackt, wenn ein Fressfeind, = Vogel, sie dort packt und hochhebt.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-neue.html
Hallo,
Normal weiter füttern!
Die jungen Hamster lernen von ihrer Mutter, welches Futter sie fressen können. Schon früh bringt sie ihnen verschiedene Körner, aber auch Frischfutter wie Gräser und Kräuter und in der Heimtierhaltung natürlich auch Gemüse ins Nest. Bedauerlicherweise verzichten viele Massenzüchter und Zooläden auf die Grünfütterung von Zuchttieren, also haben viele Tiere aus Zooläden noch keinen Kontakt zu Grünfutter gehabt, wenn sie gekauft werden. Manchmal bekommen Halter sogar den Tipp, den Jungtieren kein Frischfutter zu geben, angeblich würden sie Durchfall vom Frischfutter bekommen. Das stimmt nur, wenn die Jungtiere sofort mit großen Mengen wasserhaltigem Frischfutter überfordert werden! Ein gesundes Jungtier bekommt keinerlei Durchfall von Frischfutter. Ist ein Jungtier kein Frischfutter gewöhnt, wird es langsam an dieses Futter herangeführt. Es wird mit einigen Grashalmen oder im Winter mit kleinen Stücken Knollengemüse (Fenchel oder Möhre) an Grünfutter gewöhnt, jeden zweiten Tag kann es dann gern ein kleines Stück (kleiner Fingernagel groß) von einer neuen Frischfuttersorte bekommen. Jungtiere, deren Mutter gesund und abwechslungsreich ernährt wurde, sind logischerweise an alle Futtermittel gewöhnt, sie bekommen von Anfang an das gleiche Futter, wie erwachsene Tiere, sie sollten gleich einen Trockenfuttervorrat anlegen dürfen und bekommen abwechslungsreiches Grün- und Eiweißfutter wie ein erwachsenes Tier.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-nachwuchs.html#futter
Hallo,
Trockenfutter
Der wichtigste Bestandteil des Hamsterspeiseplans ist das Trockenfutter. Ein ausgewachsener Zwerghamster benötigt etwa einen Teelöffel voll Trockenfutter. Beginnen Sie mit diesen Mengen, frisst der Zwerg diese Menge bis zur nächsten Fütterung ganz weg, geben Sie etwas mehr, bunkert er sehr viel, reduzieren Sie das Trockenfutter etwas. Einen kleinen Vorrat (bis 100 g) sollte der Zwerghamster sich anlegen dürfen, er fühlt sich sicherer, wenn er ein kleines Futterdepot hat. Tauschen Sie das Futterdepot regelmäßig gegen frisches Futter aus. Im Zoofachhandel bekommen Sie geeignete Trockenfuttermischungen für Zwerghamster. Welche Fertigfutter geeignet sind, können Sie dieser Liste entnehmen: Zwerghamstertrockenfutter. Beachten Sie, dass Zwerghamster ein eiweißhaltigeres Futter mit höherem Kleinsämereienanteil brauchen, verwenden Sie niemals ausschließlich Goldhamsterfutter für Zwerghamster! Wie in etwa eine Mischung aussehen kann, ist hier nachzulesen: Rezepte.
Ein hochwertiges Trockenfutter sollte viele Kleinsämereien, Grassamen, getrocknete Larven sowie Kräuter enthalten. Bunte und aufgepoppte und in Form gepresste Bestandteile sollten nicht oder nur in sehr kleinen Mengen (Fleischkroketten) vorhanden sein. Wählen Sie das Futter für den Zwerghamster sorgfältig gut aus. Riecht es frisch und sieht es frisch aus? Schauen Sie auf die Zutatenliste und nehmen Sie Abstand von Futter mit Inhaltsstoffen wie Melasse, Zucker, Honig und nicht weiter gekennzeichneten "Nebenprodukten". Nehmen Sie Abstand von staubigem, grauem Futter. Achten Sie darauf, dass nicht zu viele fetthaltige Bestandteile im Futter sind (Sonnenblumenkerne, Nüsse usw.), statt dessen sollten Kräuter im Futter zu finden sein.
Lagerung: Trockenfutter sollte nicht länger als 4 Monate gelagert werden. Bei zu langer Lagerung gehen Vitamine verloren und fetthaltige Bestandteile werden ranzig. Ideal zum Aufbewahren von Futtermitteln sind Blechdosen/Keksdosen, ebenfalls mit Papier ausgeschlagene, dickwandige Pappschachteln oder Holzschachteln. Weniger gut geeignet sind die beliebten Plastikbehälter mit fest verschließbarem Deckel oder Plastiktüten. Aus ihnen kann keine Restfeuchte entweichen und so kommt es zu Schimmelbildung. Tüten aus verschiedenen Materialien oder dünne Pappschachteln eignen sich zur Aufbewahrung nicht, sie bieten Parasiten keinen ausreichenden Wiederstand und so kommt es in Tüten häufiger zu einem Befall mit Mottenlarven und Milben
Gemüse
Füttern Sie Gemüse 1 x am Tag, aber nur in solchen Mengen, dass es schnell verzehrt wird. Geben Sie nur kleine Portionen z. B. eine halbe, dünne Scheibe Gurke, dazu ein fingernagelgroßes Stück Paprika und eine 1 cm dicke Scheibe Möhre. Vergewissern Sie sich, dass der Zwerghamster Frischfutter nicht bunkert. Falls er das doch tut, nehmen Sie es täglich, nachdem Ihr Hamster aufgestanden ist, aus dem Häuschen. Zwerghamster sind von Natur aus keine großen Gemüse-Fans, sollten aber trotzdem täglich eine kleine Auswahl Gemüse angeboten bekommen, auch wenn sie nicht immer alles fressen oder viele Futtersorten nicht anrühren. Manche Zwerge mögen nicht immer alles, aber nach ein paar Wochen ist häufig das vorher verschmähte Gemüse plötzlich sehr beliebt. Waschen Sie das Frischfutter vor dem Verfüttern gründlich.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/zw-futter.html
Hallo,
Zubehör und tägliche Pflege Die Wasserflasche/Wasserschale wird täglich frisch befüllt, es reicht aber aus, sie alle 3 Tage gründlich zu reinigen. Wenn Spülmittel oder Essig zum Entfernen von Kalkablagerungen verwendet werden, muss sehr lange und gründlich nachgespült werden. Frischfutterschalen werden natürlich täglich gesäubert. Die meisten Hamster sind sehr sauber und benutzen eine bestimmte Ecke im Käfig um zu Urinieren. In diese Ecke können Sie eine Hamstertoilette stellen, die dann alle 2 - 3 Tage gereinigt werden sollte. Uriniert der Hamster überall im Käfig, sollten Sie 1 x die Woche die beschmutzen Teile des Streus austauschen. Seine Köttel verteilt der Hamster überall im Revier, auch zwischen den Futtervorräten. Die Köttel sind zwar sehr trocken, sollten aber trotzdem regelmäßig (etwa alle 1 - 2 Wochen) entfernt werden. Wenn Ihr Hamster Frischfutter bunkert, muss regelmäßig sein Nest kontrolliert und die Frischfutterreste entfernt werden. Um das Bunkern des Frischfutters zu verhindern, geben Sie immer nur so viel Frischfutter, dass es am nächsten Tag verzehrt ist. Bunkert der Hamster trotzdem viel Gemüse, bieten Sie es auf einem Futterspieß an. Trocknendes Grünfutter, wie Gras und Löwenzahn müssen normalerweise nicht entfernt werden.
LG
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-pflege.html
Hallo,
Rezept für ein hochwertiges Hamstertrockenfutter:
200 g 5 Korn Getreidemischung Nach Möglichkeit mit Spelz. Die Mischung besteht normalerweise aus Hirse, Gerste, Hafer, Roggen und Weizen. Es sollte wenig Weizen enthalten sein, wer selbst mischt, kann den Weizen auch durch Emmerweizen ersetzen. Fertige Mischungen gibt es in der Bioabteilung der Supermärkte oder im Bioladen.
100 g Vogelfutter/Kleinsämereien Geeignet sind zuckerfreie Wellensittichfutter mit wenig Mohn und Reis. Es sollten verschiedene Hirsesorten sowie Gras- und Kräutersamen enthalten sein. Zu den meisten Wellensittichfutterarten müssen die Gras- und Kräutersamen zugemischt werden, es gibt allerdings ein fertiges Rennmausfutter, das alle nötigen Komponenten enthält: Futterkonzept - Rennmaus Spezial.
100 g Mehrkornflocken oder Mehrkornmüsli Flocken werden angeboten, da in ihnen die Stärke durch das Erhitzen und Quetschen aufgeschlossen ist und so besser verwertet werden kann. Das ist vor allem für ältere Tiere und Tiere im Wachstum wichtig. Gut geeignet sind zuckerfreie Müslis mit Mehrkornflocken. Meist bestehen diese aus Haferflocken, Weizenflocken, Gersteflocken und Roggenflocken. Auch Reisflocken dürfen enthalten sein. Zuckerfreie Maisflocken (Corn Flakes) sind ebenfalls erlaubt und beliebt. Rosinen oder andere Trockenfrüchte sollten allerdings nur in geringen Mengen enthalten sein.
100 g Trockengemüse Möhrenchips, Pastinaken, Selleriewürfel, Rote Beete Würfel etc.. Diese können als fertige Mischung oder Einzelkomponenten im Zoofachhandel erworben werden.
~80 g Insekten / Eiweisfutter Hier gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten. In der Terraristikabteilung im Zoofachhandel oder bei Rodipet gibt es z. B. getrocknete Mehlwürmer, Bachflohkrebse, Heimchen, Grillen, Bombyx mori Larven oder auch Insektenfutter für Kleintiere. Junge Tiere bekommen mehr Eiweisfutter, bei alten Tieren wird es etwas reduziert.
100 g Kräutermischung Ein hochwertiges Futter enthält auch immer verschiedene Anteile an Trockenkräutern. Diese dürfen gern auf den Geschmack des Hamsters abgestimmt werden, manche mögen lieber getrocknete Blüten wie Sonnenblumenblütenblätter, Kamillenblüten, Ringelblumen, andere mögen gern grünes Getreide wie grünen Hafer und wieder andere bevorzugen Kräuter wie Löwenzahn, Melisse, Schafgarbe und Spitzwegerrich.
50 g Nüsse / Kerne Sonnenblumenkerne, Haselnüsse und Walnüsse werden als Fettlieferanten angeboten.
50 g Mischung Als Leckerchen und um das Futter interessanter zu gestalten werden Erbsenflocken, Maisflocken und Reisflocken und Trockenfrüchte (wenn kein Früchtemüsli verwendet wird) in das Futter gemischt.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/hi-futter.html
Hallo,
Stückchen von hartgekochten Eiern können ebenso hin und wieder mal angeboten werden
LG Muckyschein
Hallo,
Hier ein großer Text über Kohl (auch Brokkoli):
Kohl ist nicht gleich Kohl! Bedauerlicherweise hält sich massiv das Gerücht, dass alle Kohlsorten stark aufgasend wirken und daher nicht als Kleintierfutter geeignet wären. Diese Aussage ist sehr vereinfacht und trifft nicht auf alle Kohlsorten zu. Nur wenige Kohlgewächse haben einen so hohen Gehalt an hochmolekularen Kohlenhydraten (z. B. Rhamnose und Stachyose) und wasserbindenden Ballaststoffen, dass sie roh zu einer starken Aufgasung führen können. In erster Linie wären hier die Hartkohlsorten zu nennen: Rotkohl, Weißkohl, Rosenkohl und auch Wirsing. Zwar werden diese Kohlsorten von einigen Kleintieren (vor allem Kaninchen und Meerschweinchen) in geringen Mengen auch gut vertragen, aber bei den anderen Tierarten sollte auf die Fütterung dieser Kohlarten vorsichtshalber verzichtet werden. Auch empfindliche Kaninchen und Meerschweinchen die nicht an Kohl gewöhnt sind, können durch diese Kohlarten starke Aufgasungen bekommen.
Die meisten anderen Kohlarten sind leichter zu verdauen und zählen zu den gesunden und reichhaltigen Nahrungsmitteln. Sie enthalten viele sekundären Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Gut verträglich sind z. B. Chinakohl, Kohlrabi, Grünkohl, Broccoli, Blumenkohl und Romanesko.
Zwar führen auch diese Futtermittel (wie viele Andere Frischfutter- und Grünfuttersorten auch, beispielsweise Salate) mitunter zu einer leichten Gasbildung im Darm, aber bei einem gesunden Tier führt das nicht zu schmerzhaften Blähungen. Die Gase gehen auf natürlichem Wege über die Darmwände und den After ab und es kommt zu keiner starken (und darmverschließenden) Schaumbildung. Zu Problemen mit Kohlfütterung (sowie mit Gemüse- und Grünfutterfütterung überhaupt) kommt es im Allgemeinen nur, wenn die Tiere zu wenig Bewegung bekommen, wodurch die Darmtätigkeit erlahmt. Auch eine generell falsche Ernährung (zu Fetthaltig, zu viele Proteine, falsches oder überhaupt Trockenfutter (Kaninchen und Meerschweinchen benötigen kein Trockenfutter), große Mengen Mastfutter etc., einseitige Ernährung) kann Darmprobleme und damit auch eine Aufgasung sehr begünstigen.
Was ist bei der Kohlfütterung zu beachten? Kohl ist eine gesunde Erweiterung des Speiseplans aller Pflanzenfresser. Wenn einfache Regeln eingehalten werden, ist die Kohlfütterung bei allen Kleintieren völlig unproblematisch:
•Wenn ein Tier häufiger unter Aufgasung oder Darmproblemen leidet, dann sollte auf Kohl verzichtet werden. Im dem Fall leiden die Tiere aber ohnehin unter einem ungesunden Ungleichgewicht der Darmflora und die Ernährung und Haltung der Tiere sollte überdacht werden, ggf ist ein Tierarzt aufzusuchen und eine Kotprobe zu untersuchen.
•Wird Kohl zum ersten Mal verfüttert, sind immer nur sehr kleine Mengen einzelner Kohlsorten anzubieten (blattweise bei großen Tieren, bei kleinen Tieren fingernagelgroße Mengen, immer an die Tiergröße angepasst). Wird der Kohl vertragen, kann die Menge langsam gesteigert werden. Kohl dient aber nicht als Alleinfutter oder Dauerfutter - er wird immer in Verbindung mit unterschiedlichen anderen Futtermitteln gereicht. Grundsätzlich werden nur kleinere Portionen über den Tag verteilt gereicht, nie große Mengen auf einmal! Beispiel: Ein ausgewachsenes Meerschweinchen kann problemlos eine handvoll Grünkohl bekommen, ein ausgewachsenes Kaninchen kann auch zwei handvoll Grünfutter pro Fütterung vertragen, Hamster und Mäuse sollten eher nur fingernagelgroße Mengen bekommen. Achten Sie darauf, dass alle Tiere aus einer Gruppe gleichmäßig vom Kohl fressen und geben Sie etwas weniger, wenn nur einzelne Tiere den Kohl verspeisen.
•Wird der Kohl vor dem Verzehr mindestens zwei Tage kühl gelagert (im Kühlschrank), wird er angeblich leichter verdaulich.
•Äußere Blätter sind vor dem Verzehr zu entfernen. Kohlrabi wird geschält (weil die meisten Tiere die Schale gar nicht fressen) andere Kohlsorten werden gewaschen. Der Kohl wird also für unsere Haustiere genauso vorbereitet, wie wir ihn für uns vorbereiten würden, wenn wir ihn roh essen möchten. Kohlabfälle aus der Küche haben im Kleintiergehege nichts zu suchen! Sind die Kohlrabiblätter schon ein wenig lasch, werden sie für einige Stunden in eine Vase mit Wasser gestellt, dann sind sie bald wieder schön knackig.
•Die Tiere müssen generell gesund ernährt werden (siehe Hinweise auf dieser HP) und viel Bewegung bekommen um den Darm in Schwung zu halten (siehe Haltungsinfos auf dieser HP).
Es kann bei der Fütterung von Kohl zu einer unangenehmen Geruchtsentwicklung kommen. Der Urin der Tiere müffelt stärker. Das ist aber unbedenklich.
LG Muckyschein
Quelle: http://www.diebrain.de/nh-kohl.html
Hallo,
Mein Hamster hat das auch seit kurzem. Es sind vielleicht Milben. Gucke doch mal auf http://www.diebrain.de/hi-tuv.html nach. Da sind Krankheiten aufgelistet und vielleicht passt deine Beschreibung zu irgendeiner. Sonst besser mit TA abklären lassen, nicht das es was schlimmes ist, da es am Auge ist. Kratzt er sich? Wenn ja, ist das ganz und gar nicht gut. Aber so schnell sterben, glaube ich nicht. :)
LG Muckyschein
Hallo,
Folgende Gewichte gelten als normal: Weibchen zwischen 700 - 1200 g und Böckchen zwischen 800 - 1600 g, natürlich gibt es auch Leichtgewichte und sehr robuste Damen und Herren. Vor allem Cuymixe können durchaus auch viel mehr wiegen. Es gibt also kein Idealgewicht für Meerschweinchen. Ob ein Meerschweinchen zu viel oder zu wenig wiegt, hängt nicht vom Gewicht sondern von seinen Proportionen ab!
Untergewicht: Zeichen für Untergewicht sind: •Das Schweinchen fühlt sich knochig an, wenn man es umfasst. •Die Knochen können leicht ertastet werden, vor allem sieht und fühlt man die Wirbelsäule, diese sticht hervor (da die Muskeln sich bei Unterernährung zurück bilden, ist der Rücken auch häufig gekrümmt). •Das Becken steht spitz ab und ist knochig. •Die Nase steht spitz hervor.
Meerschweinchen mit deutlichen Untergewichtszeichen sollten dringend langsam zunehmen. Dies wird natürlich vor allem mit einer hochwertigen Ernährung erreicht, das Tier wird langsam an eine gesunde Ad libitum Fütterung herangeführt. Die vermehrte Gabe von Kräutern und Grünfutter liefert Proteine, Knollengemüse wie Möhren, Fenchel, Rote Beete und Wurzeln liefern Kohlenhydrate, Fettfutter wie Samen und Kerne bauen das Fettgewebe auf. Es wird aber nicht vermehrt Trockenfutter/Fertigfutter gegeben, das lähmt den Darm, ist schwerer zu verdauen und führt bei alten Tieren sogar mitunter zur Gewichtsabnahme. Nimmt das Tier über einen längeren Zeitraum ab, oder nimmt es nicht zu, dann sollte dringend eine Kotprobe beim Tierarzt auf Hefen und Darmparasiten untersucht werden.
Übergewicht Zeichen für Übergewicht sind:
•Das Tier fühlt sich schwammig und weich an, wenn man es anfasst. •Es hat ein übergroßes, wabbeliges Kinn (eine Wamme). •Der Bauch hängt bis zum Boden und über den Füßchen und es gibt vielleicht sogar Fettwulste zu den Seiten hin, außerdem kann man kaum noch unten durch schauen, wenn es läuft. •Die Hinterfüßchen biegen stark zur Seite weg und sind mitunter auch nach außen fehl gestellt, es kommt zu einer starken Bildung von Hornhaut an den Fußseiten.
Tiere die mehrere dieser Merkmale aufweisen, sind eindeutig übergewichtig. Solche Tiere benötigen vor allem eine ausgewogenere Ernährung (Heu, Grünfutter, wenig Fettfutter, kein Trockenfutter) und meist vor allem viel Bewegung. Meerschweinchen, die sich viel bewegen, werden selten zu fett.
LG Muckyschein
http://www.diebrain.de/I-kurz.html
Hallo,
Meerschweinchen vertragen Temperaturen über 22 °C nicht sehr gut, um einem Hitzeschlag und Kreislaufproblemen vorzubeugen, sollten Sie den Meerschweinchen ab 28/30 °C auf jeden Fall Kühlung verschaffen und sich an einige Regeln halten. Ideal wäre bei Tieren in Wohnungshaltung natürlich ein Klimagerät, welches die Raumtemperatur auf einer gleichbleibenden Temperatur hält. Starke Temperaturschwankungen sollten allerdings vermieden werden! Natürlich kann sich nicht jeder so ein Gerät leisten, aber auch mit einfachen Mitteln ist es möglich, den Tieren Kühlung zu verschaffen.
•Bei langhaarigen Tieren muss das Fell radikal auf eine natürliche Länge gekürzt werden.
•Legen Sie Kacheln ins Gehege, solche kühlen Plätze sind im Sommer sehr beliebt. Ein Sandkasten wird ebenfalls mitunter gern genutzt.
•Achten Sie auf eine gute Belüftung im Wohnungsgehege! In Außenhaltung dürfen die Tiere auf keinen Fall in üblichen kleinen Holzställen sitzen - sie müssen jederzeit Zugang zu einem großzügigem Auslauf mit guter Belüftung und Schattenplätzen haben.
• Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung in das Meerschweinchenzimmer, dunkeln Sie das Zimmer ab. Hängen Sie feuchte und helle Tücher vor die Fenster.
•Außengehege müssen so gestellt werden, dass ein Teil des Geheges immer im Schatten steht (Vorsicht, die Sonne wandert - beobachten Sie bitten den Sonnenstand über einen Tag, damit Sie sicher sein können, dass immer ein Teil des Geheges beschattet ist). Häuser als Schattenspender reichen nicht aus, in ihnen staut sich die Hitze. Bieten Sie statt dessen gut belüftete Etagen an, auch Büsche sind beliebte Schattenspender.
•Auf keinen Fall dürfen Meerschweinchen im Sommer in einem handelsüblichen Gitterkäfig (Plastikbodenschale und Gitteraufsatz) ohne weiteren Schutz und Auslauf auf den Balkon oder in den Garten gestellt werden. Der bei manchen Haltern beliebte Rasenauslauf unter einem kleinen Käfigoberteil ist bei starker Sonneneinstrahlung lebensgefährlich!
•Geben Sie mehrere Kühl Akku in eine Tüte, wickeln sie ein Tuch darum und legen Sie es oben auf das Gitter auf eine Seite vom Gehege. Dort fließt dann kühle Luft in das Gehege. In großen Gehegen können Sie eine Glasflasche mit gefrorenem Wasser (die Flasche nur 3/4 füllen), ebenfalls in ein Handtuch gewickelt, ins Gehege legen oder mit einer Leinentasche ins Gehege hängen (nicht ohne Stoff um die Flasche anbieten), die Tiere können dann ja selber bestimmten, ob sie in der Nähe bleiben möchten oder nicht. Nehmen Sie dafür keinen Kühl Akku, dieser könnte von den Tieren angenagt werden!
•Feuchte Handtücher können ebenfalls angeboten werden, z. B. über einen Korb gelegt zum drunter krabbeln. Bei großen Gehegen bietet es sich auch an, einen Wäscheständer mit feuchten Tüchern darüber direkt ins Gehege zu stellen.
•Sollten Ihre Tiere tagsüber Auslauf im Garten bekommen, ist darauf zu achten, dass mehrere, gut belüftete, schattige Unterstände vorhanden sind. Das Gehege darf auf keinen Fall in der prallen Sonne stehen (Vorsicht, die Sonne wandert!). Die Versorgung mit Trinkwasser und Grünfutter muss gewährleistet sein. Wenn's über Mittag ganz heiß wird sollten Tiere, die nicht ganzjährig Draußen wohnen, keinen Auslauf im Garten bekommen, verlegen Sie den Auslauf auf die Morgen und Abendstunden und bringen Sie die Tiere Mittags an einem kühlem Ort unter.
•Bei starker Hitze sind Transporte zu vermeiden oder nur in klimatisierten Fahrzeugen durchzuführen (die Klimaanlage sollte aber nur leicht kühlen und die Tiere dürfen auf keinen Fall direkt davor gestellt werden oder Zug bekommen).
LG Muckyschein
http://www.diebrain.de/Iext-hitze.html
Hallo,
Die meisten Züchtervorschriften empfehlen pro Tier eine Mindestgrundfläche von 0,20 m². Diese Empfehlung hat wenig mit dem Bewegungsbedürfnis von Meerschweinchen zu tun, da geht es nur um die Aufbewahrung von Tieren. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz gibt eine Mindestkäfiggröße von 120 x 60 cm an, was einer Bodenfläche von 0,72 m², also bei zwei Tieren 0,36 m² pro Tier entspricht. Diese Empfehlung ist auf das Maß der im Handel erhältlichen Käfige zurückzuführen. Liebhaber empfehlen im Allgemeinen pro Meerschweinchen eine Bodenfläche von mindestens 0,5 m² , was gerade so ausreicht, wenn es eine größere Gruppe ab 4 Tieren ist.
Sollten kleine Gruppen hauptsächlich mit wenig Auslauf im Gehege wohnen, wäre eine Bodenfläche von 1 m² pro Tier angemessen.
Gehegegrößen unter 2 m² sollten generell vermieden werden, da sie den Tieren nicht genug Bewegungsfreiheit bieten!
Die Bodenfläche bezeichnet die Grundfläche des Geheges, Etagen unter 1 m² Grundfläche werden nicht mitgezählt. Werden größere Gruppen ab 8 Tieren gehalten, ist auch hier das Mindestmaß von 0,5 m² pro Meerschweinchen ohne Etagen einzuhalten, denn die Tiere sollten auch hier immer noch losrennen können, ohne gleich wieder andere Meerschweinchen aufzuscheuchen.
Jedes Gehege sollte eine Mindestgrundfläche von 2 m² aufweisen. Pro Meerschweinchen müssen mindestens 0,5 m² Grundfläche vorhanden sein!
Jeder Halter hat in seiner Wohnung eine Ecke von 2 - 3 m² für seine 2 - 6 Tiere übrig. Egal wie klein die Wohnung ist, so viel Platz hat jeder Mensch übrig. Regale, Vitrinen, Tischchen etc. die sonst vielleicht diesen Platz einnehmen würden, macht es nichts aus, zusammengepackt im Keller zu stehen. Meerschweinchen macht es aber durchaus was aus, in einem engen Käfig zu sitzen! Auch der tägliche Auslauf ersetzt das große Gehege nicht, denn Meerschweinchen sind zu sehr unterschiedlichen Tageszeiten aktiv und können ihre Aktivitäten nicht an die Zeiten anpassen, zu denen sie Auslauf bekommen. Wenn sie kleine Rangstreitigkeiten haben oder das Popöchen juckt und man sich anbrommseln muss, dann muss das auch am Morgen um 5 Uhr geschehen und das mit viel Rennen und Springen, das kann dann nicht warten, bis der Halter am Abend Zeit hat, sie aus dem Käfig zu lassen!
LG
http://www.diebrain.de/I-gehege.html