Ich würde gerne noch einen Schritt zurück gehen. SQL ist eine Abfragesprache (Structured Query Language). Es gibt nun verschiedene Produkte, die diese Abfragesprache unterstützen. Hierzu gehören MySQL, MS SQL Server, Postgresql, Oracle und noch einige mehr. Sie unterscheiden sich im Detail aber grundsätzlich machen sie alle das Gleiche. In dem jeweiligen Produkt wird eine relationale Datenbank betrieben, die über SQL erstellt, geändert, befüllt, gelöscht, abgefragt, .... werden kann.
Relationale Datenbanken kommen häufig zum Einsatz. Je nach Anwendungsfall sind sie großartig oder unglaublich unpraktisch. In den letzten Jahren sind zusätzlich andere Datenhaltungsformen in Mode gekommen, die andere Vorteile aber auch Nachteile haben.
Alternativ sind hier NoSql Datenbanken zu nennen.
Hierzu gehören Graph Datenbanken in denen du jedes Objekt mit jedem in Relation setzen kannst (das ist in einem relationalen Datenbank System keine triviale Aufgabe).
Auch Schema-Lose Datenbanken sind im NoSql Kontext zu nennen. Hier kannst du beispielsweise Führerscheindaten und Ausweisdaten in der gleichen Tabelle speichern auch wenn sie nur teilweise die gleichen Daten enthalten. Das ist in relationalen Datenbanken nicht so.
Fazit, SQL ist wichtig. Lern es, es wird sehr nützlich sein. Denk dran, es gibt andere Datenbanksysteme, die für den Anwendungsfall geschickter sein könnten.