Also beim Netzwerktest vom Hauptspiel Elden Ring musste man sich das Spiel damals trotzdem noch kaufen. Wahrscheinlich wird es beim DLC wieder so sein. Ich kann nur von der PS5 sprechen, aber da gab es ein eigenes Spiel zum Download extra für den Netzwerktest.
Deine Frage dreht sich zwar eigentlich nur um eine Diktatur, in der alles besser ist, als in der Demokratie in Deutschland, aber in deinen Kommentaren lese ich von einer "perfekten Diktatur", deswegen gehe ich mal auch davon aus.
Ich verstehe deine Frage folgendermaßen: Sie ist theoretischer Natur und geht davon aus, dass es "von irgendwoher" einen perfekten Herrscher/Diktator gibt, die Gesellschaft einverstanden mit ihm/ihr ist und es ebenfalls keine Opposition gibt.
Theoretisch macht es ja keinen Unterschied, ob eine Gruppe von Menschen, ein einzelner Mensch, eine Glaskugel oder von mir aus auch eine KI Entscheidungen trifft, wenn diese Entscheidungen identisch sind bzw. im Sinne des Volkes. Wenn das der aktuelle Zustand in deiner perfekten Diktatur ist, sehe ich "aktuell" kein Problem.
Ich schreibe "aktuell", weil dieser Zustand nicht von Dauer sein kann. Es wird sich immer eine Opposition bilden und Menschen geben, die nicht einverstanden sind. Die haben aber in einer Diktatur keinen Platz. So perfekt eine Diktatur auch sein mag, sie braucht eine Lösung für dieses Phänomen. Üblicherweise ist es Gewalt, Unterdrückung und die Einschränkung von Rechten. Und dann wäre es in meinen Augen keine "perfekte Diktatur" mehr. Die Lösung wäre aus deutscher Sicht unmoralisch und nicht verhandelbar.
Das zweite Problem ist woher der perfekte Herrscher kommt und was passiert, wenn er abtritt. Du gehst ja davon aus, dass er einfach da ist. Aber die Frage woher er kommt, ist definitiv relevant, wenn man Diktatur und Demokratie vergleichen will. Woher soll man denn vorher wissen, ob jemand potentiell ein perfekter Herrscher ist? Das kann man natürlich nicht. Deshalb wäre das Herbeiführen dieser perfekten Diktatur ein so großes Risiko, dass es das definitiv nicht wert wäre.
Und was passiert wenn er abtritt? Die Nachfolge müsste dann genauso perfekt sein, was einfach unwahrscheinlich ist. In einem Kommentar hast du als Lösung für dieses Problem Bürgerkrieg und den Übergang zur Demokratie geschrieben. Inwiefern ist Bürgerkrieg denn perfekt? Ich finde das wäre eine Schwäche deiner perfekten Diktatur (wodurch sie nicht mehr perfekt wäre).
Aus diesen Gründen würde ich immer in einer Demokratie leben wollen.
Kommt drauf an wie du schützen definierst. KI kann einen zwar nicht vollständig davor schützen, dumme Entscheidungen zu treffen, aber sie kann die Zugänglichkeit von Informationen vereinfachen und dadurch in gewissen Maße indirekt "schützen".
Ist der Mensch von Natur aus rassistisch?
Du kannst nicht von ein paar Beispielen, die du privat wahrgenommen hast, auf die gesamte Menschheit schließen.
Wenn Leute so heuchlerisch handeln, wie du es beschreibst, dann ist das nach meinem Empfinden einfach eine sehr große Charakterschwäche. Finde ich alles andere als sympathisch. Aber natürlich können die Ursachen dafür auch nachvollziehbar sein.
Menschen werden stark durch ihre Erfahrungen geprägt. Ein Mensch, dessen Freundeskreis ein buntes Gemisch aus vielen ethnischen Gruppen ist, wird seine positiven Erfahrungen auch auf den Rest der Menschen projizieren und vermutlich weniger rassistisch sein. Vor allem, wenn das schon im Kindesalter der Fall ist. Aber so ein Beispiel dürfte wohl eher die Ausnahme sein.
Ich kann von mir aus sagen, dass ich skeptisch gegenüber Dingen bin, die ich nicht kenne. Und leider muss ich auch sagen, dass ich mit manchen Menschengruppen öfter in Nachrichten konfrontiert werde, als im echten Leben. Und da Nachrichten meistens negativ sind, wird leider auch mein Bild dieser Menschen – zu unrecht – negativ geprägt. Ich schätze, dass es da vielen Menschen so geht, wie mir.
Deshalb ist es wichtig, dass wir in diesem Punkt intellektuell über unseren Erfahrungen stehen. Menschen die rassistisch handeln, werden diesen Gedankengang aber vermutlich nicht haben und aus diesem Grund weiter rassistisch sein.
Natürlich ist es moralisch vertretbar, weil das Gegenteil es nicht wäre. Das Gegenteil würde bedeuten, die Freiheit des Menschen einzuschränken und ihn dazu zu zwingen, etwas zu tun. Das ist ganz klar das größere Übel.
Ich glaube nicht, dass man diese Frage subjektiv zufriedenstellend beantworten kann. Viele Leute sagen, früher war alles besser. Aber das ist rein subjektiv und oft nicht wahr. Wir tendieren dazu Erinnerungen zu verherrlichen.
Wollte man das objektiv beantworten, müsste man fortschrittliche Moral definieren und Umfragen betreiben. Eine gewisse Sichtweise als fortschrittliche Moral zu bezeichnen, ist aber gar nicht so einfach. Moral ist die allgemein anerkannte ethische Sichtweise einer Gesellschaft. Ein einzelner Mensch kann nicht einer ganzen Gesellschaft widersprechen und sagen, dass ihre Moral "stagniert". Er kann die Entwicklung nur subjektiv nicht gut finden.
Ich glaube, die Fragestellung ergibt daher einfach keinen Sinn. Du meintest eher die Frage "Findet ihr dass sich die Welt in eine gute ethische Richtung bewegt?".
Diese Frage würde ich mit ja beantworten. Es scheint zwar immer viel Unheil in der Welt zu geben, aber es gibt immer mehr Bildung, Wohlstand und progressives Denken, was zu respektvollem Umgang miteinander führt.
Was meinst du denn genau? Meinst du eine Macht, um jegliche Gewalt auf der Welt zu verhindern? Bezweifle ich. Wir sind eben Menschen und irgendeiner könnte immer durchdrehen.
Es gibt aber verschiedene Dinge, die eine Rolle in der Welt spielen:
- Wie Radioactiveman5 schon gesagt hat, ist ein gängiger Weg die Bildung von Legislative, Judikative und Exekutive.
- Religion kann vielen Menschen den Wert von Frieden vermitteln. Allerdings gibt es auch gegenteilige Beispiele.
- Bildung und Wohlstand führen dazu, dass es weniger Gründe für Gewalt gibt.
- Philosophische Ideen und Diskussionen können andere Menschen beeinflussen. Kant hat in seinem Werk "Zum ewigen Frieden" beschrieben, wie dieser erreicht werden kann. Auch heute noch hat dieses Werk großen Einfluss.
Es gibt bestimmt noch mehr, aber wer diese Dinge kontrolliert, hat auch in gewissem Maße die Macht, Gewalt zu verhindern.
Natürlich könnte es sein. Das ist der Sinn hinter "Ich weiß, dass ich nichts weiß".
Kommt drauf an wie du denken definierst. Wir Menschen können jederzeit so viel denken wie wir wollen, wir sind dabei die Entscheidungsträger. ChatGPT kann das nicht. Für diese KI gibt es nur input und output. Wir sagen, verarbeite diesen einen Gedanken, gib mir das Ergebnis und dann ist Schluss. ChatGPT hat keinen Einfluss darauf, wann es was denken darf.
Der Sinn müsste unverändert sein, weil der Sinn des Lebens im Erleben von Emotionen liegt. Das ist mit und ohne Unsterblichkeit gleichermaßen möglich.
Andererseits könnte man finde ich glaubwürdig argumentieren, dass ein unsterbliches Leben mehr Wert ist, als ein vergängliches, weil es mehr Zeit vor sich hat. So wie man das Leben eines Kindes als wertvoller erarchten kann, als das eines Erwachsenen, auch wenn das eine subjektive Meinung ist. Aber bedeutet wertvoller auch sinnvoller? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Wieso sollte es? Du stellst eine These in den Raum, ohne sie ausreichend zu begründen. Ohnehin lässt sich deine Frage nur schwer empirisch beantworten, weil es viel stärkere Faktoren gibt, die zur Vereinsamung der Gesellschaft führen, wie soziale Medien.
Ehrlich gesagt finde ich das bloße Stellen deiner Frage moralisch verwerflich. Es zählt nicht, was für Implikationen Emanzipation hat, weil sie in sich selbst begründet nicht verhandelbar ist. Alle Menschen sind gleich und so müssen wir sie moralisch auch behandeln.
Ich glaube, ich würde den Hebel ziehen, weil es kein richtig oder falsch bei dieser Frage gibt, sondern nur Meinungen. Aus der Sicht mancher Menschen hätte ich das richtige getan und aus der Sicht anderer, das falsche. Das einzige, was sich am Schluss objektiv bewerten lässt, ist wie viele Menschen leben.
Was meinst du denn mit "lohnt"? Dieses Wort benutzt man eigentlich, wenn man etwas auch sein lassen kann, weil es eine bessere Alternative gibt. Also spielst du darauf an, dass der Tod besser ist als das Leben.
Du solltest dir mal Gedanken darüber machen, was du als Sinn des Lebens hältst. Geld kommt da für die wenigsten Menschen drin vor. Am häufigsten werden Familie, Freunde, einen Zweck zu haben (z.B. gemeinnützige Arbeit), Hobbies, Erlebnisse und die eigene Geschichte zu schreiben genannt. Mit anderen Worten: Emotionen erleben. Und Emotionen können sicherlich nicht nur die "Eliten" haben.
Ich denke bescheidene Menschen sind die zufriedensten. Wenn jemand mit dem zufrieden sein kann, was er ohnehin schon hat, dann ist er weiter als ein "Elite", der immer mehr will und nie zufrieden ist. Es kommt nur auf deine Sichtweise der Welt an und ob du sie, wie Grautvornix16 schon gesagt hat, mit den Möglichkeiten, die dir gegeben sind, in Einklang bringen kannst.
Ich glaube nicht zwangsweise. Man kann auch ohne Zuhörer argumentieren. Laut Duden ist die Bedeutung von argumentieren:
seine Argumente [für oder gegen etwas] darlegen, seine Gründe auseinandersetzen, den Beweis führen
Es hängt vom Ziel des Argumentierenden ab, was er erreichen will. Natürlich kann man argumentieren um zu Überzeugen, aber wenn auf der Welt nur noch ein Mensch leben würde, würde es für ihn immer noch Sinn machen, gewisse Dinge zu verargumentieren, wie sein Verhalten. "Giftige Früchte sollte ich nicht essen, weil sie schlecht für mich sind." ist eine Argumentation nur für mich selbst.
Außerdem kann ich auch aus Spaß argumentieren. Das ist eigentlich der Kern der Philosophie. Ich kann versuchen den Sinn des Lebens zu begründen, einfach nur für mich selbst, weil ich es will, und ohne mit jemandem darüber zu reden.
Es ist ein dummes Zitat als Rechtfertigung für Waffen. Sofern jemand nicht mit bloßen Händen tötet, braucht es immer zwei Dinge dafür: Den Mensch und die Waffe. Man kann nicht einfach eins weglassen.
Du sprichst viele Dinge an, die alle eine eigene Antwort verdienen.
Der Sinn des LebensEs gibt im Grunde zwei Antworten, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens:
- Es gibt einen externen Sinn (z.B. Gott oder eine höhere Macht)
- Es gibt einen internen Sinn (Das Leben ist ein Selbstzweck)
Du hast recht, dass wir am Ende alle sterben und das wars dann vermutlich. Wozu war das Leben des Sterbenden dann gut, wenn es keinen offensichtlichen Nutzen hatte?
Nun, wenn es einen externen Zweck gibt, dann kennen wir ihn nicht. Man kann zwar weiter danach suchen oder einfach daran glauben, wie es ja in vielen Religionen getan wird, aber man kann sich auch damit zufrieden geben, dass man es nicht herausfinden wird. Außerdem: Selbst wenn es einen Gott gibt, kann man auch dessen Sinn wieder hinterfragen. Auf diesem Weg, wird es also nie eine zufriedenstellende Antwort geben.
Daher finde ich, dass nur ein interner Lebenssinn naja… Sinn macht. Und das funktioniert nur, indem man das Leben als sogenannten Selbstzweck sieht. Selbstzwecke sind Dinge, die nicht auf etwas anderes abzielen, sondern in sich selbst begründet sind. Beispiele sind z.B. Kunst um ihrer selbst willen zu genießen, Spiele zu spielen oder aus purem Interesse zu lernen. Diese Dinge tun wir nur, um ihrer selbst willen, aus intrinsischer Motivation. Aber tatsächlich sind diese Beispiele keine echten Selbstzwecke, weil ihr Zweck ist, uns positive Gefühle zu verschaffen. Der einzige "ultimative" Selbstzweck, ist das Leben selbst.
Wenn du auch nur einen Moment glücklich im Leben warst, und das gut fandest, findest du auch das Leben an sich gut, weil es dieses Gefühl erst ermöglicht hat. Und schwupps... damit ist das Leben ein Selbstzweck. Du kannst das nur sagen, weil du ein Bewusstsein und Emotionen hast. Also: Der Sinn des Lebens ist, dass wir Emotionen haben. Und die liegen im Leben, nicht außerhalb.
Ich denke dieser Gedanke kann sehr befreiend sein. Es gibt nichts was wir tun müssen, außer wir wollen es. Aber er kann auch Druck erzeugen, wenn wir das Leben deshalb als so wertvoll erachten, dass wir es schützen und voranbringen müssen.
Warum passiert so viel schlechtes auf der Welt?Nicht alle Menschen denken gleich oder hinterfragen ihr Handeln derart tiefgründig, wie du. Andere haben ein anderes moralisches Verständnis. Grauenhafte Dinge, passieren einfach. Sie haben keinen Sinn. Außer natürlich jemand würde sie gut finden. Dann wären sie tatsächlich auch ein erweiterter Selbstzweck 😅
Aber wir können grauenhafte Dinge schlecht finden und versuchen, sie zu verhindern, ohne tieferen Grund, als dass wir es wollen.
Warum tun wir irgendwas für die Menschheit?Du hinterfragst ebenfalls, warum wir irgendetwas tun, was andere oder unsere Nachfahren beeinflusst. Darauf ist der Selbstzweck nur die halbe Antwort. Die andere Hälfte ist, dass wir nicht wissen, ob das Leben auf der Erde einzigartig im ganzen Universum ist. Daher müssen wir die Möglichkeit in Betracht ziehen.
Wenn wir einzigartig sind und das Leben einen Selbstzweck hat, ist es eine logische Schlussfolgerung, dass wir das Leben bewahren und verbessern müssen.
Das geht auf viele Arten und es gibt viele Sichtweisen, was "besser" ist. Anderen Menschen zu helfen ist sicherlich ein direkter und einfach verständlicher Weg. Ein weiterer Weg ist Fortschritt in Form von Technologie, Politik und Wissenschaft. Das könnte es späteren Menschen nämlich ermöglichen, ein noch besseres Leben zu führen. Warum allerdings oft Kriege das Mittel der Wahl sind, weiß ich nicht, aber es hängt damit zusammen, dass jemand die Menschheitsgeschichte formen will, weil sie bedeutsam ist.
Gibt es ein Schicksal?Du schreibst, dass jede unserer Entscheidungen vorgeplant scheint. Das kommt aber irgendwie aus dem Nichts in deinem Text, daher weiß ich nicht genau, woher du das nimmst.
Wenn wir existieren, um ein Schicksal zu erfüllen, wäre das ebenfalls ein externer Lebenssinn. Wir haben ein Schicksal bisher nicht beweisen können und selbst wenn wir es könnten, könnten wir auch das Schicksal selbst wieder hinterfragen. Auch eine Sackgasse, wenn man eine finale Antwort sucht.
Ich glaube nicht, dass Menschen irgendetwas grundlos tun.
Der Sinn von Streit ist ja Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Der Grund für Streit ist, dass den Menschen eine Sache wichtig ist. Es kann auch sein, dass eine Partei vernünftige Argumente hat und die andere nicht. Oder eine Partei hat einfach nicht den richtigen Blickwinkel und übersieht etwas. Dann wäre der Streit einfach unglücklich gelaufen, aber dennoch notwendig.
Aber Streit kann natürlich auch hoch emotional und überhaupt nicht mehr objektiv sein. In dem Fall könnte der Sinn sein, einfach mal Dampf abzulassen. Manche Menschen brauchen das als Ventil. Ich glaube Menschen, die viel und scheinbar unbegründet streiten, sind innerlich unglücklich.
Ja, es ist ein Interessanter Gedanke und ich glaube da ist was dran. Ich definiere wahre Liebe mal als alles, was über das Gefühl der Verliebtheit hinausgeht. Also die Liebe eines Kindes zu seinen Eltern ist z.B. ausgenommen.
Ich denke, Liebe ist eine Entscheidung. Und es erfordert Reife, um das zu begreifen. Doch anders als du schreibst, muss Liebe auch ein Gefühl sein, weil ansonsten niemand die Entscheidung treffen würde, zu lieben. Menschen werden allein durch Emotionen angetrieben.
Aber das ist nicht alles. Es braucht immer noch zwei Dinge für wahre Liebe. Die richtigen Menschen und die richtige Zeit. Denn nur dann, treffen diese Menschen auch die Entscheidung zu lieben.
Selbst heutige KI würde das bestimmt schon besser hinkriegen, wenn man sich die Politiker teilweise so anschaut. Es gibt ja die Meinung, dass die beste Regierung eine Autokratie ist, unter der Voraussetzung, dass der Herrscher die richtigen Werte hat und weise genug ist. Die Schwachstelle ist dabei natürlich, dass sich die Voraussetzung nicht langfristig garantieren lässt, weil selbst der beste menschliche Herrscher mal stirbt. Aber eine KI müsste nicht sterben. Also vielleicht trifft man ja eines Tages die Entscheidung, KI übernehmen zu lassen. Der Nutzen könnte groß sein, aber das Risiko auch.
Aber da du ja schreibst "eines Tages": Es erscheint mir nicht unwahrscheinlich, dass wir irgendwann, in x Jahren, absichtlich oder aus Versehen, eine KI entwickeln, die uns übertrumpft und die Welt regiert. Gibt's ja schon in SciFi Welten, aber es ist ja wirklich so, dass nur ein einziges Mal ein Mensch den falschen Fehler machen muss, damit eine echte allgemeine KI (nicht die heutige) die Welt übernimmt, weil sie viel schlauer sein wird, als wir :)
Ich bin mir nicht sicher, was du hören willst, aber allein mit dem wenigen Kontext, den deine Frage hergibt, muss man sich ja erst mal fragen, warum alle Menschen sagen würden, dass die Welt schlimm sei.
Meinst du mit deiner Frage, jeder Mensch, ohne Ausnahme, würde das sagen? Oder spielst du einfach nur darauf an, das die Meinung vieler Menschen andere Menschen beeinflusst?
Das zweite ist ja glasklar. Das ist eben eine reale psychologische Eigenschaft von Menschen.
Das erste ist bloß ein fiktionaler Gedanke. Aber wenn man annimmt, dass wirklich alle Menschen sagen, die Welt sei schlimm, kommt es darauf an, ob sie auch glauben was sie sagen. Wenn sie das tun, wäre die Welt tatsächlich schlimm, weil das ein subjektives Empfinden ist und kein objektiver Zustand. Wenn es niemanden gibt, der die Welt gut findet, ist sie das auch nicht.
Wenn sie allerdings nicht glauben was sie sagen, warum sagen sie es dann? Die Welt wäre dann nicht schlimm, weil es Menschen gibt, die glauben dass sie gut ist.