Ich möchte mal meinen das eine Sache bis jetzt garkeine Erwähnung gefunden hat, und das ist, meiner Meinung nach, der eigenlich Grunde warum Schwefelsäure gefährlich für organische Stoffe ist.

Die Hygroskopie (also die Wasserentziehende Wirkung der Säure) ist bei Schwefelsäure unglaublich stark (deshalb beim verdünnen erst das Wasser). Das heißt die Säure verkohlt viele organische Stoffe (so zum Beispiel auch bei den Versuch mit Zucker der gerne in der Schule gezeigt wird).

Ob jetzt die hygroskopische Wirkung bei pH 2 noch stark genug ist um dies mit den menschlichen Körper zu machen weis ich jedoch nicht. Und ich empfehle auf den Verzehr zu verzichten.

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Sauerstoff hat eine sehr große Elektronegativität weshalb es praktisch nie dazu kommt das es Valenzelektronen abgezogen bekommt ( Außer wenn es mit Fluor reagiert ). Deshalb kann man sich merken das der Sauerstoff immer eine Einfachbindung und 3 frei Elektronenpaare hat ( es ist dann einfach negativ ) oder eine Doppelbindung und zwei freie Elektronenpaare hat.

Habe mal fix was bei Paint gekritzelt hoffe das es so ausreichend ist.

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Naja ganz einfach du musst einfach rechts mit links vergleichen.

Bsp 4Na  +  O2  --->  2Na2O

Rechts hast du nur ein Sauerstoff aber links sind 2 deshalb muss das rechte schonmal mal 2 genommen werden. Jetzt hast du rechts 4 mal Natrium also muss es links 4 mal genommen werden. Immer das Prinzip was reinkommt muss auch rauskommen. Erleichtert geht es meistens wenn du versuchst zuerst den Sauerstoff aus zu gleichen.

Außerdem ist dein zweites Beispiel falsch stöchometrisch richtig ist es wie folgt ausgeglichen: 6K  +  N2 ---> 2K3N

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Es ist keine Redoxreaktion, weil sich die Oxidationszahlen nicht ändern.

Es ist eine Addition. Ich vermute mal das Edukt ist CH3-CH=CH2 und das Produkt ist CH3-CH2-CH2OH also Propanol.

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Die Wertigkeit der Nebengruppenelemente ist ein großes Spektrum an Möglichkeiten und ist in der Schule recht irrelevant. Man kann Oxidationsstufen ( Oxidationsstufe = Wertigkeit) erklären wenn man die Orbitale betrachtet und die stabilität der Ionen vergleicht.

Bsp: Fe kann als Fe2+, Fe3+ vorliegen; Cu  Cu1+, Cu2+; Hg   Hg2+, (Hg2)2+; Mn   MnO4- (Ox von Mn ist 7+), Mn4+, Mn2+ ...

Das lernt man dann alles an der Uni warum und wie aber an der Schule ist es nur wichtig die Grundsetzlichen zu wissen wie Eisen(Fe2+,Fe3+), Kupfer(Cu1+,Cu2+), Zink(Zn2+) und Silber(Ag1+).

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Naja bei der erste Aufgabe wirst du wenigsten die Geilchung aufstellen könne das sollte kein Problem sein ( ich weis nicht ob due dich verschrieben hast aber bei der Reaktion kommt kein Wasser raus ). Der Elektronenübergang wird deutlich wenn du die Oxidationszahlen von Produkten und Edukten vergleichst. Wenn die Zahl steigt Oxidation wenn sie fällt Reduktion ( Oxidation=Elektronenabgabe, Reduktion=Elektroneaufnahme). 

Zur zweiten Aufgabe kann ich sagen das Wasserstoff durch die Knallgasprobe nachgewiesen werden kann. Chlor wird hingegen meist in eine Iodid- oder Bromidlösung eingeleitet. Der Nachweis ist positiv wenn Elementar Iod oder Brom in der Lösung entstehen.

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Ich vermute das der Fehler darin besteht das Chrom ein sonder Fall ist. Es ist nähmlich Cr [Ar]4s^1 3d^5. Weil zweimal halb besetzt stabieler ist.

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Weil die Lantanoide und Actinoide erst in Periode 6 und 7 kommen.

Wenn man es genau nimmt müsste die Frage anders herum lauten: Warum haben Periode 6 und 7 32 Elemente und alle anderen so viel weniger?

Und die Antwort darauf ist das Neueinordnen in Lantanoide und Actinoide, welche nun auch f-Orbitale haben. F-Orbitale haben genug aufenthaltswahrscheinlichkeiten für 14 Elektronen und deshalb die neue Anordnung um zu zeigen das sie ab diesen Elementen auftreten.

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Die Edelgaskonfiguration ist allgemein ein Atom (Edelgas) oder Ion das alle Orbitale der betreffenden Periode vervollständigt.

Es kann auch eine Konfiguration festgelegt werden für Stoffe wo das nicht der Fall ist. Dies betrifft dann das Edelgas der vorherigen Periode.

Bsp: wenn man nach der Edelgaskonfiguration von Eisen fragt ist gemeind welches Edlegas der vorherigen Periode sozusagen bereits vorhanden ist. Deshalb ist Elketronenkonfiguration auch Fe[Ar]4s^2 3d^6 (Zuerst Element, dann die schon vorhandene Edelgaskonfiguration und zum schluss die Elektronen die in der neuen Periode dazu gekommen sind).

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Das ist bedingt durch die innere Energie der Stoffe und die Reaktion die beim aufbrechen der Gitterstruktur abläuft.

Du musst dir vorstellen das jeder Stoff eine innere Energie hat und dieser Wert unbekannt ist. Nur bei Reaktionen lässt sich festlegen wie viel Energie frei geworden ist und um wieviel energieärmer das Produkt ist.

Beim lösen von Ionenverbindungen wird Energie beim dissoziieren frei und diese Energie ist von Stoff zu Stoff unterschiedlich, weil sich die Eigenschaften unterscheiden. Deshalb kann man unter den Verbindungen differenzieren welcher Stoff ein höheres Energieniveau besitzt.

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Ich vermute das man es mit der Lewis Säur/Base Theorie erklären kann. Die Lewis Säure/Base Theorie unterscheidet sich von der Brönsted Theorie in dem maße das, angenommen wird dass jeder Stoff der Elektronenpaare aufnehmen kann eine Säure ist und jeder Stoff der Elektronenpaare  aufnimmt eine Base ist. Somit gibt es mehr Variation um Reaktionen zu erklären bei denen keine Ionen oder Elektronen übergehen.

Also Bsp CaO+H2O ---> Ca(OH)2

In dem Fall ist CaO die Lewis Säure und nimmte von dem Sauerstoffanteil des Wasser ein Elektronenpaar auf. Das überbleibende Proton spaltet sich ab und reagiert mit den Elektronenpaaren des Sauerstoffs am CaO. Das entstandene Produkt ist eine klassische Brönsted Base die Protonen aufnehmen kann um Ionen zu bilden oder Hydroxid-Ionen im Wasser abgeben kann.

Die ätzende Wirkung von Brönsted Basen basiert auf die abgabe von Hydroxid-Ionen diese wirken stark denaturrierend auf biologische Stoffe. Greifen jedoch anorganische Stoffe in der regel nicht an.

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Die Sättigung bezieht sich auf die Restkette der Säure ohne die Carboxylgruppe. Das heißt das bei einem Fett die Fettsäure, egal ob gesättigt oder ungesättigt, immer als C1-Atom R-OOC-R ist. Also eine C-O-C Bindung.

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Eine Sache wäre noch wichtig willst du wissen was eine Base nach der Bronsted ist oder nach der Lewis Theorie ist? Da gibt es nämlich riesen unterschiede von der reaktivität und der Art der Reaktion.

Bsp: HCl ist eine Bronstedsäure, weil sie Protonen abgibt und AlCl3 ist eine starke Lewissäure, weil Al3+ sehr gut Elektronenpaare aufnimmt.

Äquivalent dazu wären Fluoridionen starke Lewisbasen, weil sie freie Elektronenpare haben und NaOH eine starke Bronstedbase, weil die Hydroxidinonen Protonen aufnehmen können.

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An sich sind Isotope meist als ladungslos angegeben wenn man darüber spricht, weil das interessante die unterschiedlichen Neutronenzahlen sind. Jedoch wäre es schon möglich das Deuterium und Tritium auch Ionen bilden durch Elektronenabgabe.

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