Wichtig sind u. a.:
Niedrige Viskosität (Ich habe mal was bis 500 mPa*s gelesen), das ist wichtig für eine gute Tränkung des Fasergewebes und leichten Fluss im Vakuum. Hängt aber auch von dem Gewebe ab.

Je nachdem was du vor hast, eine ausreichend lange Verarbeitungszeit um eine vollständige Infusion des Gewebes zu erreichen. Wenn das Harz gelartig wird bevor das Gewebe vollständig durchdrungen worden ist wird das nichts.

Wenn Du viel Harz benötigst solltest Du darauf achten, dass es beim Aushärten nicht zu heiss wird, bzw. Vorkehrungen treffen, dass die Hitze nicht schadet.

Ich habe mal mit HP-E3000 + Härter EPH500 gespielt. Aber nicht für Carbonteile. Ob das dafür geht weiss ich nicht.

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Molekularbiologie

Interesse kann subjektiv sein. Wenn man Interesse aber als "wichtig für unsere alktuelle Gesellschaft" interpretiert, dann sicher die Molekularbiologie/Genetik. Sie spielt bei fast allen von Dir genannten Fachgebieten eine mehr oder weniger große Rolle, hat aber auch einen großen direkten Einfluss auf unser Leben. Ohne moderne Molekularbiologie gäbe es viele Dinge nicht

  • Medikamente: (Therapeutische Antikörper und Proteine, Zell- und Gentherapie),
  • Gentechnisch hergestellte Impfstoffe & Diagnostika
  • Industrielle Mikroorganismen mit neuen Genen (z B. zur Enzymproduktion -> Waschmittel oder zur Herstellung von Biokraftstoffen)
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen (hat außerhalb der EU mehr Bedeutung)

Andere Fachgebiete wie die Verhaltensbiologie oder die Zoologie haben da einen deutlich geringeren Einfluss

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Die Erklärung von Darwinist ist vollkommen korrekt, nur ein paar Anmerkungen für die Praxis:
Nach der Transformation werden die Bakterien dierekt auf eine Selektionsplatte gegeben (also hier mit Ampicillin). Bei einer üblichen Transformationsrate von 1:1000 bis 1:10000 ist ein überstempeln wenig effizient wenn man bedenkt, dass eine übliche Petrischale ca. 300 Kolonien enthalten kann. Man müsste also mind. 4 Platten überstempeln um auch nur eine Kolonie mit einem Plasmid zu haben und die hat wahrscheinlich dann nicht einmal das gewünschte Gen.
Um ein überstempleln gänzlich unnötig zu machen, haben viele Plasmide statt der Tet Resiszenz ein Gen, dass die Kolonien auf bestimmten Platten blau werden lässt (die von Darwinist erwähnte blau weiss Selektion), man nimmt also nur die weissen Baterien um weiter zu arbeiten. Alternativ gibt es Plasmide, die neben einem Antibiotikaresistenzgen, ein Gen tragen dessen Produkt für das Empfängerbakterium tödlich ist. So wachsen auf (in diesem Fall Amicillin) Selektionsnährböden nur die Baterien die ein Plasmid haben in das etwas "eingebaut" wurde.

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Das „Krieger-Gen“ (auch MAOA-Gen genannt) ist eine Genvariante, die mit einer erhöhten Aggressivität und Risikobereitschaft in Verbindung gebracht wird. Diese Genvariante, die das Monoaminoxidase-A (MAOA)-Gen betrifft, beeinflusst die Produktion eines Enzyms, das Botenstoffe im Gehirn abbaut. Eine inaktive Variante dieses Gens führt zu einem Überschuss an Botenstoffen, was mit erhöhter Aggressivität in Verbindung gebracht wird.
Das hat aber nichts mit dem Kukuk in Deinem Video zu tun. Das Verhalten wird nicht durch Aggressivität gesteuert.

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Schau mal welche infos du hast:

Das Plamid ist 2961 bp lang und ein "Kreis"; lineare Plsmide sind sehr selten.

Sal und Xba schneiden einmal, linearisieren das Plamid also

Pvu schneidet 2x, der Abstand der beiden Schnittstellen ist 453 bp (bzw. 2508 bp)

Sal schneidet das 453 bp Pvu stück noch einmal und zwar 203 bzw 250 bp von den Enden

Xba schneidet das 453 bp Pvu stück noch einmal und zwar 125 bzw 328 bp von den Enden

Die Sal und die Xba stellen liegen 78 bp auseinander

Zeichne das mal auf, und du hast die Lösung. Am einfachsten ist es, wenn du eine Pvu Schnittstelle als "1" bp setzt

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Generell gilt: Der Schmelzpunkt einer ungesättigen Fettsäure hängt ganz wesentlich von der Anzahl der C-Atome ab.

Auch bei den ungesättigten Fettsäuren hängt der Schmelzpunkt von der Zahl der C-Atome ab. Aber hier kommt ein zweiter Faktor hinzu: Die C=C-Doppelbindungen in den Molekülen. Gesättigte Fettsäuren haben keine C=C-Doppelbindungen, ungesättigte Fettsäuren haben eine oder mehrere C=C-Doppelbindungen. Je mehr Doppelbundungen, um so unregelmäßiger ist die Struktur, umso geringer der Schmelzpunkt.
Den Rest bekommst Du hin.

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Introns und andere nicht-codierende Bereiche der DNA haben mehrere wichtige Funktionen, auch wenn sie keine Proteine codieren.

Regulation der Genexpression

Sog. Enhancer oder Silencer sind nicht-codierende DNA-Sequenzen und können die Transkriptionsrate von Genen beeinflussen, indem sie als Bindungsstellen für sog. Transkriptionsfaktoren dienen. Die sorgen dafür, dass ein oder mehrere Gene mehr oder weniger häufig abgelesen werden.

Promotoren und regulatorische Elemente sind bestimmte nicht-codierende Abschnitte und steuern, wann und wie stark ein direkt benachbartes Gen abgelesen wird.

Alternatives Spleißen

Introns ermöglichen alternatives Spleißen, wodurch aus einer einzigen Gensequenz mehrere verschiedene Proteine entstehen können. Das ermöglicht viele Genprodukte aus nur einem Gen. EIn bekanntes Beispiel sind die Gene, die für die Antikörper (IgD) codieren.

Schutz vor Mutationen

Introns und andere nicht-codierende Bereiche wirken oft als Puffer gegen schädliche Mutationen, indem sie verhindern, dass Mutationen direkt in protein-codierenden Regionen auftreten. Ähnlich einem Schwarm als Schutz für das Individuum.

Evolutionäre Bedeutung

Nicht-codierende DNA enthält oft konservierte Sequenzen, die wichtige evolutionäre Funktionen haben. Einige dieser Bereiche sind essenziell für die Zellregulation und Entwicklung. Sie bieten Platz für genetische Innovationen, z. B. durch das Einfügen neuer regulatorischer Elemente oder das Entstehen neuer Gene.

Rolle in der Chromosomenstruktur und -stabilität

Telomere (die Enden der Chromosomen) bestehen aus nicht-codierender DNA und schützen die Chromosomen vor Funktionsverlust da bei jeder Zellteilung in normalen etwas DNA am Chromosomenende verloren geht.

Zentromere (wichtige Strukturen für die Zellteilung) bestehen ebenfalls aus nicht-codierender DNA.

Transposons und andere mobile Elemente

Ein großer Teil der nicht-codierenden DNA stammt von springenden Genen (Transposons), die zur genetischen Diversität beitragen und manchmal neue regulatorische Funktionen übernehmen können.

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Hallo, die maximale Vergrößerung eines Lichtmikroskops liegt aufgrund der Grenzen der Optik bei ca. 1000x, der Rest ist bei deinem Mikroskop wahrscheinlich digital ohne weiteren "Informationsgewinn". Die Frage ist was Dein Mikroskop rein optisch kann. Ich würde versuchen mich nach unten vorzutasten.

Versuche doch mal Hefezellen (Pilze), die kann man ja im Supermarkt kaufen. Es ginge auch ein Tropfen ungefiltertes Hefeweizen. Von da aus kannst Du dich weiter zu Bakterien "runterarbeiten"
Quellen für Bakterien wären z. B. Joghurt ( Streptococcus und Lactobacillus), oder im Sommer, stehende Gewässer/Pfützen/Teiche (je "dreckiger" sie aussehen um so besser", da hast du dann auch Algen Amöben und Pantoffeltierchen.

Denke daran deine Proben zu verdünnen, sonst siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht

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Theoretisch kann das funktionieren. Man kann auch als Privatperson HCl und NaOH in Lebensmitelqualität bestellen. Man sollte aber wissen, dass die Prozesse in der Industrie sehr genau kontrolliert und aufeinander abgestimmt sind. Ich denke die Säure wird sich in dem Prozess "verbrauchen". Hier müsste dann HCl nachdosiert werden. Dazu bedarf es dann eines PH-Meters um die entsprechende Konzentration zu halten. Auch die Segmente der Mandarine in Bewegung zu halten ohne sie mechanisch so sehr zu beanspruchen, dass am Ende nur Brei übrig bleibt stelle ich mich nicht einfach vor. Das "mal eben" in der heimischen Küche nachzubauen ist wahrscheinlich nicht einfach. Alleine für den Preis der Chemikalien und der Ausstattung kann man eine ganze Menge Dosen kaufen.
Zusätzlich möchte ich hier auch noch einmal die Warnung meines Vorredners bezüglich der Gefahr, die von den Chemikalien ausgeht wiederholen.

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Hilfe beim Bau eines Freezedryers?

Habe vor mir einen Freeze Dryer mithilfe einer Pumpe und Kammer zu bauen.

Ich habe mir dazu ein englisches Video angeschaut und dort verwendet er 2 Vakuumkammern mit verschiedenen Größen.

Die große Kammer steht in einem Kochtopf gefüllt mit Alkohol und Trockeneis, die Kleine (da kommt das Material rein) steht daneben und beide sind miteinander verbunden. Bei der großen hat er ein Loch in das Glas gebohrt und mit einem Schlauch und Jb Weld alles luftdicht mit der Pumpe angeschlossen.

Jetzt frage ich mich, ob das alles nötig ist, denn ich könnte das Material einfach vorher einfrieren und ohne alles in die Kammer legen. Dann müsste ich auch kein Loch bohren, da man die Pumpe standardmäßig anschließen kann.

Das würde Geld sparen und wäre auch einfacher zum Bauen, bzw dann nur noch anschließen.

Es kommt jetzt nur auf folgende Fragen an:

Im Fall mit Vakuumpumpe und -kammer ohne Eisbad; Das Material taut zu schnell auf ohne zusätzlichen Kältesupport und dann wird nicht alles sublimiert.

Im Fall Vakuumkammer und Eisbad; Das Material taut kaum auf und könnte an der Kammer haften.

So wie der Youtuber es gebaut hat funktioniert es sicher, aber ich würde trotzdem ungern ein Loch in eine Vakuumkammer bohren, wenn man es mit den regulären Anschlüssen genauso gut hinbekommen kann.

Mein bevorzugter Weg wäre, das Material einfrieren und ohne Eisbad in die Kammer zu stecken.

Hat jemand Erfahrung und kann mir helfen?

MfG Felix

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Es kommt halt darauf an was und welche Mengen du trocken willst. Wenn das Material unempfindlich ist, kannst Du ein antauen riskieren. Wenn Du eine Anlage bauen willst weisst du ja sicherlich das die Sublimation der eigentliche "Trick" an dem Prozess ist. Sonst könnte man das auch einfacher haben.

Wäre es eine Option das Material in die Trockenkammer auf den Boden zu legen und die ganze Kammer in ein Trockeneis/Alkoholbad zu stellen? Wenn die Kammer aus Glas oder Matall ist sollte der Wärme- bzw. Kälteübertrag reichen.

Ich habe mit professionellen Anlagen gearbeitet, und da waren die einzelnen Böden, auf die das Material zum trocknen gestellt wurde, tiefgekühlt. Wir wollten ein antauen auf jeden Fall verhindern.

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Die heißen MTL (Medizinische/r Technologe/Technologin für Laboratoriumsanalytik), früher: MTA-L Medizinisch Technische Assistenten - Labor (es gab auch -R für die Radiologie) oder MTLA Medizinische Technische Laborassistenten. Oft machen den Job in großen Laboren aber auch Personen mit fachverwandten Ausbildungen, z. B. ArzthelferInnen da sie "billiger" sind.

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Es gibt viele verschiedene Typen von Biomarkern. Generell gilt: Ein Biomarker ist ein definiertes Merkmal, das als Indikator für normale biologische Prozesse, pathologische Prozesse oder Reaktionen auf eine Exposition oder Intervention, einschließlich therapeutischer Interventionen, gemessen werden kann.

Molekulare, histologische, radiologische oder physiologische Merkmale sind Arten von Biomarkern. Man kann BM anhad ihrer Verwendung in: Anfälligkeits/Risikomarker, diagnostische BM, Monitoring BM, Prognostische oder prädiktive BM und BM mit deren Hilfe bei der Gabe von Medikamenten, Pharmakodynamik/Reaktion und Sicherheit "vorhergesagt" werden kann.

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Es gibt immer wieder mal Berichte von Koolakambas, also Gorilla-Schimpansen-Hybriden, der erste aus 1881. Yerkes berichtete in seinem Buch „A Study of Anthropoid Life“ von 1929 über mehrere „nicht klassifizierbare Affen“ mit Merkmalen zwischen denen von Schimpansen und Gorillas. 
Peter Jenkins und Liza Gadsby haben in der November Ausgabe der Zeitschift "Newsletter of the Internal Primate Protection League (IPPL)" 1996 auch etwas in der Art veröffentlicht.
Bei den meisten Tieren davon handelt es sich nach Expertenmeinung aber um regionale Schimpansenrassen, die vom Aussehen her recht unterschieldich sein können. Echte Beweise für die Existenz von Koolakambas, sprich DNA Analysedaten, gibt es nach meinem Wissen nicht.

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14C hat eine Halbwertszeit von 5730 Jahren, d. h. nach der Zeit ist noch 1/2 der ursprünglichen Menge Radioaktivität (und somit 14C) nachweisbar. Nach 11460 Jahren ist noch die Hälfte der Hälfte, also 1/4 der ursprünglichen Menge Radioaktivität da. Den Rest bekommst Du alleine hin, oder?

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Wenn das erst seit dem Winter so ist, kann es an mangeldem Licht liegen. Das hatte ich mal, als ich länger in einem Raum ohne Tageslicht gearbeitet habe. Da ich im Winter im dunkeln gekommen und gegangen bin, habe ich fast kein Tageslicht gesehen.
Wenn Du zum Arzt gehst lass auch mal deinen Eisenwert und Vitamin B12 messen. Es muss nicht mal sein, dass Du zu wenig davon zu Dir nimmst, sondern kann auch an mangelnder Aufnahme liegen.

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Wenn dem so wäre, würden wir heute die Evolutionstheorie in einem Atemzug mit Jean-Baptiste Lamarck und nicht mit Charles Darwin nennen.

Natürlich werden die an-operierten Eigenschaften nicht weitergegeben.

Bitte schlag deine/n Bioleher/in.

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