In diesem Zusammenhang erstaunt mich, dass manche Computerfreaks im Deutsch sich anscheinend nichts aus ihrer mangelhaften Schreibung machen, es aber selbstverständlich finden, wenn ihre Rechner laufend Fehlermeldungen liefern, weil irgendeine Zeile falsch geschrieben wurde.

Insgesamt schaue ich, ob jemand mit deutschsprachiger Schulung groß geworden zu sein scheint oder erst später Deutsch gelernt hat.

Bei Leuten, die sich mit Sprache beruflich beschäftigen, also einen Lohn kassieren wie Journalisten, Autoren, Lehrer usw., bin ich strenger, wobei ich offensichtliche Flüchtigkeitsfehler akzeptiere.

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Entschuldige, wenn ich jetzt ganz hart antworte.

Ich nehme an, dass du dich auf eine Ausbildungsstelle bewirbst. – Mit dem Satz sagst du nichts, gar nichts.

Zum einen klingt es sehr geschwollen, denn welcher Mensch will zum Schaden anderer in einem Job arbeiten?

Im Wort Automobilkauffrau stecken zwei berufsbezogene Substantive:
Automobil und Kauffrau.

Du solltest sagen, was dich am Beruf einer Kauffrau interessiert und im zweiten Teil
was dich am Auto interessiert. Das kannst du auch umdrehen, weil du vielleicht ganz stark an Autos interessiert bist und daher nach einer Ausbildung, die mit Autos zu tun hat, suchst.

Verliere dich nicht in Allgemeinheiten, die jede/r sagen kann, sondern sag, was du willst. Dann weiß ein Ausbilder am ehesten, was er an dir hat.

Dann fiel mir das Wort „stets“ auf. Benutze Wörter aus dem Alltag. Das Wort klingt sehr nach der verkünstelten und verlogenen Sprache von Zeugnissen. Daher hat es nichts in einer Bewerbung verloren.

Viel Glück

Apropos, wenn du dein Beispiel noch benutzen willst, gebe ich aber gerne noch zu deiner Frage eine Antwort.

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Meiner Meinung nach heißt doch Standardbrowser nichts anderes als, dass eine Anwendung, die für Browser „gestrickt“ wurde, z. B. html-Seiten eben von dem Standardbrowser gestartet werden.

Wenn du aber mit den verschiedenen Browsern vorzugsweise unterschiedliche Anwendungen nutzen willst, müsstest du sie in die Startseite des jeweiligen Browsers setzen.

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Zwar kenne ich jetzt die Kamera nicht, aber übers Internet habe ich gesehen, dass sie eine SLR-Kamera ist – ein wenig mehr als NX 30 hätteste ruhig schreiben können.

Höchstwahrscheinlich ist an der Seite vom Okular/Sucher, evtl. sogar unter dem Augenschutz, ein kleiner Hebel oder Schieber ohne Skala. (Ein Schieber mit Skala ist für die Schärfenanpassung fürs Auge.) Den Hebel, bzw. Schieber, beweg mal.

Das Okular lässt sich verschließen, damit bei Aufnahmen mit Zeitauslöser kein Licht vom Okular in die Kamera fällt. Es würde die Lichtmessung in der Kamera verfälschen und die Bilder würden unterbelichtet.

Falls das hier nicht zu einer Lösung führt, schau mal in die Betriebsanleitung/User Manual unter Okular oder Sucher verschließen. Zur Not findest du eine Anleitung im Internet.

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Was meinst du, wie oft Arbeitgeber solche Aussagen lesen und wie interessant es für sie ist solche Aussage x-mal pro Arbeitsangebot zu erhalten.

Tipp:
Betreibt der Arbeitgeber eine Website? Dann schau mal, auf was er besonderen Wert legt, also worauf er stolz ist und ob er etwas erwartet.

Dabei lass dich nicht von dumpfen nichtssagenden Aussagen zur Benutzung für deine Bewerbung hinreißen, Bsp. dummer Aussagen: kompetent, Superlative und Übertreibungen und Aussagen, die für jeden anderen auch passen.

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Ist die Message grammatikalisch, Zeichensetzung etc. richtig?

Hallo zusammen :),

ich möchte auf meinen Deckblatt folgende Message hinzufügen:

„Deutschland ist meine Heimat; [Zwei Hauptsätze werden durch ein Semikolon oder einen Punkt getrennt.] ich bin in Deutschland geboren, auch wenn sich das nicht sofort vermuten lässt. Ich habe sehr hart gearbeitet, um zu dem zu werden, was ich heute bin. Ich werde auch weiter sehr hart arbeiten, um meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.“

Nun ist meine Frage, ob die Grammatik und Zeichensetzung etc. richtig ist. Zudem bin ich mir unsicher, ob zwischen Heimat und ich ein Komma oder ein Punkt kommt.

[Wie schon gesagt, entweder Semikolon und klein weiter oder Punkt und groß weiter. Wobei wegen der stark unterschiedlichen Inhalte der Sätze hier ein Punkt stehen sollte. Und statt des Denglisch wäre im Deutschen „Nachricht“ besser.]

Auf Antworten werde ich mich freuen.

Mit freundlichen Gruß

[Je nach dem, wofür du den Text verwenden willst, wird er stilistisch besser, wenn nicht jeder Satz mit „Ich“ anfängt. Und der Ausdruck „hart arbeiten“ ist absolut unsinnig. Wahrscheinlich meinst du viel oder lang arbeiten.

Unter „hart arbeiten“ verstehe ich die Arbeit in Hungerlohnländern, wo die Menschen nicht genug zu essen haben und mehr als 12 Stunden am Tag schuften müssen.

Auffällig häufig wird der Ausdruck „hart arbeiten“ von den Leuten benutzt, die ewig lange brauchen, um sich zur Arbeit zu bequemen, alle fünf Minuten auf die Uhr gucken und die ersten sind, die sich zur Pause einfinden, bzw. zum Feierabend.]

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Zunächst fällt mir nur ein, dass jemand, der einen Betrug versucht, auch gefunden werden sollte.

Nur in deinem Falle dürfte das Inkassounternehmen solange nichts in der Hand haben wie es nicht nachweisen kann, dass du als E-Mail-Inhaber die Leistungen überhaupt bestellt hast.

Sie müssten die IP-Adresse des Rechners haben und nachweisen, dass du am Rechner gesessen hast.

Anders sieht es aus, wenn du die Leistungen in Anspruch genommen hast.

Jedoch wird das Unternehmen zunächst versuchen die Leistungen bezahlt zu bekommen und den Zugang zum Server sperren. Sicherlich werden Sie sich im besonders krassen Fall die Erlaubnis holen den Server auf Daten zu untersuchen.

Zum Inkassounternehmen:
Du kannst das Unternehmen auf Auskunft über deine Daten ersuchen. Wenn du im Internet mal nachsiehst, wirst du staunen, was du alles von jedem Datenverwender bzw. -missbraucher erhalten kannst.

Wann erhalten, wofür, an wen gesendet und so weiter.

Über diesen Weg habe ich z. B. erfahren, welche Daten sich mein früherer Zahnarzt notiert, manipuliert und gegen mich verwendet hat.

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Das größte Problem, das die Angehörigen haben, ist, dass sie selbst verunsichert sind.

Sprich, bevor du etwas unternimmst, mit anderen Personen über deine Vermutung. Eventuell wirst du sogar Widerstände spüren, weil es die anderen Menschen selbst nicht wahrhaben wollen, obschon sie es vermutet haben. Andrerseits wird es nicht nur dir aufgefallen sein und dann kannst du mit Menschen darüber reden, die die betreffende Person, also deine Oma kennen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich genau so einen Fall persönlich erlebt, bei dem ich selbst zunächst nicht mal meine Vermutung aussprechen mochte. Erst als ich mit anderen darüber gesprochen habe, wurde aus der Vermutung eine Gewissheit.

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Deine Frage gehört in den Bereich der Rechtssprache. Deshalb solltest du zur Sicherheit immer mit der- oder demjenigen sprechen, die oder der dir das Schreiben geschickt hat.

Im extremsten Falle kann dir der Absender nicht mal sagen, was er meint. – Ich nehme aber an, dass dir in deinem Fall eine klare Antwort geschickt wird.

Also, wann immer du etwas in einem Schreiben nicht verstehst, immer den Absender fragen. Denn wenn es hart auf hart kommt, kannst du dich später nicht mehr rausreden, du habest es nicht verstanden. Denke daran, dass es Fristen gibt, die du einhalten musst, um nicht noch mehr zu bezahlen.

Viel Glück für die Zukunft.

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Es wird im übertragenen Sinne benutzt. In deinen Beispielen heißt es einfach nur ‚Bist du dabei fertig zu werden, oder: Bist du (sogar schon) fertig?‘.

Eine übliche Antwort ist daher: Gleich fertig, oder: Noch dies und das erledigen, oder: Noch 1 Minute/einen Augenblick noch, oder: Fertig.

Es steckt die Frage darin: ‚Wie weit seit ihr/bist du gekommen (mit dem, was ihr/du macht/machst)?‘

Damit bist du bei der ursprünglichen Bedeutung. Weit/Weite.

‚weit‘ bedeutet: Welche Distanz (hast du bewältigt)? Oder im übertragenen Sinne: Was hast du erreicht?

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Da der Satz aus dem Zusammenhang gerissen ist, lässt sich kaum eine gute Information geben.

Wenn ich den Satz so lese, ist er nicht nur überflüssig, sondern eher kontraproduktiv.
Denn es könnte als eine Belehrung aufgefasst werden.

Zur Rechtschreibung haben andere schon ihre Beiträge geliefert.

Wenn du eine sinnvolle Unterstützung bekommen möchtest, solltest du also mehr Angaben machen:
Bewerbung auf ein Angebot, bzw. Initiativbewerbung als was?

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Bei einer Bewerbung kommt es immer darauf an, dass der Empfänger wegen der Zeit, die er mit Sicherheit nicht mit dem Lesen von irgendwelchen Bewerbungsunterlagen verplempern will, die Bewerbung schnell lesen möchte.

D. h., er wird die Texte lieber lesen, die sich an Bekanntem orientieren. Deshalb würde ich auch die vom Schreiben her betrachtet umständlichere Form wählen, von der Gewohnheit her betrachtet die bekanntere, also:

„zur Probe arbeiten“

Was den Duden betrifft:

Die Besonderheit der deutschen Sprache besteht darin, dass sie unglaublich flexibel ist, sowohl in der Wortstellung wie auch der Kombination von Wörtern zu neuen Begriffen. Diese Kombinationsmöglichkeiten sind quasi unendlich, weshalb sie gar nicht im Duden erscheinen.

Was für diejenigen, die Deutsch lernen, als besonders schwer empfunden wird, ist für mich ein Grund, weshalb ich die deutsche Sprache so sehr schätze.

Jeder kann ein neues Wort kreieren, um etwas genauer ausdrücken zu können,
weil mir nichts besseres einfällt: Gummistiefelschnürkrause. So würde ich bei Gummistiefeln den Abschluss bezeichnen, der nach oben den Eingang zum Bein abschließt.

In anderen Sprachen, wie zum Beispiel im Französischen, wird umständlich mittels Verhältniswörtern umschrieben oder es muss ein ganz neues Wort erfunden werden, bestes aktuelles Beispiel: „la trottinette“

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XY, eine der Frauen
XY, einer der Männer
XY, eine der Figuren (die Figur)

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Zwar heißt es „der Beamte“, jedoch „ein Beamter“
Die Erklärung ist schwer. Der Beamte meint eine bestimmte Person, die in der Funktion als Beamter auftritt, s. auch der Angestellte, ein Angestellter.

Ein Beamter/ein Angestellter meint irgendjemanden aus der Gruppe der Beamten oder Angestellten.

Deshalb: ein junger Ermittlungsbeamter (dagegen: der junge Ermittlungsbeamte)

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Das & ist das sogenannte Kaufmanns-et, also di Abkürzung des lateinischen Wortes et. Du schreibst also nicht und, sonder et.

Es wird ansonsten als Zierzeichen bei Namen und leider auch in Überschriften von einigen bequemen Leuten genutzt.

Würdest du schreiben:
Der Mann and die Frau, oder der Garten et die Blume? – Sicherlich nicht.

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Sehr knifflig, denn wenn die Regeln beachtet werden, muss es so heißen:
„Ich war im Kino“, sagte Leni. „Meine Mutter sagt immer: ‚Geh nicht so oft ins Kino.‘.“

Um es aber leichter lesen zu können, würde ich ein Semikolon hinter Leni setzen, dann die Anführestriche und klein weiter.

Denn jetzt kann es auch als fehlerhafte Zeichensetzung verstanden werden, und der Leser liest weiter ohne die wörtliche Rede weiter zu denken. Damit würde nur ein Erzählertext nach Leni folgen, erst recht, wenn der zweite Punkt nicht gesetzt wird.

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Dann fange ich gleich mal mit dem Text deiner Frage an und gebe dir eine Aufgabe:

Korrektur:
und zwar suche ich nach Übungsaufgaben, in denen [nach einer Übungsaufgabe, in der] man Texte korrigieren muss, um meine Rechtschreibung zu verbessern. Ich habe nach Seiten gesucht, [Komma zwischen Haupt- und Nebensatz, hier ein Relativsatz] die sowas anbieten, [Ende des Relativsatzes] aber leider nichts gefunden.

Kennt jemand so eine Seite; [Semikolon, da du zwei Hauptsätze miteinander verbindest, oder einen Punkt setzen und groß weiter] das wäre mir eine große Hilfe,

danke im Voraus [Wahrscheinlich hast du dich an die ewig falsche Schreibung, die unzählige Male hier in „gutefrage“ wiederholt wird, gewöhnt.]

Meine Aufgabenstellung:
Sei auch aufmerksam bei mal eben kurz gestellten Fragen oder kurzen Texten, die du selbst schreibst. – In deiner Frage waren viele Flüchtigkeitsfehler, aber auch Hämmer enthalten.

Warum mehr Aufmerksamkeit?

Der Aufwand ist im Vergleich zu großen Textübungen gering, es übt deine Art zu lesen und du bekommst bei korrekter Schreibung ein Bild vom korrekt geschriebenen Text. Dieses Bild hilft dir später Abweichung, also Fehler, zu erkennen.

Das beste Beispiel dafür dürfte das dauernd falsch geschriebene ‚im Voraus‘ sein.
Womöglich hast du dich so sehr an die falsche Schreibung gewöhnt – ein Bild bekommen –, dass du es verinnerlicht hast und daher falsch schreibst.

Gleiches funktioniert auch im positiven Sinne.

Achte bei Texten und Bücher darauf, dass sie später als 2006 gedruckt wurden, da du dann die größte Chance hast Bücher zu lesen, die auch die Rechtschreibreform berücksichtigen.

Ansonsten hilft es, wenn du regelmäßig kurze Texte abschreibst und korrigierst, z. B. zwei bis drei Zeilen am Tag. Zeitaufwand: Zwei bis fünf Minuten. Du wirst dich wundern, wieviel Übung du bekommst.

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    „Das erste, was ich machte, als ich zu Hause ankam, war, mich auf unser Sofa zu schmeißen und so fiel ich in einen tiefen Schlaf.“ – heißt sinngemäß, dass du durch dein Aufs-Sofa-schmeißen in einen tiefen Schlaf fielst.

    Deshalb:
    Das Erste, was ich machte, als ich zu Hause ankam, war(,) mich auf unser Sofa zu schmeißen. Darauf/Dann fiel ich in einen tiefen Schlaf.

    Es lässt sich einfacher darstellen, s. die anderen Antworten.

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    Weder in der neuen noch der alten Rechtschreibung – wie hier von IvonneUndMaik behauptet wird – gibt es das Wort ‚zwangsläufiger‘, wohl aber zwangsläufig. Es wird die Silbe ‚er‘ eingefügt, um ‚zwangsläufig‘ mit ‚Weise‘ zu verbinden ~> also: zwangsläufigerweise.

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