Ich bin eine erwachsene Person von 47 Jahren und habe das gleiche Problem (weswegen ich auf dieser Seite gelandet bin). Wenn man dir nie zuhört, dich ständig unterbricht und niemals fragt wie es dir so ergeht und sogar frei heraus sagt: "Das, was du sagst ist eben uninteressant. Du laberst nur Scheiße, halt den Mund!" (meine MUTTER!), du darunter leidest und in deiner Familie der einsamste Mensch auf der Welt bist - dann hat das wohl kaum etwas mit dem Alter zu tun!

Vielleicht weißt DU nicht wie man anderen in einer solchen Situation helfen kann, aber andere. Solche Aussagen sind leider keine konstruktive Hilfe.

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Das kommt darauf an in welcher Phase man sich befindet. Die Anfangsphase schreibt 20 g Kohlehydrate pro Tag vor. Das behält man für zwei Wochen bei. Dann kommen Phase 2 - 3 in denen man die Kohlehydrate langsam steigert. Im Schnitt 5 g. Man erhöht so lange um 5 g bis eine Gewichtszunahme eintritt. Dann schraubt man wieder um 5 g - 10 g zurück bis man wieder abnimmt und das Gewicht dann hält. In Phase 2 vielleicht etwas knifflig weil man ja weiter abnehmen will um sein Wunschgewicht zu erreichen. Besser man macht Phase 1 bis man sein Wunschgewicht hat. Jede Phase dauert auch hier wieder 2 Wochen. Man sollte die Kohlehydtrate eigentlich langsam konstant erhöhen können ohne Probleme zu bekommen. Diese Phasen dienen dazu dem Jojo-Effekt entgegen zu wirken. In Phase 4, der Erhaltungsphase, geht es ausschließlich darum das Gewicht zu halten. Man soll aber schon wieder alles Essen dürfen (sogar Pasta) und locker auf 100 g Kohlehydrate kommen. Aber das ist individuell. Nicht jeder kann 100 g Kohlehydrate ohne Zunahme vertragen.
Es ist ein Puzzelspiel. Man muss sich nicht sklavisch an die Phasen halten. Die einzige Regel ist: erhöhe LANGSAM die Kohlehydtrate bis zu zunimmst und nehme sie dann etwas zurück. Halte das neue Level und versuche nach einer Weile eine erneute Erhöhung. So gewöhnt sich der Körper an eine erhöhte Kohlehydratzufuhr ohne dass er mit einer Gewichtszunahme reagiert. Und somit nicht mit dem Jojo-Effekt. Spiele mit Lebensmittel. Versuche einen Döner oder eine Pommes. Wenn nichts passiert - Super! Allerdings sollten diese Nahrungsmittel echt nur Ausnahmen sein! Sonst kommt der Jojo-Effekt doch noch.

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Das ist die Keto - Grippe. Auch Leute die Heilfasten machen kennen das weswegen es nicht daran liegt, das Low Carb ungesund ist (was es nicht ist). Das sind Entgiftungserscheinungen. Das ist nach ein paar Tagen vorbei. Es ist ein positives Zeichen denn der Körper entgiftet sich. Alles, was sich an Giftstoffen eingelagert hat wird nun freigesetzt (was sehr unangenehm ist) und rausgeschwemmt. Das hat auch einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel (Nieren, Darm, Leber) der nun schneller, befreiter arbeiten kann. Was zur Gewichtsreduktion sehr gut ist! Unter anderem spielt hier die Zuckersucht mit rein, die wir fast alle durch industriell hergestellte Nahrung haben.

Schone dich (kein Sport oder übermäßige Anstrengung), trinke viel (2 - 3 L) um die Nieren anzukurbeln und mach einen Leberwickel um den Stoffwechsel weiter anzukurbeln. Gönn dir einfach viel Ruhe (kein Stress). Danach hast du es geschafft und es geht bergauf. Ein kleiner Tipp: lass die Eiweißriegel weg. Wenn du dich an deine Makros hälst brauchst du doch kein zusätzliches Eiweiß. Außerdem ist in den Dingern Zucker.

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Das ist die Keto - Grippe. (Auch Leute die Heilfasten machen kennen das.) Die Zuckersucht ist wie jede andere Sucht eine Sucht und es gibt Entzugserscheinungen. Das ist nach ein paar Tagen vorbei. Da müssen fast alle durch die damit anfangen, ich auch (ich hatte dazu sogar echt fiese Kopfschmerzen über mehrere Tage). Du musst nicht beunruhigt sein. Du bist nicht krank. Es ist im Gegenteil ein positives Zeichen denn der Körper entgiftet sich. Alles, was sich an Giftstoffen eingelagert hat wird nun freigesetzt (was sehr unangenehm ist) und rausgeschwemmt. Das hat auch einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel der nun schneller, befreiter arbeiten kann. Was zu Gewichtsreduktion sehr gut ist!
Schone dich (kein Sport oder übermäßige Anstrengung), trinke viel (2 - 3 L) um die Nieren anzukurbeln und mach einen Leberwickel um den Stoffwechsel weiter anzukurbeln. Gönn dir einfach viel Ruhe. Danach hast du es geschafft und es geht bergauf. Ohne Zuckersucht.

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Low Carb ist in vier Phasen eingeteilt. Die erste Phase ist quasi die Abnehmphase in der der Körper von der Zuckersucht entwöhnt wird, und es sind 20 g Kohlehydrate erlaubt. Nicht erlaubt sind, in den ersten drei Phasen, Cheatdays! Der Körper soll in eine Ketose kommen in der er seine Energie ausschließlich aus Ketonkörper gewinnt. Diese Ketone bilden sich nur wenn kein Zucker konsumiert wird. Ziel ist es, den Körper umzuerziehen von einen Glukose (Zucker) - Verbrenner zu einen Keton - Verbrenner damit die eingelagerten Fettpolster auch abgebaut werden.
In Phase 2 und 3 werden die Kohlehydrate kontstant um 5 g erhöht. Aber nur solange bis man anfängt wieder zuzunehmen. Wenn das der Fall ist schraubt man sie wieder etwas zurück (um 5 - 10 g). Der Wert sollte sich aber erhöht haben und weiter erhöhen lassen können. Sprich, du kannst mehr Kohlehydrtate zu dir nehmen ohne zuzunehmen. Das sind so Gewöhnungsphasen die dem Jojo - Effekt vorbeugen. Langsam steigern, und es passiert nichts (keine Gewichtszunahme). In Phase 3 kannst du dann sogar wieder Brot (aber nur Vollkorn oder Weizenvollkorn) oder Pasta in geringen Mengen zu dir nehmen.
In Phase 4, der Erhaltungsphase (das Gewicht halten ohne Jojo-Effekt), kannst du bis zu 100 g Kohlehydrate oder sogar mehr zu dir nehmen, und wieder alles IN MAßEN essen, sogar etwas Zucker. Du solltest nur sehr, sehr vorsichtig sein mit Döner und Fertiggerichten etc. Das verleitet schnell zu alten Gewohnheitsmustern. Du solltest zu 80 % bei Low Carb bleiben (frisches Gemüse, Fisch und Fleisch ist eh gesünder) Solltest du allerdings eine Gewichtszunahme feststellen musst du die Kohlehydrate wieder senken bis eine Abnhahme eintritt und dabei (bei diesen Wert) bleiben.
Low Carb ist keine Diät die man macht um mal eben für den Sommer abzunehmen. Es ist ein lebenslanges System welches den Körper kontrolliert und erfolgreich steuert, um immer schlank zu sein. Es ist eine Lebenseinstellung. Im Leben gibt es immer ein Auf und Ab. Nur dass du in Bezug auf das Auf und Ab des Gewichts die Kontrolle hast und erfolgreich eingreifen kannst. Und nicht dem Diätwahnsinn mit den ewigen Jojo-Effekten, und gesundheitsschädigenden Modediäten, ausgeliefert bist. Einmal Atkins, immer Atkins.

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Du musst auf die Kohlehydrate achten.
In Phase 1 kannst du 20 g Kohlehydrate zu dir nehmen. Das ist die einleitende Abnehmphase. Später in Phase 2 - 4 erhöht sich der Wert konstant um 5 g damit es kein Jojo-Effekt gibt, und man in der Erhaltungsphase sein Gewicht konstant hält. Dann darf man wieder alles Essen und kann die Kohlehydrate bei bis zu 100 g halten (was individuell ist, nimm so viele Kohlehydrate zu dir bis du merkst dass du zunimmst und fahr sie dann etwas runter).
Ich allerdings gehe so vor, dass ich auch die Kalorien beachte. Ich habe einen Grundumsatz von 1440 Kalorien. Da bleibe ich 500 drunter (1440 Minus 500). So habe ich zusätzlich ein Kaloriendefizit und nehme ordentlich ab.
Ich kann dir die Bücher von Robert Atkins ans Herz legen wenn du dich in das Thema einfuchsen möchtest. Da erfährst du alles ganz genau über Low Carb. Das sind die Bücher: "Die neue Arkins Diät. Abnehmen ohne Hunger" und "Atkins for Life" (ist in Deutsch und behandelt das Thema wie es nach der Diät weitergeht ohne Jojo-Effekt).

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Hallo!

Also erstmal möchte ich sagen, dass es auch bei Low Carb erwünscht ist Kohlehydrate zu sich zu nehmen! (Und gar keine Kohlehydrate aufzunehmen ist gar nicht möglich da in Gemüse und sogar Fleisch und Nüsse Kohlehydrate drin sind.) Hier geht es vorranging um GESUNDE Kohlehydrate die 20 g nicht überschreiten sollten, und den Verzicht auf ungesunde Kohlehydrate wie z.B. raffinierter Zucker etc. Gesunde Kohlehydrate halten den Blutzucker konstant was zu weniger Glukose führt. Zucker und schlechte Kohlehydrate überschwemmen den Körper explosionsartig mit Insulin und Glukose. Weil die Bauchspeicheldrüse arbeiten muss wie verrückt, und nicht so schnell mit der Verarbeitung der ungesunden Kohlehydrate nachkommt, gibt es Fetteinlagerungen und wir werden dick. Das Ergebnis: permanenten Hunger auf Süßes, und Hungerattacken. Und das widerum führt zu noch mehr Fetteinlagerungen. Und auch zu Insulinrestistenz (woraus Diabetis entstehen kann).
Man kann letzen Endes soviel Sport machen wie man will, Kalorien zählen bis zum Erbrechen und sich fettarm ernähren - und es gibt keine Gewichtsabnahme (man nimmt vielleicht sogar noch zu!) mehr wenn das Wasser weg ist (zu Anfang einer Diät verlieren wir Wasser kein Fett, was zum tollen, schnellen Gewichtsverlust führt). Bei jeder Diät ist Hunger der ständige Begleiter.
Low Carb erzieht den Körper um von einem Glukose - Verbrenner zu einem Ketose - Verbrenner. Der Körper bildet Ketone, die sich bilden wenn der Körper gesunde Kohlehydrate in Maßen bekommt (um es vereinfacht auszudrücken), die als Energielieferant viel wertvoller sind als Zucker. Leute die wochenlang Fasten bilden auch diese Ketone und strotzen vor Energie (und diese Leute essen gar nichts!). Es ist also nicht wahr, dass Kalorien als einziger Energielieferant zu Verfügung stehen, und sein müssen. Nimmt man allerdings wieder Zucker, Kalorien, in großer Menge zu sich, ist man raus aus der Ketose und der Körper stürzt sich ausschließlich wieder darauf. Und wieder ist man in der Fettfalle (Glukose/Fettspeicherung). Der Jojo - Effekt ist da.
Deswegen wäre ich sehr, sehr vorsichtig mit Eiweiß - Pulver. Unsere Lebensmittelindustrie füttert uns ohne Ende mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln die allesamt zuckerverseucht sind. Auch in Eiweißpulver ist Zucker (0,5 g pro 100g). Dr. Robert Atkins, Begründer des Low Carbs, ist strikt gegen Eiweißpulver, weil wir nur abnehmen wenn wir in Ketose sind. Und die Ketose ist das Ziel. Es ist aber vorbei mit ihr wenn wir Zucker zu uns nehmen. Oder wir kommen gar nicht erst hinein.
Eiweißpulver ist auch gar nicht nötig wenn du dich an deine Makros hälst und somit ausreichend mit Eiweiß versorgt bist. Eiweißpulver ist nur eine Nahrungsergänzung. Ich hatte auch schon Rezepte mit Eiweißpulver und es einfach weggelassen. Das Gericht ist trotzdem gelungen. Bevor du also Gefahr läufst dich aus der Ketose zu werfen lass es einfach weg.

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Das geht tatsächlich. Ich habe mich bei einen Haarteil verkauft.

Die Farbe des Teils sah auf den Foto anders aus wie in echt, viel
heller. Da ich mir die Haare immer mit Kaffee färbe bin ich auf die Idee
gekommen es an den Perückenhaaren auszutesten. Und es hat super
funktioniert! Mit Kaffee bekommt man einen wunderschönen dunklen Braunton mit einen leichten Rotschimmer.

Ich habe folgendes Rezept angewandt:

Zwei Tassen super starken Kasse aufbrühen und kalt werden lassen.
Zwei bis drei Esslöffel Conditioner oder normale Haarspülung dazu geben
und den Kaffeesatz aus den Filter. Das Ganze mit den Mixer verrühren (da
der Contidioner / die Spülung klumpt) bis die Mischung gut aufgelöst
ist. In die Haare einarbeiten und 20 Min. einwirken lassen. Dann
Ausspülen (Perückenhaare die lockig sind trocknen lassen und kräftig
ausschütteln um die Kaffeekörner rauszubekomen).
Evtl. die Prozedur wiederholen, je nachdem wie dunkel man die Haare haben möchte.

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Das geht tatsächlich. Ich habe mich bei einen Haarteil verkauft. Die Farbe des Teils sah auf den Foto anders aus wie in echt, viel heller. Da ich mir die Haare immer mit Kaffee färbe bin ich auf die Idee gekommen es an den Perückenhaaren auszutesten. Und es hat super funktioniert! Mit Kaffee bekommt man Haare allerdings nur dunkler, aufhellen geht nicht.

Ich habe folgendes Rezept angewandt:

Zwei Tassen super starken Kasse aufbrühen und kalt werden lassen. Zwei bis drei Esslöffel Conditioner oder normale Haarspülung dazu geben und den Kaffeesatz aus den Filter. Das Ganze mit den Mixer verrühren (da der Contidioner / die Spülung klumpt) bis die Mischung gut aufgelöst ist. In die Haare einarbeiten und 20 Min. einwirken lassen. Dann Ausspülen (Perückenhaare die lockig sind trocknen lassen und kräftig ausschütteln um die Kaffeekörner rauszubekomen).
Evtl. die Prozedur wiederholen, je nachdem wie dunkel man die Haare haben möchte.

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Ich benutze, um dünne Haare zu bekommen, eine Glättungsbürste. Das ist quasi ein Glätteisen nur in Bürstenform. Die Bürste ist schonender zum Haar als das Glätteisen.

Dazu nehme ich eine Glättungslotion die speziell für Glätteisen ist und einen Antifrizz-Effekt hat. Das ist auf Dauer zwar nicht gesund für das Haar, aber anders bekomme ich das nicht hin.

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Ich habe mit weißen Mitessern (Whiteheads) zu kämpfen und war deswegen wöchentlich bei einer Kosmetikerin. Der Zeitaufwand (Termine) die Kosten wurden mir irgendwann zuviel. Deswegen habe ich mir ein Mitesser / Pickelbesteck besorgt um Pickel und Mitesser zwischendurch bequem zu entfernen.

Dazu habe ich ein Porenreiniger. Das ist ein Gerät, dass Fett, Mitesser und Verunreinigungen aus den Poren saugt. Ich mache dieses Absaugen zwei- bis dreimal die Woche und habe super reine Haut bekommen. Das Teil will ich nicht mehr missen!

Dadurch spare ich Zeit (ich kann alles von zu Hause erledigen wann ich Zeit und Lust habe) und Kosten. Denn die Sachen kauft man nur einmal und es rechnet sich auf Dauer.

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In jungen Jahren hatte ich das Problem auch. Da kann man nicht wirklich was daran machen (ich habe auch alles Mögliche probiert; von Waschgels, Gesichtwässerchen und Cremes). Erst als ich immer älter wurde hat sich das gebessert. Das hängt mit den Hormonen zusammen die sich im Laufe der Jahre verändern. Jetzt habe ich "nur" noch Mischhaut. Also eine T-Zone die aber nicht schlimm ist da sie nur noch etwas fettig ist. Ich habe mich damit getröstet, dass sehr fettige oder ölige Haut sehr langsam altert. Mit über 40 habe ich kaum Falten; nur winzige Rillen wie Lachfältchen. Um das Make-up zu erhalten gibt es, z.B. bei Rossmann, spezielle Tücher die das Fett / Öl aufsaugen ohne das Make-up zu beeinträchtigen. Oder die auch für die Entölung der Haut zwischendurch ganz hilfreich sind. Kosten auch nicht viel.

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Hallo!

Also ich boxe jetzt nicht direkt, aber ich mache Taekwondo und in dieser Sportart werden viele Boxschläge eingesetzt. Ich habe gelernt, dass es nicht unbedingt das Körpergewicht ausmacht um sehr schmerzhafte Schläge auszuteilen. (Ich bin weiblich und habe eh nicht viel Gewicht.) Wie du schon festgestellt hast ist es das präzise Zielen, was wichtig ist um einen Gegner auszuknocken.

Meine Technik ist folgende: eine starke Ganzkörperspannung (die für die Schnelligkeit sehr vorteilhaft ist wenn man sich vor dem Schlag den Gegner nähert und sich schnell wieder zurückzieht um Abstand zu gewinnen, und die Muskelkraft aktiviert) und kurze (!), schnelle Schläge. Also nicht das volle Körpergewicht in den Schlag legen so dass der ganze Oberkörper mit involviert wird und mit nach vorne kommt. Sondern nur Schulter & Arm. Und das präzise und blitzschnell. Unser Lehrer sagt, dass so die Energie direkt durch das Ziel geht und den größten Schaden anrichten. Schlägt man mit Einsatz des ganzen Körpers zu verteilt sich die Energie durch den ganzen Körper des Gegners und verpufft zum größten Teil.

Zielen lernt man am besten durch einen Trainingspartner oder, zu Hause zum üben, ein Sandsack (auf den ich mit Edding ein Gesicht und Oberkörper aufgemalt habe ;). Es gibt aber auch Sandsack Dummies.

Zum Thema Kraft: am Sandsack boxen baut die erforderliche Muskulatur auf und dazu Hanteltraining oder Training mit den eigenen Körpergewicht (funktionales Training). Das funktionale Training favorisiere ich da beim Boxen immer der ganze Körper involviert ist (Arme, Core, Beine...) und man dementsprechend einen generell starken Body braucht.

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Da hilft nur eine ausgiebige Regeneration, so doof das auch ist.

Der Körper hat durch den Schmerz eine Überdehnung oder Verletzung signalisiert die, wenn weiter Sport gemacht wird (besonders Ballett wegen der Dehnungen in einer Körperanspannung) zu einem Muskelfaseriss führen kann.
Und wenn ein Muskelfaseriss entsteht dauert der Regenerationsprozess noch länger als wie bei einer Zerrung (Wochen / Monate). Vor allen Dingen darf man da nicht mit Wärme drangehen. Und Sport erzeugt Wärme, Körperwärme. Man hat das Gefühl, dass wenn der Muskel aufgewärmt ist geht`s ja, aber weiter Sport zu machen ist genau das Falsche.
Die Leute meinen immer eine Zerrung ist eben "nur" eine Zerrung. Aber das ist schon was ernstes und ein Arztbesuch ist oft nicht das Schlechteste.

Guck mal auf dieser Seite: http://www.oberschenkelzerrung.net/

Hier wird sehr gut erklärt was es mit Zerrungen auf sich hat. Wie sie entstehen, wo das hinführen kann und was zu tun ist.


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,Das Alter spielt hier keine Rolle. Vorraussetzung ist allerdings eine gewisse Gelenkigkeit. Wenn du von Natur aus nicht sooo gelenkig bist, dann wirst du den Spagat nur hinbekommen wenn du deinem Körper Gewalt antust. Und das ist auf Dauer nicht gesund.

Das musst du dir so vorstellen: die Muskeln greifen wie kleine Häckchen ineinander. Wenn das Ende erreicht ist und die Häkchen durch Überdehnung drohen auseinandergerissen zu werden, signalisiert der Körper Schmerz, Muskelkater oder eine Zerrung. Hier kann man die Muskeln durch ein intensives Aufwärmtraining etwas geschmeidiger machen und durch gezielte Dehnübungen die Muskeln immer etwas weiter auseinanderziehen. Wie weit man mit regelmäßiges Üben weiterkommt ist von Natur aus vorgegeben. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden und man muss es ab einen gewissen Punkt einfach akzeptieren, dass es nicht geht. Es gibt Leute die können einfach keinen Spagat lernen.
Geht man über die individuelle Grenze hinaus kommt es zu ganz üblen Verletzungen wie Muskel- oder Sehnenrissen. Du kannst dich so sehr verletzen, dass gerissenen Muskeln operativ wieder zusammengenäht werden müssen. Und diese Muskeln werden vielleicht nie wieder so gut funktionieren wie vorher.
Die Muskeln und Sehnen haben nebenbei auch die Aufgabe die Knochen und Gelenke zu stabilisieren. Wenn die natürliche Stabilisation fehlt kommt es dann auch zu Gelenksproblemen.

Wenn du es von Natur aus kannst, dann heißt das richtig gut Aufwärmen (denn nur ab einer gewissen Temperatur wird der Muskel geschmeidig) und üben, üben, üben. Wie lange es dauert kann man nicht sagen. Das ist inidviduell. Also finde es heraus. Aber sei vorsichtig mit deinen Muskeln.

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Das Problem hab ich mit dem Oberschenkel gehabt. Immer der Rechte.
Da hatte ich mir einmal eine Zerrung zugezogen die ich nicht ausgeheilt hatte. Sie wurde chronisch und dewegen hat sich der Oberschenkel immer gezerrt angefühlt und war nicht mehr "gelenkig" genug.
Ich war dann gezwungen (Krankheit) zwei Jahre mit dem Ballett auszusetzten und da wurde es dann besser.

Als ich aber wieder anfing spürte ich an manchen Tagen wie die Zerrung in dem Oberschenkel wieder auftreten wollte.
Mir hat es geholfen mit dem Bein keine starken Dehnungsübungen mehr zu machen, sondern nur so weit zu gehen wie es diese Zerrung zulässt.

Dazu habe ich mir eine Blackroll geholt. Das ist eine Massage-Rolle die verklebte Faszien (Bindegewebe) wieder geschmeidig macht und hilft die Muskeln zu regenerieren indem sie sie wieder mit Feuchtigkeit (aus den Faszien) anreichert. Mit dieser Rolle kann man sich sehr gut selber massieren. Seitdem habe ich keine Verspannungen oder Zerrungen mehr. Du kannst dich über die Rolle im Internet informieren, sie ist echt Gold wert.
Kleiner Tipp: Mineralwasser (vor dem Training) trinken, Vitamine und vor allen Dingen Magnesium helfen Muskelkater und Zerrungen vorzubeugen.

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Warum denn nicht?! Wenn man einmal in etwas richtig "drin" war ist das wie Fahrradfahren. Das kann man nicht verlernen.

Ich habe nach zweijähriger Auszeit (wegen Krankheit) mit dem Ballett pausieren müssen. Ich dachte, dass ich bei den Kindern wieder anfangen müsste, so weit war ich raus. Aber ich war innerhalb von zwei / drei Monaten intensiven Trainings auf dem alten Level. Das war richtig harte Arbeit, aber letztendlich musste nur die Muskulatur wieder gekräftigt und gedehnt werden. Die Technik an sich ist nicht verloren gegangen. Sie war zwar nicht mehr sehr sauber (Balance und Ausdrehung der Beine), hat sich aber auch sofort wieder eingestellt. Das war nur eine Übungssache.

Experten sagen, dass wenn der Körper in einem speziellen Gebiet einmal richtig durchtrainiert war erinnert er sich auch nach langer Zeit sofort wieder daran. Die Muskulatur soll auch sowas wie ein Erinnerungsspeicher haben und schläft bei einem durchtrainierten Sportler nur. Auch über längeren Zeitraum. Sie baut sich angeblich nie wirklich ab. So war es auch bei mir. Die erschlafften Muskeln waren sehr schnell wieder da.
Das habe ich auch beim Taekwondo so erlebt, was ich parallell zum Ballett mache und wegen der Krankheit auf Eis legen musste.

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Schau mal das hier an (gibt es auch bei Amazon):

PoolCare - Algizid freie Poolpflege, kristallklares Wasser bis 12 Wochen ohne Nachdosieren (10 Einheiten für max 10.000 Liter)

Das ist ein Granulat zur Wasserreinigung ohne Chlor. Dann hat man nicht das Problem, dass man am Ende das Chlor irgendwie loswerden muss weil erst gar keins benutzt wird.

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Hab ich noch nie gehört, dass Luftballons gesundheitschädlich sind. Naja, heutzutage werden ja alle möglichen Weichmacher und Substanzen benutzt....

Ich kann mir aber gut vorstellen dass damit gemeint ist, dass gerade kleine Kinder viel Blödsinn machen. Zum Beispiel die noch unaufgepumpten (kleinen) Ballons in den Mund stecken und verschlucken können, oder die Dinger bleiben im Hals stecken und das Kind erstickt daran. Oder darauf herumkauen und vom Plastik etwas schlucken.

Und ich weiß, dass Ballons oft (nicht von mir - ehrlich!) zum High werden zweckentfremdet werden. Der verbrauchte immer wieder eingeatmete Sauerstoff macht wirr im Kopf (bis dann ein Punkt erreicht ist wo man bewusstlos wird oder den Löffel dann abgibt, weil man erstickt oder vergiftet wird). Auch das könnten Kinder zum Spaß machen: in den Ballon ausatmen und die Luft gleich wieder einatmen.

Auf der anderen Seite ist es, wenn ein Mensch plötzlich durch einen Schock oder ähnliches hyperventiliert, wiederum gesundheitsförderlich oder lebensrettend wenn er in den Ballon ein- und ausatmet.

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