Dass Staaten, welche mit einem verfeindeten Staat benachbart sind eine höhere Priorität auf das militärische setzen als Staaten, wie Deutschland, wo noch auf jeden Fall Polen als militärisch-verbündeter Staat zum nächsten verfeindeten Staat dazwischen liegt, ist logisch.

Worauf willst du hinaus?

Wie hoch die Militärausgaben sind, wird ja nicht zuletzt auch nach Empfehlung von Sicherheitsexperten festgelegt.

...zur Antwort

Hast du dazwischen mal eine Antwort bekommen?

Grundsätzlich ist das natürlich nicht ideal, im Idealfall schaut man gleich, dass alles so passt wie es ist.

Aber ein Ablehnungskriterium würde ich da uach nicht gleich erkennen.

Aber jetzt musst du es eh abwarten.

...zur Antwort
Lehramt Fächerwahl: Geographie, Geschichte, Mathe?

Hallo, ich möchte Lehramt studieren für Gymnasien. Nun stehe ich vor der Fächerwahl. Mathe war ich in der Schule zwischen 10-11 Punkten. Ich möchte dieses Fach gerne studieren, da ich als Lehrerin den Schülern weiterhelfen möchte da ich selbst schlechte Erfahrungen gemacht habe mit verschiedenen Lehrern und es besser machen möchte, jeden miteinbeziehen und zu Erfolg zu verhelfen. Geschichte interessiert mich unfassbar, vor allem Mittelalter und Kriegszeiten. Da ich Geschichte als LK hatte und 15 Punkte bin ich dort eben sehr gut und es macht mir sehr Spaß. Geographie hatte ich nicht direkt, in der Unterstufe "Gesellschaftswissenschaften" wo ich aber auch sehr gut war und es sehr gerne gelernt habe. Zudem fasziniert mich hier der Aspekt von Mensch, Umwelt und Zusammenleben. Verschiedene Kulturen, Länder vermitteln stelle ich mir sehr spannend vor. Ich denke hier ist man etwas "praktischer" und breiter aufgestellt als mit Geschichte? Zudem habe ich leider kein Latinum. Ich spreche Deutsch, Englisch, Spanisch und etwas Mandarin, daher wäre Latein (das kleine) für mich machbar da ich mich eben gerne mit Sprachen und anderen Kulturen beschäftige. Eine Alternative wäre Lehramt Englisch, aber ich denke, Geographie und Englisch oder Biologie und Englisvh wären relativ sinnlos.

Ich möchte natürlich etwas haben, was mir Spaß macht und wo ich weiß dass ich es schaffen kann (da dies nun der dritte Anlauf ist, vorher Jura und davor Bioscience). Aber ich möchte auch gute Einstellungschancen haben, bestimmte Fächerkombinationen sind meines Wissens nicht aussichtsreich. Da ich seit drei Jahren Nachhilfe gebe (auch Gruppen) will ich Lehramt studieren.

Welche Kombination würdet ihr mir empfehlen? Mein NC ist 2,2. Studieren würde ich in Baden Württemberg (Tübingen) oder NRW (Aachen, Münster, Bochum etc). Bitte konstruktive Antworten, gerne auch Erfahrungsberichte! LG :)

...zum Beitrag
Etwas Anderes

Ich unterrichte Religion, Geographie und Geschichte.

Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden.

Eine Sprache käme für mich nicht in Frage, da mich Grammatik und so nicht interessiert.

Ich interessiere mich aber eben auch sowohl für die Vergangenheit als auch für andere Kulturen/Staaten/Völker etc.

Allerdings ist es mit so einer Fächerkombination schwer was zu finden.

Ideal wäre sicher, Mathematik noch dazu zu nehmen, damit hat man praktisch eine Garantie auf eine Stelle in einer guten Schulen.

...zur Antwort

Ich halte es für gut möglich, dass Trump von Putin gekauft ist, genau wie einige unserer Politiker.

Würde Trump wollen, könnte er den Krieg relativ schnell beenden, er müsste Putin nur damit drohen, dass er, sollte dieser sich weigern innerhalb eines gewissen Ultimatums die Eroberung der Ukraine aufzugeben und alle Soldaten von dort abzuziehen, die Ukraine mit derartig vielen Waffen beschenkt, dass diese sich ihr gesamtes Staatsgebiet militärisch zurück holen kann.

...zur Antwort

Die wenigstens Linken verteidigen den Islam an sich, lediglich sind sie dagegen, dass gegen Moslems gehetzt wird bzw diese wegen ihrer Religion benachteiligt werden.

...zur Antwort

Bzgl Israel/Palästina: Ist ja komplett logisch, Deutschland steht bedingungslos hinter Israel und drückt da gerne mal ein Auge zu bei israelischen Kriegsverbrechen. Das sollte nun wirklich jedem schon mal aufgefallen sein.

Zum Thema Russland: Erst vor 2 Tagen wurde überall gefeiert, dass die Sowjets damals den Massesnmord an uns angerichtet haben.

...zur Antwort
Zwangsarbeit- Ein Blick in unsere Zukunft

Zwischen dem 18. und frühen 21. Jahrhundert existierte in vielen Staaten eine sogenannte „allgemeine Wehrpflicht“, die in der Praxis jedoch ausschließlich für Männer galt. Jungen wurden im Alter von etwa 18 Jahren gesetzlich dazu verpflichtet, eine militärische Ausbildung zu durchlaufen und im Kriegsfall an Kampfhandlungen teilzunehmen. Die Verweigerung dieser Pflicht konnte mit Haft, sozialen Sanktionen oder lebenslangen Nachteilen geahndet werden. Frauen waren – mit wenigen Ausnahmen – grundsätzlich davon ausgenommen.

In Diskussionen des frühen 21. Jahrhunderts wurde die männliche Wehrpflicht dennoch regelmäßig verteidigt. Oft verwiesen Befürworter auf die Tatsache, dass Frauen sich stärker im sozialen Bereich engagierten, etwa in Pflege- oder Erziehungsberufen. Dabei wurde übersehen, dass diese Tätigkeiten freiwillig und frei wählbar waren, während Männer gesetzlich gezwungen wurden, dem Staat körperlich zu dienen – unter potenzieller Lebensgefahr. Auch das Argument, Frauen seien statistisch häufiger Opfer sexueller Gewalt, wurde in Debatten verwendet, um die ungleiche Lastverteilung zu rechtfertigen. Zwar war es tatsächlich so, dass damals sexuelle Handlungen ohne Zustimmung weit verbreitet waren, und dass Frauen deutlich häufiger betroffen waren.

In jedem Fall stellte das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden, keine moralisch tragfähige Begründung für die Zwangsverpflichtung einer gesamten Bevölkerungsgruppe dar.

Besonders irritierend erscheint aus heutiger Sicht die moralische Doppellogik vieler Gesellschaften jener Zeit. Einerseits wurden Frauen rechtlich gleichgestellt oder in manchen Bereichen sogar bevorzugt – etwa bei Studienplätzen, beruflicher Förderung oder familienpolitischen Maßnahmen. Andererseits blieb die Wehrpflicht fast überall männlich.

Wer als Mann öffentlich Zweifel an der Fairness dieses Systems äußerte, stieß häufig auf Abwertung oder Unverständnis. Beschwerden wurden teils als Zeichen von Schwäche, „Unmännlichkeit“ oder vermeintlichem „Privilegienverlust“ gewertet. Dabei galten dieselben Männer, die zwangsverpflichtet wurden, gleichzeitig als Repräsentanten einer angeblich „toxischen“ oder „dominanten“ Männlichkeit.

Dies führte dazu, dass sich viele junge Männer im 21. Jahrhundert von sämtlichen politischen Lagern gleichzeitig angegriffen fühlten. In der Folge kam es zu einer stillen Krise: Mord- und Suizidraten junger Männer stiegen überproportional an, insbesondere in sozialen Schichten ohne politische oder mediale Repräsentanz. Diese Entwicklung wurde gesellschaftlich weitgehend verschwiegen, bagatellisiert oder pathologisiert, seelische Erschöpfung junger Männer, ihre Wut, Ohnmacht und Einsamkeit fanden kaum Gehör.

Im Laufe des 21. Jahrhunderts wurde diese Praxis zunehmend in Frage gestellt, auch durch soziale Bewegungen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit in beide Richtungen einsetzten. Die Abschaffung der Wehrpflicht oder ihre Öffnung für alle Geschlechter bedeutete jedoch nicht automatisch eine moralische Aufarbeitung. Diese setzte erst ab 2100 ein – mit Denkmälern, offiziellen Entschuldigungen und Bildungsinitiativen.

Besonders deutlich wurde der historische Wandel durch die Erklärung des damaligen Bundeskanzlers Jaron Wellgang im Jahr 2054. Nach dem Ende des russisch-europäischen Krieges, in dem erneut zehntausende junge Männer gegen ihren Willen eingezogen worden waren, wandte sich Wellgang in einer international beachteten Rede an die Nation. Mit bewegter Stimme bat er um Vergebung bei all den Männern, die „vom Staat in den Tod geschickt oder zu Diensten in gefährlichsten Gebieten gezwungen wurden, obwohl sie nie freiwillig zustimmten“. Er erklärte öffentlich, dass dies eine „Untat“ seiner Regierung gewesen sei und dass „so etwas nie wieder geschehen“ dürfe. Es war das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass ein amtierender Regierungschef ausdrücklich anerkannte, jungen Männern Unrecht getan zu haben. Diese Rede markierte den endgültigen Bruch mit dem alten Wehrpflichtsystem. Noch im selben Jahr wurde die Wehrpflicht vollständig und dauerhaft abgeschafft – ohne Ersatzpflicht, ohne geschlechtsspezifische Ausnahmen. Seither muss in Deutschland kein Mensch mehr einen staatlich erzwungenen Dienst leisten.

Heute wird die Wehrpflicht für Männer als eine historische Form strukturellen Sexismus verstanden, in einer Reihe mit anderen geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten wie dem Recht der ersten Nacht, dem Arbeitsverbot für verheiratete Frauen oder der früheren juristischen Entmündigung weiblicher Personen.

Zwar existiert im heutigen politischen System kein Militär im engeren Sinne mehr, da sich Konflikte in der Regel im zivilgesellschaftlichen Raum, doch selbst wenn es ein Militär gäbe, würde der Gedanke, Menschen, noch dazu auf sexistische Weise, zu einem Dienst zu zwingen, gleichermaßen auf Ablehnung stoßen: bei Männern, bei Frauen und bei nichtmenschlichen Intelligenzen.

...zum Beitrag

Sehr gut auf den Punkt gebracht, so wie wir heute bereits soweit als Gesamtgesellschaft entwickelt sind, dass wir nur noch den Kopf schütteln können über Hexenverbrennungen, über Folter oder darüber, dass nur Männer wählen gehen durften, so wird in Zukunft - wenn die Gesellschaft noch weiter entwickelt ist, man irgendwann den Kopf schütteln können über diese Zwangsarbeit für Männer.

Die Gesellschaft entwickelt sich immer weiter. Auch eine breite Ablehnung von Sexismus und Zwangsarbeit (also somit auch eine Ablehnung der Wehrpflicht) wird sich durchsetzen.

...zur Antwort

Nicht nur, aber tententiell schon

Leute aus weniger zivilisierten Staaten haben da meist nicht so hohe Ansprüche an Privatsphäre bzw so ein hohes Schamgefühl

Ich habe beispielsweise in südasiatischen Staaten auch schon gesehen, dass Frauen neben die Straße pinklen, während sie von allen vorbeigehenden Leuten gesehen werden.

...zur Antwort

Hallo

also ich bin noch kein alter Mann mit meinen 28 Jahren, dennoch gebe ich dir ein paar Tipps:

  • Entschuldigt dich bei anderen Leuten nur, wenn du wirklich der Meinung bist, was falsch gemacht zu haben. Entschuldigt dich nicht, wenn du dich im Recht siehst.
  • Achte darauf, was du anderen durchgehen lässt. Wenn du jedem jedes Fehlverhalten durchgehen lässt, dann führt das dazu, dass du drunter kommst und weniger respektiert wirst
  • Überlege dir rechtzeitig, was du vorhast beruflich zu machen, besser du machst ein sinnvolles Studium was dich interessiert (oder Ausbildung geht auch) und bist dann mit Anfang/Mitte 20 fertig und findest einen guten Job, statt, so wie ich, dann Jahrelang dich mit Drecksjobs über Wasser halten zu müssen wo man schlecht verdienst noch dazu und die langweilig sind. (das klingt so dumm, aber es hat nichts positives an sich, sich mit einem Job den man hasst, lange über Wasser halten zu müssen, und später insb wenn man schon Familie hat, kann man nicht mehr so leicht z. B. was ganze neues wie ein Studium anfangen)
  • Achte darauf, was du bei Whatsapp wen schreibst, so manche Nachricht wird weitergeleitet und das nicht gerade zu deinem Vorteil, und das oft von Leuten, welchen du zu unrecht vertraust
  • Mach dir klar, dass du es nicht jedem Recht machen kannst, es gibt Leute die man nicht mag und wo die Chemie nicht passt. Da kann es dir dann auch egal sein, welche Meinung die von dir haben. Wieso es ihnen recht machen, wenn sie dich sowieso nicht mögen?
  • Opfere keine langjährigen Freundschaften wegen einem Jungen (umgekehrt habe ich die Erfahrung gemacht, wegen einem Mädchen bzw wegen einer Frau sollte man es möglichst vermeiden sich mit jemanden zu zerstreiten)
  • Schreibe nichts in irgendwelche Whatsappgruppen oder poste nichts auf Instagram oder wo auch immer, was dir später zum Verhängnis werden kann.
...zur Antwort