Ja, kannst Du.
Die meisten Steine kann man einfach mit in die Galvanik geben. Empfindliche Sachen wie Perle, Koralle etc.sollten aber vorher entfernt werden.
Der Bandkürzer auf dem Bild ist das falsche Werkzeug.
Bei der kugelförmigen Erhebung ist eine Vertiefung. Dort musst Du ein passendes Werkzeug ansetzen und den Schieber in Pfeilrichtung rausdrücken. Manchmal sitzen diese Glieder sehr fest
Das sieht mir, soweit ein Foto das hergibt, ziemlich nach Fälschung/vergoldeter Schmuck aus.
Die Farbe passt insgesamt nicht zu 750/_er Gold. An einigen Stellen (Schnepper und Sicherheitsachten) sieht es aus, als wäre dort die Vergoldung abgetragen und das unedle Grundmaterial kommt zum Vorschein. Die Verarbeitung allgemein scheint nicht hochwertig zu sein. Sorry.
Wirklich genau kann es aber nur ein Juwelier oder Goldschmied vor Ort sagen.
Wie Du Deine Ringgröße berechnest, wurde schon erwähnt. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Fadenmethode eine falsche Ringrößen ermittelt, die in der Regel deutlich zu groß ist.
Das zeigt auch Dein Ergebniss. 73 ist eine sehr große Herrengröße.
Ein festes Ringmaß liefert bessere Resultate.
Normalerweise gehört das Ermitteln der richtigen Ringgröße zum Kundenservice. Gerade weil dabei noch ein paar weitere Punkte zu beachten sind.
Meister-Anker
So ein Austauschjahr ist nun mal sehr teuer und wenn Deine Eltern das Geld dafür nicht ausgeben können oder wollen, weil sie andere Prioritäten haben, kannst Du erst mal nicht viel machen.
Muss es denn ein ganzes Jahr sein? Vielleicht findet ihr den Kompromiss, dass Du nur ein viertel oder halbes Jahr ins Ausland gehst.
Oder Du wartest bis Du 18 bist und machst Dein Auslandsjahr in Form von Au Pair.
Die Goldschmiedin hat zwei Möglichkeiten:
1. Sie kauft Feingold, Silber und Kupfer, schmilzt sich die Goldlegierung selbt. Das erfordert Arbeitsaufwand, die sie Dir dann in Rechnung stellen muss.
2. Sie kauft das 750 Gold als fertige Legierung, das durch die Verarbeitungskosten eben teurer ist als Feingold und legt die Kosten auf Dich um.
Dazu kommt, dass man bei der Anfertigung von Schmuck deutlich mehr Material braucht, als das fertige Stück hinterher wiegen wird, da durch die Verarbeitung (Feilen, sägen, bohren) Verluste entstehen, die man bei der Preiskalkulatur mit einplanen muss.
Welchen Grammpreis sie veranschlagt hat und wie schwer der Ring ungefähr wird, musst Du sie fragen. Sie hat ihn schließlich geplant und wird Dir Deine Fragen gerne beantworten.
Der Klarlack ist nicht so das Problem. Das Problem ist, dass auch mehrere Lackschichten nicht dick genug sind um eine nennenswerte Größenänderung zu erreichen.
Es gìbt im Handel spezielle Silikoneinlagen, die Du in den Ring kleben kannst.
Du benimmst Dich nicht wie ein Mann, sondern Du benimmst Dich offensichtlich gar nicht. Manieren sind keine Sache des Geschlechts, sondern gelten für alle gleich.
Wenn Du so sein willst, musst Du eben damit leben, dass Du Deinem Umfeld peinlich bist.
Ansonsten reiß Dich eben am Riemen.
Ja, darf sie.
Das Armband, kein materieller Schatz, aber ein nettes Stückchen:
Ein Scherenarmband. Oberteile der einzelnen Elemente sind aus sogenanntem Schaumgold. Das ist eine hauchdünne Goldfolie aus meist 14karätigem Gold (heute 585/_), die in Form geprägt und für die Stabilität mit einem harten Wachs gefüllt wurde. Die Unterteile mit der Mechanik besteht aus Doublé bzw Walzgold. Dabei wird die dünne Goldfolie unter hohem Druck auf ein Messingblech aufgewalzt und so verbunden. Die Steine sind Almandin (Granatart), Opal und Saatperlen. Wobei im Entstehungszeitraum auch schon gerne mit Synthesen gearbeitet wurde. Das zu prüfen, geht nur Ort und nicht übers Internet.
Zeitlich einordnen würde ich es etwa zwischen 1870-1930. Tendentiell aber eher um 1900 und etwas früher. Wenn die Punze einen Hersteller erkennen und nachvollziehen lässt (das ist gar nicht so einfach, wie man meint), könnte man es evtl. genauer eingrenzen. Leider fehlen wohl zwei Perlchen. Wenn Du die ersetzen lassen willst, versuche einen Antiqutätenhändler zu finden, der gebrauchte Perlen hat, damit das Bild stimmig bleibt.
Das Medaillon:
Doublè. Der rote Stein ist nicht einzuschätzen, von der Farbe und , soweit erkennbar, vom Schliff her, ein Strasssteinchen. Auf den ersten Blick vom Design und von der Verarbeitung Jugendstil so grob um 1900-1930. Allerdings stört mich die Blume. Sowohl das Design, als auch -soweit auf dem Foto erkennbar- die Art der Gravur/Fräsung. Es ist also durchaus möglich, dass es jüngeren Datums ist und "nur" Jugendstilart. Da müsste also ein Fachmann vor Ort mal drüberschauen.
Der Anhänger mit den mehreren Steinen: Vermutlich Double, muss aber nicht sein, mit Granaten. Wurde in der Art für eine sehr lange Zeit produziert, ist daher schwierig einzuschätzen. Ich vermute aber eher, er ist vergleichsweise jung. Auch da hilft ein Fachmann vor Ort weiter.
Zweiter Granatanhänger: auch neueren Datums, entweder Echtgold oder noch völlig ungetragen.
Alle diese Angaben ohne Gewähr :)
Was denn genau?
Zu entscheiden, welche Frisur man haben möchte? Die richtige Jacke für die jeweilige Witterungsbedingung herauszusuchen? Ob man Abitur macht oder eine Ausbildung? Ob man jetzt eine Familie gründen will?
So allgemein kann man das nicht beantworten. Dazu kommt, dass Reife nicht automatisch mit einem gewissen Alter kommt.
Hallo,
die Nacht ist zwar vorbei, ich antworte trotzdem mal:
Nach einem halben Jahr sollte das Ohrloch soweit ausgeheilt sein, dass eine Nacht ohne Ohrring kein Problem darstellen sollte.
Ohne Ohrmutter solltest Du den Stecker nicht anlassen. Das Risiko ihn ganz zu verlieren, ist zu groß.
Als erste Hilfe Maßnahme, wenn Du den Stecker partout nicht ausziehen möchtest, ist es ein Pflaster von Vorne bis hinten unten um das Ohrläppchen herum zu kleben, so dass das Pflaster vorne das Vorderteil gut hält und der Stift hinten durch das Pflastermaterial gestochen werden kann. Sieht nicht sehr schön aus. Hält aber als Improvisorium ganz gut.
Alternativ könnstest Du eine Freundin fragen, ob sie Dir eine Ohrmutter, die passt (müsste man ggf ein paar ausprobieren) oder ein Paar Ohrstecker leihen kann, bis die Geschäfte wieder aufmachen.
Als Tipp für die Zukunft: kauf Dir neim Juwelier einige Ohrmuttern für Deine Ohrstecker als Reserve. Die sind nicht teuer und man braucht sie gerade im Winter immer mal wieder, da die Mützen-, Schal- und Jackenzeit dafür sorgt, dass man sich die Muttern unbemerkt lockert oder gar auszieht. Auch ein Paar Reserveohrringe sind keine schlechte Idee.
Was Du meinst ist ein Reise-Bilderrahmen oder ein Reise-Fotoalbum. Gibt es so hochwertig leider nur noch selten.
Ein frohes neues Jahr.
Die Schließmechanik einer Brosche im Ganzen mit Nadel und Schließe nennt man Broschierung.
Die kleine Kugel zum Verschließen nennt sich Kugelsicherung. Sie besteht aus zwei Bestandteilen: Den Scharnier außen und dem Laufteil innen.
Eine sogenannte "Nadelsicherung" ist kein Bestandteil einer Brosche, sondern die kleine Schutzhülse, die man bei einer Anstecknadel auf das Nadelende schiebt.
Liebe Grüße.
Lass es mich so ausdrücken:
für das Geld, das eine Handanfertigung hier kosten würde, kannst Du nach Thailand fliegen, dort Urlaub machen und Dir dort Deine Wunschkette kaufen. Das geht auch schneller, als eine Goldschmiedewerkstatt zu finden, die bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen.
Alternativ kannst Du nach einem Händler für orientalischen Schmuck suchen, da wirst Du eher fündig.
Grob geschätzt bist Du ab 400,-€ dabei. Nch oben sind die Grenzen offen.
Das Wasser ist nicht das Problem. Die Chemikalien in der Duschcreme, Körperlotion etc. aber schon.
Generell gehört Schmuck nicht mit unter die Dusche.
Das eine ist die ziemlich fette Herrenkette, das andere ein vergleichweise zierliches Damenmodell.
Die beste Idee ist es, zum Juwelier bzw Goldschmied vor Ort zu gehen. Die beraten Dich auch, was die geeignete Kette für Deine Ansprüche ist.
Du zahlst überall: Materialwert Gold + Verarbeitung des Goldes in eine schmuckfähige Legierung + Verarbeitung in die Kette + Händlermarge + Steuern. Das Variiert von Hersteller zu Hersteller und von Kettenmuster zu Kettenmuster....