Schwierig zu definieren, ab wann ich durchschnittlich intelligent bin und wo die grenze zu überdurchschnittlicher Intelligenz liegt (und was genau generell als intelligent gilt). Zudem gibt es verschiedene Formen von Intelligenz (Verweis aus IQ und EQ...) und die Frage ob ich das selber aktiv und bewusst wahrnehme, dass ich, wie du formuliert hast, überdurchschnittlich intelligent bin, denn das ist auch nicht immer selbstverständlich. Ich denke nämlich nicht, dass diese spezifische Person jeden Tag rumläuft und das die ganze zeit denkt.
Der Moment, wo du das realisierst, dass du schlauer bist, kann beispielsweise dann entstehen, wenn du in einer konversation mit jemandem bist, wo du das gefühl hast, dass sie mit wenig logik und wissen argumentiert, auch wenn hier wieder die frage ist, ob dich das schlau macht, wenn jemand anders dumm ist...
ein anderes beispiel könnte sein, wenn du durch weniges lernen in einer prüfung sehr gut abgeschnitten hast und seine makellosen ergebnisse anschaut, das wäre wieder einmal solch ein moment.
Zurück zu deiner frage, wie man sich dann fühlt, wenn man im moment das gefühl hat, schlau zu sein; auf diesem beispiel bezogen vermutlich einfach nur glücklich und ein kleines bisschen stolz auf sich selber und die leistung.
Alien... nein, ich denke, dass das die perspektive von jemandem ist, der selber nicht intelligent ist und dadurch weniger versteht, von was die intelligente person erzählt und sie deshalb denkt, dass die i. person sich wie ein Alien fühlen muss...