Wie kann ich am besten mit meinen Problemen umgehen?

Hi ich habe zurzeit echt viele Probleme.

Zu meiner Vorgeschichte: Zurzeit bin ich 15 Jahre alt und besuche ein Gymnasium. Ich bin ein guter aber nicht sehr guter Schüler. Ich bin seit meiner Geburt christlich erzogen worden. Ich glaube an Jesus Christus, dass er für mich gestorben ist und dass er mich erlöst hat. Im Herbst durfte ich mich dann auch Taufen lassen.

Im alter von 11 Jahren, während der Corona Pandemie habe ich mich sehr oft mot einem Freund ( wie nennen ihn einfach mal Simon) getroffen. Am Anfang war es ganz normal; wir haben gespielt und sind raus gegeangen. Mit der Zeit kam aber immer wieder Patricks Bruder dazu( er war zu der Zeit 14). Die Dinge, die wir gemacht haben rutschten immer mehr in einen Sexuellen Bereich. Wir haben uns gemeinsam Selbstbefriedigt und hatten zuletzt sogar Geschlechtsverkehr. So kam dann auch das Problem mit drr Pornographie in mein Leben.

Nach Corona sind dir Treffen dann weggefallen aber meine Pornographie Sucht hat dort erst gestartet. So mot zwölf entdeckte ich meinen ersten Schwulen Porno. Ich war erst entsetzt von dieser Entdeckung aber mit der Zeit habe ich immer mehr angefangen sie zu schauen. Ich wurde immer mehr vom Heterosexuellen zum Homosexuellen. Ich wurde im Lauf der Zeit zweimal von meinen Eltern erwischt, während ich Pornos geschaut habe.

Am Anfang hat es mich nicht gestört, dass ich Pornos geschaut habe aber nach einer Predigt( ich ging trotzdem in meine Gemeinde) wurde mir bewusst, dass es so nicht weitergehen kann. Ich versuchte aus eigener Kraft dagegen anzukommen aber ich scheiterte immer wieder. Ich wurde immer mehr moralisch angeschlagen und hatte sogar Selbstmordgedanken.

Auf einem Christlichen Sommercamp lernte ich einen Leiter kennen (nennen wir ihn mal Tobias). Nach der Freizeit habe ich ihm dann geschrieben( das ist jetzt 2,5 Jahre her) und ihm meine Probleme beschrieben. Er hat mir sehr geholfen meinem Blick wieder zu Jesus zu lenken.

Ich Kämpfe seitdem weiter und versuche Jesus mehr mit einzubeziehen; ihm die Kontrolle zu geben. Aber ich habe es seitdem nicht geschaft meine Pornographie oder meine Homosexuallität in den Griff zu bekommen. Ich habe ständig Zweifel an der Echtheit meines Glaubens: Warum wird es nicht besser, kann Gott mich überhaupt gebrauchen.

Im Kopf weiß ich eigentlich, dass Gott mich liebt und ich sein kind bin und dass er mich gebrauchen will aber ich kann es nicht im Herzen glauben.

In letztes Jahr habe ich dann einen neuen Deutschlehrer bekommen. Er katholisch ( ich frei evangelisch) und macht bei uns Schulseelsorge. Ich überlege mir ob ich zu ihm gehen sollte, da ich denke, dass meine Situation in letzter Zeit auch Einfluss auf meine Schulischen Leistungen hat. Ich sträube mich aber ein bisschen dagegen, da er bei manchen Glaubensfagen nicht mit mir übereinstimmt und er allgemein etwas komisch ist.

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten. Aber bitte schreibt mir nicht, dass ich Homosexuallität und Pornographie Sucht nicht als Problem sehen darf. Nach meinem Glauben ist es Sünde. Ich möchte damit niemanden angreifen, der Homosexuell ist oder Pornos liebt. Gott liebt euch, deshalb liebe ich euch auch aber ich möchte es für mich selbst loswerden.

Liebe Grüße.

...zur Frage

Hey,

ich würde dir diese Youtube Reihe von Pastor Tobias Teichen empfehlen und zu tun, was er rät:

https://www.youtube.com/watch?v=Ju-cA3hDW9c

Es ist total gut, dass du vor Gott reinen Tisch machen willst und ich bete, dass Gott dir hilft, davon loszukommen! Er ist in den Schwachen mächtig! Setz dich nicht unter Druck, aber genieße vielleicht mehr die Zeit mit deinem Herrn in seiner Gegenwart! Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dich jemandem anvertraust in deiner Gemeinde, der dich auf deinem Weg begleitet, für dich betet und mit dem du darüber im Gespräch bleiben kannst.

Gott segne dich! Er will, dass es dir emotional und seelisch gut geht und du fähig wirst, gesunde Beziehungen zu führen und vielleicht auch einmal eine megatolle gesegnete Ehe. Sei mutig und sei stark - denn Gott ist mit dir!

...zur Antwort

Ich persönlich habe damit kein Problem. Die Bibel ist mir persönlich sehr wertvoll, aber wenn jemand sie verbrennen will, ist das sein Problem und nicht meins. Letzlich geht es um den Inhalt und nicht um die Seiten oder die Buchstaben.

Wie du es schon sagtest: Gott wohnt in unseren Herzen, auch mit seinem Wort.

...zur Antwort

Möglicherweise kommt es von einer Lebensmittelunverträglichkeit oder sogar einer Intoleranz. Oder dein Darm arbeitet zu langsam, z. B. nach dem Essen und einer anschließenden Ruhephase. Das kenne ich jedenfalls von mir. Hab das öfter mal.

...zur Antwort
Wir sind überempfindlich geworden

Was soll schlimm daran sein, chinesisch zu sprechen? Außer dass es eine der schwersten Sprachen der Welt ist?

Bei dem Spiel "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" kann ich es schon verstehen... Das könnte man tatsächlich mal umbenennen in z.B. "Wer hat Angst vorm starken/großen/dicken Mann" ...

Ansonsten ja, absolut mimosenhaft, schnell kränkbar, reizbar und hypersensibel... frag mich, wo das noch hinführen soll, außer in endlose Sinnlosdebatten... Wer kränken will, benutzt oft die Sprache, aber sie selbst ist neutral. Es ist der Mensch, der böse ist, nicht die Sprache.

...zur Antwort

Also ich persönlich genieße es, am Sonntagvormittag/-mittag, Zeit mit meiner Gemeinde-Familie zu verbringen (Gottesdienet in einer freien Gemeinde). Für mich gibt's da nichts Schöneres. Alles andere kann man auch im Urlaub, an anderen Tagen oder am Nachmittag machen:

  • Kanu fahren
  • ausschlafen
  • Fahrradtour
  • Tierparkspaziergang
  • Freunde treffen
  • Schwimmen gegen
  • Minigolfen
  • Wandern gehen
  • Gemütlich frühstücken (geht auch vor dem Godi, wenn man nicht zu spät aufsteht)
  • Tagesausflug
  • Museumsbesuch
  • Essen gehen
  • Malen/Zeichen, Fotografieren, Musik machen/hören
  • Zeit bewusst und nur mit Gott alleine verbringen
  • Lesen
  • ...
...zur Antwort

Sie hatten ein gutes einwandfreies Leben und Gott hatte ihnen nur diese eine Sache verboten - von diesem Baum zu essen.

Die Konsequenz war, dass sie nun wussten, dass es auch Böses gibt und ab dem Moment, das Böse mehr liebten als das Gute. Sie wurden in ihrer Rebellion gegen Gott selbst böse und damit Sklaven des Bösen, statt Freunde Gottes. Adam und Eva wurden für eine innige Beziehung zu Gott geschaffen aus der heraus sie das Leben im Überfluss haben sollten. Doch diese Beziehung wurde durch ihr eigenes Handeln zerstört - und das brachte viele schwerwiegende Konsequenzen wie z. B. den Tod für alle nachfolgenden Generationen mit sich.

Dass Gott schon in dem Moment die Lösung für diesen Zerbruch hatte, lesen wir schon im ersten Buch Mose.

...zur Antwort

Die Bibel - für mich das faszinierenste zeitloseste, außergewöhnlichste und weiseste Buch aller Zeiten. Es ist nicht kopierbar, absolut einzigartig in seiner Entstehungsgeschichte und in seiner Wirkkraft, sodass es zu Recht das meistverkaufte Buch der Welt ist.

Es verändert mich, indem ich es lese, verinnerliche, für mich persönlich annehme und auf mein Leben anwende.

Auch nach etwa 40 Jahren, spricht Gott immer wieder persönlich durch diese Worte zu meinem Herzen und ich entdecke immer wieder "Neues" - ich nenne es gern "Schätze heben".

...zur Antwort
Ich, Christin, war in Israel/Jerusalem und mochte es nicht. Liegt es an mir?

Hi liebe Community,

zunächst möchte ich vorwegschicken, dass ich als Freikirchlerin an die Erwählung Israels, an Zion/das himmlische Jerusalem glaube, politisch zu Israel halte und die Juden sehr respektiere. - Aber als ich im Jahr 2008 in Israel war, gefiel es mir überhaupt nicht, und ich bin bis heute nicht damit klargekommen.

Alles an Israel empfand ich als unbequem (das ständige Hoch und Runter auf den bergigen Straßen), architektonisch stillos und unschön, karge und irgendwie "verbaute" Landschaften mit nirgendwo richtiger Weite und Freiheit, düstere Atmosphäre insgesamt. Noch nicht einmal den Strand von Tel Aviv fand ich schön, da Wellenbrecher den Blick auf den Horizont nehmen.

Ich hatte fest geglaubt, dass ich Israel/Jerusalem irgendwo wenigstens ein winziges Stückchen als meine geistliche Heimat erkennen würde, hatte auf eine Inspiration, eine Art Sakrament gehofft, irgend etwas, was ich in meinem Herzen für meinen weiteren Glaubensweg von der Reise würde mitnehmen können, aber fand rein gar nichts - obwohl ich eigentlich sehr gut "Honig aus dem Felsen" saugen kann.

Ich liebe das ebenfalls mediterrane und eher arme Griechenland sehr. Dort ist alles Freiheit, Weite, Licht, Atmosphäre, und alles hat Stil und Klasse, selbst eine einfache weiße Hauswand mit nur einem Geranien-Blumentopf davor.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde wahrscheinlich jedes Land auf dieser Erde schöner als ausgerechnet Israel. Hawaii, Niagara, die Rocky Mountains, San Francisco, aber auch Frankreich, Portugal, die Schweizer Alpen, das Rheintal, oder einfach den deutschen Wald. Alles das hat GOTT doch auch erschaffen. Warum hat ER ausgerechnet Israel zu unserer geistlichen Zukunft erwählt?

Es hat macht mir bereits Sorge, dass etwas mit mir als Christin nicht stimmt. Liegt es an mir? - Natürlich weiß ich, das Israel als Land extrem gebeutelt ist wegen der ganzen geistlichen und auch konkreten Konflikte, und dass manche Theologen glauben, dass zur Zeit noch ein Fluch über dem Land liegt, weil die Mehrzahl der Juden JESUS noch nicht als Heiland anerkennt. Natürlich weiß ich auch, dass Zion sicherlich um ein Vielfaches herrlicher sein wird als das jetzige Jerusalem - aber dennoch. Manche Christen kommen von der Reise zurück und sagen Dinge wie: "Wer Jerusalem nicht gesehen hat, hat keine schöne Stadt gesehen." Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es macht mir Angst.

Habt Ihr irgendwelche Gedanken dazu? Vielen Dank: )

...zur Frage

Hey du Liebe,

es ist doch die Frage, was Gott von uns erwartet und nicht was wir von uns erwarten. :) Das jetzige Israel ist in der Tat noch sehr von dieser Welt bestimmt und das Neue wird optisch mit Sicherheit einwandfrei und wunderschön sein, wenn die Herrlichkeit Gottes dort vollkommen präsent ist.

Ich denke, dass wir Israel nicht schön finden müssen - das finde ich in der Bibel jedenfalls nicht. Und wenn doch, bitte ich um Aufklärung. Ich finde dort nur, dass wir Israel segnen sollen, ganz unabhängig von unseren Gefühlen oder Empfindungen - um selbst gesegnet zu werden. Wir sollen seinem Volk Gutes tun. Und Gott tut es selbst auch - sonst würde es dieses Land seit dem ersten Tag der Staatsgründung nicht mehr geben. Das weißt du sicherlich alles.

Mach dir bitte keinen Stress. Die Liebe zu Gottes Volk muss nicht bedeuten, dass wir es mögen müssen oder es optisch einwandfrei finden müssen. Die Liebe Gottes gibt ohne Gegenleistung. Vielleicht hilft es dir, wenn du einfach immer wieder für dieses Land uns seinen Frieden betest und erlebst, wie Gott dadurch dein Herz noch ein stückweit verändert, wenn es das denn wirklich braucht.

Aber lass dir nicht einreden, dass man nicht lieben kann, was nicht schön ist. In Gottes Augen sind oft die Dinge schön, die für unsere irdischen Augen nicht schön sind.

Ich finde beeindruckend wie ehrlich du mit diesem Thema umgehst und wie du danach suchst, die richtige Haltung zu bekommen. Ich glaube, dass Gott sich über dich freut.

Viel Segen dir und alles Gute!

...zur Antwort
Jungfrau

Jesus ist der Sohn Gottes, der Mensch wurde. Er lebte auf dieser Erde und auch mit den Versuchungen und Schwierigkeiten, denen wir auch ausgesetzt sind - allerdings ohne, jemals zu sündigen!

Eine sexuelle Verbindung mit einer Frau einzugehen, war nie sein Plan, weil er den Auftrag von Gott hatte, Menschen in sein Reich zu bringen. Dazu musste er reisen, Menschen von Gott erzählen und Wunder tun. Eine Familie zu gründen, stand nicht auf seinem Plan. Stattdessen gehörte es schließlich auch zu seinem Plan, für die Sünde aller Menschen, die an ihn glauben zu sterben, um sie davon zu erlösen. Unzucht (Sex außerhalb der Ehe) gehört für Jesus zu einer dieser Sünden.

...zur Antwort

Christsein ist keine Religion gegründet auf ein Regelwerk. Christsein bedeutet zu Gott eine Beziehung haben und aus dieser Beziehung heraus zu leben. Am besten, du fragst Gott und liest weiter in der Bibel. Er möchte, dass er an deinem Leben, dass er dir gab, Anteil haben darf und will in dir wohnen. Wenn du ihm jegliche Autorität gibst, dann wirst du schon merken, wo dein Gewissen Alarm schlägt und wo nicht.

1Kor 6,12 Alles steht mir frei, aber nicht alles ist förderlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich darf mich von nichts beherrschen lassen.

1Kor 10,23 Alles ist uns erlaubt! – Ja, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist erlaubt! – Ja, aber nicht alles baut auf.

Warum sollte dein himmlischer Vater etwas dagegen haben, dass du durch seine wunderschöhne Natur wanderst?

Wichtig ist, dass du mit Gott im Gespräch bleibst und er einfach sich in dir wohl fühlt und dann wird es dir auch gut gehen. Aber wenn du die Dinge einfach nur tust/nicht tust, weil du dich unter Druck gesetzt fühlst, dann wird das dazu führen, dass du eines Tages vielleicht frustriert bist, weil du den Sinn dahinter nicht verstanden hast und was Gott in deinem Leben tun will. Versuch das Wort Gottes ernst zu nehmen, aber denke immer daran, dass er dein guter Vater ist.

Gottes Segen dir!

...zur Antwort

Mir fällt da eine Begebeheit ein, die Maria Prean (Gründerin von Vision for Africa) erzählt hat:

Als sie Glauben noch falsch verstanden hat (durch ihre Prägung), sagte sie mal sinngemäß zu Gott: "Ich muss mich immer so anstrengen im Glauben." Und da hat Gott zu ihr gesagt: "Stimmt, du bist ganz schön anstrengend." ;)

Meiner Meinung nach, ist etwas vollkommen falsch, wenn du dieses Gefühl im Glauben hast. Ich höre da einen Druck raus, der nicht von Gott ist. Du sagts, du willst nicht überzeugt werden. Deswegen gehe ich jetzt nicht weiter darauf ein.

Ich wünsch dir aber trotzdem Frieden für dein Herz, den Gott dir versprochen hat! Alles Gute!

...zur Antwort

Jeder Mensch ist würdig, ein Kind Gottes zu sein - nicht weil wir so toll sind, sondern weil Gott so gut ist und er aus Liebe zu uns seinen Sohn gegeben hat. Bitte lass dir niemals von irgendjemandem einreden, dass du nicht genug bist für Gott. Wenn du glaubst, dass Jesus dich von deinen Sünden erlöst hat, dann bist du gerettet und dann darfst du dich als vollwertiges Kind Gottes fühlen. Wenn du in deinen Sünden verharrst, ist das was anderes. Aber das höre ich überhaupt nicht heraus.

Das Kreuz ist das Mordinstrument mit dem Jesus aus Liebe sein Leben für dich gab. Wenn es für dich so eine gute Auswirkung hat, nämlich dass du dir beim Blick auf dein "Hilfsmittel" bewusst wirst, dass du eine Königstochter bist - hey, dann mach es unbedingt! :) Und wenn du deinen ganzen Körper damit behängst. Wen sollte das stören?

Die Bibel enthält Schätze für den, der sie mit Hilfe des Heiligen Geistes liest. Lass dich überraschen und begeistern, was Gott dir sagen will. Gott will dich unterweisen und dir helfen ein Leben zu seiner Ehre zu leben, dass ihn anbetet und dir Freude schenkt! Es ist deine Berufung, sein Kind zu sein - der Vater liebt dich und will dich segnen.

Ich wünsche dir von Herzen den Frieden, den wir in Jesus haben dürfen! Alles Liebe!

...zur Antwort

Für die einen ist er der Messias für die anderen vermutlich ein rotes Tuch. Aber wie es genau ist, würde mich auch mal interessieren. Vermutlich bekommst du hier aber auch keine Antworten, weil man sich mit ihm nicht beschäftigen möchte oder die Notwendigkeit dazu nicht sieht. Man darf auch nicht vergessen, dass auch Christen in der Vergangenheit in diesem Zusammenhang grauenvolle Fehler begangen haben, die den Juden viel Schmerz gebracht haben. Es ist also ein sehr sensibles Thema.

...zur Antwort

Ich würde mich etwas verdutzt umgucken und mich fragen - was du in diesem Moment mit deiner Aussage bezwecken willst. Anschließend würde ich freundlich auf dich zugehen, mich vorstellen und dich fragen, ob du mit jemandem drüber reden willst. Selbst wenn nicht, würde ich dir sagen, dass du immer herzlich willkommen bist und du hier jederzeit deine Fragen und Zweifel loswerden kannst und dass ich mir auch in Bezug auf Glauben schon Fragen gestellt habe und Zweifel hatte.

...zur Antwort

Nein, ich freue mich, wenn ich das mache, weil ich eine schöne Kindheit haben durfte. Manchmal gucke ich auch etwas sehnsüchtig zurück und bin mir bewusst, dass es nie wieder genauso sein wird - obwohl vielleicht im Himmel und dort noch viel besser. :)

Ich bin sehr dankbar für die schönen Erinnerungen. Aber ich bin auch dankbar für mein jetziges Leben und für die schönen Dinge, die ich heute erleben darf. Alles hat seine Zeit.

...zur Antwort

Ich glaube, dass wir alle Verantwortung für diese Erde tragen, weil Gott sie uns anvertraut hat (1. Buch Mose). Aber wir brauchen auch nicht zu verzweifeln oder Angst vor dieser Katastrophe haben - Jesus hat dazu gesagt, dass wir uns freuen sollen, wenn wir von all den schlimmen Dingen hören, die passieren werden, bevor er kommt - weil wir dann wissen, dass er nah ist.

Ich persönlich möchte meinen Teil, so gut ich kann beitragen. Aber ich weiß auch, dass diese Welt vergehen wird und es eine neue Welt geben wird. Diese Welt ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Deshalb wird es auch nicht immer so weiter gehen. Wir sind für eine Beziehung zu Gott durch Jesus Christus geschaffen. In ihm finden wir den Halt für unser Leben und die Fülle des Lebens. Ich finde, jeder sollte davon erfahren und die Möglichkeit haben umzukehren und diesen Gott kennenzulernen - damit er die Ewigkeit bei ihm verbringen kann und nicht für immer verloren ist.

...zur Antwort

Gott allein darf über soetwas urteilen. Ich darf aber die Lehre beurteilen - und die ist eindeutig nicht christlich. Jesus ist bei den Zeugen Jehovas nicht Gott - und das ist der größte Fail sozusagen. Denn die Bibel ist da sehr deutlich und was muss Gott wohl darüber denken, wenn man ihn nicht als den anerkennt, der er ist?

Die Wachtturmgesellschaft hat viele Lehren der Bibel völlig verdreht und sieht sich selbst als die allein rettende Organisation. Dabei ist Jesus, der einzige, der retten kann - weil er Gott ist und ohne Schuld war. Dadurch konnte er unsere Schuld auf sich nehmen. Keine Organisation oder Institution hat eine rettende Funktion. Allerdings glauben auch die Katholiken wohl was anderes, wenn ich das vorhin hier richtig gelesen und verstanden habe.

...zur Antwort

Wenn man bedenkt, dass die Babytaufe nicht den Kriterien der Bibel für eine Taufe entspricht, kannst du dich als erwachsener Mensch natürlich richtig taufen lassen - und erst Recht, weil du deine Taufe und das zur Kirche (nicht zur Bibel) zugehörige Bekenntnis gar nicht als echt anerkennst.

Sprich doch mal mit deinem Pastor drüber oder, wenn das nicht hilft, schau mal, ob es in deinem Umfeld eine freie christliche Gemeinde gibt, die dir da weiterhelfen kann.

Schön, dass du zu Jesus gefunden hast! Viel Segen dir!

...zur Antwort

Es geht nicht darum, gut zu sein. Es gibt nur einen, der vollkommen gut ist - und das ist Gott. Wenn wir uns durch Jesus retten lassen und ihn zum König in unserem Leben manchen, dann zieht der Heilige Geist in unser Leben ein und schenkt uns ein neues Leben. Wir werden auf diese Weise verändert und Jesus ähnlicher, wenn wir es zulassen und auf seine Worte hören.

Im christlichen Glauben geht es also nicht darum gute Taten zu tun, um gerettet zu werden. Sondern wir werden gerettet, weil Gott Mensch wurde und für unsere Sünde starb. Mit seinem Tod hat er den Preis für unsere Sünde bezahlt - und wenn wir das im Glauben annehmen und Jesus in unser Leben einladen, können wir Gemeinschaft mit Gott haben und er wird unser Vater und wir seine Kinder.

Die Sünde trennt jeden Menschen von Gott, egal wie groß oder klein sie ist. Auch gute Menschen sündigen mal. Die beiden wichtigsten Gebote lauten:

Matthäus 22,37 Jesus antwortete: "'Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand!' 38 Das ist das erste und wichtigste Gebot. 39 Das zweite ist ebenso wichtig: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!' 40 Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten wollen."

Jesus vergibt uns alle! Sünden, wenn wir ihn darum bitten - bezahlt hat er dafür am Kreuz vor 2000 Jahren.

...zur Antwort