"ich jedoch nicht als intolerante Mutti mit braunen Gedankengut hingestellt werden mag"
Aber das bist du ja in diesem Fall wirklich.
"das kann sich natürlich auch negativ auf meinen Sohn auswirken"
Brauner Gedankengut & Intoleranz aber auch.
"ich jedoch nicht als intolerante Mutti mit braunen Gedankengut hingestellt werden mag"
Aber das bist du ja in diesem Fall wirklich.
"das kann sich natürlich auch negativ auf meinen Sohn auswirken"
Brauner Gedankengut & Intoleranz aber auch.
An dem Zeitpunkt, an dem Sexismus vollständig abgeschafft worden ist.
Mach den ersten Schritt, sei ein Beispiel und spreng den Stereotypen.
Und wenn jemand fragt, ob du schwul bist, dann fragst du wie die darauf kämen? Wenn sie eine Antwort haben, dass ist diese meist so unterbelichtet, dass du sie mit genügend Information wie Idioten dastehen lassen kannst. Dann denken sie vielleicht das nächste Mal nach, bevor sie voreilig Schlüsse ziehen.
Klappt auch, mach ich nämlich auch immer.
Wenn du aus irgendeinem Grund etwas Negatives über einen Menschen sagst, ohne dabei auf dessen Hautfarbe, sexuellen Orientierung, Geschlecht, Glaube usw. zu achten/stützen, dann ist das erlaubt. So bald du aber etwas Negatives sagst, dass sich darauf stützt, dass diese Person eine Frau ist oder homosexuell, oder jüdisch/chinesisch/trans/männlich/behindert/groß/klein/dick/dünn, dann bist du diskriminierend.
"Sally hat mich gestern angelogen... Überrascht war ich aber nicht, es ist ja Sally..." --> in Ordnung
"Sally hat mich gestern angelogen... Überrascht war ich aber nicht, sie ist ja eine Frau/Ausländerin/lesbisch/Buddhistin/..." -> nicht in Ordnung
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Was denken denn die meisten in Wirklichkeit? Und woher willst du wissen, dass die meisten so denken, wenn sie es nicht aussprechen? Vielleicht bist du ja doch alleine mit dem, was du in Wirklichkeit denkst, aber nicht aussprichst.
Zudem ist es wohl eher die Angst, dumm dazustehen anstatt als Nazi abgestempelt zu werden. Denn ist es doch bekannt, dass eher bildungsferne Menschen dazu neigen, sich rassistisch oder sonst irgendwie diskriminierend zu äußern (weil sie die Situation nicht durchblicken; aufgrund von zu wenig Informationen).
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"Ich nehme doch auch nicht einfach 10 fremde Leute bei mir auf, ohne zu wissen wer sie sind und ohne mir Gedanken zu machen, ob der Platz und mein Geld ausreicht."
Du denkst also, dass es wichtiger ist, dass du (im Gegensatz zu ihnen) im Luxus lebst, während andere Menschen im Elend verrecken?
Die sind arm, weil DU reich bist.
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Mir kommt vor du denkst, dass Deutschland hier das einzige Land ist, dass Flüchtlinge aufnimmt. Fass dir mal an die Nase, andere Länder sind viel solidarischer. ;)
Nein, nicht alle Frauen tun das. Viele vielleicht, aber das meistens auch nur, weil es uns so von der Gesellschaft eingetrichtert wird.
Die Gesellschaft sagt: Männer sollen auf feminin, devot, schwach, sensibel usw. stehen, Frauen auf dominant, maskulin, stark, emotionslos usw.
Bist du ein Mann und doch eher feminin, dann versuchst du anscheinend nicht, Frauen zu gefallen. Dafür "gibst" du dich dann zu feminin. Wenn du auf Frauen stehen würdest, würdest du dich doch maskuliner "geben". Also musst du Männer mögen, denen gefällt ja das "feminine".
Natürlich ist das alles Quatsch. Ich bin für eine Lesbe auch zu "feminin". Heißt, ich müsste, so wie du, mich maskuliner geben (als ich wirklich bin), nur um in ein Stereotyp zu passen und den meisten (!!) Mädchen zu gefallen. Aber das bin ja dann nicht mehr ich. Und das bist dann ja auch nicht mehr du!
Ich gehe davon aus, dass er weiß, dass du bisexuell bist?
Kann gut sein, dass er Gefühle für dich hat, aber eben nicht so richtig dazu stehen kann und es deswegen dir (und vielleicht sogar sich selber!) verleugnet.
Auf Smileys würde ich mich nicht verlassen... manche schreibe jeden Kusssmileys, manche nicht mal dem eigenen Partner.
Ist er jemand, der zu sich selbst steht, oder bedeutet ihm die Meinung der Gesellschaft viel zu viel (falls Zweiteres, würde ich sagen, er versucht seine Gefühle zu verstecken).
Sprich mal das Thema an oder beobachte ihn wie er auf bestimmte Dinge reagiert.:) Schlussendlich kannst nur du es beurteilen.
Witze machen alle, nicht nur Teenager... Ob die nun korrekt sind, ...kommt drauf an welche Witze...
Klischeehaftige Witze wie
"Frage: Warum haben Schwule lesbische Freundinnen?
Antwort: Irgendjemand muß doch den Rasen mähen und die Regale an die Wand dübeln."
oder
"Drei schwule Männer überfallen eine Lesbe. Was tun sie mit ihr? --- Na, zwei halten sie fest, und der dritte macht ihr die Haare."
...finde ich persönlich nicht so schlimm (Dass das alles nur Klischees sind und da nichts dran ist, weiß hoffentlich jeder^^) :) Aber sobald es ins Beleidigende geht, ist für mich Schluss mit dem "Humor"...
Ganz normal... so wie du es bis her auch gemacht hast... Solange bis du das Gefühl hast, dass du dich jemanden anvertrauen willst. Aber lass dir ruhig Zeit! :)
(Dann würde ich das Thema "Homosexualität" mal ansprechen, damit man ein Bild davon bekommt, wie der Gegenüber so eingestellt ist...und wenn es dann mal raus ist, dann brauchst du dich auch nicht mehr zu verstecken.)
- Honig mit Zimt/Milch (für 10-30 Minuten); hat entzündungshemmende Wirkung für die Haut und lässt Rötungen verschwinden, macht Pickel kleiner/lässt sie verschwinden
- Salzwasser (nur auf die Spitze der Pickel auftragen, wenn man empfindliche Haut hat); trocknet Pickel aus
...und für Mitesser benutze ich jetzt nur diese (Nasen)Pflaster... habe aber gehört, Eiweiß soll auch funktionieren :)
Ich würde sagen das ist ein helles Aschblond, Lichtblond Richtung Asch (?)
Einerseits hat das Kind ein Recht darauf, schließlich kann es nichts dafür....
Andererseits gibt es sicher eine Möglichkeit, wie man das Geld (von der Täterin) wieder bekommen kann...
... die Natur ist einfach nicht schwarz und weiß.
Man muss unterscheiden in:
Biologisches Geschlecht, soziales Geschlecht und Geschlechtsidentität.
1) Das biologische Geschlecht...
...ist teilweise binär. Nicht alle Lebewesen haben 2 Geschlechter (manche nur 1, manche sogar 3) und selbst die, die normalerweise nur zwei haben, haben immer noch eine Anzahl an "Intersexuellen" unter sich.
weiblich, männlich, inter(sexuell)
2) Das soziale Geschlecht...
...ist alles andere als binär. Ich kenne kaum einen Mann oder eine Frau, die exakt in die zugehörige Geschlechterrolle hineinpasst, die uns die Gesellschaft vorgibt. Schon alleine die Hälfte der Mädchen geht in der Kindheit Interessen nach, die eigentlich für das andere Geschlecht "bestimmt sein sollten". Das soziale Geschlecht bestimmt, wie Mann/Frau sich anziehen, verhalten, leben sollte. Diese "Normen" sind gesellschaftlich bedingt und von Kultur zu Kultur stark schwankend.
Dafür gibt es keine Begriffe, man bräuchte Millionen davon, schließlich sind wir alle individuell. (feminin, maskulin, androgyn, dominant, devot, ... alle beschreiben nur einen Teil des eigenen, individuellen, sozialen Geschlechts)
3) Die Geschlechtsidentität...
...ist auch nur teilweise binär. Circa die Hälfte der Menschen fühlt sich als Mann, die andere als Frau. Und dann gibt es welche, die weder noch sind.
Würde ich als Frau eines Tages in einem Männerkörper erwachen... ich würde verzweifeln. Anderen würde das nichts ausmachen. Sie würden sich trotzdem noch wohlfühlen, ihnen ist es egal, ob man für jene die Personalpronomen "er" oder "sie" benutzt. (Die Geschlechtsidentität geht natürlich viel weiter als nur Personalpronomen, aber man kann anhand deren es viel leichter erklären.)
weiblich (cis sowie transgender/sexuell), männlich (cis sowie transgender/sexuell), intergender, agender, genderfluid,.. usw.
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Nein, es ist alles andere als binär.
Unserer Gesellschaft findet dich einen Tick zu maskulin.
Meine Klassenkameradin fände dich wahrscheinlich zu feminin.
Ich finde es genau richtig.
Was schließen wir daraus?
Ich kann dir sagen, dass ich (w) Mädchen schon immer hübscher fand (aber nicht auf eine sexuelle Art und Weise).
Sexuelle Gefühle kamen bei mir dann mit 8-10 Jahren (klingt früh, aber man weiß, dass der Körper schon mit 4-6 Jahren anfängt, Sexualhormone zu produzieren, also können ab und zu solche Gefühle schon auftauchen, die dir dann auch dementsprechend ein Hinweis auf die sexuelle Orientierung geben können).
Zudem gibt es, wie erwähnt, neben der sexuellen Anziehung auch immer romantische Gefühle und die kann man, denke ich, schon viel früher entwickeln.
(Letztendlich ist unsere Sexualität ja schon immer da gewesen also kann man sie sicher auch in dem Alter irgendwie "entdecken" bzw. Hinweise deuten.)
Sag ihr du willst eine klare Antwort, falls sie "nein" sagt, nimm ein bisschen Abstand (nur solange du dir sicher bist, dass du über sie hinweg bist). Versuche realistisch zu bleiben und nicht etwas in die Situation hineinzuinterpretieren, das womöglich gar nicht existiert.
Trenne Gefühle und Realität ganz klar von einander und lasse bei Entscheidungen nicht zu sehr von deinen Emotionen leiten.
Viel Glück:)
Also..
1) Warum hast du Panik davor? Das ist doch nichts Schlimmes...
2) Wenn du SOOFT an deiner Heterosexualität zweifelst, dann kann es gut möglich sein, dass du eben nicht so hetero bist, wie du gedacht hast.
Was NICHT heißt, dass du gleich lesbisch bist. Vielleicht trifft der Begriff "bisexuell" ja besser auf dich zu? Oder auch nur "bi-neugierig" (du sagst du hast dich auch schon in Jungs verliebt, waren diese Gefühle real?)?
3) Versuche doch mal, Gefühle zu zulassen. Vielleicht hast du diese Gedanken nur, weil du Angst hast, es KÖNNTE so sein und nun über-analysierst du. Vielleicht gehen sie wieder weg, wenn du dich nicht mehr davor fürchtest.
Experimentiere oder lasse es einfach auf dich zukommen. Du musst ja nicht jetzt gleich wissen, als was du dich identifizieren sollst. Schau doch mal, wie es sich entwickelt. Bleib locker und lass es zu. Dann siehst du ja: Hast du mehr Gefühle für Jungs oder Mädchen? Welche sind stärker?
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Schlussendlich kann ich dir nur raten: Akzeptiere dich so wie du bist, liebe dich und andere werden es auch tun. Ganz egal ob es deine sexuelle Orientierung ist, deine Hautfarbe oder dein Geschlecht. Die Gesellschaft wird immer kritisieren und macht das um so mehr, wenn man nicht zu sich selbst steht.
Ich bin selbst lesbisch und anfangs (15 J.) habe ich es "gehasst". Ich wollte nicht anders sein. Hat mich jemand danach gefragt, habe ich es immer nur kleinlaut zugegeben, wollte nie darüber reden, habe es tabuisiert, aus Angst. Damit habe ich aber nur den Eindruck vermittelt, "homosexuell zu sein" wäre etwas "Falsches" oder etwas "Komisches" über das man besser nicht redet. Das übernimmt dann dein Gegenüber und behandelt dich dann auch so.
Mittlerweile (bin jetzt 19) habe ich es voll und ganz akzeptiert. Ich gehe offen damit um und bin glücklich darüber, dass ich so sein kann, wie ich wirklich bin. Das merkt auch die Umgebung. Wenn ich die Einstellung "Ich bin homosexuell und es ist gut so" ausstrahle, dann bekommen andere (die selbst meist nicht viel über das Thema wissen) den gleichen Eindruck.
Viel Glück:)
Also ich bin selbst lesbisch und ich kenne mich zwar nicht in der Schwulenszene aus, dafür aber umso mehr mit homosexuellen Frauen:
Die MEISTEN die ich kenne, führen am liebsten jahrelange Beziehungen. DAS ist sogar ein weit verbreitetes Lesbenklischee. (Aber eben auch nur ein Klischee)
Was würdest du denn machen, wenn sie ein heterosexueller Junge wäre?
Da hast du die Antwort.
......
Ich würde es zuerst einem Mädchen sagen.. die sind auf diesen Thema meist besser anzusprechen.
(Es gibt natürlich auch Jungs die sehr tolerant sind, aber in einem gewissen Alter wollen sie alle "dazugehören" und wenn nur EINER in der Gruppe eine homophobe Einstellung hat, dann sind die anderen plötzlich auch dessen Meinung. )
Natürlich kann man sich nie sicher sein, wie jemand reagiert. So wäre es besser, wenn du die Person, bei der du dich outen willst vorher auf dieses Thema einmal ansprichst um zu sehen, wie er/sie dazu steht.