Ich verstehe, dass du gestresst bist – wütende Chefs sind nie schön. Aber mach dir nicht zu viele Vorwürfe. Fehler passieren, und es klingt so, als wolltest du die Sache einfach klären.

So würde ich vorgehen:

Nimm dir kurz Zeit und entschuldige dich dann ruhig und kurz. Zum Beispiel: „Es tut mir leid für die Verwirrung und die Unannehmlichkeiten. Ich werde das nächste Mal sicherstellen, den richtigen Ansprechpartner zu finden.“

Frag, ob es eine bevorzugte Kontaktperson oder einen besseren Weg gibt, um solche Missverständnisse künftig zu vermeiden.

Zeig, dass du aktiv bist, indem du die Infos vor dem nächsten Anruf genau überprüfst und dir vielleicht die richtigen Kontaktdaten aufschreibst.

Chefs schätzen es meistens, wenn man Verantwortung übernimmt und zeigt, dass man aus Fehlern lernen will. Fehler sind okay, solange man zeigen kann, dass man sich verbessern möchte. Du schaffst das!

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Ein Jahr oder länger arbeitslos zu sein, kann wirklich hart sein – aber auch lehrreich. Am Anfang fühlt es sich vielleicht wie eine Pause an, doch mit der Zeit können Einsamkeit, Stress und Frust dazukommen – vor allem wegen des ständigen Bewerbungsdrucks.

Social life can become calmer and motivation can decrease. But many use the time to learn something new, to get to know themselves better or to try out new ways. It's not easy, but it's also an opportunity to grow. Be patient with yourself – progress isn't always loud or visible.

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Ehrlich gesagt kommt es sehr auf den Chef und das Arbeitsumfeld an – aber für viele fühlt sich alles über 45 bis 50 Stunden pro Woche schon nach zu viel an. Vor allem, wenn es keine Wertschätzung, keinen extra Lohn gibt und die Freizeit darunter leidet.

Wenn dein Chef dann auch noch erwartet, dass du abends erreichbar bist oder am Wochenende arbeitest, als wäre das ganz normal – ist das meist ein Zeichen, dass es zu viel wird. Jeder hat ein anderes Limit, aber es ist absolut okay, Grenzen zu setzen und deine Zeit zu schützen. Du bist nicht faul, nur weil du ein gesundes Gleichgewicht willst – du bist einfach menschlich.

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Nicht jeder braucht, dass der Job tief erfüllend ist – und das ist völlig okay. Manchmal ist ein Job einfach Mittel zum Zweck: Rechnungen bezahlen, Sicherheit haben und ein gutes Arbeitsumfeld genießen. Wenn das stimmt, kann das schon genug sein.

Aber wenn du dich über längere Zeit festgefahren oder unmotiviert fühlst, lohnt es sich vielleicht, darüber nachzudenken, was Arbeit für dich bedeutungsvoller machen würde. Das muss kein kompletter Karrieresprung sein – oft reichen kleine Veränderungen schon aus.

Es kommt also wirklich darauf an, was dir gerade am wichtigsten ist. Für manche ist Erfüllung der Schlüssel, für andere sind Balance und Sicherheit wichtiger. Beides ist absolut legitim.

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Als digitaler Nomade zu leben kann wirklich großartig sein, aber es bringt auch seine eigenen Herausforderungen mit sich. Ein Wohnmobil als Zuhause zu haben, ist eine super Idee – es gibt dir Freiheit und Komfort unterwegs.

Zum Start würde ich empfehlen, gut zu planen, wie du remote Geld verdienen willst, sei es durch Freelancing, Remote-Jobs oder dein eigenes Business. Und ganz wichtig: Sorge dafür, dass du überall zuverlässiges Internet hast – das ist entscheidend.

Herausforderungen sind oft, verbunden zu bleiben, die Zeit ohne festen Tagesablauf zu managen und manchmal mit Einsamkeit klarzukommen. Aber viele sagen, die Freiheit und die neuen Erfahrungen machen das alles mehr als wett.

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Etwas anzufangen, das dich nicht wirklich begeistert, kann sehr anstrengend sein, vor allem, wenn du nicht genau weißt, was du sonst tun sollst. Aber mit 20 hast du noch mehr als genug Zeit, deinen Weg zu finden – du musst jetzt nicht alles schon genau wissen.

Da du Fahrzeuge liebst, schau doch mal, ob es verwandte Bereiche gibt, in denen dir die Arbeit mehr Spaß machen könnte, oder mach Praktika, um verschiedene Seiten des Feldes kennenzulernen. Manchmal muss man einfach ein paar Dinge ausprobieren, bis man das Richtige findet. Mach dir nicht zu viel Stress wegen der Zeit – konzentrier dich auf das, was dich interessiert und glücklich macht. Du wirst deinen Weg finden!

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Genau so, wenn du nur so viel arbeitest, dass deine Lebenshaltungskosten gedeckt sind und noch ein bisschen extra für Freizeit übrig bleibt, hast du viel mehr Zeit zum Entspannen, für die Familie und um dich um dich selbst zu kümmern. Wenn du dich nicht ständig antreibst, fühlt sich das Leben einfach viel weniger stressig an.

Und ehrlich gesagt bringen die extra Stunden bei einem Vollzeitjob manchmal gar nicht viel mehr ein. Du arbeitest zwar härter, bekommst aber nicht wirklich mehr dafür zurück. Sich also auf eine gute Balance zu konzentrieren – genug, um gut zu leben, aber trotzdem Zeit zum Genießen zu haben – ist oft der klügere Weg. Es geht darum, smarter und nicht härter zu arbeiten.

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Selbstständig ohne Ausbildung?

Hallo liebe Community,

ich habe folgende Frage: Ich möchte mich selbstständig machen, obwohl ich keine Ausbildung habe, und hätte gerne eure Einschätzung dazu.

Zuerst ein paar Informationen zu mir: Eigentlich habe ich mein ganzes Leben lang nie wirklich gewusst, was ich machen möchte. In der Schule wollte ich ursprünglich Koch werden und habe ein Praktikum in einem sehr renommierten Hotel mit exzellenter Küche gemacht. Das Praktikum habe ich erfolgreich abgeschlossen, jedoch festgestellt, dass der Beruf nichts für mich ist – vor allem wegen der monotonen Abläufe in der Großküche, den schlechten Arbeitszeiten und der Bezahlung.

Anschließend habe ich mein Abitur mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Dank meiner Leistungen wurde ich für ein sechswöchiges Stipendium in die USA eingeladen, wo ich an einer Außenstelle der einer Universität ein Forschungsprojekt im Labor durchgeführt und präsentiert habe. Neben der Laborarbeit habe ich in meiner Freizeit ein Programm geschrieben, das die Arbeit im Labor für einige Kollegen erleichtert hat. Dieses Programm wurde sogar zu meinem Hauptprojekt, da es beim Professor großen Eindruck hinterließ.

Zurück in Deutschland merkte ich jedoch, dass Biotechnologie nichts für mich ist. Die Arbeit im Labor und vor allem die dunklen Wintertage machten mir zu schaffen. Morgens um 7 Uhr im Dunkeln aus dem Haus zu gehen und abends um 17 Uhr wieder im Dunkeln heimzukommen, war einfach nichts für mich.

Daraufhin habe ich ein duales Studium in Informatik bei einem renommierten Sportwagenhersteller begonnen, das ich nach zwei Semestern abgebrochen habe. Informatik war mir zu theoretisch, und ich wollte nicht den ganzen Tag nur sitzen – auch wenn meine Noten mit einem Schnitt von 2,4 durchaus solide waren.

Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, was ich wirklich machen möchte, und habe eine Geschäftsidee entwickelt. Ich möchte eine Lücke schließen, die durch den aktuellen Fachkräftemangel entsteht. Zum Beispiel haben Garten- und Landschaftsbauunternehmen oft so volle Auftragsbücher, dass sie erst in Monaten verfügbar sind.

Mein Plan ist es, typische Handwerksarbeiten flexibel und zeitnah anzubieten, darunter:

Hochdruckreinigungsarbeiten (z. B. für Terrassen, Einfahrten oder Fassaden)

Austausch von "tropfenden Wasserhähnen"oder defekten Armaturen

Kleinere Reparaturen im und am Haus

Gartenpflege (z. B. Hecken schneiden, Rasen mähen, Laub entfernen)

Reinigung von Photovoltaikanlagen

Malerarbeiten wie das Streichen kleinerer Flächen. (im Zuge der Instandhaltung)

Möbelmontagen und ähnliche Arbeiten

Ich möchte mit einem umfassenden Serviceangebot punkten, der sich mit der Zeit erweitern oder spezialisieren lässt. Mein Ansatz ist, flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen – etwas, was große Firmen mit vollen Auftragsbüchern oft nicht leisten können.

Nur um Eines vorwegzunehmen. Ich würde natürlich nur zulassungsfreie Dienstleistungen anbieten. Ich bin dahingehend in Engem Kontakt mit der HWK und IHK. Also keine Sorge.

Meine Frage an euch: Glaubt ihr, dass diese Idee funktionieren kann, auch ohne abgeschlossene Ausbildung? Würdet ihr mir dazu raten oder eher abraten?

Vielen Dank für eure Einschätzung!

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Viele Leute machen sich selbstständig, ohne eine formale Ausbildung, vor allem in flexiblen, praktischen Bereichen wie deinem. Dass du schon mit HWK und IHK in Kontakt bist und nur nicht zulassungspflichtige Arbeiten machst, ist auf jeden Fall schlau.

Wirklich zählt deine Einstellung, Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, unterwegs dazuzulernen. Wenn du organisiert bleibst und auf die Bedürfnisse deiner Kunden eingehst, hast du gute Chancen, das erfolgreich umzusetzen. Sei nur auf einige Herausforderungen vorbereitet, aber insgesamt klingt das nach einem soliden Plan. Viel Erfolg!

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Hey, das Gefühl kann ich total nachvollziehen. Wenn man selbstständig ist, arbeitet man zwar oft mehr Stunden, aber man kann meist selbst entscheiden, wie und wann man arbeitet – und das macht die freie Zeit oft viel wertvoller. Es geht nicht nur darum, wie viel freie Zeit man hat, sondern vor allem um die Qualität – also wirklich abschalten zu können oder das zu tun, was man liebt.

Und wie du schon gesagt hast, wenn die Arbeit weniger intensiv ist oder man mehr „beobachtet“, fühlt sich das weniger anstrengend an, sodass die freie Zeit dadurch umso wertvoller wird. Für mich ist das mit der Selbstständigkeit ähnlich – manchmal summieren sich die Stunden, aber die Kontrolle über meinen Zeitplan macht Pausen und freie Momente erfrischender.

Es ist eine ganz andere Art von Balance, und es klingt so, als hättest du deine gefunden – das ist echt super!

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Hey, ich verstehe total, dass du nervös bist – es ist viel und bedeutet dir etwas, deshalb fühlt es sich gerade so schwer an. Aber allein schon, dass du jeden Tag gelernt hast und immer mehr verstehst, zeigt, wie sehr du dich bemühst. Diese Mühe ist nicht umsonst.

Du brauchst nur 50 %, und die meisten Themen kennst du schon. Selbst wenn dir eins noch nicht ganz liegt, hast du schon viel geschafft. Wenn die Abschlussprüfung ähnlich wie die Vorprüfung ist und du ruhig bleibst, bist du besser vorbereitet, als du denkst.

Nimm es Schritt für Schritt. Gib am Freitag dein Bestes, und dann hast du noch Zeit, dich auf Mathe zu konzentrieren. Du machst das richtig gut – auch wenn es sich gerade noch nicht so anfühlt. Du schaffst das. 💛

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