Hatte während meines Studiums vier Jahre lang Blatt + Stift und mein (Touchscreen-)Laptop. Ich dachte, so wär das super und ich bräuchte nichts weiteres. Die meisten meiner Kommiliton:innen hatten sich da schon ein IPad geholt.

Hab dann ein IPad von jemandem abgekauft, der es nicht mehr brauchte. Das war dann echt ein Game Changer für die letzten zwei Jahre. KIar, vorher hat es auch gut funktioniert, aber mit dem IPad wird dir so viel erleichtert. Man kann direkt auf den Vorlesungs- oder Seminar-PDFs mitschreiben, Screenshots/Fotos/Dateien einfügen, hat direkt alle Mitschriften dabei, falls man etwas nachschauen will. Fürs Lernen muss man nicht einen Ordner mitschleppen, sondern bloß das IPad. Und für längere mathematische Aufgaben muss man nicht tausende A4 Blätter verschwenden...

Ich kann es nur jedem empfehlen. Du könntest dir, falls du dir unsicher bist, ja erst ein Second-hand IPad holen, so wie ich. So gibst du nicht zu viel Geld für etwas aus, was dir nicht so passt.

...zur Antwort

Jetzt mal abgesehen von Quoten und was du im Internet so findest:

mir und vielen anderen ging es vor dem mündlichen Physikum so - das schriftliche mit einer 3 oder 4 bestanden und eigentlich keine Ahnung von nichts.

  1. Weißt du aber eigentlich doch eine ganze Menge mehr, als du glaubst. Wirklich. Nicht ohne Grund (und auch nicht aus Glück) hast du das schriftliche höchstwahrscheinlich bestanden.
  2. Die PrüferInnen wollen dir wirklich nichts böses. Ich habe viel nicht gewusst, bin oft stecken geblieben und meine Kommilitonin wusste sogar Basics nicht (z.B. Glykolyse). Zwischendurch bin ich sogar auf Toilette und musste mich abregen, weil ich wirklich dachte, dass ich da jetzt durchfalle. Im Endeffekt hatte ich eine 2, meine Kommilitonin eine 3.

Mein Fazit lautet also: Zähne zusammenbeißen, bis zum Termin durchhalten und die Motivation nicht verlieren und eben das Beste in der Prüfung rausholen, was möglich ist. Zu schauen, ob 5% oder doch nur 4% der Prüflinge durchfällt, bringt dich jetzt nicht weiter...(habe ich auch gemacht, ich spreche aus Erfahrung).

Viel Erfolg! Bald bist du in der Klinik :)

...zur Antwort

Hi :) ich habe mich immer ganz informell für Famus beworben, außer es stand explizit auf der Unimed/KH-Seite, wie man sich für Famulaturen bewirbt.

Natürlich einmal vorstellen, Studiengang und Semester nennen und Wunschzeitraum (+ Wunschort, wenn du nicht ein spezifisches Sekretariat der Klinik anschreibst).

...zur Antwort

Ich habe schon 2-3x abgesagt, nie kam es komisch rüber.

Du schreibst dem Sekretariat und musst auch keine Gründe nennen. Einfach kurz und knapp sagen, dass etwas dazwischenkam und du deinen Famu-Platz abgibst. Es bewerben sich ständig irgendwelche Famulanten, die finden schnell Ersatz.

...zur Antwort
Kann klappen

Kann klappen, wenn du das Handy weglegst und anfängst zu schreiben.

  1. Wenn es eine bestimmte Vokabularliste gibt, die die Lehrerin in dem Aufsatz hören will: aufschreiben, auswendig lernen, wiederholen.
  2. so viel wie möglich auf Französisch machen: Filme, Musik, Bücher (natürlich auf deinem Niveau). Wenn das alles noch zu schwer ist: dein Lehrbuch der vorherigen Klassen und da die Basics nochmal wiederholen, aka wie baue ich einen Satz auf? Wie konjugiere ich die häufigsten Verben? Etc.
  3. ÜBEN: schreibe über deinen Tag, und lass es korrigieren (von einem/r guten Mitschüler:in, einer französisch-sprachigen Person in deinem Umfeld, deiner Lehrkraft, wenn sie sich dazu bereit erklärt). Schreibe über deine Mahlzeit und lass es korrigieren. Schreibe über den Nachbarshund und lass es korrigieren. Schreibe über das Wetter, über die Schule, über Kleidung - das, was dich eben gerade inspiriert. Hauptsache, du übst und forderst dich selbst heraus. Sieh es als eine Art Challenge an.
  4. Duolingo herunterladen und zumindest diese 9 Tage bisschen was auf der App machen. Ist ganz gut für die Basics und um paar Sachen nochmal aufzufrischen.
...zur Antwort

Step 1: das Werk lesen

Step 2: das Äußerliche der Person beschreiben (z.B. 1,75m, blond, Sommersprossen, schlank, hellhäutig, was auch immer über die Person gesagt wird)

Step 3: Charakter der Person beschreiben (mutig, anhänglich, ängstlich, angeberisch, dickköpfig, brav, boshaft, etc. (falls dir die Ideen ausgehen sollten: https://wortwuchs.net/charaktereigenschaften/)

Step 4: Wertvorstellungen der Person beschreiben (Religiösität, Weltbild, was ist richtig/falsch, ist sie zwiegespalten/gibt es ein Dilemma? Etc.)

Step 5: Step 3 und 4 verbinden und dir die typischen Handlungen aufschreiben. D.h. gibt es wiederkehrende Verhaltensweisen der Person? Wie reagiert sie auf bestimmte Situationen? Sind die Reaktionen angebracht? Denkt sie viel über etwas nach?

...zur Antwort

Der Text ist ziemlich unleserlich. Ich habe mein Bestes gegeben und habe mir das hier abgetippt - darauf werde ich mich in meiner Antwort beziehen.

Bitte nicht persönlich nehmen. Ich finde es super, dass du es zumindest versucht hast und dich verbessern möchtest. :)

"In der Kurzgeschichte „ Günders G.“ (…) UNLESERLICH (…) in der Firma B. war, über den Arbeitsalltag von I. G., der Briefträger in der Firma B. war.

Iskender Günder, der Fachkraft für Kurier-Express- und Postdienstleistungen war, war immer ein pünktlicher Mitarbeiter in der Firma xx gewesen. Sein Chef, H. W., arbeitete jahrelang ohne Probleme mit I. G. zusammen. Doch eines Tages beschwerte er sich über I. G., weil er unzuverlässig und unpünktlich war. Im Viertel leben meistens ausländische Menschen mit gebrochenem Deutsch. Nuran (?) war ein Baby, welcher die Tochter von Hayat und Zafar Celik war. I.G. passte gut auf das Baby Nuran auf, welche die Tochter von Hayat und Zafar Celik war, während die Mutter den Sprachkurs besuchte. Bevor I. G. in der Firma B. seine tägliche Runde abschloss, gab er das Baby wieder bei der Mutter ab. Frau Meyerlein, die immer schlecht Deutsch sprach, erhielt immer Post von I. G.. Sie lockte ihn immer zu ihr nach Hause, um gemeinsam Kuchen zu essen. Sie mochte I. G. und Nuran. Am Ende grübelt I. G. über sein Arbeitskollegen nach, weil er sich als Albaner integriert hat."

  • BITTE LESERLICHER SCHREIBEN! Nimm dir deinen besten Kugelschreiber, ein frisches Blatt Papier und schreibe die korrigierte Version sauber neu auf. Das heißt auch: schreibe nicht in deiner größtmöglichen Schrift, um die gefragte Länge der Interpretation schneller zu erreichen bzw. das Papier aufzufüllen. Und bitte beim Schreiben mit gestreiften Papier immer in der Zeile bleiben. Deine Buchstaben schauen oben und unten komplett raus und überschneiden teilweise andere Buchstaben der restlichen Zeilen, was das Lesen deutlich erschwert. Der/die Lehrer/in, der/die das hier korrigieren muss, tut mir im Voraus schon leid. Zum Formellen gehört übrigens auch eine Überschrift (z.B. Kurzgeschichte - Interpretation) und ein Datum + Namen an den Rand.

Du kannst auch gerne deinen Text etwas auflockern, indem du Absätze verwendest. Sobald du Thema wechselst, gerne in die neue Zeile springen.

  • Eine Interpretation besteht aus drei Teilen: Einführung, Hauptteil, Schluss. Ich sehe hier nur zwei und die zweite ist auch eher eine Inhaltsangabe als eine Interpretation.

In die Einführung gehört Titel, Textgattung, Erscheinungsdatum, Autor und knappe Zusammenfassung mit Nennung der Hauptperson (+ worauf sich deine Interpretation beziehen wird / eine Fragestellung, falls du ein genaues Thema behandeln willst).. Z.B. (alles frei erfunden, kein reales Werk): Der Roman "Hase und Baum", geschrieben von Hans Müller und veröffentlicht im Jahre 1930, handelt von Josef Kran, sein Leben als Immigrant 2.er Generation in den USA und den Hürden seiner Integration im 20. Jahrhundert.

In den Hauptteil gehören eine gut gegliederte Zusammenfassung (bitte im PRÄSENS! NICHT PRÄTERITUM verwenden!) (Hier keine Zitate verwenden!) , aber eben auch eine Analyse, wo du dich auf den Text beziehst in Form von direkten Zitaten („Ich habe Hunger!“ (S. 3, Z.5) oder indirekt (er sagt, er habe Hunger. (siehe S.3): wie ist das Verhältnis der Personen zueinander, wieso handeln die Personen so, wie sie es tun? Wie ist die Geschichte geschrieben (lange, komplizierte Sätze? Kurze, knappe Sätze? Hat das eine besondere Bedeutung? Gibt es Stilmittel, die du erkannt hast? Wieso werden sie benutzt?)

In den Schluss gehören die Antwort auf deine möglicherweise gestellte Fragestellung in der Einleitung, die allgemeine Aussage der Kurzgeschichte oder auch deine Meinung zu der Kurzgeschichte (du kannst sie auch NICHT mögen! Nur muss alles begründet sein. Z.B. Ich finde, dass der Roman "Hase und Baum" zwar eine schöne Geschichte ist und besonders die Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter viel über das Dasein von Immigranten in den USA aussagt, jedoch blablabla)

  • Zu deiner Zusammenfassung: EXTREM VERWIRREND. Ich habe diese Kurzgeschichte noch nie gelesen und kam mit der Zusammenfassung gar nicht klar. Es fängt ganz gut an: Person A arbeitet in Firma, Person B ist ihr Chef und ist mit ihrer Arbeit unzufrieden, weil so und so. Dann erwähnst du plötzlich, dass die Beiden aus einem sehr Ausländer-reichem Viertel stammen, wo die meisten kein gutes Deutsch sprechen. Wieso wird das hier erwähnt? Wieso an dieser Stelle und was hat das für eine Bedeutung?? Dann schwenkst du um auf irgendein Baby und den kompletten Namen der Eltern, ohne zu erklären, wer diese Menschen überhaupt sind. Soll ich sie denn kennen? Sind sie wichtig???Wieso vertraut die Mutter ihr Kind denn dem Postboten an? Daraufhin erwähnst du NOCH eine neue Person, Frau Meyerlein, und musst extra nochmal erwähnen, dass sie kein gutes Deutsch spräche...Ist das wichtig? Muss das denn gesagt werden? Wieso lädt sie denn genau die Beiden ein? Was mag sie an I.G. und dem Baby, wie hat sich die Beziehung zwischen den Dreien aufgebaut? Ist die Mutter damit in Ordnung?? Und dein Abschlusssatz, welcher die Kurzgeschichte und Zusammenfassung abschließen sollte, wirft nochmal fünf neue Fragen auf: wieso grübelt er denn darüber? Findet er sich nicht genug integriert? WER IST DIESER ARBEITSKOLLEGE? Und wer ist jetzt Albaner? Er, der Kollege, beide?
  • Zu deiner Rechtschreibung und Grammatik: vermeide Wiederholungen! Du wiederholst dich extrem oft, sei es bei Namen, Wörtern oder auch einfach komplette Sätze. Was ich früher immer gemacht habe: Ich habe mir jeden einzelnen Satz nochmal komplett durchgelesen und geschaut, ob sich ein Wort wiederholt. Das waren meistens Wörter wie "aber", "immer", etc.. Meine Regel lautete: nur ein Wort dieser Art pro Satz, für das zweite Wort muss man eben ein Synonym finden oder den Satz so umschreiben, dass man sich nicht wiederholt. Für die Namen gilt: du musst den kompletten Namen nicht 20x in den ersten zwei Zeilen ausschreiben. Es reicht ihn einmal komplett in der Einleitung auszuschreiben und dir dann eine Abkürzung auszudenken, die du bis zum Schluss beibehältst. Also z.B. Iskender, Günder, I. G., Herr Günder. Was auch immer dir am besten passt.

Und ein Tipp, den uns damals meine Deutschlehrerin in der Oberstufe gab: vermeide ", welche", ",welcher" - es klingt so, als würdest du besser Deutsch sprechen wollen, was aber nach hinten losgeht, weil der restliche Text nicht im gleichen Stil gehalten wird. Du kannst einfach nur ", die" und ",der" verwenden...Gleicher Sinn und etwas einfacher.

...zur Antwort

Avira war bei mir das Problem! Im abgesicherten Modus deinstallieren, danach sollte alles wieder normal klappen.

Windows und/oder PC-Reset ist NICHT notwendig!

...zur Antwort

Das Problem ist Avira! Im abgesicherten Modus deinstallieren, und danach sollte alles wieder normal klappen. (Beweis ist mein Laptop :) )

Windows und PC-Resets sind NICHT notwendig! Auch keine Reparaturen oder Sonstiges

...zur Antwort

Das Problem ist Avira, falls du es hat. Hatte genau das gleiche Problem und habe Avira im abgesicherten Modus deinstalliert. Seitdem klappt alles wieder normal - Windows reset/PC reset etc. ist nicht notwendig.

...zur Antwort

Das Problem ist Avira, im abgesicherten Modus deinstallieren. Musste ich auch machen, seitdem klappt alles wieder normal :)

...zur Antwort

Avira ist das Problem, habe es mit der Hilfe von updateer lösen können :)

...zur Antwort

Es gibt dazu zahlreiche Studien und Statistiken.

Im Endeffekt ist aber jeder Mensch unterschiedlich. Diesen 20-20-Rhythmus von EinAlexander könnte ich z.B. nicht durchziehen; ich wäre durchgängig unkonzentriert und nicht produktiv. Ich lerne lieber 3-4 Stunden durch, mache mehrere Stunden Pause und lerne daraufhin wieder 2-3 Stunden. Das reicht locker für einen Tag und so habe ich bisher die besten Resultate erzielt, obwohl die oben genannten Studien eben eine solche Lernmethode kritisieren :)

...zur Antwort
Nicht zu alt

Ich kenne zwei Personen, die mit ü35 mit mir das Medizinstudium begonnen haben - ich weiß nicht, was aus denen geworden ist.

Du brauchst aber eine ziemlich gute finanzielle Lage oder einen Partner, der dich und vllt. die Familie unterstützen kann. V.a. die ersten Jahre des Studiums sind anspruchsvoll und sehr schwer mit einem Vollzeitberuf (oder sogar Teilzeit) zu verbinden.

...zur Antwort

Theoretisch und in Einzelfällen...Ja.

ABER (und das klingt jetzt gemein, sorry): ein Medizinstudium ist nichts für Personen, die das Abitur nicht schaffen. Eine Klausur im Medizinstudium kann mal so anspruchsvoll sein wie das gesamte Abitur; man hat ca. 5-7 Klausuren pro Semester. Und man hat auch weniger schöne Fächer (Physik, Biochemie, Humangenetik, Statistik, etc.), die man bestehen muss - also nicht nur chirurgische Fertigkeiten und ein bisschen Anatomie nebenbei ;)

Was ich dir also rate: Versuch´s nochmal mit dem Abitur. Nicht nur wegen Medizin, sondern allgemein wegen den verschiedenen möglichen Zukunftsplänen. Wenn es dann noch nicht hinhauen sollte, dann suche dir eine Ausbildung.

...zur Antwort
  1. Abi ist das A und O. Du kannst die 1,0 schaffen! Also konzentriere dich hauptsächlich darauf und nicht auf den TMS.
  2. damals haben sich meine Freunde und ich so ca. 1 Monat mit den gleichen Unterlagen vorbereitet, das war parallel zum Abi. Hat gereicht für 96%, 83% und 52%. Also...wie du siehst: sehr individuell. Eine genaue Antwort kann dir hier also niemand nennen.

Du schaffst das, glaub an dich :)

...zur Antwort