Bleib frei im Verstand und nehme die Weltanschauung an, die dir am plausibelsten ist. Und lass dich von den Salafisten, die es auch hier auf gf.net gibt, und deren Höllendrohungen nicht einschüchtern, du bist denen intellektuell um Welten überlegen  ;)


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Der Lehrplan enthält ein recht breites Themenspektrum. Das reicht von der eigenen Konfession, anderen Konfessionen, der Kirche, anderen Religionen bis hin zu ethischen Fragen und Philosophie/ Philosophen 

Ich finde es wichtig, dass man in Ethik/Philosophie auch Religionen und in Religion auch Philosophie behandelt. 

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Mein Freund verbietet mir Hot Pants. Was soll ich tun?

Ich bin jetzt seit fast sechs Monaten mit meinem türkischen Freund zusammen. Schon ganz am Anfang hat er mir verboten, Hot Pants anzuziehen. Sein Argument: "Andere Jungs sollen nicht gucken". Außerdem sagt er, dass er Stress vermeiden will (z. B. wenn ein anderer Junge auf meinen Po guckt und einen Kommentar ablässt). Ich finde das total übertrieben, außerdem hat noch nie ein Junge einen Kommentar abgelassen, wenn ich mal was kürzeres an hatte. Ich habe meine ältere Schwester und ein paar Freundinnen nach ihrer Meinung gefragt, und alle haben gesagt, dass ich mir so etwas nicht gefallen lassen soll. Ich habe auch schon mehrmals mit ihm geredet. Bewirkt hat es nicht viel. Ich darf jetzt Röcke und Kleider tragen, Hot Pants allerdings immer noch nicht. Früher sollte ich auch, wenn ich eine Hose an hatte, ein langes Oberteil darüber anziehen, damit man auch ja nichts sieht. Das konnte ich ihm aber zum Glück ausreden, nur eben das mit den Hot Pants nicht.

Was meint ihr? Soll ich es mir gefallen lassen? Immer wenn ich das Thema anspreche ist er sehr genervt und fragt mich immer wieder ob ich unbedingt Hot Pants anziehen will. Er sagt auch, dass ich, wenn wir irgendwann mal heiraten und Kinder kriegen sollten, kein Schwein vor ihm essen soll, dass das Kind auch keins essen darf und zur Moschee gehen soll. (Ich habe ihm gesagt, zur Moschee geht das Kind nur, wenn es das auch nur will. Ich halte nichts davon, seine Kinder in eine Religion hinein zu "zwingen". Wenn das Kind von selbst einer Religion angehören will, dann kann es das auch gerne machen). Wenn es ein Junge ist, soll er beschnitten werden. Mit dem Beschneiden habe ich jetzt nicht so ein Problem, da es ja eigentlich nur Vorteile hat (natürlich außer den Schmerzen) und es ist halt viel sauberer. Nur die restlichen Sachen stören mich etwas, denn ich finde, jeder soll selbst entscheiden, was er für richtig hält und was für falsch. Soll ich mir das gefallen lassen? Oder wie soll ich es ihm sagen, dass ich so etwas nicht will?

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Das mag sich für dich momentan blöd anhören, aber ich habe den Eindruck, dass du eine bessere Zukunft haben wirst, wenn du  deinen deart unterdrückerischen und beschränkten Freund fallen lässt.

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Keiner zwingt dich, hierzubleiben.

 Falls es zum Burka-Verbot kommt, dann muss eine Frau, die trotzdem vollverschleiert rumläuft, eben eine Geldstrafe zahlen. Wenn in Saudi-Arabien eine Frau im Bikini rumlaufen würde, müsste sie um ihr Leben fürchten.  

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Du hast Kinder, bist aber gleichzeitig ein Anhänger von Pierre Vogel? Findest du das nicht selbst verantwortungslos?

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Ja, Vorurteile sind falsch. Aber die Erkenntnis, dass Andersgläubige gerade in islamischen Ländern am stärksten verfolgt werden, ist kein Vorturteil, sondern eine Tatsache. Ebenso stelle ich die Mündigkeit Jener infrage, welche sich von Mohammed herumkommentieren lassen, 1400 Jahre nach seinem Tod...

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"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" - Nietzsche, konsequenter, als es ein atheischer Moralprediger-Humanist je sein könnte. 

Kannst ja wenn du willst darüber nachdenken :) 

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Das hat Mohammed behauptet, um sich selbst zum "einzig Wahren" zu machen - wozu braucht man denn einen Koran, wenn die Tora und die Bibel unverfälscht wären? 

Es gibt keine historiewissenschaftlichen Beweise, das die biblischen Schriften absichtlich verfälscht wurden. 

Und das sage ich als Nicht-Christ.

In jedem Fall ist diese Aussage ein Hinweis auf den fest im Islam verwurzelten Juden-und Christenhass.

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"Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe von seiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.“ Sure 5, Vers 38

. Wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder HeIfer.“ Sure 4, Vers 90 

„Diejenigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, werden niedergeworfen, wie die niedergeworfen wurden, die vor ihnen lebten. Wir haben doch deutliche Zeichen hinabgesandt. Und für die Ungläubigen ist eine schmähliche Pein bestimmt.“ Sure 58, Vers 6

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Im Grunde musst du nur dein Leben und deinen Verstand einem Araber verkaufen, der vor 1400 Jahren starb. Das bedeutet in der Praxis: Zwangsgebete, Zwangsfasten, Zwangsverhüllung und eine Zwangspilgerfahrt. Du kannst statt Zwang auf Pflicht sagen, denn alle religiösen Pflichten sind Zwänge umd nichts anderes.

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Ja, der barmherzige Allah bestraft dich sogar noch dafür, psychische Probleme zu haben und wirft dich in die Hölle, wenn du dich umbringst.

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Ja, das steht an einigen Stellen, in der mosaischen jüdischen Scharia im Alten Testament wird sogar die Todesstrafe für Homosexuelle verhängt. Ein Heilrezept steht in der Bibel nicht. Wieder typisch Religion - etwas feindselig anprangern und dann keine Lösungen vorstellen, außer das Problem im wahrsten Sinne des Wortes zu töten. Der Islam kennt sich da sogar noch besser aus.  

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Wieso glaubt man hier im Westen, dass Christen in den islamischen Ländern unterdrückt werden würden?

Es scheint die vorherrschende Meinung hier im Westen zu sein, dass Christen in den Ländern, die mehrheitlich von Muslimen geprägt sind, diskriminiert werden. Dass die Christen dort keine Kirchen hätten, die Bibel nicht verteilen dürften, ihre Feste nicht feiern dürften etc.

Kirchen findet man tatsächlich in fast allen islamischen Ländern sogar in Pakistan oder Katar. Ein Beweis dafür sind die Anschläge auf Kirchen in der Provinz Punjab, unter dem Schutz des Blasphemie-Gesetzes und der hudud-Verordnungen. Dies sollte man doch wissen, da nach dem Tod von Benazir Bhutto Christen wieder zunehmend verfolgt werden.

Und das Verteilen der Bibel ist ebenfalls in weiten Teilen der islamischen Welt problemlos möglich. Sogar in streng islamischen Ländern. Der Gideonbund zB hat in der Ägypten mehr als 2,3 Mio. Bibeln verteilt, in Tschad 2,9 Mio, in Senegal 980.000, in der Türkei, Bangladesch und Mali jeweils 430.000, in Albanien 370.000, im Libanon 250.000, in Niger 200.000, im Sudan 60.000 etc.

http://www.gideons.org/aboutus/~/media/pdfs/general/309-11.ashx

In Jordanien,  z.B. haben Christen sogar eine Mindestquote im Parlament, da dort eine Regierung nach britischem Vorbild etabliert wurde, da nach dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches Jordanien ans British Empire fiel.

Und in Marokko dürfen sich religiöse Minderheiten in zivilrechtlichen Angelegenheiten nach ihrem eigenen Gesetz richten lassen. Was vor allem dadurch bedingt ist, dass Marokko bis in den 50ern ein spanisches Protektorat war und 4 Enklaven lange Zeit in spanischem Besitz blieben. Außerdem verfolgte Hassan II auf Grund der wirtschaftlichen Bindungen mit Europa, eine sehr europafreundliche Politik, die noch heute leichten Einfluss zeigt. Also warum hält sich dieses Vorurteil trotzdem so hartnäckig?

Klar jetzt wird vermutlich irgendwer mit Saudi-Arabien kommen, das kein europäisches Protektorat war und auf Grund des Öls wirtschaftlich unabhängig war/ist; somit den christlich geprägten Ländern nicht freundlich gesinnt sein musste. Aber SA ist auch nur eins von den Ländern, in denen sich die Mehrheit der Bevölkerung dem Islam zuschreibt und Christen diskriminiert werden.

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Mach dich nicht lächerlich, deine Propaganda erinnert an deinen Freund Ajatollah Ali Khamenei, einem islamistischen Holocaust-Leugner. Du weißt selbst sehr genau, wie mit Nicht-Muslimen in muslimischen Ländern umgegangen wird. 

Diese Behauptung widerspricht allen Beweisen. 

Es widerspricht allen Beweisen, wenn jemand die Verfolgung von Christen durch Muslime leugnet. In allen islamischen Ländern, selbst im Nato-Staat Türkei sind Christen regelmäßig Repressionen, sogar staatlichen, ausgesetzt. Und das weißt du ganz genau.   

Und das Verteilen der Bibel ist ebenfalls in weiten Teilen der islamischen Welt problemlos möglich. 

Wenn unter "problemlos" gelyncht fällt, dann vielleicht schon. Bei solchen Aussagen kann man dir auch zutrauen, dass du den Holocaust leugnest.

In einigen Staaten wird der Abfall vom Islam sogar OFFIZIELL mit dem Tode bestraft, und du sagst, es gebe keine Christenverfolgung in muslimischen Ländern?

Der Islam ist nur so lange tolerant, wie er in der Minderheit ist. Du bist ein gutes Beispiel dafür.    

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