Das sieht ganz nach dem Stückchen einer Fllor Flex Platte aus. Unmittelbar ins Labor senden, Ergebnis abwarten.

...zur Antwort

Ja, das sind sie. Wohnen würde ich dort drin nicht mehr. Die Raumluftkonzentration bei solch einem Grad der Beschädigung ist massiv und auch der Kleber darunterkann asbesthaltig sein.

...zur Antwort

Bei einer Renovierung sollte man sich grundsätzlich nie den Bodenbelägen widmen. Bitte nur Wände streichen oder tapezieren! Beim letzteren ist darauf zu achten, nicht an Spachtelmassen zu kratzen. Sind Wände verputzt, dann auch da nichts anrühren.

Ich sage dir ehrlich, dass die Chancen, dass du dich kontaminiert hast, ziemlich gut stehen. Gehe nun zum Lungenfacharzt, teile ihm dei Ereignis so mit, als wäre Asbest bereits nachgewiesen worden und lasse dich dich zwei Mal jährlich abchecken.

...zur Antwort

Durchaus möglich. Das als Asbestmüll zu entsorgen wäre weniger risikoreich, als wenn du vorher ein Stückchen abtrennst und ins Labor schickst.

...zur Antwort

Das sieht ganz nach Amosit-Asbest aus. Bitte unmittelbar wegwerfen, wenn dir dein Leben wichtig ist. Amosit hat von allen Asbestarten die geringste Biolöslichkeit im Körper, tötet also am effizientesten. Außerdem besteht der Gegenstand, den du gerade in der Hand hältst aus schwachgebundenem Asbest, also jenem, welcher auch ganz ohne Beschädigung unzählige Fasern freisetzt.

...zur Antwort

PVC selbst ist nicht asbesthaltig, geklebt wurde dieser jedoch gern mit Asbest. Was meinst du mit "Zeitungen"? Nicht zufällig Asbestkarton?

Der besagte Bodenbelag erinnert jedoch rein optisch geurteilt eher an Cushion Vinyl (sehr stark asbesthaltig) oder an Stragula (mäßig asbesthaltig).

...zur Antwort

Weil die Fasern sich in der Lunge, am Bauch- und Rippenfell oder im Kehlkopf festsetzen und aufgrund ihrer Länge nicht vom Körper abtransportiert werden können, außerdem sind diese kaum biolöslich, also bleiben diese praktisch ein Leben lang im Körper. Die Fasern zerstechen die Zellen in deiner Lunge und verursachen somit chronische Entzündungen, Vernarbungen und Zellmutationen. Dein Körper führt ständig bei solchen entarteten Zellen den Zelltod hervor, damit sich kein Krebs ausprägt, nur ist das ab einem gewissen Anteil an Asbest im Körper diesem keine Zumutung mehr, und so entstehen unterschiedliche asbestbedingte Krebsarten.

...zur Antwort

Asbest riecht nicht, nie, in keinem Fall. Formaldehyd hingegen schon. Dieser ist gerne Mal in alten Bodenbelägen drin.

...zur Antwort

Uff, Amazon ist bekannt dafür, Produkte, die gegen die EU-Richtlinien verstoßen zu verkaufen. Führe für 70 € eine Asbest-Analyse durch. Da gibt es eine Vielfalt schöner Selbsttest bei Amazon. Auch alte Glasfasern haben eine krebserzeugende Wirkung. Sei vorsichtig mit dem Spaß, und kaufe lieber im lokalen Baumarkt, als auf Amazon.

...zur Antwort

Unbeschädigt ist die Fasernfreisetzung auch bei natürlicher Verwitterung des Daches gering. Jedoch gibt es immer Ausnahmen und auch die Fasernkonzentration innerhalb der Scheune wurde nicht gemessen. Wenn du dir Sorgen machst, dann packe den Gegenstand erst ins Auto, nachdem du ihn mit reichlich Wasser abgespült hast.

...zur Antwort

Asbest im Putz und Decke ist möglich und dennoch weniger wahrscheinlich, als in Badezimmerfliesen. Lüften ist das Mindeste, was du hättest tun können. Sonst könntest du künftig den Boden und Regale wischen, um zumindest die Fasern, die sich gesetzt haben zu binden und zu entfernen.

Und sonst: gehe zur Sicherheit immer nur mit Maske auf Klo, in die Dusche natürlich ohne, dort hast du aber auch genügend bindendes Wasser um dich rum.

Vertraue mir, sehr viele Heimwerker bohren wild rum und nur die wenigsten dieser sterben an asbestbedingten Erkrankungen. Einigen Quellen zufolge sei das Bohren in asbesthaltige Decken sogar nahezu unbedenklich, was wenn du mich fragst natürlich Quatsch ist.

Schau dir gern Mal die statistischen Wahrscheinlichkeiten für die Spätfolgen bei Asbestfreisetzung an: https://www.uni-konstanz.de/agu/arbeitssicherheit/gefahrstoffe-und-biostoffe/asbest-allgemeine-informationen/konsequenzen-der-asbestverarbeitung/#:~:text=Das%20bedeutet%2C%20wenn%20man%20ein,ausgesetzt%20waren)%20erkrankt%20an%20Krebs.

...zur Antwort

Asbest kann in Farben enthalten sein, und ist in diesem Fall sogar bedingt mit bloßem Auge erkennbar. Führe dir jedoch vor Augen, dass die absolute Mehrheitsgesellschaft mit asbesthaltigem Anstrich lebt, und obwohl dieser sich des öfteren schält, nur beiden wenigsten der Bewohner der Asbest dann zur Todesursache wird.

...zur Antwort

Gelbe LED: Galliumarsenidphosphid (GaAsP) (gesundheitsschädlich, giftig und krebserzeugend)

Blaue LED: Galliumnitrid (GaN) (reizend, ätzend)

Demzufolge ist bei warmweißen LEDs mit 70%igem GaAsP Gehalt zu rechnen, bei neutralweißen mit 50%igem, und bei kaltweißen mit 30%igem.

Alles hochtoxisch, krebserzeugend, aber vorwiegend produktionsgünstig, weswegen wir dem als Normalbevölkerung ständig ausgesetzt sind und ständig ausgesetzt sein werden. Ich hatte schon schlimmere Unfälle mit LEDs, wo ich erheblich größere Mengen Arsenoxid eingeatmet habe. Ob dein Körper die Schadstoffe rechtzeitig ausscheidet oder du ernste bleibende Schäden erleidest, kann dir wirklich niemand prognostizieren.

Falls du auf Nummer sicher gehen willst, beleuchte dir deine Wohnung mit grünen LEDs oder steige auf Kerzenlicht um.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.