Vertraue deiner Wahrnehmung und deinen Erfahrungen!

Natürlich ist das Zusammentreffen der von dir geschilderten Ereignisse überzufällig.

Derartige Zeichen und Erlebnisse sind sogar recht häufig. Sie werden auch als Nachtodkontakte bezeichnet.

Mehr Informationen dazu beispielsweise auf dieser Seite:

http://nachtodkontakte.net/

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Um diese Frage beantworten zu können, müsste man wissen, an wen sich diese Fortbildung richten soll. Das ist das A und O. Wer ist die Zielgruppe? Was haben diese Leute für Berühungspunkte zum Thema, was sind Ihre (vermuteten) Erfahrungen, was ihre Probleme oder Fragen an das Thema? Inwieweit geht die Zielgruppe mit Sterbenden um bzw. nicht um? Eine Fortbildung für Angehörige wird andere Schwerpunkte setzen als eine Fortbildung für Pflegefachkräfte oder Ärzte.

Anhand der Zielgruppe werden die möglichen Inhalte und Schwerpunkte bestimmt.

Das können sein:

  • Kommunikation mit Sterbenden
  • Kommunikation mit Angehörigen
  • Unterschiede bzgl. strukturell / organisatorischen / weltanschaulichen Bedingungen der jeweiligen Einrichtung sowie rechtliche Rahmenbedingungen (Krankenhäuser dürfen beispielsweise keine Sterbebegleitung abrechnen, es sei denn, sie verfügen über eine Palliativstation und können den Patienten dorthin verlegen)
  • Der Sterbeprozess (Kübler Ross, Monika Renz)
  • Die eigene Auseinandersetzung mit Tod und Endlichkeit
  • Tod als gesellschaftliches Tabu
  • Trauer
  • Sterbebettvisionen, Terminale Geistesklarheit und Nahtoderfahrungen
  • Menschenwürde am Lebensende

usw.

Am Schwerpunktthema wiederum entwickelst du nach der Sichtung der zur Verfügung stehenden Literatur die Argumentation. Soll es beispielsweise um eine vergleichende Darstellung gehen, kann man einige der o.g. Punkte als Leitfaden nehmen und Unterschiede zwischen Krankenhaus, Altenheim und Hospiz herausarbeiten.

Es ist beispielsweise bekannt, dass die Bedingungen in einem Hospiz weitaus besser sind, weil sowohl die Räumlichkeiten als auch die Qualifikation des Personals sowie der Personalschlüssel für die Betreuung Sterbender wesentlich besser sind als auf der Intensivstation eines Krankenhauses.

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Hallo, Tinalina9, das ist ausgesprochen tragisch und ganz gewiss ein schreckliches Gefühl für dich.

Du bist traumatisiert durch den Unfall, das ist absolut normal, zumal du auch noch in der Trauer um deinen Vater bist. Das Allerwichtigste ist jetzt, dass du redest, redest, redest. Suche dir einen Menschen, der in Notfall-/Traumapsychologie ausgebildet ist. Bitte deine Einrichtung, dir einen Ansprechpartner zu nennen, die haben die Pflicht, dich zu unterstützen. Ein Notfallpsychologe wird mit dir an diesem lähmenden Gefühl der Hilflosigkeit arbeiten, das sich in dir breit gemacht hat, und dir dabei helfen, den Schock zu überwinden. Vielleicht schämst du dich auch dafür. Dazu besteht aber kein Grund. Kein anderer Lehrmeister führt uns so sehr unsere Machtlosigkeit vor Augen, wie der Tod. Es gibt immer einen Punkt, an dem liegen die Dinge nicht mehr in unserer Hand. Wir können nichts tun, wir können nicht helfen. Dem musste sich am Ende auch das Rettungsteam beugen.

Du hast alles in deiner Macht Stehende getan, um zu helfen. Die Schuld liegt nicht bei dir. Es ist nicht vorhersehbar, dass jemand an Rindswurst erstickt, normalerweise sind Rindswürste absolut ungefährlich. Wie hättest du das bei der Speiseplanerstellung voraussehen sollen? Dafür kannst du nichts. Vielleicht ist bei der Bewohnerin plötzlich eine Schlucklähmung aufgetreten, das kann passieren. Vieleicht hatte sie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt. Oder das Gebiss saß schief. Dann hätte dasselbe genau so gut mit Kartoffelbrei oder Apfelmus passieren können.

Rede nochmal mit den Kollegen. Gewiss gibt es eine Erklärung, die mit der Rindswurst auf dem Speiseplan nichts zu tun hat.

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Wie willst du die Leistung eines guten Mediums beurteilen, wenn du es ganz offenkundig noch mit keinem zu tun hattest?

Du ignorierst die dir fremden Erfahrungswelten von Millionen von Menschen, hast keine Ahnung und bezeichnest trotz fehlender Eigenerfahrung eine ganze Gruppe dir völlig unbekannter Leute als Betrüger. Woher nimmst du eigentlich das Recht dazu? Hättest du die menschlichen Erfahrungen auf diesem Planeten gern messerschnittartig auf deinen persönlichen Horizont nivelliert, der unter Umständen einfach nur viel zu klein und beschränkt ist? Ist dir diese Idee noch nie gekommen?

Medien lindern - häufig auch völlig unentgeltlich - unsägliches seelisches Leid, wie es Tag für Tag durch den Verlust geliebter Menschen auftritt und geben den Hinterbliebenen neuen Lebensmut. Ich verlinke dir gern ein Beispiel aus dem richtigen Leben.  

http://www.elle.com/life-love/news/a30986/losing-my-husband-and-finding-him-through-a-medium/

Du kannst nun gern sagen, dass du das nicht glaubst. Das ist deine Sache und dein gutes Recht, wenn wir schon von Recht sprechen. Aber es ist im selben Maße das gute Recht der anderen, ihre eigene Sicht auf die Welt und die Sinnzusammenhänge in ihrem Leben zu haben. Dies ganz ohne deine Betrugsphantasien.

Eine Demokratie und pluralistische Gesellschaft hält das aus. Du nicht? Dann arbeite an dir. Es gibt viel zu tun!

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Das kann durchaus sein und das Erwachen der Hellsinne ist sogar eine häufige Nachwirkung von einer Nahtoderfahrung. Fast alle medial begabten Menschen in meinem Umfeld hatten eine oder sogar mehrere NTE.

Vielleicht redet deine Schwester einfach nicht mehr über ihre Erlebnisse, sollte sie im Umfeld auf Ablehnung oder Unverständnis gestoßen sein. Das ist beängstigend, wenn man niemanden hat, der einen trotzdem noch für normal hält.

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Weshalb gehen Unternehmen zur Unternehmensberater oder
Führungskräfte zum Coaching? Dasselbe: man hat den Überblick verloren und erhofft sich Klarheit sowie Orientierung durch das Gespräch mit einem
neutralen, "wissenden" Dritten.

Es heißt nicht übrigens auch nicht "Wahrsager". Sondern die Leute suchen Kartenlegerinnen, Astrologen und Lebensberater auf. Sie erhoffen sich Orientierung bei der Klärung drängender Lebensfragen, welche Beziehungen, Familie, Beruf und spirituelle Entwicklung betreffen können. Was früher mit Tante Käthe oder der lebenserfahrenen Nachbarin von nebenan besprochen wurde, jenen legendären weisen Frauen, die immer Rat wussten, bespricht man heute, wo lebenserfahrene Nachbarinnen echt selten geworden sind, mit seiner Kartenlegerin von der Hotline.

Da wir hier bei den Esoterikfragen sind, eine Bemerkung am Rande: das waren bis "... Hotline Punkt" exakt 777 Zeichen. Die Antwort ist demzufolge göttlich vollkommen :-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Siebenhundertsiebenundsiebzig

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NEIN, Esoteriker sind nicht weniger intelligent, als Nicht-Esoteriker

Mein letzter gemessener IQ Wert lag bei 139. Meine Intelligenz ist demnach sowohl im kognitiven als auch den sozialen und emotionalen Bereichen überdurchschnittlich gut ausgeprägt. Und doch werde ich mit meinen Ansichten vor allem von solchen Leuten als Esoterikerin bezeichnet, deren Weltbild und Erfahrungswelt erschreckend eng bis ereignisarm sind und deren Intelligenzquotient sich hartnäckigst vor mir versteckt hält. 

Mir ist egal, was engstirnige Leute denken und tun, solange sie mich damit nicht behelligen, meine Kreise nicht stören und meine Lebensqualität sowie meinen Selbstausdruck nicht beeinträchtigen. Missionarischer Eifer liegt mir fern. Eine demokratische Haltung, denke ich, hält in Verbindung mit einer geerdeten Vernunft weltanschauliche Meinungsverschiedenheiten ganz gut aus und man sollte sich aus dem Weg gehen. Diese Welt ist groß genug für alle.

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Hallo, Tati,

manche Medien beraten auch über Skype, dann bist du nicht nur auf den Kreis Lippe beschränkt. Nimm jemanden mit Ausbildung in England, die britischen spiritualistischen Kirchen genießen weltweite Anerkennung. 

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Reine Kommunikation mit den Verstorbenen ist KEINE Nekromantie.

Denn weder werden dazu die Geister ritualhaft beschworen, noch sollen damit Weissagungen erbracht werden (Mantik). Es reicht dem Medium völlig aus, sich offen zu halten für die Botschaften der Verstorbenen, die nahezu immer lediglich das eine Ziel haben, die Hinterbliebenen zu trösten, indem ihnen Gewissheit auf eine Weiterexistenz nach dem Tode vermittelt wird.

Die Rückholung bzw. Wiederbelebung Verstorbener ist übrigens auch keine Nekromantie. Sondern das fällt unter Nekyomantie.

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Häufig sind die Seelen Verstorbener von ihren ebenfalls verstorbenen Hunden (oder anderen Haustieren) begleitet und können während der medialen Arbeit im Rahmen von Jenseitskontakten vom Medium wahrgenommen und ihr Charakter genau beschrieben werden. Die mediale Praxis zeigt: Hunde kommen in den Himmel. 

Dies völlig unabhängig von kirchlichen Verlautbarungen. Die für solche Fragen sowieso eher zweitrangig und zum größten Teil absolut uninteressant sind. Soviel ich weiß, wird seitens der Kirche bei Tieren das Vorhandensein einer Seele verneint, die den Tod überleben könnte, bzw. ist das eine theologische Streitfrage. Tenor ist aber: Hunde kommen nicht in den Himmel.

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Was du machst funktioniert auf der Basis von Hellwahrnehmung und Empathie. Die Engländer nennen es "psychic reading".

Wenn du mit eigenen Imagination (also Warm zu Kalt etc.) arbeiten möchtest, könntest du eine schamanische Ausbildung in Erwägung ziehen. Aber ich würde dir eigentlich dazu raten, deinen eigenen Weg zu entwickeln. Das hört sich doch bis hierher ganz gut an, was du machst. Solange du nicht an Grenzen stößt. Eine Grenze ist in jedem Fall immer das eigene Wollen. Solltest du irgendwann feststellen, dass dich das, was du tust erschöpft, wird es Zeit für eine Lehrerin. Dann musst du lernen, dich abzugrenzen, "nach oben" abzugeben und nichts weiter zu sein als ein Kanal; das Machen überlässt du dann ganz anderen.

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Meinst du "Psychic Kids. Children of the Paranormal" ? 

https://youtube.com/watch?v=ELiH7mowy6Y

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Entweder du oder deine Mutter lesen definitiv zuviel Fantasy.

Nein, du musst dir keine Sorgen machen. Beschwörung mit Pentagramm etc. ist weniger gefährlich als der Kaninchen aus dem Hut Trick im Varieté (immerhin könnte das Kaninchen ja Tollwut haben und beißen). Die Idee einer "Totenbeschwörung" ist einfach nur albern und bedient sich hemmungslos aus der Klischeekiste.

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meine verdacht ist das es ihr verstorbener sohn ist und will das sie allles bei ihn haben will

Dein Verdacht ist unbegründet. Spirits holen niemanden nach. Ganz im Gegenteil; sie möchten, dass die Lebenden ihr Leben leben und genießen.

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Irgendwer sollte zuallererst deiner Schwester (und auch Euch) erklären, dass es keinen Grund zur Angst gibt. Erdgebundene Geister bleiben für gewöhnlich an dem Ort, an dem sie sich zuhause fühlen und ziehen nicht noch nach Jahren einer wildfremden Familie hinterher. 

Für das Bild gibt es zwei Möglichkeiten, die einander aber auch ergänzen können. Die erste ist, dass sich deine Schwester einfach im Traum an das Ereignis wiedererinnert hat. Das ist nicht schlimm und zeigt nur, dass sie jetzt alt genug ist, mit dem damaligen Schrecken umzugehen. Das angstmachende Ereignis muss nicht länger verdrängt werden.

Die zweite Möglichkeit könnte sein, dass mit der Pubertät die "Geistersichtigkeit" zurückkehrt bzw. sich intensiviert und der Traum ein erster Hinweis darauf ist. Auch das ist normal. Dann wäre der Traum so eine Art "Weckruf". Das sollte man einfach beobachten und bei Bedarf ausbilden. Wenn sie es partout nicht möchte, aus ganzem Herzen nicht möchte, kann deine Schwester einfach sagen: "ich will das nicht sehen" und das sollte bereits reichen. Die Geistige Welt respektiert solche Entscheidungen.

Zu deiner Frage: ja, es gibt Seelen, die nicht gehen können. Die benötigen dann Hilfe und Weisung, um den Übergang in die Geistige Welt zu schaffen. Deshalb "suchen" sie geradezu nach Geistersichtigen. Das ist nicht schwer zu erlernen, aber es gibt auch Spezialisten dafür. Einfach mal umhören in der Gegend. 

Bibel und Weihwasser in diesen Fällen wenig hilfreich. Es gibt nichts abzuwehren. Nur Hilfe anzubieten.

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Meine Freundin wurde gestern beim einkaufen von einem Medium
angesprochen. Die Frau sagte, dass meine Freundin 2 Geister bei sich
hat.

Die Medien, die ich kenne, und ich kenne einige, sprechen keine wildfremden Leute auf der Straße an. Auch dann nicht, wenn die ganze Einkaufspassage voll ist mit Geistern, die ihre Lebenden beim Shopping begleiten möchten. Normal (und gesund) ist, dass ein Medium so eine Art Sprechstunde für Geister hat und nicht 24 Stunden am Tag auf Empfang steht. Sonst kommt es nämlich zu nichts anderem mehr und außerdem kann es davon krank werden.

Wer immer deine Freundin da angsprochen hat, war demnach eher nicht echt. Dein Misstrauen ist angebracht. Vermutlich hat da jemand einfach zuviel Long Island Medium geschaut und sich einen Scherz erlaubt. Nicht wahr?

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Ich denke mir mal, dass sie sich vorher Informationen über das Publik holen

Das haben diese Medien nicht nötig.  
Sie können es einfach.  

Alles andere wäre auch viel zu aufwändig.  

und dann allgemeine Fragen stellen, die eigentlich immer zu treffen.

Nein, die Aussagen sind zumeist schon sehr konkret und spezifisch. Wenn der Kontakt gut ist, dann bekommt eine Freundin von mir sogar den Vornamen.

Sie wirkt auf mich nämlich nicht wie ein einfühlsamer, empfindlicher Mensch, der verstorbene "Seelen" wahrnehmen könnte.

Das ist dein Klischee. Die Caputo wirkt im TV etwas quirlig, was ihren italienischen Wurzeln zu verdanken sein dürfte. Ansonsten sind Medien im Verhalten von anderen Leuten nicht zu unterscheiden. Es gibt ruhige, entrückte aber auch völlig irdisch, quirlige, lebendige Persönlichkeiten. Man muss nicht überhaupt nicht "esoterisch spirituell" sein, um Kontakt zu haben zur Geistigen Welt. Wenn der Kanal aufgeht, ist er offen, das kann jeden treffen. Gerade unter den Medien trifft man deshalb noch die "normalsten" Leute der Esoterikszene, die in der Mehrzahl gänzlich ohne Einhornglitzer auskommen.     

Die Sitzung bei einem Medium kostet unterschiedlich viel. Du kannst auf Demoabende gehen, dann zahlst du ca. 15 bis 20 Euro und mit etwas Glück kommst du dran, weil sich aus der geistigen Welt jemand für dich meldet. Eine Einzelsitzung von ca. 1 Stunde Dauer kostet ungefähr 90 bis 150 Euro am unteren Ende des Honorarspektrums.

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Es ist eine telepathische Kommunikation. Es werden die Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Bilder des Gegenübers "benutzt", um Inhalte zu vermitteln. Beispiel das "Wort" Zeit kann übermittelt werden über das Bild einer Uhr, das Hören von tick tack, das Gefühl, zu spät zu sein oder jede Menge Zeit zu haben. Weitere Varianten sind möglich.

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