Amtsärzte sind darauf geschult, Simulanten zu erkennen.

Ohne echte Symptome wird das schwer.

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Meinung des Tages: Sollten Bestattungen zuhause erlaubt sein oder weiterhin nur auf dem Friedhof stattfinden dürfen?

(Bild mit KI erstellt)



Mit Traditionen lässt sich schwer brechen - insbesondere, wenn diese durch Gesetze festgehalten sind.

Gerade in tief emotionalen Lebenssituationen wie einem Todesfall und der einhergehenden Bestattung wünschen sich jedoch viele mehr Freiheit und Selbstbestimmung bei der Entscheidung, wie und wo man selbst - oder ein geliebter Angehöriger - beigesetzt wird.

In Deutschland gilt bislang die "Friedhofspflicht". Zwar gab es hier in den letzten Jahrzehnten Lockerungen - beispielsweise die Beisetzung in Friedwäldern oder auch das Pilotprojekt der "Humankompostierung" in Schleswig-Holstein. Es ist jedoch nach wie vor nicht grundsätzlich erlaubt, seine Liebsten "mit nach Hause zu nehmen".

Was spricht für eine Bestattung zuhause?

Für eine Beerdigung oder ein Urnengrab im eigenen Heim sprächen beispielsweise die intimere und persönlichere Abschiednahme. Man kann seinen Angehörigen in vertrauter Umgebung Lebewohl sagen, die Beisetzung kreativ gestalten und sich dem Verstorbenen auch künftig noch nahe fühlen. Auch eine Kostenersparnis ist gegeben, da die Grabgebühren wegfallen.

Gegenaspekte

Gegen eine Bestattung zuhause spricht etwa der Umweltaspekt. Eine nichtsachegmäße Bestattung und auch das Verstreuen von menschlicher Asche, die u.U. Schwermetalle enthält, könnten den Boden schädigen. Zudem wäre die Würde des Verstorbenen nicht gesichert. Der Leichnam/die Asche könnte zuhause unwürdig behandelt werden oder etwa über Generationen hinweg "verloren" gehen.

Unsere Fragen an Euch

  • Wie wichtig erachtet Ihr bei einem so emotionalen und intimen Thema den rechtlichen Rahmen im Gegensatz zum persönlichen Wunsch?
  • Sollte es im Bereich der deutschen Friedhofspflicht und Bestattungskultur Reformen geben? Andere Länder, wie beispielsweise die USA, sind diesbezüglich deutlich offener.
  • Welche Art der Bestattung würdet Ihr selbst für Euch oder Eure Liebsten wählen, wenn Ihr wirklich die freie Wahl hättet?

Wir sind sehr gespannt, wie Ihr das Thema seht!

Euer gutefrage Team

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Nein, auf keinen Fall.

Es hat schon seinen Grund, dass wir in Europa die Toten seit Jahrtausenden auf Friedhöfen bestatten. Es ist schon schlimm genug, dass die ekelhafte Sitte erlaubt wird, Tote ohne Sarg zu beerdigen. Das finde ich schon widerlich genug.

Den Friedhofszwang abzuschaffen würde Weiterem Tür und Tor öffnen. Das können wir nicht ernsthaft wollen.

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Niemand zwingt dich, unsere Züge zu benutzen.

Niemand zwingt dich, überhaupt noch hier im Land zu sein.

Dein Gemecker interessiert niemanden. Geh nach Hause, da kannst du dich beschweren, soviel du willst.

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Denn viele der Studiengänge haben keinen NC

Das war vor vierzig Jahren so.

Heute ist fast alles zulassungsbeschränkt und die Auswahl für jemanden mit einem schlechten Abischnitt ist doch sehr eingeschränkt.

Insofern kann ich nachvollziehen, dass viele sich bemühen, einen guten Schnitt zu erreichen.

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Reicht das aus?

Nein.

Mir würde das nicht reichen.

Aber ich müsste so einen Trip ja auch nicht alleine machen, sondern hätte meine Familie dabei. Oder würde mit Freunden fahren. Wir hätten sicher viel Spaß.

Da müsste ich mich auch nicht fragen, ob das Erlebte ausreicht. 😁

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Da warst du doch überall nur mit dem Finger auf der Landkarte.

In Dänemark würdest du gar nicht über die Grenze gelassen. Deswegen wirst du die Schönheit dieses Landes niemals kennen lernen.

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Ein Bekannter von mir empfindet das Leben in Deutschland als belastend. 

Dann soll "dein Bekannte" unser Land doch verlassen.

Viel lieber würde er in Neuseeland oder der Schweiz leben,

Das wird dann wohl nichts. Diese Länder lassen niemanden rein, der nur schnorren will.

 Er sucht nach Lösungen, nicht nach Problemen.

Dann habt ihr aber wenig gemeinsam.

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ein Hacker, der online stundenlang mit Leidenschaft viel Mist baut 

Was ist denn daran kreativ?

Die Bezeichnung als "Hobby" ist schon sehr euphemistisch. "Mist" passt da besser.

Wer das als real ansieht, macht sich was vor, denn es ist eine Scheinwelt, die ohne Strom nicht existiert.

Party oder Musikveranstaltung sind Konsum.

Einen derart lächerlichen Kommentar kann nur jemand abgeben, der noch nie bei so etwas dabei war und der sich seine Abwesenheit selber schön reden möchte.

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Was besseres gibt es nicht.

Solche Sätze lösen bei mir nur Kopfschütteln aus.

Deine Aussage ist pauschalisierender Unfug. Menschen sind verschieden. Was glaubst du, warum es verschiedene Schulformen und so viele verschiedene Wege zum Beruf gibt?

Ich Frage mich warum

Weil Zeit nur ein Kriterium darstellt. Und weil sich dieses Modell nicht für alle Berufswege eignet.

Angesichts der vielen Rechtschreibfehler in deinem Text tätest du gut daran, dich noch einmal mit den Regeln der deutschen Grammatik zu beschäftigen, scheint mir.

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Die allermeisten wollen nicht in Haft bleiben und verlassen das Land dann sogar freiwillig.

Ist in Dänemark auch so.

Die Skandinavier sind oft Vorreiter.
Früher oder später kommt das dann auch bei uns an.

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Zählt bei Lehrern die "Haltung" eines Schülers?

Guten Abend,

beruflich bedingt nehme ich jedes Jahr an mehreren Abiturbällen teil.

An einem meinte ein Lehrer sinngemäß, dass Noten nicht nach Sympathie vergeben werden, sondern nur rein objektiv, egal wie jemand aussieht oder wie jemand sich kleidet und wie er politisch ist.

Die "Besten" bzw. Geehrten waren dann durchweg sehr angepasste und mir zum Großteil mitsamt ihrer Familien Leute, bei denen ich - ich kenne die Strukturen dieser Schule und auch die politische "Haltung", die sie ungesagterweise vertritt - jeweils sofort wusste, dass sie genau das machten und taten und die "Haltung" vertraten, die ihren Lehrern "schmeckt" und auch die Familien "gutangesehen bürgerlich" waren und aus dem privaten Umfeld von Rektor und Konrektor. Es fiel mir schon auf.

Im Gegenzug sind z.B. Russlanddeutsche oder eher Emo- und Gothicmäßige oder Kinder von "Arbeitereltern", die mir bekannt sind, kaum hervorgehoben wurden und bei einem Preis, der an einen Russlanddeutschen ging hatte ich den Eindruck, sie hätten ihn einem anderen lieber gegeben, hatten aber keine andere Wahl wegen der eindeutigen Noten und weil er eben die 1,0 hatte.

Kann man sagen, dass Lehrer oft nach Sympathie und Ansehen bzw. "Haltung" bewerten und vorgehen ODER ist das eher eine Empfindung meinerseits, weil ich selber als "Ausländer" aufwuchs und oft diffamiert wurde auch von Lehrern?

Vielleicht ergibt sich ja eine objektive Diskussion mit fundierten Statements und ggf. eigenen Erfahrungen!

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Lehrer meinen oft, dass sie völlig neutral bewerten.

Aber ich kann dir versichern, auch Deutsche, die nicht der Norm entsprechen, fallen oft durchs Raster. Das ging allerdings im Studium so weiter. Das dicke Stipendium und das Auslandssemester bekam der brave, angepasste Bankierssohn, der das locker aus eigener Tasche hätte bezahlen können.

Warum ich meins bekam, ist mir bis heute ein Rätsel.
Anscheinend war das Thema wirklich so außergewöhnlich, dass sie nicht anders konnten.

Bisher kenne ich eigentlich nur Schulen, die besonders stolz darauf sind, wenn ein ausländischer Schüler einen Preis bekommt oder ein sehr gutes Abitur macht. Weil das ja zeigt, dass sie wirklich richtig gute Arbeit machen.

Hier im Ruhrgebiet wird das grade ein bisschen auf die Spitze getrieben. Da werden auch viele durchgeschleppt, nur um die Ausländerquote hoch zu halten.

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Meinung des Tages: Sollte sich Deutschland mehr für die Freilassung von Ekrem İmamoğlu (Bürgermeister von Istanbul) einsetzen?

Ekrem İmamoğlu ist Bürgermeister von Istanbul und wurde vor über 100 Tagen verhaftet. Er gilt als Kandidat, der die größten Chancen hat den Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bei der nächsten Wahl zu besiegen. Die Zustimmungswerte für Erdoğan sinken schon länger. Gründe für den Zustimmungsverlust sind die hohe Inflation und die immer steigende Arbeitslosigkeit.

İmamoğlus Verhaftung ist höchst umstritten, da über die Gründe wenig bekannt ist. Es soll im September ein Verfahren wegen Fälschung von Dokumenten eröffnet werden. Hierbei geht es u.a. um seinen Uniabschluss. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu will die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von bis zu acht Jahren und neun Monaten erreichen. İmamoğlu droht von jeglicher politischer Aktivität ausgeschlossen zu werden.

(Bild KI generiert)

Gegen die Verhaftung und vermeintliche "Kaltstellung" demonstrieren in der Türkei zehntausende Menschen. Laute Kritik aus dem Ausland, u.a aus Deutschland, hört man von den Regierungen jedoch kaum. Lediglich die Grünen haben mehrfach sich kritisch zur Verhaftung geäußert.

Nun wurden diese Woche weitere CHP-Bürgermeister (größte Oppositionspartei in der Türkei) festgenommen.

  • Sollte sich Deutschland mehr für die Freilassung von Ekrem İmamoğlu (Bürgermeister von Istanbul) einsetzen?
  • Warum ergreift die Bundesregierung und Friedrich Merz hier nicht mehr das Wort?
  • Sollte man derzeit Urlaub in der Türkei machen, wo anscheinend vermehrt Personen ohne eindeutige Anklage verhaftet werden?
  • Ist die Türkei noch eine Demokratie?
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Was haben wir damit zu tun?

Es wird uns Deutschen doch immer vorgeworfen, dass wir uns zu sehr in die Politik anderer Ländern einmischen. Also Nein.

Sollte man derzeit Urlaub in der Türkei machen, wo anscheinend vermehrt Personen ohne eindeutige Anklage verhaftet werden?

Ich würde niemals in ein Muselland reisen. Insofern stellt sich mir die Frage nicht.

Sollte Gute-Frage mit dem Anstoß zu solchen Diskussionen weiterhin manipulative Fragen stellen?

Nein. Das nervt.

Es scheint aus einer ganz bestimmten Ecke zu kommen. Mir ist unverständlich, warum das überhaupt geduldet wird.

User, die ausschließlich "Sollte"-Fragen stellen, sollte man sperren.

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So langsam bekommen deine Beiträge volksverhetzende Tendenzen.
Ob die CDU das auf Dauer lustig findet, von dir als rechtsradikal verunglimpft zu werden?

dass deutsche viel von anderen Kulturen lernen müssen. 

Was denn?
Spontane Eigentumsübertragung oder wie man mit Messern jemanden angreift?

 die Privilegierung von „Deutschen“ ein Ende haben

Ist dein Neid auf Deutsche so groß, dass du immer und überall unsere Privilegierung witterst?
Wenn du dich uns so unterlegen fühlst, ist das aber vielleicht eher dein persönliches Problem?

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