Wenn es die Ausnahme war, ist es nicht schlimm. Außerdem zählt auch die Bewegung.
Das finde ich auch schlimm.
Kevin war nach dem Mauerfall ein sehr beliebter Name hier: durch Kevin Costner und Kevin allein zu Haus.
Mandy war in der DDR in den 70ern und 80ern beliebt.
Als Chantal aufkam, war der Name gar nicht so unbeliebt hier.
Ich habe 18 Jahre in der DDR gelebt.
Ich fand diesen Staat ebenso wie meine Mitschüler und meine Familie schrecklich.
Mein Landkreis grenzte direkt an die damalige BRD. Fast alle Familien hier bekamen Westbesuch und Westpakete. Für jeden war ersichtlich, in was für einer Mangelwirtschaft wir hier lebten.
Meine Großeltern erzählten mir schon als Kind, wie schlimm damals die Enteignung ihres Betriebes war.
Ich bin Katholikin. Als ich mich um eine Bürolehrstelle bewarb, wurde mir vom Betriebsdirektor und vom Schuldirektor gesagt, dass dafür die Jugendweihe zwingend erforderlich sei. Damals musste man sich da in einem Gelöbnis zum sozialistischen Staat bekennen. Für Eltern konnte eine Nichtteilnahme auch die Versetzung in die Produktion bedeuten.
Unliebsame Sachen ließ man im Geschichtsbuch der Schule einfach weg.
Am Schuljahresende kamen die besten Schüler auf die Straße der Besten. Plötzlich erschien da bei uns ein mittelmäßiger Schüler. Was brachte ihn dahin? Die Verpflichtung als Berufssoldat der NVA.
Man musste sich genau überlegen, was man wo sagte. Das wusste jedes Kind.
Man bekam nur eine BRAVO, wenn man die aus dem Westen schmuggelte. Im West-TV sah man ersichtlich, wie sehr sich unser armseliges Leben von dem im Westen unterschied.
Ich konnte kein Konzert meiner Stars besuchen, das ging erst ab den 90ern.
Kunst-AGs konnten bei uns gar nicht angeboten werden, weil kein Material da war.
Die Schule war sehr lastig auf Naturwissenschaften. Ich hätte gern noch eine 3. Fremdsprache erlernt.
Ich habe hautnah mitbekommen, wie meine Eltern nur minderwertiges Baumaterial für Reparaturen bekamen.
Ich beneidete die Westdeutschen, die frei wählen konnten. Ich konnte nicht mal ein paar Kilometer weiter in den Westen fahren, um meine Verwandten zu besuchen.
Engpässe an Kinderbetreuungsplätzen gab es nicht, heute hier in der Gegend aber auch nicht. Leihbücher gibt es auch heute an Schulen.
Das Mittagessen hat auch damals Geld gekostet.
Mobbing war an unserer Schule sehr stark. Lehrer waren auf sowas gar nicht ausgebildet, schauten gern weg. Sprach man sie darauf an, sagten sie ein paar Sätze, mehr war da nicht.
Dieser praxisbezogene Schulunterricht war aber nur für die Produktion vorgesehen. Einsätze in Büro, Krankenhaus, Kindergarten oder beim Friseur war überhaupt nicht vorgesehen.
Unsere Schulklassen waren damals viel größer als heute. In der Berufsschule z. B. saßen da 30 Leute.
Fast alle trugen Klamotten aus Westpaketen. Wer die bei uns nicht hatte, wurde übelst gemobbt. Die Grenze war nicht weit.
Ich würde immer mit den heutigen Kids tauschen wollen, weil ich ganz andere Möglichkeiten der Entfaltung hätte.
In meinem Umfeld kenne ich keinen Menschen, der die DDR gut fand.
Ich werte nicht. Ich war seit der Wende auf mehr als 50, die hatten alle ihren Charme.
Das war schon bei uns in der DDR keine Gleichberechtigung.
Keine Frau leitete damals einen Betrieb, einen Kreis, einen Bezirk oder war außer Margot Honecker Ministerin.
Wir Mädchen mussten an Schraubstöcke und in die Betriebe, aber zugelassen war nur die Produktion. Kein Junge bekam Handarbeit angeboten.
Der Haushalt hang an den Frauen fest. Das war auch vom Staat so gewollt. Haushaltstage im Betrieb bekamen nur Frauen (unverheiratete ohne Kinder erst ab 40). Ein Mann bekam den nur, wenn er alleinerziehend war. Das war in meiner Gegend kaum einer, ich kenne da nur zwei, davon war einer Witwer. Und beim anderen wollte die Frau das Kind nicht mitnehmen.
In meinem Lehrbetrieb der 80er fanden sich bereits keine Putzfrauen mehr. Da wurden die Bürokräfte zum Putzen eingeteilt. Aber nur die Frauen! Saßen in einem Büro nur Männer, wurde eine Frau dorthin geschickt, um es zu säubern.
Unser Finanzbuchhalter kochte sich nicht mal einen Kaffee selber. Hatte seine Buchhalterin Haushaltstag, wurden wir beauftragt, ihm einen Kaffee zu kochen.
In der DDR sollten wir Frauen in Männerberufe, aber ich kenne von damals keinen einzigen Mann, der in der Krippe, im Kindergarten oder im Hort arbeitete.
Das war sehr wenig, aber das gab es.
Carl Zeiss gehörte dazu.
Und die Sportgeräte - daraus ist die heutige FES hervorgegangen.
Ich denke auch, dass er einfach einen Schwächeanfall hatte. Wo sind denn die Beweise für einen Angriff??? Angeblich hat eine AfD-nahe Zeitung einen Arztbericht. Den haben aber Polizei und Staatsanwaltschaft nicht.
Oh, Intensivstation und gleich wieder raus aus dem Krankenhaus!
Da brauche ich die Glaskugel.
Max Eberl hatte ein Burnout. Und der FC Bayern ist ein Haifischbecken. Will ihn nur der Hoeneß oder auch der Rummenigge? Was sagt Christoph Freund, wenn man ihm noch einen vor die Nase setzt?
Die Westverwandtschaft brachte sie uns mit.
Hier gab es in der Nachbarstadt einmal im Jahr Bananen in der Kaufhalle. Die gab es während der Arbeitszeit. Und da liefen die Leute sogar aus den Betrieben während der Arbeitszeit.
Das mache ich jedes Jahr.
Du, mache mir keine Angst, ich wohne in Thüringen.
Aber die absolute Mehrheit schaffen die nicht. Da sind sie weit entfernt. Und koalieren tut mit denen keiner. Und das ist auch gut so.
Ist aber leider nicht bei mir in direkter Nähe, da muss ich etwas weiter fahren.
Für mich ist das zu weit weg.
Aber wichtig ist, dass Du Dir mal einen eigenen Eindruck verschafft hast. Da weißt Du, wovon Du redest.
Im Fernsehen gucke ich da mal rein.
Die Ukraine erobert Gebiete zurück. Hätten wir Marder und Leopard geliefert, ginge das noch sehr viel schneller. Je schneller die Russen aus der Ukraine rausgeworfen werden, desto schneller ist der Krieg zu Ende.
Natürlich sollst Du weiterhin den Kontakt zum Jugendamt suchen.
Meistens schreiten die aber erst zur Tat und nehmen Dich raus, wenn es viele Vorfälle gibt. Deshalb sind die Meldungen immer sehr wichtig.
Ich bin in der DDR aufgewachsen. 1992 war die Mauer gefallen, da heiratete fast niemand mehr jung. Aber arbeitslos waren hier im Osten viele. Das nutzten sie aber, um sich intensiver mit den Kindern zu beschäftigen. Krippe und Hort brauchte da nicht zu sein.
Der Jobmarkt entspannte sich erst vor gut 10 Jahren durch den demografischen Wandel. Da fanden die meisten Frauen wieder Arbeit.
Manche sind heute geschieden.
Sechsmal Urlaub pro Jahr, das können sich die Wenigsten leisten.
Du siehst nur das, was sie Dir zeigen wollen. Weißt Du, wie es bei denen zugeht, wenn sie zu Hause die Tür schließen? Und wie lange halten solche Beziehungen?
Gucke auf Dich und überlege, wie es Dir gut gehen kann. Und denke erstmal an Dich selber. Was gefällt Dir? Unternimm mal etwas allein, wofür Du wirklich brennst. Dann hast Du keine schlechte Laune mehr.
Ich habe in den 80ern in der DDR davon geträumt, diesen Film mal sehen zu können. War erst möglich nach dem Mauerfall.
Unter ihm fand ich die Hetzerei schon sehr viel stärker als vorher.
Wird die Hetzerei weniger? Kommt auf die Leute an.
Auf jeden Fall muss Nena Schink noch weg.
Bei mir kommt die in etwa zum 1. Oktober raus. Ich kenne sogar einige, die das schon im September machen. Das wäre mir dann allerdings zu früh, da es oft noch warm ist.