Abitur deutlich schwerer machen und Ausbildungsberufe stärken. Das hat den Hintergrund, dass die Hochschulen überlaufen sind, aber gleichzeitig das Abitur immer einfacher wird, wodurch vielen Hochschulanfänger:innen grundlegende Kenntnisse fehlen (gerade in MINT-Bereich).

Weniger Vorgaben. Lehrer müssen ihren Unterricht freier gestalten können und generell sollte mehr Freiheit in die Schule kommen. Im Grunde sind viele Schulen moderne Gefängnisse, so wird Lernen mit Zwang statt Freude verbunden.

Qualität der Lehre erhöhen. Das Lehramtsstudium ist völlig abseits der Realität und bereitet so gut wie gar nicht auf den Lehrberuf vor.

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Eine Spalte ist nur 0, insofern kann man die einfach ignorieren. Was du für x_3 einsetzt ist ja komplett egal. Ansonsten steht da im Grunde:

1x_1 - 2x_4 = 0, 1x_2 + 3x_4 = 0. Also musst du für x_4 einen Parameter wählen.

Also ja, im Grunde kannst du es dir so erklären, wie du das machst.

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Früher habe ich mich auch manchmal etwas überschätzt, aber ich glaube so sehr dann auch wieder nicht.

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Natürlich. Im Studium ist Mathematik aber auch sehr wichtig und dort ist die Physik nicht mehr so leicht, dass man sie einfach und schnell versteht. Darauf muss sich jeder einstellen. Aber wenn du wirklich den Willen, dann ist das machbar. :)

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Panische Angst vor Experimentalphysik 1?

Good night, in the night. Das neue Semester läuft seit 5 Wochen und ich bin total aus dem Häuschen wie Nachbars Lumpi. Ich habe im Sommersemester angefangen zu studieren und habe dort die Vorlesung "Experimentalphysik 2" gehört und gut bestanden (Nicht zuletzt auch dank euer tollen Hilfe hier auf Gutefrage.net). Jetzt komm ich ins Wintersemester, wo "Experimentalphysik 1" ansteht - und ich bin total am Durchdrehen.

Ich bin in jeder Vorlesung und Übung. Ich bereite jede Vorlesung im Skript nach und recherchier auf einschlägigen Seiten. In der Vorlesung komm ich eigentlich auch sehr gut mit, da dort eigentlich hauptsächtlich die Theorie erklärt wird. Unser aktuelles Thema ist z.b. Reibung - da erzählt der Dozent dann bisschen was zur Haftreibung, Gleitreibung, partielle Vektorintegration usw. Alles easy peasy taco breezy.

Doch das große Problem sind die Übungsaufgaben. Ich sitz vor den Aufgaben und bin komplett fertig! Ich weiß gar nicht wo oben und unten und vorne und hinten ist. Um ein Beispiel zu geben, das ist unsere dieswöchige Aufgabe.

So, da fängst's schon an. Ist das jetzt ein schiefer Wurf? Ein schräger Wurf? Ein seitwärter Wurf? In der Vorlesung hatten wir die Formel gelernt y0 = 1&2 g t² + (-v0 * sin alpha t). So, jetzt steht in den Musterlösung y0 = 1/2 * s * t². Why??? 😂😂

So, nächstes Problem:

Hier wird jetzt der Wurf in vertiakle und horizontale Richtung gesplittet. . Jetzt wird auf einmal doch y0 = 1&2 g t² + (-v0 * sin alpha t ) für die vertiakel Richtung benutzt. Das wird dann nach t aufgelöst und in die horizontale Richtung "vo cos alpha" t" eingesetzt. Wie kommt man da drauf? Warum wird der vertikale Term mit dem Sinus nach t aufgelöst und dann in den horziontalen Term mit Cosinus eingesetzt??? Wieso nicht den Cosinustermin nach t auflösen und in den Sinus reinsetzen? Da könnt ich genau so gut sagen "den schrägwärtsten Term in den Term mit doppelten Salto und Tangens" einsetzen. Das ist alles so willkürlich und verwirrend.

Ein Problem ist auch, dass die Übung überhaupt nicht auf die Vorlesung zugeschnitten ist. Wir mussten in der letzten Übung von letzte Woche z.b. schon partielle Integration machen und in der Vorlesung wurde erst diese Woche der Begriff des Integrals eingeführt. Die Vorlesung ist eher so lustige Quasselrunde mit Experimenten und dann sitzt man vor der Übung wie ein Ochs vorm Berg.

Mir ist bewusst, dass man sich als Student viel selbst erarbeiten muss, aber ich sitz teilweise bis 5 Uhr morgens an den Blättern, hau mir die Nächte um die Ohren und check null. Heute hab ich z.b. von 13 Uhr bis Mitternacht an einem Blatt gehockt und dann guck ich mir ide Musterlösung an und denk mir "Da wär ich nie im Leben draufgekommen??".

In "Experimentalphysik 2" (Elektrodynamik) war alles klar definiert. Es gab Maschenregel, Knotenregel usw. Man wusste was zu tun war. Jetzt in "Experimentalphysik 1" (Mechanik) ist jede Aufgabe komplett anders. Wir hatten z.b. letzte Woche auch Aufgabe, wo ein Rettungshwimmer ins Meer springt ,also auch mit Geschwindigkeit und Winkeln - aber komplett andere Formeln.

Da musste man dann auf irgendwelche Doppelbrüche kommen

Ich weiß überhaupt nicht wie ich da ohne Lösung draufgekommen wär. Meine Kommilitonen schieben auch schon alle die Panik. Unser Dozent hat auch schon stolz präsentiert, dass die Durchfallquote bei ihm relativ hoch ist.

Eine Möglichkeit wäre noch Physik zu schieben. Die Aufgaben des Dozenten der nächstes Jahr an der Reihe sind sind relativ kürzer und er sagt auch selbst, dass die Klausuraufgaben bei ihm "sehr ähnlich" zu seinen Übungsaufgaben sein werden.

Wie habt ihr euch damals Mechanik auf die Kette geschafft? Irgendein hilfreiches Buch, Seite etc?
Wie kann ich die verschiedenen Fälle unterscheiden, damit ich schnell weiß welche Formel in welcher Situation anwendbar ist? Woher weiß ich z.b. "Ah, das ist jetzt schiefer Wurf - ach da muss ich jetzt vertikale Komponente nach t auflösen und in horizontale einsetzen!" Wie kann ich lernen die Aufgaben richtig zu lösen?

Mit verzweifelten Grüßen,
Jensek81

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Ich belege zurzeit auch Experimentalphysik I als Nebenfach. Die anderen haben schon gesagt, Verständnis ist sehr wichtig.

Sonst kann ich dir sehr das Buch Experimentalphysik von Tipler empfehlen. Dort wird viel erklärt und es gibt sehr viele Beispiele und Übungsaufgaben mit erläuternden Lösungen.

Ansonsten sieht das für mich nicht schwieriger aus als bei uns. Auf den Übungszetteln werden eigentlich immer Standardaufgaben abgefragt, die man so ähnlich auch in Büchern oder dem Internet findet. Wenn man also ewig lang nicht weiter kommt und keine Idee hat, kann man immer nachschauen.

Ah und bei mir liegt die Schule 2 Jahre zurück, wobei ich nie Physik in der Schule hatte, für mich war das am Anfang auch sehr schwierig weil alles neu und ständig auf Wissen von der Schule aufgebaut wird. Aber man kommt rein. :)

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Die potenzielle Energie von der Höhe H+T wird in kinetische und potenzielle Energie zur Höhe T umgewandelt. Aus dieser Gleichung kannst du dir die Geschwindigkeit herleiten, mit der Anna vom der Schanze springt. Ich komme dann auf v = sqrt(2gH), wobei g die Erdbeschleunigung ist.

Die Geschwindigkeit in y-Richtung, nach oben ist dann v_y = sqrt(2gH)*sin(beta).

Der Scheitelpunkt der Flugbahn wird genau dann erreicht, wenn v_y = g * t ist, denn dann gibts keine Geschwindigkeit in y-Richtung mehr. Die Zeit t = v/g setzen wir einfach in die Geschwindigkeit für die y-Richtung ein: sqrt(2gH) sin(beta) * sqrt(2gH) sin(beta) / g = 2gH sin(beta).

Hier noch T addieren, da wir von dieser Höhe ja starten. Also h = 2gH sin(beta) + T.

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Die Auflösung kannst du in den Einstellungen in Fortnite ändern. Schalte zusätzlich V-Sync aus und begrenze deine FPS.

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Multiplizier n erstmal rein, dann steht dort Wurzel(n^2+n) - n. Der Trick ist jetzt mit (Wurzel(n^2+n)+n) zu multiplizieren und zu dividieren, damit änderst du nichts am Term, weil du nur mit 1 multiplizierst. Aber im Zähler kannst du jetzt die Wurzeln durch die dritte binomische Formel wegkriegen.

Etwas Umstellen und man sieht recht schnell, dass der Grenzwert 1 ist (sofern ich auf die schnelle keinen Rechenfehler habe).

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Ganz komische Leute hier unterwegs, du reagierst mit 14 aber echt erwachsen drauf, hut ab. Ich würde an deiner Stelle zum Direktor oder Vertrauenslehrer gehen (falls ihr das habt) und sagen, dass du anonym bleiben willst (völlig verständlich und richtig) und die Situation schildern, genau wie hier. Dann wird der Vertrauenslehrer oder Direktor mit dem Lehrer darüber sprechen.

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