Was einen in die radikal Linke bewegt, lässt sich pauschal nicht sagen, primär werden es aber Emanzipation für benachteiligte Gruppen oder Zugehörigkeit zu selbigen sein. Du kannst btw nicht eine ganze Szene für eine Anekdote verurteilen (über die sich freilich diskutieren lässt).

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Andersrum, mein soziales Umfeld hat mich erst eher in die rechte/homphobe Richtung sozialisiert, bis ich mich dann selbst eingelesen habe, erkannt habe, dass ich bi/pan/demi bin und ab dem Zeitpunkt ging die Entwicklung immer weiter nach links.

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Der Antifa kannst du nicht beitreten, wir sind keine Partei und kein Verein.

Und Antifaschismus hat erstmal nichts mit Bolschewismus zu tun, klar, es gibt kommunistische (und auch teils bolschewistische) Antifas, aber bei weitem nicht alle.

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  • No Pasaran (Mal Eleve)
  • Klimaschutz heißt Antifa (Tannu)
  • Antifaschistische Aktion (Tannu)
  • Wähl die AfD (Jennifer Rostock)
  • Don't FCK NZS (Lea-Won)
  • Siamo Tutti (Disarstar)
  • Brüh im Lichte (Waving the guns)
  • Todfeind (Vizzion)
  • Schloss und Riegel (Waving the guns)
  • Mask Off (PTK, Teuterekordz)
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Es ist absoluter Unsinn. Erst ewig lang heulen von wegen "DiE wOllEn UnS VOrSChrEiBen WIe wIr ReDeN SollEn" und dann uns verbieten zu reden, wie wir reden wollen. Und das halt auch vollkommen ohne Begründung, warum darf ich nicht "Lehrer_innen" in meiner Deutscharbeit schreiben? Beleidigt es jemanden? Ist es grammatikalisch inkorrekt? Ne, eben nicht, es hat niemanden zu interessieren, wie ich rede/schreibe.

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Normalisierung des Rechtsextremismus/Faschismus durch Eugentouch demokratische Parteien

Kopieren/reproduzieren von rechtsextremen Feind_innenbildern

Annähern an rechtsextreme Parteien/Akzeptanz für rechtsextreme/rassistische Einstellungen

Das sind so die drei Punkte, denen ich die größte Schuld daran gebe :)

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Ich schätze es verhält sich dabei wie mit vielen progressiven Dingen. Es ist etwas relativ neues, vor allem die Masse, früher gab es zwar Veganer_innen, aber nicht wirklich viele. In dieser Gesellschaft existiert aber, warum auch immer, eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber allem, was progressiv oder neu ist, auch wenn das nichts mit einem selbst zu tun hat. Was geht es mich an, was andere Menschen essen, wenn sie damit keinem führendem Wesen schaden (was Veganer_innen ja explizit nicht machen)? Aber irgendwie gibt es Menschen die sich anscheinend gestört fühlen, dass es Menschen gibt, die es schaffen zu überleben ohne dafür Tiere auszunutzen und deshalb wird halt gegen uns gehetzt...

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Na ja, der Friedrich versucht halt sich an den Aufstieg des Faschismus zu hängen. Er versucht am rechten Rand stimmen zu fischen, indem er deren narrative und Feind_innenbilder kopiert und reproduziert. Damit sorgt er einerseits für eine Normalisierung von rechtsextremen Gedankengut, andererseits verschiebt sich durch Toleranz faschistischer Parteien durch eigentlich demokratische Parteien die gesamte Gesellschaft nach rechts, sodass er trotzdem davon profitiert.

Das ist meine Ansicht, das ist kein Fakt, weil es dazu wahrscheinlich sehr schwer wird Fakten zu finden (okay, es gibt Studien, die belegen, dass die Akzeptanz von Rechtsextremismus Rechtsextremismus stärkt, aber mehr auch nicht).

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Absolut nicht, beide kannst du nicht repräsentativ für die vegane Szene nehmen. Attila Hildmann wie auch die "militante" Veganerin sind beide in der Szene geächtet, vor allem wegen ihren anderen (politischen) Einstellungen.

Und andere Menschen anschreien ist in der Szene auch kein Konsens, es wird zwar diskutiert ob zynische und auch aggressivere Fragen kontraproduktiv sind, dazu gibt es aber keine klare Meinung, die einen sind dafür, die anderen dagegen.

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Also deiner Meinung nach rechtfertigt der Zweck nicht die Mittel, weil sonst ja jede_r jede_n töten würde?

Schön, aber wieso darf dann eine einzige Institution entscheiden, was jetzt der richtige Zweck ist, für den Gewalt okay ist und wo nicht? Warum darf der Staat mit Gewalt die derzeitigen Macht- und Besitzverhältnisse durchsetzen? Und was, wenn der Staat vollkommen versagt bei einem Aspekt? Ist es dann okay, wenn ich auf die Straße gehe und selbst versucht einzugreifen oder soll ich Zuhause sitzen bleiben und warten, dass der Staat das schon regelt... Oder halt auch nicht...?

Ich finde dieses System unterdrückend und nicht nachhaltig. Ich möchte es überwinden und ein neues, gerechteres, solidarischeres System aufbauen. Das passt diesem System nicht, weshalb es versucht mich und alle, die ähnlich denken, aufzuhalten. In deiner Logik wäre es auch nicht in Ordnung, wenn der Staat uns aufhält, weil ja der Zweck die Mittel nicht rechtfertigt...

Er macht es trotzdem, würden wir uns nicht verteidigen, gäbe es uns schon lange nicht mehr und wenn wir es tun, werden wir kriminalisiert, aber der Staat darf weiter knüppeln und alle nicken es ab.

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