Die Kalorienangaben stimmen nicht, du konsumierst weit mehr als die angegebenen 1600kcal pro Tag.
Deine Ernährungsweise finde ich jetzt nicht sonderlich ausgewogen, aber dazu hast du bereits einige tolle Antworten erhalten.
Die Kalorienangaben stimmen nicht, du konsumierst weit mehr als die angegebenen 1600kcal pro Tag.
Deine Ernährungsweise finde ich jetzt nicht sonderlich ausgewogen, aber dazu hast du bereits einige tolle Antworten erhalten.
Chanel Iman ist 1,78m groß, also fast 20cm größer, wiegt 51kg und hat damit Normal- bzw. Idealgewicht. Du bist aktuell nur minimal unter ihrem Gewicht, aber 20cm kleiner, also keinesfalls zu dünn.
Nein, es ist ein Anfang. 40kg wären aber besser. Du musst bedenken, du bist nur 1,60m "groß".
Der Stoffwechsel steht für den Verbrauch durch Herz, Gehirn, Organe, Wärmeregulation, Fett-und Muskelmasse und Aktivität.
Der Stoffwechsel ändert sich nur, wenn man Fett- und/oder Muskelmasse
zu- oder abnimmt und wenn man etwas an seiner Bewegung ändert.
Gehirn, Herz, Organe benötigen immer gleich viel Energie, um richtig zu funktionieren. Sie werden erst der Reihe nach abgeschaltet, wenn man extrem untergewichtig ist und der Körper in einen lebensbedrohlichen Zustand kommt und er so Energie einsparen möchte.
Woher der Körper Energie bekommt, ist völlig egal. Er kann die Nahrung hinzuziehen, aber auch die eigenen Fettspeicher.
Wenn man also weniger Kalorien zu sich nimmt als man eigentlich benötigt, so wird sich der Körper an den eigenen Energiereserven, der Fettmasse, bedienen.
Der Körper kann zwar Energie in Form von Körperfett speichern, nicht aber bestimmte Nährstoffe, die du zuführen musst, sodass keine Mängel auftreten. Proteine und Mineralstoffe z.B., ohne die du übrigens auch nicht abnehmen kannst. Wenn du nicht genügend Proteine zu dir nimmst, dann können keine Zellen erneuert und abgebaut werden und es folgt eine Gewichtsstagnation, obwohl man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht.
In den "Hungerstoffwechsel" gelangt man erst, wenn man extrem untergewichtig ist. Der "Hungerstoffwechsel" wird aber nicht unbedingt für immer beibehalten. Sobald ein Betroffener wieder ein normales Gewicht erreicht und der Körper genügend Energie hat, werden auch die ausgeschaltenen Organe wieder aktiviert und der Körper funktioniert normal.
Er lagert dann auch nicht alles ein, was er bekommt und er kann auch nicht einfach mal so mit weniger Energie dieselbe Leistung erbringen.
Der "Jojo-Effekt" kommt dadurch zustande, dass man sich nach einer Diät wie vorher ernährt, und nicht den Tagesbedarf anpasst. Der Körper benötigt nämlich weniger Kalorien nach einer Gewichtsabnahme, da sich die Fettmasse verringert hat. Erhöht man allerdings seine Muskelmasse während einer Diät, wird man hinterher sogar mehr essen können als vorher, da Muskeln mehr Kalorien benötigen, um erhalten zu werden, als Fett.
Der "Jojo-Effekt" ist also nur das Ergebnis einer zu hohen Kalorienzufuhr.
Naja, dick im Sinne von übergewichtig ist sie nicht. Sonderlich schlank aber auch nicht.
http://fs5.directupload.net/images/161127/qnadyoip.jpg
Sie ist auch 1,70m groß, wiegt 47kg, also weniger, und ist nicht sonderlich dünn. Ihr Bauch ist sogar richtig speckig.
Eine solche Figur ist schöner:
http://fs5.directupload.net/images/161127/l3i7culr.jpg
Sie ist 5cm größer und wiegt 46kg.
Also ja, sie sollte etwas abnehmen. Abnehmen kann man nur durch ein Kaloriendefizit und um sich nicht zu verschätzen, ist es sehr sinnvoll, die Kalorien exakt zu zählen, d.h. auch die Mengen abzuwiegen.
Es ist vollkommen egal, wann du isst. Es zählt nur die Kalorienbilanz über einen längeren Zeitraum. Wenn du abnehmen möchtest, musst du weniger konsumieren als du verbrauchst und wenn du zunehmen möchtest, mehr.
Wie du den Tag gestaltest, bleibt dir überlassen. Theoretisch könntest du auch deinen Tagesbedarf in einer Mahlzeit zu dir nehmen und den restlichen Tag nichts essen, an deinem Gewicht ändert sich nichts nur wegen der Uhrzeit.
Wenn du abends jedenfalls nicht schlafen kannst, aber zunehmen möchtest, dann verschiebe alle Mahlzeiten um eine Stunde/30 min/etc. (je nach deinen Wünschen) nach vorne. Streiche jedenfalls keine Mahlzeit und iss das, was du ansonsten auch essen würdest.
Man sieht deine Knochen nicht. Dein Bauch ist unspektakulär, eben nicht sonderlich schlank, aber auch nicht fett, leicht schwabbelig aber. Deine Beine ebenso. Du bist nicht zu dünn und hast das richtig erkannt. Nimm lieber noch etwas ab, ist schöner :)
PS: Du bist nicht einmal untergewichtig.
Hast du deine Kalorienzufuhr exakt berechnet, also die Mengen auch abgewogen? Anders verschätzt man sich sehr schnell. Menschen die zunehmen (oder ihr Gewicht halten) möchten, überschätzen sie und Personen, die abnehmen wollen, unterschätzen sie.
Ansonsten gleicht es sich auch aus, wenn du an einem Tag so viel isst und am nächsten keinen Appetit hast. Es zählt die Kalorienbilanz über einen längeren Zeitraum hinweg.
PS: Es ist nicht möglich, dass du mehr Kalorien zu dir nimmst als deine übergewichtigen Eltern. Du wirst außerdem wohl kaum den ganzen Tag deine Eltern beobachten, sodass du immer mitbekommst, wenn sie z.B. zwischendurch etwas essen.
Ja, Muskeln werden nicht berücksichtigt. Dennoch kann man bei Männern zu 97% davon ausgehen, dass er wirklich übergewichtig ist, wenn der BMI Übergewicht bescheinigt. Bei Frauen sind es übrigens 99,7% (Shah & Braverman, 2012).
Und die 3% sind Bodybuilder, denen man es mehr als deutlich ansieht, keine Hobbysportler.
Du kannst dir auch gerne mal die BMIwerte der berühmten Fußballer ausrechnen, von denen ist keiner übergewichtig, obwohl sie sehr viele Muskeln haben ;)
Umgekehrt liegt der BMI aber in 39% der Fälle falsch, wenn er kein
Übergewicht anzeigt. Die Untersuchten hatten, obwohl sie laut BMI
normalgewichtig waren, einen zu hohen Körperfettanteil.
Auch die Studie von Okorodudu et. al (2010) kam zu einem ähnlichen Ergebnis: In etwa 50% der Fälle bescheinigte der BMI Normalgewicht, obwohl die Person einen zu hohen Körperfettanteil besaß.
Dass dir dein Übergewicht niemand ansieht, glaube ich sofort. Die Wahrnehmung der meisten ist bereits stark verzerrt aufgrund der vielen Übergewichtigen (mehr als jeder 2.) und Adipösen (jeder 3.), die man täglich fast ausschließlich auf der Straße sieht. Normalgewichtige sind eine Minderheit.
Weiterhin gilt:
Nimm lieber ab und erfinde keine Ausreden.
Der Stoffwechsel steht für den Verbrauch durch Herz, Gehirn, Organe, Wärmeregulation, Fett-und Muskelmasse und Aktivität.
Der Stoffwechsel ändert sich nur, wenn man Fett- und/oder Muskelmasse zu- oder abnimmt und wenn man etwas an seiner Bewegung ändert.
Gehirn, Herz, Organe benötigen immer gleich viel Energie, um richtig zu funktionieren. Sie werden erst der Reihe nach abgeschaltet, wenn man extrem untergewichtig ist und der Körper in einen lebensbedrohlichen Zustand kommt und er so Energie einsparen möchte.
Woher der Körper Energie bekommt, ist völlig egal. Er kann die Nahrung hinzuziehen, aber auch die eigenen Fettspeicher.
Wenn man also weniger Kalorien zu sich nimmt als man eigentlich benötigt, so wird sich der Körper an den eigenen Energiereserven, der Fettmasse, bedienen.
Der Körper kann zwar Energie in Form von Körperfett speichern, nicht aber bestimmte Nährstoffe, die du zuführen musst, sodass keine Mängel auftreten. Proteine und Mineralstoffe z.B., ohne die du übrigens auch nicht abnehmen kannst. Wenn du nicht genügend Proteine zu dir nimmst, dann können keine Zellen erneuert und abgebaut werden und es folgt eine Gewichtsstagnation, obwohl man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht.
In den "Hungerstoffwechsel" gelangt man erst, wenn man extrem untergewichtig ist. Der "Hungerstoffwechsel" wird aber nicht unbedingt für immer beibehalten. Sobald ein Betroffener wieder ein normales Gewicht erreicht und der Körper genügend Energie hat, werden auch die ausgeschaltenen Organe wieder aktiviert und der Körper funktioniert normal.
Er lagert dann auch nicht alles ein, was er bekommt und er kann auch nicht einfach mal so mit weniger Energie dieselbe Leistung erbringen.
Der "Jojo-Effekt" kommt dadurch zustande, dass man sich nach einer Diät wie vorher ernährt, und nicht den Tagesbedarf anpasst. Der Körper benötigt nämlich weniger Kalorien nach einer Gewichtsabnahme, da sich die Fettmasse verringert hat. Erhöht man allerdings seine Muskelmasse während einer Diät, wird man hinterher sogar mehr essen können als vorher, da Muskeln mehr Kalorien benötigen, um erhalten zu werden, als Fett.
Der "Jojo-Effekt" ist also nur das Ergebnis einer zu hohen Kalorienzufuhr.
Hosen werden grundsätzlich etwas weiter, umso länger man sie trägt. Nach dem Waschen sind sie allerings meist etwas enger als zum Kaufzeitpunkt.
Schicke sie lieber zurück und kaufe dir eine passende. Nächstes Mal bestellst du am Besten gleich zwei oder gar drei Größen. Es sieht nicht schön aus, wenn man sich in zu enge Jeans quetscht.
Der Stoffwechsel steht für den Verbrauch durch Herz, Gehirn, Organe, Wärmeregulation, Fett-und Muskelmasse und Aktivität.
Der Stoffwechsel ändert sich nur, wenn man Fett- und/oder Muskelmasse zu- oder abnimmt und wenn man etwas an seiner Bewegung ändert.
Gehirn, Herz, Organe benötigen immer gleich viel Energie, um richtig zu funktionieren. Sie werden erst der Reihe nach abgeschaltet, wenn man extrem untergewichtig ist und der Körper in einen lebensbedrohlichen Zustand kommt und er so Energie einsparen möchte.
Woher der Körper Energie bekommt, ist völlig egal. Er kann die Nahrung hinzuziehen, aber auch die eigenen Fettspeicher.
Wenn man also weniger Kalorien zu sich nimmt als man eigentlich benötigt, so wird sich der Körper an den eigenen Energiereserven, der Fettmasse, bedienen.
Muskeln werden immer so lange behalten, wie sie benötigt (und trainiert) werden, vorausgesetzt man nimmt genügend Proteine zu sich. Ändert man nichts an seiner Aktivität, dann ändert sich auch nichts an der Muskelmasse. Eine Außnahme ist hier, wenn man extrem untergewichtig ist und der Körper Energie sparen muss, um die wichtigeren Organe zu schützen.
In den "Hungerstoffwechsel" gelangt man erst, wenn man extrem untergewichtig ist. Der "Hungerstoffwechsel" wird aber nicht unbedingt für immer beibehalten. Sobald ein Betroffener wieder ein normales Gewicht erreicht und der Körper genügend Energie hat, werden auch die ausgeschaltenen Organe wieder aktiviert und der Körper funktioniert normal.
Er lagert dann auch nicht alles ein, was er bekommt und er kann auch nicht einfach mal so mit weniger Energie dieselbe Leistung erbringen.
Der "Jojo-Effekt" kommt dadurch zustande, dass man sich nach einer Diät wie vorher ernährt, und nicht den Tagesbedarf anpasst. Der Körper benötigt nämlich weniger Kalorien nach einer Gewichtsabnahme, da sich die Fettmasse verringert hat. Erhöht man allerdings seine Muskelmasse während einer Diät, wird man hinterher sogar mehr essen können als vorher, da Muskeln mehr Kalorien benötigen, um erhalten zu werden, als Fett.
Der "Jojo-Effekt" ist also nur das Ergebnis einer zu hohen Kalorienzufuhr.
Um als magersüchtig zu gelten, müssen ALLE Diagnosekriterien des ICD-10 erfüllt sein:
Du hattest vor 2 Jahren mal 3kg abgenommen. Damit warst du nicht magersüchtig, höchstens essgestört. Wie sieht es denn aktuell aus?
Ich denke, dass du zu dem Zeitpunkt einen traurigen, veränderen Eindruck gemacht hast. Man merkt es schließlich an der Körpersprache, wenn es jemandem nicht gut geht.
Dass du in den Pausen nichts gegessen hast, ist KEIN Anzeichen für eine Magersucht. Da du allerdings stets in deine Brotdose geguckt und es daraufhin weggepackt hast, kann man darauf schließen, dass dir irgendetwas den Appetit verdorben hat, was ebenfalls auf einen schlechten seelischen Zustand schließen lässt.
Sie kann dir keine Essstörung oder gar Magersucht angesehen haben.
Allerdings frage ich mich, weshalb sie erst jetzt, 2 Jahre nachdem das alles passiert ist, mit dir spricht? Wie lief es denn bisher in der Schule?
Kann es sein, dass du sonst sehr gute Leistungen in dem Fach erbracht hast? Das würde das ebenfalls erklären. Jeder hat schließlich mal einen schlechten Tag ;)
Ich weiß nicht, für was ich stimmen soll.
Ernsthaft zu dick im Sinne von übergewichtig (oder gar mehr) bist du nicht. Dünn aber auch nicht, ebenso wenig siehst du aus wie eine Bodybuilderin, so dass ich "zu sportlich" wählen würde.
Da die durchschnittliche Frau einen BMI von 27 hat und somit übergewichtig ist, entsprichst du auch nicht dem Durchschnitt.
Perfekt ist eine solche Figur für mich nicht, aber sie ist ein Anfang, auf den man aufbauen kann. Etwas solltest du noch abnehmen, wenn du eine richtig tolle Figur haben möchtest.
Ich entscheide mich daher für "Durchschnitt" im Sinne von nicht dick, aber auch nicht dünn, unspektakulär eben.
Du kannst leider nicht beeinflussen, an welchen Stellen du abnimmst. Du kannst sie nur durch bestimmte Übungen formen und straffen oder insgesamt abnehmen durch ein Kaloriendefizit. Eine bestimmte Ernährungsweise allein bringt hierbei wenig.
Solche Übungen könnten z.B. helfen:
http://www.blogilates.com/blog/2012/09/08/inner-thigh-workout-printable/
http://yourbodyneedsu.com/wp-content/uploads/2016/10/Inner-tight-Exercises-Inner-tight-tight-Exercises-thigh-workouts-leg-exercisesinner-thigh-workoutinner-thigh.jpg
Sowas könnte vielleicht helfen:
http://www.blogilates.com/blog/2012/09/08/inner-thigh-workout-printable/
http://yourbodyneedsu.com/wp-content/uploads/2016/10/Inner-tight-Exercises-Inner-tight-tight-Exercises-thigh-workouts-leg-exercisesinner-thigh-workoutinner-thigh.jpg
Dehnen nicht vergessen ;)
Der Stoffwechsel steht für den Verbrauch durch Herz, Gehirn, Organe, Wärmeregulation, Fett-und Muskelmasse und Aktivität.
Der Stoffwechsel ändert sich nur, wenn man Fett- und/oder Muskelmasse
zu- oder abnimmt und wenn man etwas an seiner Bewegung ändert.
Gehirn, Herz, Organe benötigen immer gleich viel Energie, um richtig zu
funktionieren. Sie werden erst der Reihe nach abgeschaltet, wenn man
extrem untergewichtig ist und der Körper in einen lebensbedrohlichen
Zustand kommt und er so Energie einsparen möchte.
Woher der Körper Energie bekommt, ist völlig egal. Er kann die Nahrung hinzuziehen, aber auch die eigenen Fettspeicher.
Wenn man also weniger Kalorien zu sich nimmt als man eigentlich benötigt, so wird sich der Körper an den eigenen Energiereserven, der Fettmasse, bedienen.
Muskeln werden immer so lange behalten, wie sie benötigt (und trainiert) werden. Ändert man nichts an seiner Aktivität, dann ändert sich auch nichts an der Muskelmasse. Eine Außnahme ist hier, wenn man extrem untergewichtig ist und der Körper Energie sparen muss, um die wichtigeren Organe zu schützen.
In den "Hungerstoffwechsel" gelangt man erst, wenn man extrem
untergewichtig ist. Der "Hungerstoffwechsel" wird aber nicht unbedingt
für immer beibehalten. Sobald ein Betroffener wieder ein normales
Gewicht erreicht und der Körper genügend Energie hat, werden auch die
ausgeschaltenen Organe wieder aktiviert und der Körper funktioniert
normal.
Er lagert dann auch nicht alles ein, was er bekommt und er kann auch nicht
einfach mal so mit weniger Energie dieselbe Leistung erbringen.
Der "Jojo-Effekt" kommt dadurch zustande, dass man sich nach einer Diät wie vorher ernährt, und nicht den Tagesbedarf anpasst. Der Körper benötigt nämlich weniger Kalorien nach einer Gewichtsabnahme, da sich die Fettmasse verringert hat. Erhöht man allerdings seine Muskelmasse während einer Diät, wird man hinterher sogar mehr essen können als vorher, da Muskeln mehr Kalorien benötigen, um erhalten zu werden, als Fett.
Der "Jojo-Effekt" ist also nur das Ergebnis einer zu hohen Kalorienzufuhr.
Jede Diät beruht auf dem simplen Prinzip des Kaloriendefizits. Wie man es gestaltet, bleibt jedem und seinen eigenen Vorlieben selbst überlassen. Die einen essen weiterhin ungesund, nur weniger, und entscheiden sich vielleicht für Weight Watchers, die anderen ernähren sich hauptsächlich von Gemüse und entscheiden sich z.B. für Low Carb. Da Gemüse relativ wenige Kcal besitzt, kann man davon mehrere Kilogramm täglich essen, ohne zuzunehmen. Um seinen kompletten Tagesbedarf damit zu decken, müsste man so viel essen, wie ein normaler Mensch kaum schafft. Dadurch entsteht das Gefühl, man könne "alles" oder "so viel essen wie man möchte". Auch sättigen einige Lebensmittel, z.B. eiweißreiche Nahrungsmittel, schneller als andere, werden langsamer verdaut und liefern somit länger gleichmäßig Energie, halten den Blutzuckerspiegel konstant, was zu weniger Hungeranfällen und einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl führt, und somit diese Gedanken ebenfalls begünstigen. Ballaststoffreiche Lebensmittel haben ein größeres Volumen, sodass sie schneller den Magen füllen.
Während also ein Stück Kuchen mit 500 Kalorien und ein Stück Putenfleisch mit Brokkoli mit 500 Kalorien dieselbe Menge Energie liefern, wird der Kuchen schnell verarbeitet und gibt unmittelbar viel Energie. Dies kann ein Glücksgefühl verursachen, das aufputschend wirkt. Danach kommt aber der Absturz, wir nehmen wahr, wie der Blutzucker wieder sinkt. Das fühlt sich unangenehm an, so dass das Bedürfnis entsteht, dagegen zu regulieren. Natürlich am liebsten mit etwas, das den Blutzucker wieder schnell hochtreibt. Menschen, die über längere Zeit erhöhte Blutzuckerwerte haben, gewöhnen sich sogar an dieses Level, sodass sie Symptome von Unterzuckerung zeigen, sobald ihr Blutzuckerspiegel auf ein normales Niveau sinkt.
Ich hoffe, ich konnte dir einige Ansätze bringen, auf die du aufbauen kannst. Wenn du noch Fragen hast oder ich dir in eine bestimmte Richtung noch weiterhelfen kann, kannst du mir gerne schreiben :)
Über Magersucht selbst solltest du bereits einiges selbst gefunden haben, z.B. welche Schäden bei den Organen auftreten.
Vielleicht solltest du auch noch erwähnen, dass Fett nicht nur ein Energiespeicher ist, sondern auch viele Hormone beinhaltet. Ist also zu wenig oder zu viel Fettmasse vorhanden, können bzw. werden endokrine Störungen auftreten, die ebenfalls ein(e der ersten) Kennzeichen der Magersucht sind.
Nur weil du abnehmen möchtest, wirst du nicht gleich magersüchtig! Wenn du schreibst, dein Bauch sei zu dick, dann solltest du selbstverständlich abnehmen. Bauchspeck ist immer schädlich.
Du hast vermutlich eine O-Figur, da ist das ganze noch viel schwerer, da du dazu neigst, am Bauch anzusetzen.
Ein Taille-Hüft-Quotient von 60-70% ist übrigens ideal. Einen solchen Wert solltest du anstreben.
Wenn du eine Woche lang nichts isst, wirst du selbstverständlich abnehmen. Man nimmt immer ab, wenn man weniger isst als man verbraucht.
Der "Jojo-Effekt" kommt übrigens nur dann zustande, wenn du dich nach der Diät wieder "normal", also so wie vorher ernährst. Da du Gewicht verloren hast, änderte sich auch dein Verbrauch, sprich du benötigst weniger Kalorien als vorher. Isst du also nach einer Diät wieder so wie vorher, so nimmst du zu viele Kalorien zu dir. Und isst man mehr als man benötigt, dann nimmt man zu.
Passt du deine Ernährung an deinen tatsächlichen Bedarf nach der Diät an, isst also nicht zu viel, dann passiert dir das nicht.
5kg mehr und du bist eindeutig zu dick. Und deine Mutter möchte dir ernsthaft einreden, du seist zu dünn? Komische Welt...
Keine Sorge, das bist du nicht. Du bist auf dem richtigen Weg. 5kg kannst du locker abnehmen :)
PS: Wie alt bist du?