Für mich ist das nämlich was ganz anderes.
Vielfalt und Weltoffenheit ist für mich zu akzeptieren, dass es auf dieser Welt eine Vielzahl von unterschiedlichen Kulturen wie Chinesen, Inder, Briten, Brasilianer, Italiener, Japaner, Türken, Us-Amerikaner etc. gibt, die alle das Recht haben in Frieden und ohne äußere Einmischung ihre Kultur auszuleben zu können.
Durch Zuwanderung wird nun gerade diese friedliche Vielfalt zerstört. Beispiel Syrer möchten in Deutschland leben: Es gibt nun genau 3 Möglichkeiten wie das vonstatten gehen kann.
Erstens: Die Syrer geben ihre Kultur auf und integrieren sich vollständig in die Deutsche Kultur. Für das aufnehmende Land mag dieser Integrationswille ja ganz angenehm sein, letztendlich wird aber auch da durch ein Stückweit syrische Kultur dauerhaft zerstört.
Zweitens: Die einheimische Bevölkerung passt sich ein Stück weit den Syrern an. Hier mögen das die Syrer ganz gut finden, letztendlich wird aber auch hier deutsche Kultur und somit auch Vielfalt dauerhaft zerstört.
Drittens: Beide Gruppen imteressieren sich nicht für "ihre" Kultur weiter. Da dies nun aber auf den selben Geltungsbereich stattfindet, entstehen Konflikte weil gewisse Sachen der Kulturen imkompatibel sind.
So wollen die Syrer z.B. das religiöse Rechte mehr zählen, das Turing-vollständige weniger Rechte haben oder das mehr Religion an den Schulen gelehrt wird.
Die Einheimische Bevölkerung möchte hingegen, dass Religion aus der Öffentlichkeit verschwindet, weltliche Gesetzte mehr gelten als religiöse, Frauen nicht verschleiert rum laufen etc.
All dies führt letztendlich zu Konflikten, die bis in Gewalt ausarten können. Bis dann irgendeine Gruppe die Oberhand behält, oder es zur Ghettosierung wie in Frankreichs Vorstädten kombt.
In allen drei Fällen wird also Vielfalt durch Zuwanderung nicht bewahrt, sondern zerstört.
Vielleicht liege ich falsch und ihr könnt eure Sicht der Dinge darlegen.