Ich hätte mir an deiner Stelle schon viel früher Sorgen gemacht als erst nach einem Jahr. Wenn du sie jetzt noch nicht wiedergefunden hast, dann wird das wohl auch nichts mehr. Die Katze wird sich ein neues Zuhause gesucht haben, schätze ich.

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Die Treue von Katzen hängt nicht vom Geschlecht ab. Das Geschlecht spielt eine sehr kleine Rolle im Charakter einer Katze - wenn es überhaupt eine Rolle spielt. Katzen sind Individuen, und egal ob Kater oder Katze, du wirst immer etwas treuere und etwas weniger treue Tiere finden.

So treu wie ein Hund werden Katzen nie. Katzen sind unabhängig und egoistisch, jedenfalls die allermeisten. Natürlich gibt es welche, die anhänglicher, zutraulicher und zahmer sind als andere Katzen. Es gibt Katzen, die einem am liebsten den ganzen Tag hinterherlaufen und die traurig sind, wenn ihr Mensch weggeht. Aber sie sind eher die Ausnahme. Wenn du dir eine Katze anschaffen willst, weil du einen treuen Freund suchst, würde ich dir eher von der Katzenhaltung abraten. Katzen sind tolle Freunde, das schon, aber eine Treuegarantie gibt es nie, bei keinem Geschlecht.

LG

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Ich denke, ihr macht das schon richtig. Wenn es der Katze gut geht, sie glänzendes Fell hat, fit ist und gesund und kräftig wirkt, dann stimmt das Futter. "Felix"-Futter ist recht günstig und nahrhaft, wie ich finde.

Wir geben unserer Katze dreimal am Tag Nassfutter und nur wenig Trockenfutter, höchstens zweimal pro Woche. Trockenfutter ist nicht so besonders gut für Katzen und sollte eher einen geringen Teil der Nahrung von Katzen ausmachen. Dazu findest du im Internet und auch auf meinem Profil sehr viele Informationen.

Ab und an halte ich ein wenig Naturjoghurt für sinnvoll. Dadurch bekommen sie noch ein wenig Eiweiß und nehmen auch Flüssigkeit zu sich. Verdünne den Joghurt am besten noch mit ein wenig warmem Wasser.

Ansonsten brauchen Katzen gar nicht so viel mehr. LG

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Kommt immer auf die Sportlichkeit und die Verfassung der Katze an. Ein altes, krankes oder dickes Tier wird einen Sturz aus großer Höhe weniger unbeschadet überstehen als ein junges und geschicktes Tier. Aber meistens können es die Katzen selbst ziemlich gut einschätzen. Meine Katze klettert immer auf unserem Dach herum, aber würde nie auf die Idee kommen zu springen.

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Würd ich nicht machen weill ...

Der Spaß, den das für deine Katze bringen würde, und das Leid, das du den Mäusen damit absichtlich antust, stehen in keinem Verhältnis, wie ich finde. Natürlich fangen sich Freigänger Mäuse und damit muss man als Halter auch rechnen, aber ich finde, man muss das nicht auch noch absichtlich unterstützen. Die Katze hat Bällchen und Stofftiere zum spielen und Katzenfutter im Napf als Nahrung. Echte Mäuse werden da nicht so dringend benötigt, dass die Maus nicht auch ohne auskommen kann.

Außerdem wird diese Maus nur in Ausnahmefällen in einem Happs verspeist. Die Methode vieler Katzen ist, damit zu spielen, bis Blut überall ist und die Innereien schon aus der Maus herausquillen. Ist eine ziemliche Sauerei. Oder sie verletzen sie nur schwer, töten sie aber nicht - das darfst dann du übernehmen.

Wenn du das willst... bitte.

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Ich fühle mich schuldig für den Tod meiner Katze

Hallo zusammen,

Gestern bekam ich Meldung von meinen Eltern, dass meine Katze beim Tierarzt ist und sie mich nach der Schule abholen. Da dachte ich noch es sei nichts schlimmes aber im Auto erklärten sie mir, dass meine Katze in einen Heumäher gekommen ist und ein Bein sicher amputiert werden muss. Schon allein diese Operation hätte 1000.- CHF gekostet, und dafür hatten meine Eltern eigentlich schon zugestimmt, da der Arzt meinte, auch mit drei Beinen käme eine Katze gut zurecht. Am Nachmittag tauchte dann jedoch das Problem auf, dass auch das andere Hinterbein gebrochen ist und dies nur mit einer sehr schweren Behandlung (die sicher 6 Wochen dauert) zu behandeln sei und die Katze sich in dieser Zeit auch nicht bewegen kann (diese Operation hätte über 2000 CHF gekostet) oder zweite Möglichkeit einschläfern.

Das war ein richtiger Schock für mich, denn ich hatte eine sehr enge Bindung zu meiner Katze (war die einzige die sie berühren konnte, sie lief mir gerne hinterher und begrüsste mich immer). Nach einer langen Diskussion mit Arzt/Eltern habe ich mich entschieden meine achtjährige Katze einzuschläfern. Wichtige Gründe waren gestern für mich dass ich meine Eltern nicht übermässig finanziell belasten wollte (2000 CHF kann ich nicht aufbringen und laut Arzt hätte das Ganze auch bis 5000 kommen können), meine Katze war sehr freiheitsliebend, sprich sie hielt sich fast nie im Haus auf und ausserdem war sie eine passionierte Jägerin und ob sie mit drei Beinen zurechtkommen würde ist fraglich. Ausserdem war der Erfolg bei der Operation auch gar nicht gegeben, da dass Bein infeziert war.

All diese Gründe schienen mir gestern noch einleuchtend, doch alles was ich heute noch denke ist: Wieso habe ich es nicht getan? Ich hätte mir das Geld von meinen Eltern nur leihen können?

Diese Gedanken machen mich unendlich traurig, ich bin die ganze Zeit nur am weinen und am überlegen, was ich hätte tun müssen. Ich fühle mich schuldig für den Tod meiner Katze!

Bitte helft mir...

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Das tut mir wirklich leid für dich und deine arme Mieze! :( Ich weiß, wie schwer es ist, wenn man sein Haustier verliert. Man macht sich irgendwie immer Vorwürfe, selbst wenn man gar nichts dafür kann.

Trotzdem bin ich mir sehr sicher, dass du dich richtig entschieden hast. Die Katze meiner besten Freundin hatte mal ein ähnliches Problem, und sie haben sich dazu entschieden, die Operation durchzuführen. Die Katze musste wochenlang in einem kleinen Käfig liegen und konnte sich darin kaum bewegen. Das Ergebnis war, dass die Katze vor lauter Langeweile und Bewegungsmangel so apathisch wurde, dass sie kaum noch gefressen hat, stundenlang nur am Gitter herumgenagt hat und jeden angefaucht hat, der sie berühren wollte. Vorher war sie die gutmütigste Katze schlechthin gewesen, aber dass die Menschen ihr so etwas angetan haben, konnte sie nicht verstehen und nicht verzeihen.

Ich glaube, es ist gut, dass du deiner Katze so etwas nicht angetan hast. Sie wäre nicht glücklich gewesen. Besser, wenn sie jetzt, schnell und schmerzlos, sterben durfte, als nach langem Leiden und unnötiger Qual.

Ich finde es sehr stark von dir, dass du dich so entschieden hast. Du hast definitiv zum Wohl deiner Katze gehandelt.

Ganz liebe Grüße! :)

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Ich sehe meine Katze häufig an dem Fliederbusch im Garten unserer Nachbarn kratzen, das hat ihr bisher noch nie geschadet. Ich denke, das kannst du bedenkenlos tun. Annagen sollte sie den Stamm vllt nicht, aber auf die Idee kommen Katzen normalerweise auch nicht.

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Mit Dreckigsein hat das nicht viel zu tun. Egal ob Streuner oder Hauskatze, die Tiere kommen immer gut mit ihrem Fell zurecht ohne menschliche Hilfe. Mit ihrer rauen Zunge bekommen die fast jeden Schmutzfleck im Nu wieder rausgewaschen.

Die Reviere von Katzen können ganz unterschiedlich groß sein. Ein ganzes großes Dorf kommt mir aber schon etwas viel vor. Ich an deiner Stelle würde mal ein paar Zettel überall aushängen, auf denen steht, dass du dich fragst, ob diese Katze ein Zuhause hat und dass du dir Gedanken machst. Kann gut sein, dass sich der Besitzer dann bei dir meldet und dir entweder sagt, dass er sein Haustier schon sehnlich vermisst, oder aber dass er dir sagt, es ist alles okay und die Katze schaut regelmäßig wieder zuhause vorbei. In beiden Fällen bist du dann beruhigt, weil du die Katze versorgt weißt.

LG

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Das kann reines Spielverhalten sein. Wenn ihr nicht so viel mit ihr spielt, dann wird der Katze schnell langweilig. Sie würde gerne Beute fangen, und da du wohl das einzige bist, das sich bewegt, sieht sie dich als "Maus" an. Typisch ist es, wenn sie vor dem Angriff hinter einem Vorhang oder Sessel lauert und darauf wartet, dass du vorbeigehst, damit sie sich mit einem Sprung auf dich stürzen kann. Das ist das normale Verhalten einer Katze auf der Jagd. Ob die Beute nun groß oder klein ist, ist vielen Katzen nicht so wichtig, Hauptsache sie bewegt sich. Dann macht es nämlich erst richtig Spaß.

Spiel öfters mit ihr. Vor allem junge Katzen sind noch sehr aktiv und wollen Aktion haben im Alltag. Hat sie Freigang? Das würde vieles erleichtern, denn dann erlebt sie draußen ihre Abenteuer und ist eher erschöpft, wenn sie wieder reinkommt, und findet draußen andere Beute zum jagen als dich. Wenn sie keinen Freigang bekommen kann, würde ich dir dringendst zu einem Artgenossen raten! Die beiden werden miteinander spielen, da tritt Langeweile seltener auf.

LG

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Das muss nicht unbedingt etwas mit dem Einsperren zu tun haben. Wenn Katzen Schmerzen haben, können sie sich ganz genauso verhalten, wie du es beschreibst. Die Schmerzen machen sie reizbar und verstören die Katze, und dieser Stress entlädt sich dann häufig im Angriff. Kann sein, dass sich die Katze bei dem Versuch, aus dem Badezimmer raus zu kommen, verletzt hat - oder es war etwas ganz anderes. Besonders wenn sie Freigänger ist, kann man nie wissen, was sie so treibt und was ihr passiert.

Wenn sie dich angreift, ist es vermutlich schwierig, sie abzutasten und auf Verletzungen zu untersuchen. Ich würde deshalb vorschlagen, mit ihr mal zum Tierarzt zu gehen. Wenn alles mit ihr in Ordnung ist, dann könnt ihr diese Möglichkeit schon mal ausschließen.

LG

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Da sind die Miezen leider sehr individuell. Meine Katze spaziert auf unserem Hausdach rum, oft wagt sie sich gefährlich nah an die Kante - aber sie würde nicht im Traum daran denken, hinunterzuspringen. Auch unser Nachbarskater, der keinen Freigang hat, liegt oft auf dem Fensterbrett im 2. Stock und schaut sich um, aber runterspringen würde er nicht. Allerdings gibt es da auch Katzen, die ihre Fähigkeiten ein wenig überschätzen und der Meinung sind, sie würden den Sprung schon schaffen. Es sind einfach so viele verlockende Geräusche und Gerüche da unten, da können viele nicht widerstehen, vor allem wenn sich unten etwas regt, das ihren Jagdtrieb erweckt. Gegen den können sie sich oft nicht wehren.

Es kann also sein, dass deine Katze nicht runterspringt - aber du kannst dich nicht darauf verlassen. Mein Tipp: Befestige ein Katzennetz am Balkon, dann hat die Katze trotzdem das schöne Erlebnis, sich auf dem Balkon umschauen zu können, aber du brauchst nicht ständig Angst um sie zu haben. Natürlich sieht so ein Katzengitter nicht ganz so schön aus wie ein Balkon ohne, aber das würde ich in Kauf nehmen.

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Über so etwas sollte man sich eigentlich schon vorher informieren...

Eine Katze "muss" nicht raus, nein. Nicht, wenn sie einen Gefährten hat, mit dem sie sich die Langeweile vertreiben kann, wenn du nicht da bist. Nicht, wenn sie genügend Möglichkeiten hat, um sich zu beschäftigen - Spielzeuge, Fummelbretter, etc. Nicht, wenn du ihr auch im Haus ab und zu mal Beschäftigungsmöglichkeiten bietest, also mit ihr spielst, und Spielzeug regelmäßig austauschst, damit es interessant bleibt.

Eine vielbefahrene Straße kann für Katzen zum Problem werden. Täglich werden so viele Katzen überfahren, man kann sich also leider nicht darauf verlassen, dass Erfahrung und Instinkt das Tier schon von den Autos fernhalten werden. Es gibt Katzen, die kommen gut zurecht an vielbefahrenen Straßen, aber sie sind leider eher die Seltenheit und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass deine Mieze zu ihnen zählt.

Wenn du deiner Katze einen gleichaltrigen Spielgefährten dazu holst, ist es eigentlich kein Problem, sie drinnen zu behalten. Wie wäre es denn mit einem Geschwisterchen, dann ist sicher, dass die beiden sich verstehen. Da die Kleine leider ohnehin recht früh von der Mutter weggekommen ist, kann die Mieze so auch noch ein bisschen Sozialverhalten lernen.

LG

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Meistens kann man ein Angriffs-Fauchen von einem lieb gemeinten Fauchen unterscheiden. Wenn die Katze verängstigt oder zornig wirkt, ihr Fell sträubt, vor dir zurückweicht, die Ohren anlegt, die Krallen ausfährt oder sogar nach dir schnappt, würde ich sie auf jeden Fall in Ruh lassen.

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Ich nehme an, dass ihr nicht so oft was ausdruckt. Deswegen ist der Drucker meistens stumm und reglos und für die Katzen deshalb so uninteressant wie jedes andere Möbelstück im Raum. Aber wenn dieses Ding, das normalerweise stumm und reglos ist, sich plötzlich ohne für die Katze ersichtlichen Grund zu bewegen anfängt und Geräusche macht, dann weckt das natürlich die Aufmerksamkeit. Katzen sind ja ziemlich neugierig, von dem her hat sie eben mal auf den Drucker geschlagen, um zu schauen, was dann passiert und um sie Situation besser einschätzen zu können. Der Drucker hat sich nicht gewehrt, er war also offenbar kein Angreifer. Deshalb hatte die Katze auch nicht wirklich Angst davor, vermute ich, und konnte sich beruhigt wieder umdrehen und gehen, als er wieder stumm und reglos wurde, so wie sie es gewöhnt war. Wenn ihr öfters was audruckt, wird sich die Katze schnell daran gewöhnen, dass dieses seltsame Ding sich eben ab und zu komisch verhält und Geräusche macht. Unsere Katze dreht inzwischen nicht mal mehr den Kopf in Richtung Drucker, wenn er läuft, auch wenn sie als kleines Kätzchen ein bisschen Angst davor hatte.

LG

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Da sind Katzen ganz unterschiedlich! Meine eigene Mieze nimmt niemandem etwas übel, die liegt uns sogar schnurrend auf dem Arm, fünf Minuten nachdem wir mit ihr beim TA waren. Die Katze meiner Nachbarin dagegen ist superschnell und superlange beleidigt. Der ist es völlig egal, ob man ihr jetzt mit Absicht wehgetan hat oder nicht. Die Katze meiner Tante wiederum ist auch jedes Mal beleidigt, wenn man ihr wehgetan hat, aber sobald man sie kurz gestreichelt und ihr ein Leckerli gegeben hat, ist wieder alles gut, als ob sie diese Entschuldigung verstehen würde. Katzen sind eben alle ganz verschiedene Persönlichkeiten.

LG

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Beides

Coco steht bei Mädchen öfters als Abkürzung für "Corinna". Süßer Name, wie ich finde. Viel Spaß mit der Samtpfote! :)

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Einzelkatze darf nicht raus. wie ist es bei euch?

Ich hatte die Tage hier eine riesen Debatte hier zwecks meiner Katze, weil sie einfach alles für mich ist. Nach Mann und Kind natürlich. Meine Mitze bekommt natürlich alles von mir und nur das Beste vom Besten. Meine Katze lebt alleine bei uns, ist aber nie alleine Zuhause, weil immer jemand da ist. Die Einzelhaltung war Absicht weil ich das sehr schön finde wenn sich Katzen auf den Menschen fixieren ( manche finden das gar nicht gut, ich schon und davon bringt mich auch niemand ab). Die Tage kam es dann hier zu Ärger, weil ich so an meiner Katze hänge. Wenn sie schon eine Einzelkatze ist dann sollte ich sie zumindest raus lassen. Jetzt zu meiner Frage ob eure Katzen raus dürfen? Meine Katze darf absichtlich nicht raus. Erstens leben wir im 1 Stock was das schwierig macht aber nicht unmöglich. Wäre aber mit ziemlich Aufwand verbunden. Riesen katzenTreppe (was der Vermieter nicht erlauben würde. Das hatte die Nachbarin mal versucht. Er darf aber auf einen großen Balkon. Und zum anderen müsste dann in die Türe eine Katzenklappe, wo der Vermieter noch weniger erlauben würde. Und nun zum wichtigsten Grund: ich hätte viel zu viel Angst, dass ihm was passieren könnte. Er könnte überfahren werden, eingefangen werden, sich verletzen, von anderen Tieren gebissen werden, sich mit anderen Katern prügeln usw mir fallen 100 Gründe ein warum meine katze nicht raus darf. Wie macht ihr das? Ich weiß meine Einstellung zu Einzelkatzen gefällt nicht jedem aber das muss es auch nicht. Ich kenne viele Katzen in Einzelhaltung und keiner geht es schlecht. Ausserdem hängen diese Katzen sehr an ihren Besitzern, was mir sehr entgegen kommt.

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Ich habe auch eine Einzelkatze, die allerdings nach draußen darf. Bei ihrem Züchter hatte sie keinen Freigang, sie wurde also nicht von klein an daran gewöhnt - doch trotzdem kommt sie sehr gut damit klar. Die Straße hat sie aus Instinkt schon immer gemieden, allerdings kann ich da nicht für alle Katzen sprechen. Es gibt immer die Möglichkeit, dass Katzen draußen von Autos überfahren werden.

Natürlich gibt es dort draußen Gefahren, und ich bin schon mehr als einmal halb verrückt vor Sorge geworden, weil sie den ganzen Tag nicht nach Hause gekommen ist.

Das Leben draußen in der Natur ist allerdings viel spannender. Ich merke genau, wie fröhlich und zufrieden meine Katze mit ihrem Freigang ist, und wie viel ihr daran liegt, dort im Gebüsch herumzustromern, Abenteuer zu erleben, Kontakt zu Artgenossen zu haben, Mäusen aufzulauern und so weiter. Das ist das Natürlichste für eine Katze. Ich glaube, dass Katzen mit Freigang allgemein viel glücklicher sind.

Letztendlich ist es aber deine Entscheidung, was dir wichtiger ist. Ein sicheres Leben in der Wohnung für deine Katze, ohne Gefahren, allerdings mit mehr Langeweile verbunden - oder ein Leben draußen in der Natur, das spannender und natürlicher für Mieze ist, aber natürlich Risiken beinhaltet.

LG :)

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Ich kann gut verstehen, dass die große Katze eifersüchtig ist! Nicht genug, dass ein fremder Eindringling in ihr Revier geholt wurde, jetzt wird er auch noch bevorzugt. Behandelte deine große Katze mindestens genauso gut wie die junge Katze! Vor allem jetzt in der Anfangszeit solltest du der großen Katze sogar mehr Zuneigung zukommen lassen als der Kleinen, damit sie merkt, dass du sie immer noch genauso gern hast wie zuvor.

LG

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Katzen sind da sehr verschieden. Meine Katze kommt bei gutem Wetter alle drei bis fünf, bei schlechtem Wetter jede Stunde wieder. Öfters frisst sie dann nur was, geht aufs Klo oder fordert ein paar Streicheleinheiten ein. Sie bleibt also manchmal nicht lange. Bei schönem Wetter ist sie fast nur draußen, allerdings sehr viel im Garten. Bei schlechtem Wetter oder bei Kälte verbringt sie, wenn es hoch kommt, zwei Stunden im Freien.

Allerdings kenne ich zwei Katzen, die wirklich die ganze Zeit draußen sind. Die gehen am Morgen nach draußen und kommen abends (oder auch erst am nächsten Tag) wieder zurück. Dir kann wohl keiner sagen, wie lange deine Katze draußen bleiben wird. Ich denke, das wirst du ausprobieren müssen.

4 bis 6 Wochen sollten auf jeden Fall ausreichen, damit sie zurückfindet. Den Weg zurück finden Katzen dann immer, die verirren sich nicht. ;) Durch Geruchsspuren, und, wie wir Menschen auch, durch bloßes Erinnern.

Lass die Katze aber lieber erst raus, wenn sie kastriert ist. Ein unkastrierter Freigänger begibt sich manchmal sehr lange auf die Suche nach einem Partner, vor allem Kater. Du kannst deine Katze schon mit fünf Monaten kastrieren lassen, das ist kein Problem.

LG

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