Hey,

ich kann verstehen, dass ihr euch ein anderes Verhalten eures Sohnes wünscht und nach Hilfe fragt. Ein pubertierendes Kind kann ganz schön schwierig sein. Habt ihr bereits versucht euch über andere Wege Hilfe zu suchen?

Ihr dürft euch in dieser Situation Unterstützung holen, bspw. beim Jugendamt. Ich würde euch empfehlen hier einen Termin zu machen und mit dem Mitarbeiter gemeinsam zu überlegen, welche alternativen es geben könnte oder wie es nun weitergehen kann. Vor allem ist dies aber für euren Sohn wichtig um ihm in dieser Situation nicht den Boden unter den Füßen weg zu reißen.

Auch euch möchte ich noch etwas mitgeben. Über diese Probleme zu sprechen hilft und neue Personen, bringen häufig auch neue Blickwinkel und Ideen. Habt ihr schon darüber nachgedacht eine Beratungsstelle zu kontaktieren und dort gemeinsam nach einer Lösung zu suchen? Eine mögliche Anlaufstelle ist das Elterntelefon der Nummer gegen Kummer. Erreichbar unter der Woche, kostenlos und anonym unter 0800 1110550

Liebe Grüße und alles Gute.

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Hallo MaryLou,

es klingt, als hätte er in der Vergangenheit viele Enttäuschungen erlebt die ihn verletzt haben und die er noch nicht verarbeiten konnte.

Ich finde es gut, dass du auf ihn zugegangen bist. Mal mit ihm mitgefahren bist und ihm hierdurch auch die Möglichkeit gegeben hast mit dir in einem Umfeld zu reden in dem er sich scheinbar besonders wohl fühlt, bzw. indem er sprechen wollte.

Du schreibst, dass dir die Situation so wie sie aktuell verläuft Bauchschmerzen bereitet und man spürt das es dir nicht gut mit diesem Thema geht.

Für mich klingt dein letzter Abschnitt, als hättest du eine klare Vorstellung davon, was du dir wünscht und auch erwartest - nämlich, dass er sich auch mal meldet. Ich glaube, du solltest ihm mitteilen, dass er sich gerne bei dir melden darf wenn ihm danach ist oder er sich vielleicht auch für eine Beziehung bereit fühlt.

So wie es aktuell läuft sollte es meiner Ansicht nach allerdings nicht weitergehen. Du fühlst dich unwohl und bist unglücklich und das sollte weder in deinem, noch in seinem Interesse sein.

Alles Gute

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Hallo Rukaja,

ich finde es gut, dass du dich mit dem entstandenen Gefühl auseinandersetzt.

Wer sind den die anderen vor dessen Reaktion du dich fürchtest?

Falls es kulturelle Hintergründe hat, ist es häufig so einfach zu sagen "leg es doch einfach ab" und doch in einigen Familien gar nicht einfach dies in die Tat umzusetzen. Ich denke, hier braucht es eine individuelle Lösung und Details die auf gutefrage sicher nicht gut aufgehoben sind.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht dich an ein Beratungsangebot speziell für Kinder und Jugendliche zu wenden?

Ein Beispiel hierfür ist, dass Kinder- und Jugendtelefon der "Nummer gegen Kummer". Die ausgebildeten Berater beraten einen kostenlos und anonym zu allen Themen über die du sprechen möchtest. Du erreichst das Angebot über das Telefon Mo-Sa von 14-20 Uhr unter 116 111(kostenlos). Wenn du lieber schreiben möchtest, kannst du dich auch unter www.nummergegenkummer.de bei der kostenlosen und vertraulichen E-Mail-Beratung registrieren. Gemeinsam könntet ihr dort überlegen wie eine Lösung in deinem konkreten Fall aussehen könnte.

Alles Gute

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Hey,

aufjedenfall ungeschickt ausgedrückt. Es ist niemals das Ziel, dass du dich bei einem Gespräch unwohl fühlst oder dich genötigt fühlst eine Frage zu beantworten, die du eigentlich nicht beantworten möchtest. Ich verstehe, dass du in dieser Situation so gehandelt hast, dennoch möchte ich noch mal betonen, dass du natürlich auch sagen darfst, dass es dir unangenehm ist oder du die Frage nicht beantworten möchtest.

Die Personen bei der TS arbeiten ehrenamtlich. Ich würde nicht davon ausgehen, dass er dir mutwillig schaden wollte. Sicherlich hatte er eine Idee oder wollte vielleicht ergründen, wieso du in dieser Situation vielleicht verängstigt reagiert hast. Hierbei ist er aber definitiv falsch an die Sache heran gegangen.

Du hast natürlich die Möglichkeit den Vorfall zu melden. Falls er informationen von sich preisgegeben hast, darfst du diese mitteilen um eine identifizierung und gezielte Sensibilisierung zu ermöglichen. Nutze hierfür feedback@telefonseelsorge.de

Falls das Thema noch akut ist, rufe auch gerne nochmal an. Du wirst sicher nicht wieder bei ihm landen und eine solche vorgehensweise ist nicht die Regel.

Schöne Grüße und alles Gute

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Hallo lildrillo,

das klingt nach einer wirklich besorgniserregend Situation. Was man tun kann hängt sicherlich auch davon ab, ob die betroffene Person mit sich reden lässt und äußert welche Wünsche bestehen und gegen wen sich diese Art des Hilferufs richtet. Ich würde versuchen aufzuzeigen, dass jemand da ist und helfen möchte. Wenn darauf negativ reagiert wird, auch die scheinbar notwendigen Freiraum lassen und nicht versuchen mit Gewalt dagegen zu agieren.

Neben diesen kurzfristigen Maßnahmen scheint hier auch professionelle Unterstützung gefordert zu sein. Die Eltern sollten sich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen und mit ihnen besprechen, welche Maßnahmen und konkrete Unterstützungsangebote möglich sind.

Und noch etwas: Falls eine akute Not bestehen sollte, zögere bitte nicht, die Notrufnummern des Rettungsdienstes "112" oder der Polizei "110" zu wählen und eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung zu unterstützen.

Auch für Eltern ist dies eine Ausnahmesituation und es ist nicht leicht mit dieser umzugehen. Auch hier gibt es Unterstützungsangebote bspw. vom Elterntelefon der Nummer gegen Kummer unter der 0800 1110550. Die Berater hören zu und unterstützen mit Ideen wie es weitergehen kann. Auch die Telefonseelsorge unter 0800 1110111 kann hierfür Ansprechpartner sein um Entlastung zu finden.

Alles Gute.

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Hey Lena,

der erste Schritt ist häufig der schwerste und so kann ich gut verstehen, dass du dir diese Frage stellst.

Wie ist deine Vorstellung? Möchtest du auf dich aufmerksam machen, so dass er dich anspricht oder kannst du auch vorstellen diesen ersten Schritt zu machen?

Da dich das miteinander so wie es aktuell besteht belastet, könnte ich mir vorstellen, dass es sinnvoll sein könnte das Glück selbst in die Hand zu nehmen und ihn anzusprechen. Was meinst du?

Das wesentliche hast du hierfür bereits in deiner Frage geschrieben. Er ist dir schon länger aufgefallen, du findest ihn nett und würdest ihn gerne mal Privat treffen. Hast du eine Idee wo dieses Privatetreffen stattfinden könnte? Kannst du dir vorstellen, genau diese Dinge in deiner Frage an ihn zu verwenden und wie könnte diese Frage dann konkret aussehen?

Wenn du möchtest kannst du mal versuchen diese Fragen für dich zu beantworten. Falls du dich weiter über das Thema austauschen möchtest, sende mir gerne auch eine Direktnachricht.

Ich wünsche dir viel Erfolg :)

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Hallo Melina,

herzliches Beileid für den Verlust.

Du schreibst, dass du heute vom Herzinfarkt deiner Oma erfahren hast aber (bis auf einmal kurz) nicht geweint hast, obwohl sie dir sehr wichtig war. Außerdem schreibst du, dass du dich dafür schämst und dich Schuldgefühle hast, weil du sie bereits seit längerem inbedingt nochmal unbedingt besuchen wolltest.

Ich kann verstehen, dass dir all diese Gedanken durch den Kopf gehen und du nicht weißt was du machen sollst.

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist nicht leicht. Gerade bei einem unerwarteten Tod geht es vielen so, dass sie sich diese und ähnliche Fragen stellen. Genauso einzigartig wie jeder Mensch ist, ist auch der Trauerprozess und alles was du in diesen Momenten empfindest ist normal. Vielen fällt es schwer zu weinen, teilweise auch, weil das was passiert ist so schwer zu fassen ist.

Häufig hilft es sich mit Freunden, der Familie oder der Telefonseelsorge (0800 1110111) darüber zu unterhalten was einem durch den Kopf geht und gegenseitig für einander da zu sein. Was hälst du davon? Hast du bereits mit jemandem darüber gesporchen?

Für Angehörige besteht Seitens des Bestattungsinstituts häufig die Möglichkeit noch einmal persönlich Abschied von der Person zu nehmen ob du/ihr das möchtet kann auch ein Gesprächsthema sein.

Du bist in dieser schweren Stunde nicht alleine.

Ich wünsche dir alles Gute

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Hey Felix,

ich finde das Anschreiben gut strukturiert und die Ideen gut.

Ein paar Sache sind mir aufgefallen.

  • Du schreibst, dass du als Kind früher gerne Einzelhandel gespielt hast. Das wirkte auf mich etwas unprofessionell. Vielleicht fällt dir hier noch etwas anderes ein oder du formulierst den Satz noch etwas um wie bspw. "Schon seit meiner frühen Kindheit interessiere ich mich für ..." da können dann fähigkeiten oder dinge die dich besonders interessieren hin.
  • Der Zusammenhang mit dem früheren Praktikum ist mir noch nicht ganz deutlich geworden. Liegt es daran, dass du dort wichtige Erfahrungen im Berufsleben, im Umgang mit Kollegen und mit Menschen erlernen konntest? Da Kinder vielleicht weniger relevant für die Arbeit im Supermarkt sind, sollte der Fokus vielleicht auf dem Kollegialen Miteinander liegen.
  • In dem Abschnitt, indem du den Laden speziell eingehst bist du einmal auf eine typische du-Form ausgewichen. Statt "gerne bei euch Einkaufen", würde ich darüber nachdenken auf "gerne bei ihnen Einkaufen" zu wechseln. An dieser Stelle, würde ich an der Stelle des Unternehmens auch mehr von dir hören wollen. Kaufst du auch dort ein? Sind dir die Mitarbeiter vielleicht besonders positiv aufgefallen? Wieso möchtest du diese gerne als Kollegen haben?

Ich hoffe du findest meine Gedanken hilfreich.

Schöne Grüße und viel Erfolg

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Hallo Stefanie,

die Situation stelle ich mit sehr unangenehm vor.

Natürlich darfst du dir in einer Situation, in der du dich bedroht fühlst, hilfe holen. Das kann bspw. das Personal beim Schwimmbad sein.

Schöne Grüße

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Hallo Metir,

es scheint als wärst du unzufrieden mit den Bewertungen dieses Lehrers.

Der Rechtsweg führt häufig zu vielen verstimmungen, weil dieser sehr anstrengend für alle beteiligten ist. Hast du schon versucht direkt das Gespräch mit dem Lehrer zu suchen? Du darfst dir auch unterstützung bei deinen Eltern, deinem Klassenlehrer oder der Stufenleitung suchen und mit ihnen besprechen ob oder wie ein solches Gespräch aussehen könnte.

Falls dir hierfür hilfe möchtest, kannst du auch beim Kinder und Jugendtelefon gemeinsam mit dem Berater eine Lösung entwickeln. Du erreichst sie montags bis samstags von 14-20 Uhr anonym und kostenlos unter der Rufnummer 116 111. Wenn du lieber schreiben möchtest, kannst du dich auch an die Mail-Beratung der wenden. Den Zugang findest du unter www.nummergegenkummer.de

Alles gute

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Hallo Helena,

das klingt, als hättest du einen Grund dass du so denkst. Häufig hilft es in solchen Situationen darüber zu sprechen und gemeinsam zu überlegen wie eine Lösung oder zumindest eine Situation aussehen könnte, mit der du besser umgehen kannst.

Alles Gute

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Hey,

die Schule bewahrt Zeugnisse für mindestens 10 Jahre auf. Du kannst dich daher auch beim Sekretariat melden und um ein neues Exemplar bitten. Rechne damit, dass sie den Verwaltungsaufwand in Rechnung stellen.

Einfach das aus der 10ten zu nehmen, würde ich nicht machen. Das Unternehmen wird sich Fragen was du in dem Jahr gemacht hast oder was auf dem Zeugnis stehen könnte, dass es nicht vorliegt. Misstrauen oder Unsicherheit ist ein schlechter Beginn für ein Arbeitsverhältnis finde ich.

Schöne Grüße

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Hallo casdaisy,

wenn du den Finger bewegen kannst und keine Schmerzen hast klingt es ersteinmal nach nichts schlimmen. Wie du bereits selber erkannt hast, ist ein Arztbesuch bei besonders bei anhaltenden Beschwerden sinnvoll. Gut, dass du dies bereits vor hast.

Denk daran, dass das Gefühl des einschlafens auch daran liegen kann, dass dein Verband zu eng sitzt und du dir selber das Blut abdrückst. Hier solltest du auf jedenfall Handeln

Schöne Grüße

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Hey Selomano, Linux ist ein Betriebssystem wie bspw. Windows. Wenn du nicht weißt, wer sich dort angemeldet hat, hast du genau richtig gehandelt indem du das Passwort geändert hast. Denke daran auch Passwörter auf anderen Plattformen zu verändern, falls du dort ein identisches verwendest und behalte deine Accounts in der nächsten Zeit besonders im Blick.

Schöne Grüße

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Hey, wenn du nicht weißt, mit wem du reden sollst, kannst du dich an das Kinder- und Jugendtelefon der "Nummer gegen Kummer" wenden. Die ausgebildeten Berater beraten einen kostenlos und anonym zu allen Themen über die du sprechen möchtest. Du erreichst das Angebot über das Telefon Mo-Sa von 14-20 Uhr unter 116 111(kostenlos). Wenn du lieber schreiben möchtest, kannst du dich auch unter www.nummergegenkummer.de bei der kostenlosen und vertraulichen E-Mail-Beratung registrieren.

Alles gute :)

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Hallo Maricult,

ich kann verstehen, dass du dich häufig müde fühlst. Es ist sicher nicht einfach, sich nach einer anstrengenden Lernsession auch noch für den Sport zu motivieren.

Häufig hilft gegen dieses Gefühl, bei dem man selber mit sich unzufrieden ist weil man mehr schaffen möchte, einen Plan zu erstellen. Du sprichst von bald anstehenden Prüfungen. Hast du darüber nachgedacht dir einen Lernplan zu erstellen, indem neben der Lerninhakte auch klare Zeiten für Pausen oder Sport stehen? Häufig hilft dies um gedanklich nicht von den anderen Dingen im Kalender abgelenkt zu werden.

Falls du dies einmal ausprobieren möchtest, findest du hier noch einige Tipps für einen Lernplan: https://www.studysmarter.de/magazine/lernplan-erstellen-tipps/

Schöne Grüße

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Hey, Nummer gegen Kummer bietet seit 2 Jahren in der Mail Beratung auch eine Chat Funktion.

Alternativ würde ich es bei bke-Beratung oder der jugendnotmail versuchen.

Liebe Grüße

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