In der BWL gibt es keinen " Übergewinn". Das ist ein von der Politik geschaffener Begriff auf der ständigen Suche nach höheren Einnahmen, um damit solche Dinge wie die enorme Vergrößerung des Bundeskanzleramtes oder die weltweite Unterstützung von LPTFE (oder wie das heisst) - Projekten zu finanzieren. Wenn man dann noch wirtschaftlichen Erfolg mit einer Neiddebatte verbinden kann, umso besser. Die Politik müsste definieren was ein " normaler" und was ein "Über" Gewinn ist.. Geht nur in einer Planwirtschaft. Hatten wir schon mal: in der DDR mit tollen Erfolgen.

Das Abschöpfen (nach Steuern oder vor Steuern . ?) geht am Besten über die moralische Keule: Gewinn und Erfolge sind Bäh-bäh, auch wenn darauf die Steuern gezahlt werden (gerne genommen). Aber bei diesen Politgrössen in Parlament und Regierung mit ihren Fachausbildungen kein Wunder.

Mfg Jens

...zur Antwort

Nein, der Ausstieg war weder sinnvoll, noch durchdacht und als politische, nicht wissentschaftliche oder logische Entscheidung nur einem Gefühl und einer in der Bevölkerung weit verbreiteten Meinung (Populismus) geschuldet. Damit wurden Wählerstimmen gewonnen, nichts anderes.

Nur, dieses hat eine Reihe von Konsequenzen:

Die Betreiber mußten wegen dieser Willkür und Eingriff in ihr Eigentum entschädigt werden.

Die Mär von den Unmengen an Subventionen ist seitdem die Forschung abgeschlossen war reiner bullshit. Die Forschung wurde unterstützt, nichts weiteres.

Durch dieses "brauchen wir nicht mehr, kann weg" sind auch alle weiteren Forschungen abgebrochen worden, Patente u.a. an Kanada und China verkauft worden. Dort werden neben USA und Rußland die Folgegenerationen an sicheren Kernkraftanlagen entwickelt. Wir dürfen das dann irgendwann für teures Geld zurückkaufen.

Die Brennstäbe, die wir als "Abfall" bezeichnen haben noch einen hohen Energieinhalt, der wirtschaftlich genutzt werden kann, und zwar in Anlagen der 3.und 4. Generation, an der wir keinen Anteil mehr haben. Diese Anlagen sind supersicher.

Wie bei den Kohlekraftwerken stellen wir aus ANGST die modernsten und sichersten Kraftwerke ab und erwarten, dass der Rest der Welt uns das nachmacht, hi hi hi.

Unseren 2%-gen Anteil an den CO2-Emissionen werden wir ohne Kernkraft nicht reduzieren können, damit ist das Ziel der "Klimaschützer" durch die "Atomgegner" verhindert worden. E-Mobilität verschärft das Problem (s.Beginn in UK).

Unsere Kernkraft- und Kohle-Anlagen stehen bereits heute im nahen Ausland, sind weniger sicher und effizient und wir müssen für Strom zahlen was verlangt wird. Sonst gehen hier die Lichter aus und die Wirtschaft, die letztlich alles bezahlen muß, steht still------viel Spaß beim Demonstrieren

mfg Jens

...zur Antwort

Mal nachdenken: Erdöl entstand aus tierischen und pflanzlichen abgestorbenen Körpern. So wie Vegetation und Tierwelt auf dem Erdball unterschiedlich sind, war auch das Ergebnis der Fäulnis unter Luftabschluß bei der Entstehung von Gas, Erdöl und Kohlen unterschiedlich.

mfg Jens

...zur Antwort

In so einem Erdölfeld befinden sich auch immer Gase. Das geht mit Methan (Erdgas) los und endet bei den Pentanen (darüber sind die Stoffe flüssig).

Zum Transport (z.B. in Schiffen) ist aus Sicherheitsgründen aber nur ein bestimmter Dampfdruck erlaubt. Also muß das Erdöl "stabilisiert" werden, das heißt die leichtesten Teile (mit dem höchsten Dampfdruck) werden abgetrennt und (weil man keine vernünftige Verwendung hierfür an Bord einer Ölplattform hat) abgefackelt.

Die sichtbaren Fackeln in Raffierien sind dagegen die Zündflammen für die Notentspannung (um zu verhindern, daß Druckbehälter bei einer Betriebsstörung platzen).

...zur Antwort

Für einen Brand braucht man drei Dinge: 1. einen Stoff, der brennbar ist (alle Kohlenwasserstoffe, also auch alle Öle) 2. eine Temperatur über der Zündtemperatur (d.i. die Temperatur bei der ein Stoff bei Zuführung einer Zündquelle brennt). Diese Zündtemperatur ist von Stoff zu Stoff unterschiedlich (wie ja auch der Siedepunkt) und schließlich muß Sauerstoff (z.B. aus der Luft) vorhanden sein.

Löschen bedeutet entweder abkühlen unter die Zündtemperatur (aber Vorsicht mit Wasser: ein brennender Tank würde von außen gekühlt werden, wenn aber Wasser in das Öl gerät verdampft das Wasser spontan und spritzt das Öl über eine große Fläche, wo es weiterbrennt) oder Abschirmen des Sauerstoffes, also z.B. durch einen Schaumteppich (das würde die Feuerwehr bei einem Ölbrand tun).

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.