hätte ich weniger trinken sollen, oder was tun sollen?

hi. ich (17) bin zurzeit sehr verzweifelt und kann mit wirklich niemandem reden, deswegen hoffe ich hier irgendwelche antworten zu kriegen, ich weiß es ehrlich selber nicht mehr. ich war am sonntag, wie normal, mit meinen kollegen nach der arbeit (gastro) was trinken. dieses mal kam ein anderer kollege (47) auch noch mit (mit dem war ich bisher nur einmal nach der arbeit was trinken, der tag davor also samstag, & alles war normal, bis ich gemerkt habe das er mir leicht an den po gefasst hat (als wir letzt endlich alleine bei der bus halte standen) ich hab mich etwas unwohl gefühlt aber dachte mir da war nix und seine hand ist nur “runtergerutscht” da er mich an meiner taille fest hielt (bei uns war das eigentlich relativ normal da wir uns sehr gut verstanden haben, da ich serbin bin und er aus mazedonien kommt.) mittlerweile sehe ich da nix mehr normales dran. auf jeden fall sind wir dann am sonntag irgendwann mal (nachdem wir die bar verlassen haben) draußen zuzweit irgendwo hingegangen (ich habe nicht wirklich überrissen das aufeinmal al meine anderen kollegen weg waren) er hat mich dann aufeinmal zu sich gezogen und mir eiskalt die zunge in den rachen gesteckt, ich war absolut schockiert und wusste nicht was ich tun soll, einfach nur überwältigt. (ich hatte ganz schön viel zu trinken an dem abend und erinnere mich nicht mal wie ich letztendlich nachhause gekommen bin, was mir noch nie passiert ist) ich hab ihn dann irgendwann mal leicht weggeschubst und er hat mich dann nochmal geküsst. ich hab ihn nochmal weggeschoben und bin einfach weiter gelaufen, habe so getan wie alsob nichts passiert ist weil ich wie gesagt nicht wirklich wusste was ich tun soll, mittlerweile denke ich mir ich hätte ihn einfach eine aufs maul geben sollen. ich wurde schon viel zu oft ungewollt angefasst etc, aber bis jetzt noch nie von jemanden vor dem ich respekt hatte. ich weiß nicht ob ich irgendwas tun oder sagen soll, mit jemanden reden sollte. ich bin noch relativ neu queue mir in der arbeit (3 monate) und er arbeitet schon seit 8 monaten dort und jeder mag ihn/respektiert ihn weil er seinen job auch gut macht. ich fühl mich nur so extremst scheiße da es mich wirklich an alles was mir jemals in dieser art und weise passiert ist, denken lassen hat. ich bin total getrggert und würde am liebsten niewieder mit ihm arbeiten, jedoch muss ich morgen mit ihm arbeiten. hat irgendwer ein paar hilfreiche wörter für mich? denn ich kann echt nicht mehr weiter so. ich bin so müde von dem scheiß

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  1. nicht deine schuld
  2. das solltest du unbedingt melden so etwas ist nocht ok und ist sexuelle belästigung
  3. falls du irgendwelche beweise hast begalte sie(es kann alles nutzen haben)

Du schaffst das wenn es dir morgen extrem schlecht geht und/oder du panic vor arbeit hast melde dich krank so etwas ist ernst zu nehmen!

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DAS IST NICHT EMO!!!

Du bist emo wenn du emo Musik hörst den es ist eine Subculture!!!!

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Manchmal schon

Ich versuche es zu beachten so oft es geht

Mir ist es sehr wichtig das gegendert wird, den Sprache verbindet und es sollen sich alle einbezogen fühlen

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Es ist nie vorbei! – 3 Jahre für den Täter. Lebenslänglich für mich.

Mit 14 war ich – wie man heute gerne euphemistisch sagt – „Betroffene“. Nein, nicht von einem schweren Verkehrsunfall. Auch nicht von einer Naturkatastrophe. Sondern von einem Menschen. Einem Täter. Und einem Moment, der alles veränderte.

Ich erspare mir – und euch – die Details. Nicht, weil ich sie vergessen habe. Ganz im Gegenteil: Mein Körper erinnert sich. Mein Nervensystem auch. Und manchmal mein ganzer Tag. Aber sie aufzuschreiben würde mir nichts bringen. Es würde euch neugierig machen, vielleicht betroffen, vielleicht angewidert – aber das hier ist nicht seine Geschichte.

36 Monate. Jugendstrafe.

Das war’s dann. Das Urteil. Sauber abgeschlossen, juristisch durch. Für die Akte: „Jugendstrafe wegen sexuellen Übergriffs“. Punkt. Strafe verbüßt. Leben geht weiter.

Seins.

Meins? Lebenslänglich.

Und damit meine ich nicht „ein bisschen traurig“ oder „das Vertrauen in Männer ist jetzt halt weg“. Nein. Ich meine Panikattacken. Ich meine, mitten im Supermarkt zu Boden zu sinken, weil irgendwer eine Stimme hat, die ähnlich klingt wie seine. Ich meine Nächte ohne Schlaf. Ich meine Flashbacks, die so real sind, dass mein ganzer Körper wieder glaubt, ich sei 14 und ausgeliefert.

Ich meine Selbstverletzung, weil der seelische Schmerz irgendwann körperlich werden muss, um erträglich zu sein. Ich meine Bulimie – weil es sich wenigstens wie Kontrolle anfühlt, wenn man sonst keine mehr hat. Ich meine die Diagnose: Borderline.

Und ich meine Klinik. Mehrfach. KJPU – das steht für Kinder- und Jugendpsychiatrische Unterbringung. Heißt: Wochen, Monate ohne Zuhause. Dafür mit Regeln, Gesprächen, Medikamenten – und anderen, die ähnlich zerbrochen sind.

Die Narben? Manche sieht man. Die meisten nicht.

Ja, es wurde besser. Ich habe gute Therapeutinnen getroffen. Ich habe lernen dürfen, dass mein Wert nicht von dem abhängt, was mir passiert ist. Dass ich Überlebende bin. Aber...

Es ist nie ganz vorbei.

Du kannst zehn Jahre lang „stabil“ sein – und dann reicht ein Geruch. Ein Lied. Ein Satz. Und du bist zurück in diesem Raum. In diesem Moment. In deinem persönlichen Gefängnis.

Er hat seine Strafe abgesessen. Ich nicht.

Und manchmal – ganz ehrlich – macht mich das wütend. Nicht weil ich mehr Rache will. Sondern weil das System sich so sehr auf ihn konzentriert hat. Auf den Täter. Seine Geschichte. Seine Reue. Seine Resozialisierung.

Ich dagegen wurde zur Akte Beweisstück A. Eine Zeugin. Kein Mensch. Zumindest nicht im Gerichtssaal. Dort war ich „Instrument der Aufklärung“. Danach war ich „gut versorgt“. Akte zu.

Aber meine Geschichte ging weiter.

Mit jedem Vorstellungsgespräch, in dem ich über Lücken im Lebenslauf stottere. Mit jedem neuen Menschen, dem ich irgendwann sagen muss: Da ist etwas, das du wissen solltest… Mit jedem Therapiestunde, in der ich mich frage, ob es je ganz heilt.

Und mit jedem Moment, in dem ich stark bin – trotzdem.

Es ist nie vorbei.

Aber ich lebe. Ich stehe auf. Ich kämpfe. Ich schreibe. Und wenn du das hier liest – und du kennst dieses Gefühl, dieses Lebenslänglich – dann möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein. Du bist kein Fall. Kein „Schicksal“. Du bist mehr als deine Narben.

Vielleicht ist es nie ganz vorbei.

Aber wir hören auch nie auf, uns unser Leben zurückzuholen. Stück für Stück. Atemzug für Atemzug.

Für ihn waren es 3 Jahre.
Für mich ist es ein Kampf.
Aber auch: ein Weg.
Und der gehört mir.

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Danke das du das geschrieben hast es hat mich zum weinen gebracht, mich aber auch bestärkt. Mir ist kein sexueller übergrif oder irgendwas in die Richtung wieder fahren, jedoch anderes trauma auch wenn es nicht annäherend so gross ist wie deines ist es trotzdem wichtig. Danke für deine Geschichte 🖤

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Der Fursuit

Das selbe wie mit der die oder das Nutella technisch gesehen ist alles korrekt und die Mehrheit hat sich auf ein geeinigt, in dem fall das, aber dann gibt es die paar nervigen ie sagen es ist was anderes.

Aber egal ob es das die oder der fursuit ist solange es deiner ist ist doch alles in butter

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Niemand sagt du musst dich jetzt entscheiden.

Es gibt viele Identitäten wie Demiboy ode non-binary jedoch kann das auch mit der heteronormatieven Gesellschaft zu tun haben die Sache ist die wenn du männliche Pronomen probieren möchtest go for it das ziel seine Identität zu finden liegt dabei ein wort für seine Identität zu haben und auch selbst wohl zu fühlen

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Finde ich nicht gut, nicht-binäre sollten es auch machen können.

Ich finde es sollte auch übernommen werden weil eine mastektomie ist dazu da sich in seinem eigenen Körper wohler und besser zu fühlen. Weil wenn man sich in seinem Körper wohl fühlt geht es einem auch mental viel besser was auch dazu führt das es einem körperlich besser geht wodurch man weniger gelt für z.b. Therapie ausgeben muss

Ich denke es wird nicht übernommen da Nicht binäre Menschen in dieser zeit noch „neu“ sind ungewohnt und es ist wie nicht auf dem radar oder besser gesagt zu klein um beachtet zu werden.

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Hey das hört sich sehr schlimm an.

Etwas ganz wichtiges ist das du weißt das an dir nichts falsch ist! Es ist nicht deine schuld und du kannst auch nicht wirklich etwas dagegen machen.

Das su homosexuell bist/sein könntest ist vollkommen ok und du musst dich nicht outen und wenn dh dich outen möchtest weil du es willst dann geh sicher das es für dich sicher ist.

In der frage stehst du an oberster stelle nicht was andere finden.

Ich persönlich denke es wäre am besten wenn du es so gut wie möglich geheim hältst, es wird definitiv an deiner mentalen Gesundheit nagen wenn du es immer geheimhalten musst.

Ich weiss das klingt jetzt sehr extrem aber wenn du z.b. geoutet wirst oder deine Eltern es irgendwie herausfinden und du angst hast das sie dir etwas an tun wäre es völlig ok das Jugendamt oder die Polizei zu rufen.

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Ja es ist wir immer auf trap sein ohne pause mit einen paar netten aufgaben

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