Lesen - Warum habe ich keine Bilder im Kopf?
Hallihallo, der Titel klingt vielleicht etwas sonderlich. Es geht darum, dass sich bei mir beim Roman-Lesen keine Bilder im Kopf einstellen. Es geht einfach nicht. Um jeglichen Mutmaßungen gleich die Dynamik zu nehmen: Ich bin nicht unkreativ (studiere Kunst), habe tausende Ideen etc. und schreibe derzeit auch noch ein Kinderbuch (Dort macht mir das Illustrieren am meisten Spaß) Jedoch kann ich zu meinem Leidwesen kaum einen Roman anrühren - lediglich Sachbücher etc. lese ich schnell und interessiert durch, da ich davon direkt primär profitieren kann. Freunde von mir können meine Leseabneigung nicht nachvollziehen, ich auch nicht! Ich sehe kein Fernsehen, besitze kein Handy (!) und bin sonst kein sehr medienaffiner Typ. Meine Eltern haben mir immer vorgelesen usw. Also beste Voraussetzungen... und zu allem Verwundern bin ich auch noch sprachlich hochbegabt (Mal nen Mensatest gemacht). Und trotzdem: Romane etc. lesen stellt mich jedes Mal vor eine Herausforderung, mir macht der Prozess keinen Spaß - nur das Gefühl mal wieder ein Buch "geschafft" zu haben?
Kennt dieses Gefühl jemand von euch bzw. hat Tipps für die "inneren Bilder". Denn ohne die fehlt die intrinsische Motivation.
Vielen Dank (für alle ernstgemeinten seriösen Antworten, den Quatsch ignoriere ich direkt)