Soll ich diese Beziehung einfach beenden?

Ich bin 17, sie ist 18.

Wir führen seit drei Monaten eine Fernbeziehung.

Wir haben heute Abend wie immer gechattet.

Im Laufe unseres Gesprächs erfuhr sie, dass sie vor einigen Monaten von einer Mitbewohnerin vergewaltigt worden war.

Das hat sie so sehr getroffen, dass sie sagte, sie wolle sich umbringen.

Wir verletzen uns beide selbst und haben ständig Selbstmordgedanken, aber sie hatte es noch nie so ernst gemeint wie heute.

Sie hat mir buchstäblich erzählt, dass sie Tabletten neben sich hat und ein Messer am Handgelenk hält.

40 Minuten lang habe ich verzweifelt gebettelt und geweint.

Sie:

„Ich schalte jetzt das Handy aus und werde nicht mehr antworten.“

Ich:

„Wag es nicht. Bleib am Leben. Zumindest für mich.“

Sie:

„Du wirst jemand Besseres finden. Ich bin völlig wertlos.“

Ich:

„Ich werde dich hassen, wenn du dich umbringst.“

Sie:

„Weißt du was? Na gut. Hass mich. Ist mir egal.“

Ich:

„Wie kannst du nur so egoistisch sein? Du lässt mich allein. Das ist grausam von dir.“

Sie:

„Du bist egoistisch, weil du mich nicht sterben lässt. Lass mich einfach in Frieden.“

So etwas haben wir in diesen 40 Minuten gesagt.

Wir haben uns auch gegenseitig beleidigt.

Sie hat meine Nachrichten sogar fünf Minuten lang ignoriert und mich glauben lassen, sie hätte ihr Handy ausgeschaltet – oder schlimmer noch, sich bereits umgebracht.

Alles, was wir hatten, zerbrach in meinem Kopf.

Mir war so schlecht, dass ich mich übergeben musste.

Nachdem ich ihr das erzählt hatte, sagte sie, es täte ihr sehr leid und bat um Vergebung.

Ich glaube nicht, dass ich ihr vergeben kann.

Ich fühle mich so betrogen.

Ich habe sogar meine Zweifel an der Vergewaltigungsgeschichte.

Ich zweifle mittlerweile an allem.

Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Ich will unsere schöne Zeit nicht einfach wegwerfen.

Aber ich will auch nicht der naive Junge sein, mit dem sie spielen kann.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Sie ist meine erste Freundin und mein einziger sozialer Kontakt.

Aber das Ganze ist … so beschissen.

Soll ich das Ganze beenden?

ERGÄNZUNG:

Das ist vielleicht nicht wirklich zur Geltung gekommen, aber sie ist kein schlechter Mensch.

Im Gegenteil.

Wir hatten auch sehr viele schöne Momente und sie hat mir schon unzählige Male durch schwere Zeiten geholfen.

Ich habe einfach nur Angst, dass mich ihre Probleme so sehr belasten, dass sie mich mit runterzieht – oder umgekehrt.

Wollte das nur nochmal klarstellen.

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Du solltest ihr klar machen, dass sie dringend Hilfe benötigt...du im übrigen auch. Vielleicht könntet ihr ja gemeinsam mal eine Kur machen oder sowas, in der sich mit dem Thema SVV näher befasst wird.

Den anderen "wegzuwerfen", weil er/sie ein Problem hat, wäre jetzt meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung, sofern ihr euch gegenseitig ehrlich liebt.

Das Problem bei solchen Leuten ist aber leider auch, dass sie nicht merken, wie dumm dieses nach Aufmerksamkeit schreien ist, bis sie die wichtigste Person in ihrem Leben verlieren...aber das wird sie dann nur noch mehr in ihrem tun bestätigen - zumindest fürs erste, bis die Welt komplett zusammenbricht.

Also reden, für einander da sein aber klar machen, dass es so nicht weiter geht!

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Da gibts viele Dinge, die man einfach beachten sollte als Mann...das ist eigentlich selbsterklärend.

Nach dem Pinkeln Vorhaut zurück, richtig abtrocknen (Toilettenpapier, wie man das halt so nach dem Klogang macht).

Beim Duschen ebenfalls Vorhaut zurückziehen und wahlweise einfach mit klarem Wasser oder einer entsprechenden Intimduschlotion reinigen.

Regelmäßig waschen...wenn er nicht jeden Tag duscht, dann wenigstens jeden Tag mal kurz das beste Stück klar abspülen.

Ist ja nicht nur für dich äußerst unangenehm (und unter umständen auch ungesund), sondern für ihn selbst ebenfalls eine Qual, da das schnell in Entzündungen, Juckreiz und vielem mehr enden kann.

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Ich hab' das große Glück, auf der anderen Seite zu sitzen. Bin seit 2014 Selbstständig, zwar ohne Angestellte aber hatte immer mal Anfragen, ob ich Leuten etwas in meiner Branche beibringen kann.

Es kommt hier natürlich stark auf die Firma an und meist auch auf den Firmensitz. Die Amis haben zb. oft eine andere Herangehensweise, als Deutsche, dann sind große Konzerne nochmal anders, als kleine Privatbetriebe und, und, und...

Meine Ansicht ist aber (und damit bin ich auch damals, als ich noch Bewerbungen verschickt hatte nicht schlecht gefahren):
Wenn du für ein Bewerbungsgespräch lernst, ist es nicht das richtige.

Ich erkläre dir auch kurz warum:

Ein Bewerbungsgespräch soll herausfiltern, welche Bewerber/innen passen und welche nicht. Man will etwas über das Mindset der Person herausfinden, über die Persönlichkeit, die Stärken und Schwächen.

Nehmen wir jetzt mal "Video" als Thema. Wenn sich 10 Leute bewerben, die mir alle erzählen, dass sie ALLES können, von der Kamera zum Editing, Licht, Ton...ALLES - dann ist das erstmal schwer zu glauben aber gut, man stellt jetzt zb. zwei Personen ein, da man eine Person für die Kamera und eine für's Editing braucht. Da man lockere Personen sucht und die Beiden augenscheinlich genau das sind, klingt das erstmal nach einem Jackpot.

Im Nachhinein stellt sich aber raus, dass diese Beiden eigentlich nur gelernt haben, wie sie sich gut präsentieren - keiner der Beiden kann gut mit Kameras umgehen oder gut cutten. Ergo: Die Beiden fliegen natürlich direkt wieder - das ist nicht nur ärgerlich für mich als Unternehmer, sondern auch ärgerlich für die Beiden, wenn der Lebenslauf eine Anstellung über 4 Wochen beinhaltet.

Wären die Beiden aber ehrlich gewesen...zb. möchte der eine gerne Video lernen, ist aber ein totales Ass im Scriptwriting, der andere möchte Kamerakram lernen, ist aber ein absolutes Ton-Genie, dann hätten sie ja durchaus super Wertvoll für das Unternehmen werden können. Keiner der Beiden ist super locker - also vielleicht nicht sonderlich gut im Team - aber wenn man die Beiden gut anlernt, hätte man sie als Einzelperson gut einsetzen können für kleine Interviews zb.

In der Situation, in der man jetzt aber jemanden für die Kamera und jemanden für den Schnitt sucht, wäre es da viel wertvoller gewesen, wenn die Bewerber einfach nicht gelernt hätten, sondern ganz offen und ehrlich gewesen wären - dann hätte man problemlos einschätzen können, wer WIRKLICH in die Position passt und wer nicht.

Kleiner Funfact aus meiner Zeit als angestellter:
Ich hatte mich mal beim goldenen M beworben, da ich einfach kurzfristig einen Job suchte. Ich bin so hingekommen, wie ich bin - selbst mein Bewerbungsfoto war einfach ich: Bandshirt, lange Haare...eben ich, nichts gestelltes.

Situation 1:
Der Interviewer: "Wir müssen da noch mal über ihr Foto sprechen..."
Ich: "Hab ich mir fast gedacht, ich hatte einfach gerade kein besseres zur Hand und wollte wenigstens authentisch wirken..."
Interviewer: "Ja aber das sieht halt echt stark nach Metaller aus ... also so richtig .. schicken sie mir bitte nochmal ein richtiges zu, bevor's die Chefin sieht."
Ich: "Kein Problem" - Foto Geschickt...

Fortsetzung nach Situation 2:

Der Interviewer: "Gut Herr S. - warum sind sie hier und weshalb wollen sie den Job?"
Ich: "Ich kann Bierzapfen und Getränketabletts tragen - naja und ehrlich gesagt brauche ich halt einfach Geld!"
Der Interviewer lachte: "Endlich macht das mal jemand so locker mit!" - Ab dem Moment haben wir eigentlich nur noch über Autos und Freizeitparks gesprochen...und über Bands. Das Eis war gebrochen und drei Tage später hatte ich den Job.

Wenige Tage später...
Interviewer: "Herr S. ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie...Die Chefin hat ihr Foto gesehen - wir waren leider nicht schnell genug."
Ich: "Fuck, ich hoffe, sie hat ein wenig gelacht?"
Interviewer": Die Gute Nachricht...sie ist selbst metallerin und fand ihr Foto direkt sympathisch, sie haben den Job!"

Ich weiß, ist ein langer Text - aber ich denke er zeigt dir, was ich sagen will...Bei einem Bewerbungsgespräch geht es um DICH, um DEINE Persönlichkeit, nicht darum, wer besser die Daten über die Firma auswendig gelernt hat. Die Chefs kennen ihre Firma und die Daten dazu, die brauchen sie nicht von jemandem hören, den sie gerade kennen lernen wollen! :)

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Zugegeben, merkwürdige Frage - aber bei mir ist es egal, ob nur mein Vater da ist oder noch mehr Menschen, ich gehe immer in 'ne Kabine. Da hab' ich Privatsphäre und es gibt Toilettenpapier! :D

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Warum beleidigen? Einfach anzeigen. Beleidigungen und Rassismus sind durchaus Anzeigefähig. Damit begibst du dich nicht auf sein Niveau und drückst ihm deutlich stärker einen rein, als durch eine Gegenbeleidigung :D

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Sicherlich werden ALLE Social Media Plattformen irgendwann abgeschaltet - gleichzeitig werden aber neue entstehen. Siehe SchülerVZ, StudioVZ, Wer kennt Wen und wie sie alle heißen. Das gleiche betrifft auch Amazon und co. Genau wie Apple, Microsoft und wen es noch so alles gibt...

Was die Fremdnutzung anbegeht, sind die Nutzer nicht selten selbst Schuld. Ich sage nur "Klicke hier um eine 50€ Steam Giftcard zu bekommen", schon tragen die Leute Passwort und Emailadresse ein und wundern sich, dass ihr Account gekapert wurde.

Wieso solltest du aber bestraft werden, wenn du normalen Austausch suchst? Solange du keine Inhalte von anderen runter lädst und selbst neu hochlädst, sowie keine illegalen Handlungen oder Aussagen tätigst, brauchst du dir da in der Regel auch keine Gedanken machen.

Man darf sich natürlich nicht wundern, wenn man zb. irgendwelche Falschaussagen verbreitet, wie letztens bei dem Anschlag in Mannheim, als plötzlich ein falscher Person durch's internet ging, dass man dafür ggf. belangt werden könnte - oder wenn man den Holocaust leugnet oder, oder, oder. Das kenne ich selbst nur zu gut von anderen Creatorn und Nutzern dieser Plattformen, dass irgendwelche Aussagen im AfD Stil getätigt und verbreitet werden, die zb. Rassistisch sind - kommt dann eine Anzeige, heißt es aber sofort "man darf nicht mal mehr seine Meinung äußern..."

Hinzu kommt auch die Impressumspflicht, die einige Nutzer nicht beachten. Sobald du Inhalte im Internet verbreitest, musst du deinen Account gesetzlich mit einem Impressum versehen, heißt Ladungsfähige Anschrift, Klarname und Kontaktmöglichkeit(en).

Also kurzgesagt:
An die geltenden Gesetze halten, wissen, wie man sich im Internet sicher verhält und alles ist gut.

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Kann durchaus halten, meine Frau und ich sind auch 8 Jahre auseinander und ungefähr in dem Altersspektrum zusammengekommen. Wir knacken dieses Jahr 9 Jahre Beziehung und sind glücklich, wie am ersten Tag (oder eher noch deutlich glücklicher)

Man muss halt nur oft bedenken, dass da eine halbe Generation dazwischen liegt - das kann sich auf manche Denkweisen, Vorlieben etc. auswirken - Wenn man sich darauf einlässt und da Verständnis für hat, kann das aber durchaus eine sehr gesunde Basis sein! :)

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Wir haben mal vor langer Zeit ein Vergleichvideo von mehreren Actioncams von Amazon gemacht. Toyaword, Apecam und wie sie alle heißen. Wir kamen relativ schnell zu einem sehr eindeutigen Ergebnis:

Diese 100€ Webcams schnitten alls so dermaßen schlecht im vergleich zur Osmo Action (1. Generation) ab, dass die Empfehlung ganz klar bei "Finger weg" lag.

Dein spezifisches Modell kenne ich jetzt nicht und sicherlich hat sich da einiges getan, die Frage ist aber immer, was man damit machen möchte.

Jedes halbwegs brauchbare Smartphone bietet inzwischen eine bessere Bildqualität, Auflösung, Farbtreue, Dynamicrange, Datenrate und Bildstabilisierung, als die günstigen Actioncams.

Hier mal ein paar Dinge, die man bedenken muss, als Leihe aber in der Regel nicht beachtet:

Auflösung: Ja, die Actioncams werben mit 4k, 8k, HD, HDR, Highres und haste nicht gesehen. Technisch kann der Sensor 4k, vielleicht sogar 8k - letzteres wären 33,2 Megapixel. Der Knackpunkt ist aber meist der Speichercontroller. Wenn der - ich drücke es jetzt mal einfach aus - Nur die Datenmenge von einem etwas besseren 720p verarbeiten kann, sagen wir mal, nur 1mp x 30 Bilder pro Sekunde, bringt dir das am Ende qualitativ auch nur ein 720p Video, das zwar auf 8k wieder hochskaliert wird aber faktisch einfach "Scheiße" aussieht. Einfach ausgedrückt: Es sieht plötzlich alles nach Minecraft aus! xD Kein Scheiß, die Artefakte waren einfach viereckig.

Dynamic-Range: Der Dynamikumfang - was ist das und braucht man den? Stell dir mal vor, du schaust aus der Sonne in einen schattigen Wald. Du siehst jetzt den Wald unter Umständen nur schwarz, weil er einfach zu dunkel ist und dich die Sonne blendet. Umgekehrt, schaust du aus dem Wald in die knallende Sonne, brennen dir die Augen halb weg und du siehst nur weiß. Das ganze Misst man in der Fotografie und Videografie zb. in Blendenstufen. Einfach ausgedrückt: Du nimmst dir 50 verschiedene Graustufen als Stift, zeichnest damit Linien untereinander. Ab welchem Punkt erkennt die Kamera das grau noch als grau und ab wann wird es schwarz oder weiß. Das ist jetzt etwas von der Realität weg - aber einfach, um das mal zu verbindlichen. Wo die Osmo Action 1st Gen 30 Stifte geschafft hat, hatte die beste - damals die Toya - von den billigen nur 15 geschafft, die anderen vielleicht 5 oder 10. Wofür ist das aber jetzt interessant...ganz einfach. Nehmen wir an, du fährst mit dem Fahrrad, fährst Ski oder gehst damit schwimmen. Schaust du in den Himmel hoch, ist da plötzlich nichts mehr blau, sondern im Video nur noch weiß. Das versaut dir jegliche Stimmung im Video, da es einfach nach Regen aussieht, während du eigentlich in der Karibik den schönsten Sonnenschein aufnehmen wolltest.

Lowlight: Actioncams sind eh schon scheiße wenn's dunkel wird - aber gehen wir mal vom Schnorcheln aus: Kaum unter Wasser, nimmt das Licht rapide ab - draußen noch alles schön, fängt das Bild plötzlich an zu kriseln und wird Dunkel. Während du mit der Osmo noch wunderbare Bilder hast, hatten die Billocams reinsten Pixelmatsch - noch mehr, als davor schon. Du willst aber nicht schnorcheln gehen? Fein, Selbst bei Zimmerbeleuchtung wurde das Bild unzumutbar, wo die Osmo noch gut mitgemacht hat.

Schönster Punkt: Stabilisierung. Unstabilisierte Videos bei Bewegung sind halt echt unbrauchbar - aber die Cams haben ja fast alle einen Digitalen Bildstabilisator - das heißt, die schauen sich in echtzeit die Pixel an und "halten" die Pixel quasi an Ort und Stelle - dafür wird links, rechts, oben und unten ein bisschen was weggenommen, quasi wie beim Zoomen mit dem Handy. Soweit alles okay. DJI's Rocksteady und auch die GoPros, Insta360s etc. arbeiten hier wirklich gut - die billigen...naja. Bei manchen hat das Bild noch ziemlich hart gerüttelt, bei anderen sah es aus, als würde das Bild zu Gummi werden oder man hätte einige Schnäpse zu viel getrunken. Das ging so weit, dass uns regelrecht schlecht beim Anschauen wurde.

Für mich sind dann noch Dinge, wie Flat/Log Modus relevant, um noch mehr herauszuholen, oder ein GUTER HDR Modus, den die Billigen Kameras oft nicht liefern. Für HDR werden zb. zwei Bilder hintereinander aufgenommen - eins Heller, um die Schatten besser abzubilden, eins dunkler, um die Lichter, wie den Himmel besser darzustellen. Wenn das jetzt nicht gut miteinander verarbeitet wird, hast du zb. "Rolling Shutter". Das heißt, wenn du jetzt schnell von links nach rechts schwenkst, dabei eine Straßenlaterne filmst, wird die plötzlich schräg - dann rückt der obere Teil eine halbe Sekunde später, als der untere Teil zur Seite. Sieht scheiße aus und will man nicht.

Von Wasserdichtigkeit und dem ganzen Bums fangen wir jetzt erst gar nicht an.

Wenn du wirklich was günstiges kaufen möchtest, spare auf die Vorgängermodelle von "großen" Firmen, wie zb. eine GoPro, dji Action oder Insta360 - jeweils ein oder zwei generationen alt. Damit hast du wenigstens Freude, bekommst gute Bilder und kannst in der Regel auch professionelle Mikrofone anschließen, ohne extra Gehäuse mit Wasser in Berührung kommen etc. :)

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Wir handhaben das relativ simpel:
Wir haben von Anfang an die Kosten so aufgeteilt, wie es gerade ging - mal hatte der eine mehr, mal der andere.

Beispiel: Regulär zahlt mir meine Frau 700€ für Miete, Strom, Internet und so, macht dafür einige Einkäufe (Großteil), den größten Teil der Urlaube etc.

Ich zahle dafür Auto, die restlichen 700€ für Strom, Miete, Internet... und ebenfalls ein paar Einkäufe (meisten weniger, als sie), sowie die Handyrechnungen und Versicherungen.

Wenn mal was spezielles anfällt, wie Haushaltsgeräte, Essen gehen oder sowas, machen wir das spontan oder werfen einfach zusammen.

Eigene Sachen (shopping, Technikkram oder sowas) zahlt jeder für sich, außer es ist mal wirklich eine wichtige Anschaffung und derjenige kann es sich gerade nicht leisten.

Wenn es bei ihr finanziell mal schlechter aussieht, nehme ich ein bisschen mehr ab, geht es mir schlechter, nimmt sie mehr ab - also ganz unkompliziert und "dynamisch".

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Ich würde an deiner Stelle vernünftig mit deiner Ex-Freundin reden, sie bitten, den Vertrag einfach auf sich umzumelden und diese Situation deinem Mobilfunkanbieter mitteilen. Am besten einfach mal da anrufen, das funktioniert in der Regel echt am besten!

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Licht (Aufsteck-Licht für die Kamera)

Im Videobereich ist der Ton das wichtigste, gefolgt vom Licht. Da du aber scheinbar bereits ein Richtmikrofon hast, ist Licht erstmal Vorrangig.

Die Frage ist aber natürlich, was du genau machst. Für Vlogs würde ich eher zum Lavalier Mikrofon und Gimbal tendieren, je nach Kamera, insgesamt ist aber Licht das wichtigste, um ein gutes Bild zu bekommen.

Realistisch kannst du eine 39€ Webcam mit dem richtigen Licht besser aussehen lassen, als eine 2000€ Kamera mit falschem Licht!

Was den Ton anbegeht: Da lässt sich häufig durch gekonnte Nachbearbeitung sehr viel rausholen. Insgesamt ist aber ein schlechteres Bild eher zu verschmerzen, als ein schlechter Ton.

Wenn du magst, schreib aber mal gerne rein, was du geplant hast zu machen und was du aktuell an Equipment hast, dann kann man dir sicherlich auch noch genauere Tipps geben! :)

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Eine Mischung aus Beiden macht's.
Was ich meine:

Interessen und Lebensplanung sollten schon ähnlich sein - man sollte die gleichen Grundwerte besitzen etc. Ansonsten wird das auf Dauer nichts.

Gleichzeitig sollte man auch an einigen Punkten unterschiedlich sein, um sich zu ergänzen. Sind zb. Beide schnell auf 180, wird's langfristig häufig zu Reibereien kommen, wohingegen eine Paarung aus ruhig & aufbrausend häufig dazu führt, dass der ruhigere Part den Aufbrausenden herunterbringt, dafür der aufbrausende Part dem Ruhigeren mal "in den Arsch tritt", damit er/sie gewisse Dinge macht.

Genauso ist's zb. auch mit Herzensmensch & Kopfmensch. Ein rationaler Part und ein Einfühlsamer ergänzt sich wunderbar.

Was hingegen nicht sonderlich gut funktioniert ist, wenn ein Part total "erwachsen" ist und der/die andere komplett "kindisch". Das führt schnell dazu, dass der/die "Erwachsene" sich dauerhaft schämt oder unwohl fühlt, während der/die "Kindische" sich nicht ausleben kann.

Also sprich, alles in Maßen. Extreme Unterschiede können zu Problemen führen, gewisse Unterschiede in den richtigen Punkten können die Beziehung aber sehr stabil machen.

Von daher:
"Gleich & Gleich gesellt sich gerne" ist genau so wahr, wie "Gegensätze ziehen sich an!" :)

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Du benötigst also eine App, die dein Mikrofon mit Monitoring wiedergibt - ggf- KÖNNTE da Garageband schon reichen, habe ich so aber nie getestet.

Die Fragen, die ich (seit Jahren aktiver Musiker - auch beruflich) mir da viel eher stelle:
Wird dich die Latenz - also die Verzögerung vom Sprechen in's Mikrofon, bis es über den Lautsprecher wiedergegeben wird - nicht komplett Wahnsinnig machen?

Wie willst du die Rückkopplungen vermeiden, die durchaus entstehen können, da das Wireless Go ja ein Mikrofon mit Kugelcharakteristik ist - also alles rundum aufnimmt.

Wieso nicht auf ein "richtiges" Setup setzen? Also vernünftiger Lautsprecher, kleines Mischpult, und ein kleines Live-Headset?

Klar, der Spaß kostet ein paar Euro mehr (wobei das auch nur bedingt der Fall ist) aber gerade, wenn du das Beruflich machen willst, wirst du mit der Flip 6 extrem schnell an deine Grenzen stoßen.

Als Beispielsetup:

the t.bone TWS One A Headset - 59€ Fun Generation PL 115 A - 149€

Da könnte man jetzt noch ein kleines Mischpult dazu nehmen, grundsätzlich würde es aber so schon gehen. Damit hast du Bluetooth für die Musik vom Handy und ein Mikrofon, das über Funk nahezu ohne Latenz in die Box geht. Zudem hast du deutlich mehr Leistung und Wumms, was dir in größeren Locations sehr in die Karten spielen wird!
Das Mikrofon hat außerdem eine Nieren-Charakteristik, nimmt also nicht rundum alles auf, was Feedback verringert, wenn natürlich auch nicht komplett ausschließt - stehst du recht nah vor der Box oder direkt im Schallkegel, wirst du ein fiepsen natürlich dennoch nicht vermeiden können.

Das wäre für mich aber einfach der bessere und professionellere Ansatz. Ist zwar bei weitem noch kein "Top-End" aber die Box ist definitiv brauchbar (habe eine ähnliche von Omnitronic, die sich nur im Gehäuse leicht unterscheidet) und es wirkt auch ein bisschen besser, wenn du auf die Weise einen Kurs leitest...meiner Meinung nach jedenfalls! :)

Kleiner Nachtrag: Bedenke aber, dass Spotify soweit ich weiß ausschließlich eine Private Nutzung erlaubt - was du machst ist ja eine kommerzielle Nutzung. Da kommen dann auch Anmeldung bei GEMA etc. hinzu.
Auf jeden Fall vorher Rechtlich absichern!

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Ich sehe da kein Problem drin - du kannst sie jetzt aber natürlich wunderbar überraschen und ihr zuvor kommen...! :D Also sofern du sie heiraten möchtest natürlich.

Aber auch, wenn es meist der Mann macht, sehe ich kein Problem darin, wenn die Frau diesen Schritt zu erst geht. Wir leben in 2025 - da dürfte sowas eigentlich kein Problem mehr sein mMn.

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Wenn ich in meinem Bekanntenkreis so schaue: Durchaus!

Partnerinnen/Partner sind halt dumm gesagt "Im Katalog bestellbar" - trennt man sich, sucht man sich halt über Tinder die oder den Nächsten - wieso Kraft für Reparieren investieren - die ganzen Social-Media-Paare zeigen ja, dass man ohne Kompromisse den perfekten, makellosen Menschen an seiner Seite haben kann, man muss nur oft genug swipen!

Leider werden genau diese Menschen aber nie die wirklich tiefgründige, wahre Liebe erfahren (meiner Meinung nach).

Eine Beziehung basiert immer auf gewissen Kompromissen und die rosarote Brille, mit der man die "Fehler" des anderen nicht bemerkt, welche man anfangs der Beziehung hat, verschwindet nach wenigen Monaten.

Genau dann beginnt die wohl wichtigste - aber auch komplizierteste Phase einer Beziehung. Man streitet, hat Differenzen...aber man wächst auch zusammen, wenn man kämpft - oder trennt sich, wenn man eben nicht kämpft.

Ich kenne Leute, die sind alle paar Monate in einer neuen Beziehung. Jedes mal ist es ja "So viel besser, als in der Beziehung davor" und jedes mal Endet es gleich: Kleinigkeiten die ja dann SOOO tragisch sind und zu Missverständnissen, bis letztlich zur Trennung führen.

Also: Ja, Social Media verändert Beziehungen und macht die Menschen meiner Meinung nach definitiv Beziehungsunfähig, da eben eine Welt vorgegaukelt wird, in der Partner Ersetzbar sind und Streit nichts in einer Beziehung zu suchen hat.

Dazu kann ich nur sagen: Meine Frau und ich sind seit fast 9 Jahren zusammen. Wir streiten regelmäßig, allein schon, weil wir Dickköpfe sind - aber einer ohne den/die andere/n? Das funktioniert nicht!
Wir drehen ja schon durch, wenn wir uns mal ein paar Tage nicht haben. Wir helfen uns gegenseitig hoch auch, wenn's mal nicht schön ist. Wir streiten, zicken und nörgeln - aber genauso lieben wir uns, stärken uns und halten wann immer es nötig ist zusammen.

Dazu sei aber auch gesagt: Unsere Beziehung wurde von Anfang an ziemlich aus der Öffentlichkeit rausgehalten. Nicht im Sinne von "Wir verschweigen unsere Beziehung" sondern ob wir gerade Streit haben oder einen Höhenflug: Das geht die Community im Netz nichts an. :)

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Verlinken und sowas, alles schön und gut - wenn ich mal ein lustiges Video sehe, schicke ich es meiner Frau und umgekehrt.

Aber es hat schon seinen Grund, weshalb in der Regel die beständigen Beziehungen (also die, die länger, als 3 Jahre halten) meist alles aus Social Media heraushalten.

Ich bin im Internet nicht ganz unbekannt - vor Allem meine Stimme - und habe selbst auf TikTok fast 15.000 Follower, werde aber auf Kanälen, für die ich arbeite am Tag zwischen 100.000x und 1.000.000 mal gehört - meine Frau halte ich da allerdings komplett raus.

In Gamingstreams zockt sie gerne mal mit, das ist auch schön und macht jedem Spaß - aber niemand weiß wirklich, wer sie ist und was "hinter den Kulissen" abgeht.

Warum? Ganz einfach. Im Internet bilden sich Menschen immer extrem Schnell eine Meinung. Wäre meine Frau mal schlecht drauf, werden meine "Fans" auf meiner Seite stehen und sie gnadenlos haten. Haben wir Streit und ich würde es im Internet bekannt machen - genau das gleiche. Selbst wenn ich scheiße gebaut hätte, wäre für die Community meist klar: Sie muss ja das Problem sein, weil das eigene "Idol" (übertrieben gesagt) kann ja nur Makellos sein! ;)

Umgekehrt wäre es genau so - ihre Follower würden mir an allem die Schuld geben, selbst wenn sie Mist machen würde.

Deshalb gehört eine Beziehung nicht auf Social Media!
Klar kann man sich untereinander verlinken und der Welt zeigen, dass man ein Paar ist - das kann durchaus unangenehme Flirtversuche von Zuschauern / Zuschauerinnen verhindern (wobei es da dennoch einige gibt, die drauf scheißen und es einfach versuchen - ich Spreche aus Erfahrung) aber wie gesagt, das Privatleben, der Kontakt miteinander etc. hat auf Social Media NICHTS zu suchen!

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