Das Beste wäre ihn einfach noch einmal zu testen. Aber so, dass du sicher sein kannst, dass er es gewesen ist. Vielleicht wäre es aber erst einmal besser ein wenig zu warten bevor du das wagst...
Was macht mich denn zum/zur Albaner(in)? Deine Nationalität ist ja höchstwahrscheinlich nicht albanisch, nicht einmal die deines Freundes (obwohl sie es werden könnte). Vom Volk her wirst du nie Albanerin werden können. Du kannst aber ein Teil der Kultur werden und dich mit ihr identifizieren. Da gibt es aber ein Problem. Nur weil du dich als Teil der Kultur fühlst und siehst, müssen es die Leute, die in diese Kultur hineingeboren wurden, nicht so sehen. Das ist das Problem bei der Integration, die auch hier in Deutschland zwar von Migranten (und sogar Migrantenkindern, die hier geborden wurden xD) gefordert wird. Aber zur Integration gehören immer zwei. Wenn sie ihren Teil nicht leisten, können sie auch nichts von uns erwarten, finde ich. Also wie gesagt, nur weil du dich als Teil einer Kultur siehst, müssen die anderen es nicht so sehen. Kommt halt auf die Kultur an. Die brasilianische Kultur z.B. ist da offener, weil es viele Ethnien gibt und sie sich nur mit ihrer Kultur und nicht ihrem "Blut" identifizieren. In so einer Kultur kann man sich viel leichter integrieren. Aber die albanische Kultur ist ja Stolz auf ihr "Blut". xD
Das mit der Identität ist ne schwierige Sache. Meine Nationalität ist mazedonisch, bin in Deutschland geboren und meine Eltern sind von der Ethnie her Albaner. Ich habe mit der mazedonischen Sprache und Kultur nichts am Hut. Vom Pass her bin ich halt Mazedonier, aber ich identifizere mich nicht damit. Den meisten Einfluss hat die deutsche Kultur bei mir aber ich kann nicht sagen, dass ich Deutscher bin, weil die "echten" Deutschen mich ehrlich gesagt nicht als solchen sehen. Ich möchte nicht etwas sein, was ich nicht sein kann. Ich selbst sehe mich als deutsch und albanisch aber wenn mich jemand hier fragt was ich bin sage ich, dass ich Albaner bin und im Ausland sage ich halt einfach, dass ich aus Deutschland komme.
Das stimmt schon. Beides sind Possesivpronomen. Sie bestimmen also wem was gehört. Mis ist Plural und mi ist Einzahl.
Mi padre – Mein Vater
Mis padres – Meine Eltern
Es wird aber auch zwischen mi und mí unterschieden. Mí ist sowas wie mich/mir. Es ist die Langform von me.
Esto no me gusta a mí.
Grammatikalisch ist der Satz schon richtig. Ich würde dir aber hier empfehlen ella hinzuzufügen, wenn du das in zwei Sätzen einteilen möchtest:
Valérie es americana. Ella es morena.
Ich würde zu einem kompetenten Psychologen gehen, nur um sicher zu gehen, dass deiner Spracharmut keine psychische Krankheit zu Grunde liegt. Hast du denn sonst noch andere Beschwerden, wie unklares/gehemmtes Denken, Gedankenarmut, Leistungseinbußen oder eine niedergeschlagene Stimmungslage? Oder sonst etwas, was dir (in der letzten Zeit) fehlt?
Wenn das nicht der Fall ist, musst du dich halt selbst analysieren und schauen wo das Problem liegt und bestimmte Maßnahmen treffen, sodass sich das mit der Zeit wieder legt.
ڤانسّة oder ڤانسّا
Beide haben die gleiche Aussprache. Kannst also nach Belieben aussuchen.
Damit es am Ende nicht Fānessa heißt habe ich anstatt einem fā ein vā benutzt, dass so im Arabischen eigentlich nur für Fremdwörter benutzt wird, da es diesen Laut im Arabischen normalerweise nicht gibt.
Ich habe auch ein Schadda benutzt, also ein Verdoppelungszeichen für das s, wie es auch im Original vorhanden ist.
Ani (in manchen Dialekten auch wie oni ausgesprochen) benutzt man wenn man mit etwas einverstanden ist, also so wie okay.
Kuku benutzen meist nur Kosovoalbaner. Es wird in Momenten der Überraschung benutzt. Ähnlich wie wow.
Also ani = okay
Und kuku = wow
Lern erstmal alle Sprachen in deiner Sprachfamilie.
Französisch -> Spanisch, Italienisch
Italienisch ist zwar näher an Französisch, was Vokabular und Grammatik angeht, die Ausprache ist aber dem Spanischen ähnlich, außer die Intonation natürlich. Egal mit welcher Sprache du anfängst, ob mit Italienisch oder Spanisch, es kommt aufs gleiche hinaus, wenn du vorhast sowieso beide zu lernen.
Ich rate dir in der Sprachfamilie zu bleiben, weil es den Prozess deutlich verschnellert, denn wenn du Französisch und Spanisch kannst, wirst du Italienisch schon aus dem Kontext verstehen und du wirst nicht einmal die Hälfte der Zeit, die du in Spanisch investiert hast, für Italienisch aufbringen müssen.
Ich würde dir nicht raten Vokabeln zu pauken oder (anfangs) ganze Grammatiken systematisch durchzulernen. Du weißt ja nicht einmal, welche Wörter du überhaupt brauchst/benutzt. Du sollst anfangs nur, die Wörter lernen, die du auch wirklich brauchst und auch im Deutschen bzw. in den Sprachen, die du beherschst, verwendest. Deswegen, versuch einfach Sätze zu konstruieren, die du normalerweise auch auf Deutsch benutzen würdest. Benutze ein Wörterbuch, wie Pons.eu und ein Konjugator, mit spanishdict.com hast du alles in einem, ist aber auf Englisch.
Wenn du die grundlegenstens Sätze geschrieben hast und die Grammatik anwenden kannst (ohne etwas je darüber gelesen zu haben), dann such dir einen Muttersprachler bei gospeaky, italky usw. und fang eine einfach Konversation mit: "¡Hola! ¿Como estás?" an. Entschlüssel die Sätze deines Partnes mit Wörterbuch + Konjugator und antworte, falls du etwas nicht weißt, schummel, benutz wieder Wörterbuch + Konjugator. Du glaubst es nicht, nach 2 - 3 Malen prägt sich alles ein. Und wenn du Fehler machst wirst du von einem Muttersprachler berrichtigt, umsonst. So, lernst du schnell, was du brauchst. Es ist effektiv und du verbesserst sogar direkt noch deine Fehler.
Ich würde dir auch noch Musik in der Zielsprache empfehlen. Am Anfang muss man sich ein wenig an die Musik gewöhnen und sich auch
etwas zurechtfinden. Das sollst du aber nur unterstützend machen, sonst
bringt es nicht viel. Um die Effektivität noch zu stärken hilft es den
Songtext erst einmal mitzuverfolgen. Wegen der Wiederholung, weißt du
dann wie bestimmte Wörter geschrieben werden und dein Gehirn kann das
gesprochene Wort auch übersetzen. Wenn du dann die Wörter, die du nicht
kennst übersetzt, dann weißt du auch irgendwann die Bedeutung und alles
ist natürlich. Das finde ich besser als Vokabelpauken.
Wenn du mit der romanischen Sprachfamilie fertig bist, die slawische. Russisch, Polnisch.
Dann würde ich dir empfehlen Japanisch und Mandarin gemeinsam zu lernen, wegen der Schrift. Und dann erst Arabisch oder davor. Wie du willst.
Ich hab eine ähnliche Frage schon beantwortet. Ich kopier mal die Antwort auch hierhin. Hoffe es hilft jemanden.
Ersteinmal, im Spanischen werden B und V gleich ausgesprochen. Das heißt auch wenn du sie austauschen würdest, würde das Wort gleich klingen.
Das heißt aber nicht, dass sie per se immer gleich klingen. Also es gibt
die folgenden 2 Laute: Das deutsche B [b] und eine Mischung aus dem deutschen W und B [β].
Sagen wir mal der B-Laut [b] ist der normale Laut und die Mischung [β] ist der Sonderfall.
Der Sonderfall trifft ein, wenn folgendes zutrifft:
- Vor dem B oder V steht ein Vokal.
- Das B oder V ist der erste Buchstabe eines Wortes,
dass nicht am Anfang des Satzes steht (ab dem zweiten Wort) und das
vorherrige Wort endet mit einem Vokal.
Barcelona es una ciudad bonita = baɾseˈlona es una sju'ðað βo'ni'ta
Me gusta Barcelona y pienso en vivir allá = me gus'ta βarse'lona i pjen'so en βi'βir a'ja
Él vive en Valencia = el biβe en ba'lensia
Das ist der Normalfall. Es kann aber auch sein, dass es in manchen
Regionen es gar keine Unterscheidung gibt und nur [b], [β] oder
[v] gesagt wird.
Deswegen spricht man hablar auch aβ'lar aus.
Ich erklär es dir mal. Du bist zwar nah dran und in den Kommentaren
gab es ein paar Ansätze. Ich fasse alles zusammen, was stimmt.
Ersteinmal, im Spanischen werden B und V gleich ausgesprochen. Genauso wie du es beschrieben hast. Das heißt auch wenn du sie austauschen würdest, würde das Wort gleich klingen.
Das heißt aber nicht, dass sie per se immer gleich klingen. Also es gibt
die folgenden 2 Laute, die du auch gennant hast: Das deutsche B [b] und eine Mischung aus dem deutschen W und B [β].
Sagen wir mal der B-Laut [b] ist der normale Laut und die Mischung [β] ist der Sonderfall.
Der Sonderfall trifft ein, wenn folgendes zutrifft:
- Vor dem B oder V steht ein Vokal.
- Das B oder V ist der erste Buchstabe eines Wortes, dass nicht am Anfang des Satzes steht (ab dem zweiten Wort) und das vorherrige Wort endet mit einem Vokal.
Barcelona es una ciudad bonita = baɾseˈlona es una sju'ðað βo'ni'ta, baɾθeˈlona es una θju'ðað βoni'ta
Me gusta Barcelona y pienso en vivir allá = me gus'ta βarse'lona i pjen'so en βi'βir a'ja, me gus'ta βarθe'lona i pjen'so en βi'βir a'ja
Él vive en Valencia = el biβe en ba'lensia, el biβe en ba'lenθia
Das ist der Normalfall. Es kann aber auch sein, dass es in manchen Regionen es gar keine Unterscheidung gibt und entweder nur [b], [β] oder [v] gesagt wird.
Es kann also sein, dass du Valencia in einem Satz gehört hast, wo ein Wort vorher mit einem Vokal geendet hat oder es ist etwas regionales, weil in Valencia ja auch Valencianisch gesprochen wird, was ein Dialekt vom Katalanischen ist. Da wird das V wie ein deutsches W [v] ausgesprochen. Also vaˈɫensia.