In Deutschland hatte ich einen Vormund, und ich war geschlossen untergebracht gemäß § 1831 BGB. Diese Odyssee fing im September 2023 an, und ging bis zu neiner Flucht 01/25.
Ich bekam mit, wie Deutschland Existenzen vernichtet. Psychisch Kranke werden ausgebeutet, und mit Medikamenten zugespritzt bis sie kaputt sind.
Ich würde den Zustand jetzt mal mit folgendem Video vergleichen:
https://youtu.be/bzKvfzscxWg?si=I7G_u7WK9f6MdMXv
Die Menschen bekommen einen Betreuer und haben dann keine Rechte mehr. Die werden dann dressiert und gehalten wie Tiere und ausgebeutet.
Ich selber musste mit Patienten ins Zimmer, die täglich eingekotet haben, sodass es unten aus der Hose raus kam. Der Boden und Türgriffe, etc. war oft braun verschmiert. Pfleger haben den Paienten dann vor mir gewickelt.
Eigentlich wollte ich die EU verlassen, da das Nazitum, das sich in Deutschland abspielt, von der EU geduldet wird.
Ich bin letztendlich in Österreich gestrandet, und bin bis dato zufrieden damit.
Ich bin einfach weg bei einem Ausgang. Mit den ganzen Leuten (Ärzte, etc.) wollte ich nie etwas zu schaffen haben. Von Anfang an wollte ich einfach nur weg aus diesem Loch dort.
Die Leute, die dort gefangen sind und wie Tiere gehalten werden, tun mir einfach nur leid. Aber die bringen es komischerweise auch nicht, aus der BRD zu flüchten...
Ich hab alles zurückgelassen. Familien, usw. sehe ich wahrscheinlich nie wieder. Ich mag keinen Fuß mehr in die BRD setzen. Ich könnte in o. g. schreckliche Situation wieder hineingeraten.
Zwar bin ich obdachlos. Aber mir geht es sehr viel besser als in Deutschland.
In Deutschland werde ich politisch verfolgt. Bis dato wird in der BRD öffentlich nach mir gefahndet.
Ich wurde in Österreich dann aufgegriffen. Mich wundert, dass ich nicht nach Deutschland überstellt wurde. Evtl. weil österreichische Behörden informiert wurden, dass ich Antrag auf internationalen Schutz stelle, sofern mir eine Überstellung droht.
Da Deutschland bis dato der Brennpunkt Europas ist, und berüchtigt für noch bestehende Gesetze aus der NS-Zeit, hätte ich sogar realistische Chancen auf Asyl gehabt.
Ich habe das Gericht vor paar Wochen selber informiert, dass ich im Exil bin. Die haben die Betreuung sowie die Unterbringung dann aufgehoben. Allerdings können beide Parteien Rechtsmittel einlegen.
Ich habe sozusagen mein größtes Ziel erreicht, Betreuung sowie Unterbringung loszuwerden.
Ich muss aber täglich daran denken, was mir passiert wäre, wenn ich in Deutschland geblieben wäre. Ich hätte bis 09/25 wohl in der Geschlossenen bleiben müssen. Dann hätten die den Beschluss verlängert. Evtl. hätte ich in eine geschlossene sozio-therapeutische Einrichtung verlegt werden können, wo ich 1-2 Jahre hätte bleiben müssen.
Viele würden lieber sterben, als so leben zu müssen.
Die Ärzte/Kliniken in Deutschland bzw. in der EU lassen Patienten verwahrlosen und letztendlich im Zweifelsfall sterben.
Jedenfalls habe ich Angst, mich der Grenze zu Deutschland zu nähern. Sogar schon wenn ich deutsche Autokennzeichen sehe, werde ich skeptisch. Ich hoffe aber mal, dass sich das wieder legt.
Wenigstens habe ich hier Arbeit. In Deutschland hätte ich fast nichts. Verwandten mag ich nicht auf der Tasche liegen. Aber allein daran zu denken, dass man Angehörige wahrscheinlich nie wieder sehen wird, ist auch traurig.
Muss aber auch dazu sagen, dass nicht ewig in Österreich bleiben möchte. Wüsste aber auch nicht wohin sonst.
Warum bin ich der Einzige, der geflüchtet ist? Wärt ihr an meiner Stelle auch umgezogen?