Wenn du auf Empfehlungen von "seriösen" Händlern hoffst, solltest du in deiner Frage etwas genauer eingrenzen, welche "Art" von Pferd du eigentlich suchst....

Es bringt ja relativ wenig, wenn dir hier z. B. ein ganz toller Züchter von beispielsweisen Quarterhorses genannt wird, du aber überhaupt kein Westernreiter bist bzw. du nach einem Springpferd suchen würdest.

Und da es nicht "den" Händler mit einer Riesenauswahl unterschiedlichster Pferderassen gibt, bleibt einem nicht viel anderes übrig, als sich beispielsweise im reitenden Bekanntenkreis umzuhören, wo die ihre Pferde her haben, dir Verkaufsanzeigen anzuschauen und dir die entsprechenden Pferde vor Ort anzuschauen, um dir ein Bild von der "Seriosität" des Händlers ein Bild zu machen, manchmal haben auch Reitlehrer/Stallbesitzer gute Kontakte oder kennen empfehlenswerte Händler/Züchter.

Zum Kaufentscheidung selber wurde ja hier auch bereits geraten, eine Person, die über viel Pferdeerfahrung verfügt, mitzunehmen und eine AKU machen zu lassen.

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Sorry, es ist ein ernstes Thema, aber trotzdem kann ich mir hierbei ein kleines Grinsen nicht verkneifen

schlumpfverstopfung 

"Mehr wissen" tut in dem Fall aber NUR der untersuchende Tierarzt - bist du der Meinung, dass der bisherige hier nicht weiterkommt, dann hole einen anderen. Alles andere ist Spekulation, die dich nicht weiterbringt und dem Pferd nicht weiterhilft.

Was ich mich frage: Hat dir der Tierarzt JETZT gesagt, es ginge von alleine wieder weg und würde an der Spritze liegen, wegen der Schlundverstopfung von vor drei  Monaten? Das klingt für mich so weit hergeholt, dass ich vermutlich noch während dieser TA den Hof verlässt, den nächsten bereits angerufen hätte..... Lieber den TA einmal zu oft geholt, als sich hinter Vorwürfe zu machen, weil man zu lange gewartet hätte. Man kann vielleicht während der Wartezeit auf den Tierarzt versuchen, dem Internet noch Informationen zu entlocken, ich persönlich mache das allerdings nicht mehr, weil es mir viel zu viel Angst macht. Zu viele ähnlich erscheinende Symptome, die auf brandgefährliche Krankheiten hindeuten, beruhigen einen nicht unbedingt. Da will ich lieber eine valide Meinung vom Fachmann haben.

Und selbst du via Internet tatsächlich eine Diagnose bekommst - zur Behandlung muss dann ja doch wieder der TA kommen. Und an deiner Stelle würde ich nicht den Tierarzt rufen, der mir vorher gesagt hat, es verginge von alleine wieder.

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Einen normalen Käfig würde ich persönlich für den Transport von Vögeln nicht verwenden. Es gibt Transportboxen aus Holz, die lediglich vorn eine Gitter haben. Damit sind die Vögel einerseits durch Zugluft (schlecht für die Gesundheit) geschützt und andererseits sind diese Boxen auch relativ sicher. In dem von dir geposteten Käfig sind die Vögel beim Transport nicht vor Zugluft geschützt und mir wäre die Sache auch zu unsicher, wenn durch einen blöden Zufall das Unterteil des Käfigs herunterfallen oder ein Futternapf sich lösen könnte (alles schon erlebt), wäre es für die Vögel ein leichtes, rauszukommen.

Diese Holzboxen sind jetzt zugegebenermaßen vielleicht optisch nicht die schönsten, aber es geht ja um einen sicheren Transport für die Vögel. "Gesund und Ausbruchssicher".

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Was hat das nun zu bedeuten hoffentlich nicht das ende oder?

Hallo :) Ich bin heute vier monate mit meinem freund zusammen. Er hatte am sonntag vor rosenmontag ne schlägerei im suff und dadurch wurde der kleine finger verletzt. Da ist sehne ind vene gerissen und alles und es wurde operiert und trotu therapie blieb der finger steif und letzte woche erfuhr er das er wieder ins krankenhaus muss und war am dienstag da und erfuhr das er 10 tage rein muss... das kotzt ihn so an. Was ich verstehen kann. Und naja er ist jetzt auch komiscj zu mir und icj weiss nicht warum. Am sonntag war noch alles gut. Montag auch nur leider fing er an mich die letzten tage zu ignorieren weils ihm wohl schlecht geht und alles. Am dienstag war er noch ne halbe stunde bei mir und war so am boden. Ich durfte ihn nicht mal anfassen und er hatte kb mehr und so. Und zum abschied wollte der nicht umarmt werden und dann doch. Und keine ahnung gestern bekam er starke schmerzmittel und war auch ab da komisch. Er fing wieder an mich zu ignorieren und alles und i.wann meinte er das alles komisch ist zur zeit und so und dann fragte ich ob die beziehung auch komisch ist und dann meinte er "naja geht so" weil eigl ist bei uns alles gut. Wir streiten uns nie, albern oft rum, sind für einander da so gut wie es geht usw. Und ich fragte was komisch ist und er konmte es mir nicht sagen und alles und keine ahnung. Er schrieb dann auch das er sich nixht im klaren sei ob alles so richtig ist. Dann lies ich ihn in ruhe und dann erst nachts schrieb ich ihm wieder wie toll er ist und so und von ihm kam nur ein stumpfes "mhm kannste nicht schlafen". Heute morgen schrieb ich ihm nur ich bekam keine antwort und ich schrieb ihm mehrere Nachrichten und es kam keine einzige antwort. Ich fuhr auch heute krankenhaus mit seiner mama und keiner von uns sagte das ich mit komme. Und als wir ankamen wsr er verwundert und die mutter nur so "kann man nicjt ma seine freundin begrüßen?" Er zuckte mot den schultern und nahm mich dann in arm und gab mir nen kuss. Dann gingen wir rauchen und er nahm mich dann in arm und küsste mich. Und dann als wir rein gingen umarmte er mich beim laufen von hinten und küsste mich. Dann ärgerten wir uns kurz wieder. Und bevor wir von ihm gingen da waren wir noch in seinem zimmer und da war er dann aufm bett und nahm mich wieder leicht in arm undkuschelte sich etwas an mich kraulte mein bein. Und beim abschied konnte er mich nicht in arm nehmen weil der eine arm war taub und in der anderen hand hatte er seine zigarette. Ich weiss nicht was ich von seinem verhalten mir gegenüber halten soll. Ich habe angst das es bald aus ist. Obwohl er sich im krankenhaus nicht so verhielt aber er schrieb solche komischen sachen gestern und heute hat er mir nicht geantwortet und icj schrieb ihm vor ner stunde und bekam wieder keine antwort. Was soll ich tun? Was soll ich von halten? Was ist mit ihm los? Ich bin mir eigl nicht mal sicher ob er sich gefreut hat. Danke im voraus.

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So leid es mir tut, wenn du, die deinen Freund kennt, noch nicht mal weiß, was mit ihm los ist, wie sollen dann wildfremde Leute, die keinen von euch beiden wirklich kennen, wissen, was von der Situation zu halten hast. Ich weiß, dass man sich immer wünscht, jemand hätte in solchen Situationen eine verlässliche Antwort, aber selbst wenn du mit einer Freundin oder mit seiner Mutter oder sonst jemandem, der euch kennt, darüber reden würdest, könnten die sich irren, was die Beweggründe für das Verhalten deines Freundes sein könnten.

Nur so viel, wenn man im Krankenhaus liegt, starke Schmerzen hat und entsprechend Medikamente einnehmen muss, hat es vielleicht nicht alleroberste Priorität, darüber nachzudenken, wie das eigene Verhalten auf die Freundin wirken könnte. Je nach Ausprägung der Schmerzen und Wirkungen/Nebenwirkungen der Medikamente hat man da andere "Sorgen" und verhält sich unter Umständen auch entsprechend. An deiner Stelle bleibt dir in meinen Augen also nur, abzuwarten, wie er sich nach dem Krankenhausaufenthalt benimmt, wenn die Schmerzen nachlassen und dann ggf. ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen.

Ich würde mich an deiner Stelle aber auch bemühen, mich selber ihm gegenüber nicht so zu verhalten, als "sei das Ende nah", sondern normal und nicht auf jede unbeantwortete Nachricht noch mehr Nachrichten schicken, um die Bestätigung zu erhalten, dass eben doch alles normal - oder eben nicht normal - ist. Und eben auch nicht allzuviel in sein jetziges Verhalten hineinzuinterpretieren.

Wer ständig alles hinterfragt, beraubt sich selbst der Möglichkeit, den aktuellen Moment zu genießen, wenn er in einem schönen Moment daran denkt, dass ja doch alles ganz anders sein könnte....

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ich kann schon wieder "Gefahr" spüren😂?

Ich habe eine Frage in Zusammenhang mit meiner alten Frage (alte Frage👇🏼) Also das klingt jetzt vllt komisch aber bitte nehmt das ernst. Ich reite jz schon sehr lange. Ein paar Wochen nachdem ich angefangen habe zu reiten, hatte ich manchmal so ein komisches Gefühl. Ich kann es garnicht genau beschreiben... Auf jeden Fall war es immer so das wenn ich dieses Gefühl hatte iwas "schlimmes" passiert ist(also beim reiten). Entweder ist ein Pferd losgerannt oder hat gebuckelt oder so. Je stärker das Gefühl was desto schlimmer war der Unfall auch. Einmal hatte ich es ganz doll und an dem Tag wurden 2 Reiter abgeworfen (nicht ich). Manchmal ist es aber auch nicht so krass und dann rennt zB ein Pferd nur los. Ich habe es meinen Reiterkollegen immer gesagt ob was passieren wird oder nicht und ich hatte immer recht. Ich weiß zwar nie was passieren wird aber das etwas passieren wird und wie "groß" es sein wird. Könnt ihr mir sagen warum das so ist? Und wie ich das mache?

Jz kommt meine neue Frage: Viele haben mir geantwortet das ich spüren würde das das Pferd/die Pferde unruhig ist/sind. Neulich hatte ich aber wieder reiten und da hab ich es gespürt BEVOR ich in der Nähe der Pferde war oder bevor ich überhaupt irgendwas vom Stall gesehen habe. Nämlich dann als ich losgefahren bin von zH. Es kann aber auch nicht sein das ich die Gefahr auf das Pferd übertrage (glaube ich zumindest) da ich nie in der Nähe des Pferds war was das Problem verursacht hat (wir haben die Pferde in die Halle geführt und die da halt weiter fertig gemacht und dann hat ein Pferd was ca. 6-8 Meter von mir entfernt stand eine anderes angegriffen und gebuckelt) ich hatte es an dem Tag nicht gestrichelt uns nichts wie gesagt ich war nicht mal in der Nähe. Vielen Dank wer bis hier gelesen hat :)) Also kann mir nun jmd sagen wie ich das wusste?

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Wer kann schon genau erklären, wie "Vorahnungen" funktionieren ? Manche Leute haben ein sehr "sensibles" Bauchgefühl und achten darauf, manche haben möglicherweise ein ähnlich sensibles Bauchgefühl, ignorieren es aber. Und manche Menschen haben vielleicht nichts davon.

Aber eine "richtige" Erklärung dazu, wie das funktioniert ? Ich glaube, das kann keiner so wirklich liefern !

Allerdings ist es hinterher auch ein leichtes zu sagen "hab ich doch gewusst" und in der Regel dürfte sich auch kaum einer deiner Mitreiter davon abhalten lassen, wenn du sagst, "heute passiert wieder was". In der Regel würde wahrscheinlich jeder der dabei war, auch Argumente dafür finden, warum es klar war, dass es, wie in deinem Beispiel, dazu gekommen ist, dass Pferd A Pferd B angegriffen hat. Dass Pferd B sich dann wehrt und buckelt, dürfte auch eine logische Folge vom Angriff sein. Nachdem es ja immer wieder nachlässige Reiter gibt, die nicht achtsam dafür sind, dass es beispielsweise von Pferd A und B heißt, "lasst die nicht nebeneinanderstehen", kann es halt auch vorkommen, dass mal was passiert ....

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Was für eine Frage: Entweder flirtet man aus der passenden Gelegenheit heraus oder man lässt es bleiben. Im Normalfall entwickelt man ein Gespür, wann eine Flirterei "erlaubt" ist oder wann man es besser bleiben lässt, um z. B. den Frieden in einer Gruppe zu wahren oder ein Lehrer-Schüler-Verhältnis nicht zu stören.

Statt neidvoller Blicke deiner Mitreiterinnen kannst du durchaus auch böse Blicke ernten und ich weiß ja nicht, wie es um dein Gemüt bestellt ist, wenn es plötzlich heißt "Du gegen den Rest der "Montagsgruppe".

Möglicherweise ist auch die bessere Hälfte des Reitlehrers vor Ort tätig und kann sich für dich mögliche unschöne Konsequenzen ausdenken, wenn sie das Gefühl hat, du wärst du zu aufdringlich ihrem Freund gegenüber.

Würde ich mir an deiner Stelle also vorher genau überlegen, wie "wichtig" mir der Reitunterricht dort wäre.

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In all den Jahren, in denen ich meine Pferde jetzt habe, haben sie es ganz gut überlebt, wenn ich mal einen - oder gar mehrere Tage - nicht im Stall war. Ein gesundes Pferd mit vernünftiger Haltung "braucht" in dem Sinne den Menschen nicht für sein tägliches Glück, so lange jemand da ist, der die Pferde füttert und auch mal nach dem Rechten sieht (in meinem Fall der Stallbesitzer).

Wie lange man sich bei den Pferden (oder im Stall) aufhält, richtet sich nach dem "Versorgungsaufwand", den man betreiben möchte, putzen und reiten kann schnell erledigt sein, wenn eine Lektion gut klappt, kann es sein, dass ich sogar nach relativ kurzer Zeit wieder absteige. Manchmal geht's mit dem Putzen schneller, manchmal braucht's länger. Es dauert halt, so lange wie es dauert (je nach Erfordernis).

Manchmal bleibt man Länger im Stall, weil man die Pferde auf der Koppel noch beobachtet, sich mit anderen Einstellern verratscht. Wir hatten auch mal den Fall, wo wir mehrfach täglich in den Stall fahren mussten, weil eines der Pferde eine schlimme Augenentzündung hatte und bis zu 5-mal täglich Augentropfen verabreicht bekommen musste.

Aber wie gesagt, ich habe weder den Eindruck, dass mein Pferd in "Depressionen" verfällt, wenn es mich ein paar Tage nicht sehen sollte, noch lässt es sich "schlechter" reiten, wenn ich ein paar Tage hintereinander gar nicht reite. Es gibt halt einfach manchmal Sachen, die wichtiger sind, als beim Pferd zu sein, deswegen geht nicht gleich die Welt unter. Aber ich kenne das auch aus meinem Bekanntenkreis, dass es wohl jeder Pferdebesitzer anders sieht. Es gibt Leute, die "müssen" ihr Pferd jeden Tag reiten, egal, welche anderweitigen Verpflichtungen sie sonst noch haben. Aber nur weil die das tun müssen, heißt es ja noch lange nicht, dass man es selbst auch tun "muss". Hängt von der eigenen Einstellung und natürlich auch von der Unterbringung und dem Pferd selbst ab. 

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Man könnte meinen, dass sich der Preis eines Pferdes tatsächlich nur an Alter und Ausbildung (eingeritten oder nicht) orientiert, aber tatsächlich ist es so, dass die Abstammung der noch "größere" Preisfaktor als die beiden genannten Punkte sind. Ein Pferd mit einer tollen Abstammung, was aber noch gar nichts kann, ist demzufolge teurer als ein "Feld-Wald-Wiesen-Pferd" mit einer tollen Ausbildung.

Grob erklärt, richtet sich quasi der "Wert" der Abstammung (also die Entscheidung, was jetzt eine tolle Abstammung ist und was nicht") oft auch nicht danach, ob es jetzt grundsätzlich ein "vernünftiges" Pferd ist, sondern nach den züchterischen bzw. sportlichen Erfolgen der Eltern/Großeltern .....

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Wenn ein Pferd so "schlurft", dass es sogar am Boden liegende Stangen "ein paar Meter weit kickt", würde ich mir ernsthaft Gedanken um den gesundheitlichen Zustand meines Pferdes machen - wenn ausgeschlossen werden kann, dass ich mein Pferd richtig über die Stangen reite.

Es ist ja nicht "nur" damit getan, dass ich erwarte, dass das Pferd seine Füße schon heben wird, wenn es über die Stangen laufen soll, sondern ich lasse es durchaus die Stangen mal anschauen oder mache es durch eine entsprechende Hilfe auch darauf aufmerksam, dass es jetzt die Füße ein bisschen heben muss.....

Was sagt denn der Reitlehrer bzw. der Besitzer des Pferdchens zu diesem Problem ?

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Wenn man sich bewusst ist, dass diese Unterstützung nicht nur über ein paar Wochen/Monate notwendig ist, sondern eben über einen unbestimmten längeren Zeitraum, kann das in meinen Augen manchmal sogar die bessere Lösung sein, als die eigentlich bessere Variante mit der "entsprechenden Erfahrung". Diese haben im Endeffekt tatsächlich eher die wenigsten und wurschteln dann mit ihrem grottenbraven geduldigen Pferd jahrelang vor sich hin - mit mehr oder wenigen Problemen.

Was die Kosten angeht, so muss ich sagen, dass ich es eigentlich gar nicht mal für so "wesentlich" teurer als "normal" erachte. Wir haben uns auch mit relativ wenig Erfahrung ein Pferd gekauft, welches sogar noch ausgebildet werden musste. Unsere Pferde sind nach Jahren immer noch im "Beritt" bzw. "Training", weil es unter dem Strich auch nicht teurer ist, als würde ich mir zusätzlich zu meinen normalen Einstellkosten noch eine Zehnerkarte Reitunterricht im Monat kaufen. Würde ich in der Woche zwei Reitstunden nehmen, wäre die Karte ja auch innerhalb eines Monats aufgebraucht. Und nachdem man beim Reiten ja auch nie auslernt, sind die Reitstunden einerseits auch nach Jahren noch gut investiertes Geld.

"Gut investiert" deshalb, weil das "Endprodukt", welches ich mir so "erarbeitet" habe, ein fein zu reitendes, rittiges, williges Pferd ist, das für jeden Spaß zu haben ist. Dagegen sehe ich zig Beispiele, wo Leute mit angeblicher Pferdeerfahrung binnen kürzester Zeit top ausgebildete Pferde so versaut/verritten haben, dass sie selbst gar nicht mehr in der Lage sind, diese Pferde zu reiten. Unterstützung in Form eines Trainers/RL brauchten sie ja schließlich nicht mehr, deshalb werden ihre Pferde jetzt nur noch von RB bewegt :-) Und das nenne ich mal, viel Geld wirklich in den Sand gesetzt.

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Ein Sattel hat zu passen, ein Sattel, der "nicht ganz passt", passt nicht. Das ist schon der erste Punkt, wo man sich nicht wundern braucht, wenn das Pferd nicht wie gewünscht mitmacht....

Der nächste Punkt ist der: "Wie" ist die Besitzerin ausgeritten? Dressurmäßig könnte man theoretisch ja auch im Gelände reiten, allerdings ist zu vermuten, dass hier nicht viel gemacht worden ist. Heißt, das Pferd dürfte - gerade in dem Alter - in einem recht "unfitten" Zustand sein. "Gut in Form" sagt ja jetzt nicht viel über Muskeln am rechten Fleck aus und es ist in der Regel nun mal Fakt, dass diese Muskeln nicht beim nur durchs Gelände bummeln entstehen.

An deiner Stelle würde ich mir Hilfe vor Ort (guten Reitunterricht) suchen, wenn die Besitzerin des Pferdes damit einverstanden ist.

All die Dinge die du beschreibst, die das Pferd "falsch" macht, müssen von dir korrigiert werden - durch entsprechende Hilfengebung/Sitz etc.

Manches fällt einem "Zuschauer" eher auf als dem Reiter selbst. Und per "Fernwartung" wurde m. E. noch nie ein Pferd korrekturgeritten.

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Wenn beide Ponys jetzt erstmal eine Zeitlang alleine gestanden sind, würde ich an deiner Stelle beim ersten Aufeinandertreffen mir jemanden dazuholen, der sich gut mit Pferden und ihrer Körpersprache auskennt und beurteilen kann, was beim Kennenlernen normal ist und wann die Sache eskalieren könnte - und eben weiß, wann er die Sache laufen lassen kann und wann er eingreifen sollte.

Möglicherweise lassen sich Pferde, die es nicht gewohnt sind, in einer Gemeinschaft zu stehen, erstmal nicht so gut aneinandergewöhnen, weil sie nicht so gut sozialisiert sind und ihre Körpersprache "vergessen" haben.

Ich kenne das beispielsweise von meinem Pony, der sehr lange Zeit nur mit einer gleichaltrigen Stute zusammenstand. Als er dann in eine Wallachherde integriert wurde, musste er erst wieder "lernen", wie er die anderen Pferde "ansprechen" muss, damit die ihn nicht falsch verstehen und er musste auch die Rangordnung erst begreifen lernen. Das ging natürlich nicht ohne Schrammen für ihn ab, aber diese waren immer nur harmloser, oberflächlicher Natur. Hätte ich ihn deshalb aus der Herde genommen, hätte er es ja nie gelernt, wie man sich anderen Pferden gegenüber richtig verhält. Ich hatte das Glück, dass er in einem Stall, wo sich der Stallbetreiber mir derlei Eingliederungen gut auskannte und auch ein Auge drauf hatte, sodass nicht wirklich was schlimmes passiert ist. Pferde, die anderen Pferden in der Herde wirklich ernsthaft gefährlich hätten werden können, wurden immer aus der Herde genommen.

Wie gesagt, an deiner Stelle würde ich mir Hilfe vor Ort suchen, ich kann es verstehen - gerade beim ersten Pferd - dass man vor lauter Angst, es könnte was passieren, schon beim kleinsten Anzeichen von "es könnte gefährlich werden", die Pferde wieder voneinander trennen würde, aber nachdem sich die Pferde durchaus auch im Spiel untereinander verletzen können, sollte man sich da eben nicht zu viele Sorgen machen - eben nur dann, wenn man sieht, es geht wirklich nicht zusammen. Es ist dann für das aneinandergewöhnen besser, einmal "Augen zu und durch", als ständig neue Versuche zu starten und aus menschlicher Vorsicht immer dann abzubrechen, wenn die Ponys eigentlich gerade dabei wären, das untereinander auszukarteln, wie das Verhältnis zukünftig sein wird....

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Das Pferd ist "nur" deine RB, insofern tätest du gut daran, bei auftretenden Fragen und Problemen mit dem Besitzer des Pferdes zu reden und erst einmal diesen um Rat zu bitten, bevor ich irgendwelche Ratschläge, die ich mir im Internet geholt habe, auszuprobieren.

Bei vielen Problemen, die Pferde so machen, ist es ja nicht ausgeschlossen, dass sie entweder von diesem Menschen verursacht werden, bei dem sie auftreten, oder aber Folgen von gesundheitlichen Beschwerden und nicht passgerechter Ausrüstung sind.

Wenn also Probleme auftreten, sind auch diese beiden Möglichkeiten zu prüfen und auszuschließen, bevor man sich an die Behebung des Problems macht. Nachdem dies nicht dein Pferd ist, ist dafür ebenfalls der Besitzer zuständig.

Und letztlich ist es in der Reiterei so: der in der Regel beste Rat ist der, den man von einer fachkundigen Person vor Ort erhält, weil diese am ehesten in der Lage ist, zu beurteilen, von was gerade das Problem verursacht worden ist. In der Regel ist es nicht das Pferd, sondern das Problem ist meist eine Folge von einem "Fehler" des Menschen.

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Wenn ich euch das Pferd "liefern" lasst, dann doch wahrscheinlich von einem erfahrenen Transporteur, oder ? Der wird dann hoffentlich schon wissen, wie er den Transport gestaltet bzw. ihr werdet da wenig Einfluss darauf haben, wenn ihr es nicht selber macht.

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Mit 16 Jahren kann man noch kein Pferd kaufen. Ist rechtlich nicht möglich.

Ein Pferd kann / darf nicht alleine gehalten werden.

Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

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Warum sollte das nicht gehen ? Hängt davon ab, wie man selber mit der Trennung klar kommt und ob man nicht doch noch unter Eifersucht oder Neid leidet. Wenn die Trennung einvernehmlich und vernünftig erfolgt ist, ohne dass man sich gegenseitig verletzt und fertig machen möchte, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, warum man da nicht noch befreundet sein könnte. Klappt wie gesagt halt besser, wenn die Trennung einvernehmlich erfolgt ist. Die Freundschaft zum Ex zu suchen mit Hintergedanken wie etwa der Hoffnung, wieder zusammenzukommen o. Ä. wird dagegen nicht funktionieren.

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Keine Ahnung, ob der Passus rechtens ist oder nicht, ich frage mich nur, warum du glaubst, dass dir der Verkäufer die Anzahlung zurückzahlen sollte, wenn der Stute was passiert ? Sobald DU das Pferd kaufst, bist DU doch auch verantwortlich dafür. Ob die Stute jetzt tragend ist oder nicht, spielt dabei in meinen Augen keine so große Rolle. Die Verantwortung für das Tier geht mit dem Kauf auf dich über. Dass möglicherweise die Trächtigkeit ein "besonderer Risikofaktor" sein könnte, muss dir doch in dem Fall beim Kauf bewusst sein.

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Auf der einen Seite hängt das doch vom Pferd selbst ab. Wie hat es bisher gelebt. Wurde viel mit ihm gemacht, kennt es viel oder kennt es eher weniger und hat weniger Veränderungen erlebt. Auf der anderen Seite ist die Frage: Was willst du künftig mit deinem Pferd machen ? Auswärtige Kurse besuchen oder gemeinsam in Urlaub fahren ? Da hast du auch keine Zeit/Gelegenheit, dem Pferd erstmal eine "Eingewöhnungszeit" zu geben.

Das Pferd braucht so oder so erstmal ne Zeit, bis es sich an die neue Umgebung, die neuen Weidekumpels gewöhnt, ob du da jetzt nach ein oder zwei Tagen reitest oder nicht, spielt da meiner Meinung nach keine so große Rolle. Du wirst ja nicht gleich Stunden im Sattel verbringen, da hat das Pferd meiner Meinung nach einer kurzen Reiteinheit genug "Ruhe", um sich einzugewöhnen. Wenn du, wie es das Pferd gewohnt wäre, mit ihm arbeitest, dann hätte es wenigstens noch etwas "Vertrautes" nach dem Umzug, dass er kennt und an dem er sich orientieren kann.

Erschrecken weil "Huch, kenn ich nicht" kann ein Pferd auch trotz langjährigem Aufenthalt. Vertrauen kann ich auch vom Sattel aus aufbauen genauso wie ich die neue Umgebung direkt vom Sattel aus erkunden kann.

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Es ist naheliegend, dass, wenn das nur bei der Fall ist, es an dir liegt. Allerdings helfen dir Ferndiagnosen nicht weiter. Versuche, das Problem vor Ort mit deinem RL (oder der Besitzerin des Pferdes) zu lösen. Reiterfehler sind so vielfältig und oft kann eine winzige Änderung ja schon sehr viel bringen. Allerdings muss man sehen können, was zu verändern ist, demzufolge hilft einem bei reiterlichen Problemen Hilfe aus dem Internet oftmals nicht wirklich weiter.

Im schlimmsten Fall kannst du durch die falschen Maßnahmen das Problem auch vergrößern.

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Ich denke, dass viele mit so "Kulanzpreisen" deshalb etwas vorsichtig sind, weil sich sowas ja auch gerne mal rumspricht "du, fürs Kontrollieren verlangt der nur ....". Und schon fängt auf einmal die Hälfte seiner Kundschaft an, selber an den Hufen herumzufeilen und zu erwarten, einen geringeren Preis berechnet zu bekommen. Ob der Aufwand für ihn dann tatsächlich so viel weniger ist, bleibt ja auch dahingestellt, wird ja nicht jeder dann so ein Pferd haben, wo man nach einer Minute draufgucken feststellt, alles okay. Wenn er jetzt wie bei dir im Stall noch andere drei Pferde hat, heißt das ja auch nicht, dass er beim nächsten, der ihn "nur mal zum kontrollieren ruft" nicht nur dieses eine, aber dafür unwillige Pferd, anschauen darf und möglicherweise auch noch ewig weit gefahren ist.... Insofern kann ich diese Art der "Kalkulation" schon ein Stück weit nachvollziehen. Wie bereits erwähnt, sowas sollte man halt vorher abklären, dann erlebt man beim Bezahlen keine Überraschung. Jetzt weißt du es ja und kannst ihn dann vor der nächsten Beauftragung dann mal drauf ansprechen.

Mit deiner vorherigen Hufpflegerin hast du in meinen Augen auch wirklich Glück gehabt, dass sie explizit nichts verlangt hat.

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