Meine Meinung:
Ich sehe das Thema etwas anders. Ich selbst bin Hundebesitzer und finde die Idee von einem verpflichtenden Haustierführerschein ehrlich gesagt ziemlich dumm.
Nur weil einige Menschen keine Ahnung von Tieren haben, muss man doch nicht alle in einen Topf werfen, die sich auskennen und ihre Tiere gut behandeln. Das wäre für mich eine Art Vorurteil und auch eine Form von Diskriminierung.
Mein Vorschlag wäre:
Man sollte lieber einen Führerschein oder eine Pflichtprüfung für Leute machen, die noch keine Erfahrung haben oder die auffallen, weil sie ihre Tiere schlecht behandeln. Auch für Menschen, die sich unüberlegt ein Tier anschaffen wollen, ohne zu wissen, was da auf sie zukommt, wäre das sinnvoll. Wer aber schon lange Tiere hält und sich auskennt, sollte nicht gezwungen werden, extra einen Führerschein zu machen. Das wäre nur unnötig und unfair.
Vorteile von so einem Führerschein:
Man könnte verhindern, dass Tiere aus einer Laune heraus gekauft und dann falsch behandelt oder sogar ausgesetzt werden. Gerade bei exotischen Tieren oder schweren Hunderassen wäre das schon sinnvoll.
Nachteile:
Man würde viele Tierhalter bestrafen, die verantwortungsvoll sind. Außerdem wäre es wieder extra Bürokratie und Kosten für Leute, die sich eigentlich schon auskennen.
Fazit:
Ein Haustierführerschein an sich ist keine schlechte Idee, aber ihn für alle verpflichtend zu machen, finde ich übertrieben und unfair. Lieber gezielt gegen die Leute vorgehen, die wirklich Probleme machen, anstatt alle Tierfreunde über einen Kamm zu scheren.
Liebe Grüße
Gianpiero545