Ich denke, du übersiehst dabei einiges. Meiner Erfahrung nach ist der Anteil an Atheisten in Deutschland nicht unbedingt größer geworden – im Gegenteil: Ich kenne viele Menschen, die christlich glauben, und sogar jemanden, der früher Atheist war und zum Christentum gefunden hat.

Dein Eindruck entsteht vielleicht, weil du vor allem die negativen Seiten wahrnimmst und die positiven Entwicklungen weniger beachtest. Es wirkt so, als würdest du sehr schnell urteilen und viele Menschen vorschnell als "gottlos" abstempeln. Ich persönlich habe viele Freunde, die gläubig sind oder sich wieder mehr für den Glauben öffnen.

Das Problem ist oft, dass sich viele Menschen zu sehr auf egoistische Ziele konzentrieren oder in einer sehr materiellen Welt leben. Ich selbst habe mich lange mit der Bibel beschäftigt und muss sagen: Sie ist nicht leicht zu verstehen. Viele Menschen geben vielleicht auf, weil sie sich von der Komplexität überfordert fühlen oder weil sie den Sinn dahinter (noch) nicht erkennen.

Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns auf das Positive konzentrieren – auf die Menschen, die Glauben leben und weitergeben – statt uns nur auf das Negative zu fokussieren.

Lg

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Was würdet ihr an GuteFrage ändern wenn ihr könntet?

Ich hätte einige Dinge, die ich bei gutefrage.net gerne ändern würde.

Zum Beispiel gibt es dort viele politische oder Themen rund um Sexualität und Identität, die meiner Meinung nach oft zu unnötigen Diskussionen führen, bei denen man sich sowieso kaum versteht. Ich fände es schöner, wenn man sich mehr über wirklich wichtige oder persönliche Dinge austauschen könnte – etwa was man erlebt hat oder welche Interessen man hat. So eine normale Unterhaltung, als würde man sich kennen und einfach erzählen, was man so macht.

Außerdem würde ich die Funktion abschaffen, dass sich manche Nutzer als „Experte“ kennzeichnen oder bezeichnen. Das wirkt oft arrogant und kann Diskussionen unnötig verkomplizieren. Auch diese ganze Troll-Fragen oder Penis-Fragen aus Gutefrage.net entfernen nervt einfach nur noch.

Ich wünsche mir auch, dass weniger Leute sich auf gutefrage.net gegenseitig diffamieren – etwa indem man jemandem Homophobie oder Nazismus unterstellt. Auch wenn man sich nicht immer einig ist, könnte man doch über gemeinsame Themen wie Hobbys sprechen.

Kurz gesagt: Ich wünsche mir eine Plattform, auf der man sich entspannt austauschen kann, ohne Streit oder Beleidigungen.

Lg

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Ich denke nicht, dass alle Medien gezielt homosexuelle oder trans Menschen ins Lächerliche ziehen wollen. Das Problem liegt teilweise auch darin, dass manche Personen stark auffallen wollen und sich dadurch selbst in ein klischeehaftes oder überspitztes Licht rücken. Ich kenne zum Beispiel homosexuelle Menschen, die ganz normal auftreten und sprechen, ohne sich besonders feminin oder auffällig zu geben.

Man sollte nicht vorschnell urteilen oder direkt unterstellen, dass jemand homofeindlich ist.

Lg

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Also ehrlich gesagt finde ich das nicht schlimm, wenn man sich nicht gegenseitig freiwillig ins Restaurant einlädt. Dann ist es auch kein Problem, wenn man einfach getrennt zahlt. Gerade beim ersten Kennenlernen finde ich sowieso, dass jeder für sich selbst bezahlen sollte – man kennt sich ja noch kaum. Warum sollte man da direkt für jemanden zahlen?

Lg

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Meinung des Tages: Amoklauf erschüttert Österreich - wie könnten Schulen besser vor vergleichbaren Taten geschützt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Amoklauf in Graz erschüttert ganz Österreich

Am gestrigen Dienstag tötete ein 21-jähriger ehemaliger Schüler an seiner früheren Schule neun Jugendliche und eine Lehrkraft. Die Tat ereignete sich kurz vor den Sommerferien und gilt als der bis dato schlimmste Amoklauf in der Geschichte Österreichs.

Der Täter war mit legal erworbenen Waffen bewaffnet und beging nach dem Angriff Suizid. Trotz eines Abschiedsbriefs konnten bisher keine eindeutigen Motive festgestellt werden.

Gesellschaftliche Reaktionen und politische Debatten

Die österreichische Gesellschaft reagierte mit großer Anteilnahme und Zusammenhalt – Bürger versammelten sich zum Trauergottesdienst und bildeten ein Lichtermeer auf dem Hauptplatz. Österreichs Spitzenpolitiker wie Kanzler Stocker und Präsident Van der Bellen sprachen von einer nationalen Tragödie und forderten gemeinsames Gedenken.

Gleichzeitig entbrannte eine Diskussion über Österreichs vergleichsweise lockeres Waffenrecht, da der Täter trotz jungen Alters und ohne Schulabschluss legal Schusswaffen besaß. Diese Debatte dürfte politische Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere im Vergleich zu strengeren Regelungen wie in Deutschland.

Psychologische Aufarbeitung und Prävention in Schule und Gesellschaft

Psychologen betonen, dass Kinder und Jugendliche mit solchen Ereignissen offen, altersgerecht und respektvoll konfrontiert werden müssen, sobald Gesprächsbedarf besteht. Eine wichtige Stütze hierfür sind lt. Experten sowohl die Lehrkräfte als auch die Eltern.

Schulen in Deutschland – etwa nach den Erfahrungen von Winnenden – haben bereits umfassende Krisen- und Notfallpläne etabliert, inklusive regelmäßiger Übungen und gestärkter schulpsychologischer Beratung. Dennoch bleibt Gewaltprävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der auch außerschulische Akteure wie Präventionsvereine aktiv mitwirken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche konkreten Maßnahmen könnten Schulen ergreifen, um das Risiko von Amoktaten zu minimieren?
  • Sollte der Zugang zu legalen Waffen in Österreich weiter eingeschränkt werden?
  • Was kann die Gesellschaft Eurer Meinung nach tun, um psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und zu begleiten, bevor sie in Gewalt münden?
  • Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche über solche Taten altersgerecht zu informieren, ohne sie zusätzlich zu ängstigen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ein wichtiger Schritt wäre, Mobbing an Schulen noch konsequenter zu bekämpfen und das Thema täglich bewusst zu machen. Mobbing kann Menschen isolieren, psychisch stark belasten und in extremen Fällen zu Radikalisierung führen. Deshalb sollten Lehrkräfte regelmäßig geschult werden, um Mobbing frühzeitig zu erkennen und aktiv dagegen vorzugehen.

Es ist wichtig, dass alle Schüler gleichermaßen respektvoll behandelt werden – unabhängig davon, ob sie beliebt sind oder nicht. Lehrer und Mitschüler sollten jederzeit aufmerksam sein, auch in Pausen oder außerhalb des Unterrichts, um gemobbte oder ausgegrenzte Personen zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein.

Außerdem sollte es klare Regeln und Konsequenzen gegen Mobbing geben, damit alle wissen, dass solche Verhaltensweisen nicht toleriert werden. Wenn Mobbing konsequent verboten und sanktioniert wird, fühlen sich mehr Betroffene sicherer und die Atmosphäre an der Schule verbessert sich.

Insgesamt ist ein offenes, respektvolles und unterstützendes Schulklima entscheidend, um Gewalt vorzubeugen und das Risiko von Amoktaten zu minimieren.

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Ich denke, viele Menschen vertrauen der Wissenschaft nicht blind, weil sie gelernt haben, Dinge zu hinterfragen. Man muss nicht jede Theorie sofort glauben – besonders, wenn die Medien manchmal übertreiben oder Dinge falsch darstellen. Zum Beispiel liest man Schlagzeilen wie „Wissenschaft entdeckt zweite Erde“, und später heißt es dann, es war nur eine theoretische Möglichkeit.

Ich persönlich finde, dass die Wissenschaft in manchen Bereichen zu sehr auf Annahmen oder Theorien basiert, ohne klare Beweise zu liefern. Das führt bei vielen zu Skepsis. Zum Beispiel glaube ich nicht an die Evolutionstheorie, also daran, dass wir vom Affen abstammen. Für mich macht das einfach keinen Sinn – genauso wie viele Alien-Theorien, die oft ohne Beweise verbreitet werden.

Was mich auch stört, ist, dass in der Schule manche dieser Dinge als absolute Fakten dargestellt werden, obwohl sie wissenschaftlich gesehen nicht komplett bewiesen sind. Ich finde, man sollte Raum lassen für Zweifel oder andere Sichtweisen.

Trotzdem gibt es natürlich viele beeindruckende Dinge, die die Wissenschaft erreicht hat – und dafür habe ich auch Respekt. Aber ich finde es gut, wenn Menschen kritisch bleiben, denn am Ende sind Wissenschaftler auch nur Menschen und nicht unfehlbar.

LG

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Ich habe bisher noch nie gehört, dass Deutschland nachträglich zum EM-Meister 2024 erklärt wurde. Wenn das tatsächlich passiert wäre, müsste es offiziell in der Siegerliste der UEFA stehen.

Ehrlich gesagt finde ich es übertrieben, sich immer noch so sehr über dieses eine Spiel aufzuregen. Irgendwann sollte man auch akzeptieren können, wie es gelaufen ist. Zudem auch wer hat dir diesen Quatsch erzählt etwa ein Deutscher- Fußball fan?

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Nein, ich hab eigentlich nichts gegen Schwule oder Lesben. Ich hab keine Lust, jemanden deswegen zu hassen oder schlecht zu behandeln. Klar, manchmal bin ich kritisch, wenn es ums Verhalten geht, aber das hat nichts mit der Sexualität zu tun. Mein Onkel ist schwul, und ich akzeptiere ihn so, wie er ist. Für mich ist es einfach wichtiger, mich um meine eigenen Sachen zu kümmern, als wegen der Sexualität anderer Leute Zeit mit Hass zu verschwenden.

Lg

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Wenn Trump wirklich Christ wäre, müsste er sich eigentlich aus der Politik raushalten und sich auf die Verkündung der guten Botschaft konzentrieren – das tut er aber nicht. Deshalb finde ich, dass Christen, die in der Politik aktiv sind oder sogar wählen, oft nicht wirklich nach dem Glauben leben, auch wenn sie sich gerne so nennen.

Was ich anders machen würde als Trump? Ganz einfach: keine Diktatur, keine Spaltung, sondern versuchen, das Richtige zu tun – und ehrlich gesagt, am besten gar nicht in der Politik sein wenn man keine ahnung hat.

Lg.

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Viele Menschen, die heute ein Haus besitzen, haben es entweder geerbt oder schon vor vielen Jahren gekauft – zu einer Zeit, als die Immobilienpreise noch deutlich niedriger waren, zum Beispiel zu D-Mark-Zeiten. Damals war es für Durchschnittsverdiener oft noch realistisch, ein Haus zu kaufen.

Außerdem finanzieren viele ihr Haus über einen Kredit. Das bedeutet, sie zahlen es nicht sofort komplett, sondern über viele Jahre in Raten ab – oft mit Eigenkapital und einer langen Laufzeit.

Heutzutage ist es leider für viele junge Menschen tatsächlich viel schwerer geworden, sich Eigentum zu leisten – durch hohe Preise, Inflation und stagnierende Löhne.

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Das ist typisches Verhalten von extremen Veganern, die sich fast schon wie eine Sekte benehmen. Sie stufen Fleischesser einfach als „Mörder“ ein und gehen anderen richtig auf die Nerven. Aber dass er dich so übel beschimpft hat, geht gar nicht – das ist einfach nur asozial.

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Ich glaube, das Problem liegt nicht daran, dass es Flüchtlinge sind, sondern eher daran, wie man sich integriert. Viele Flüchtlinge verhalten sich leider nicht so, wie man es erwartet. Und das sage ich selbst, obwohl ich nicht deutsch bin. In anderen Ländern, zum Beispiel in Japan, ist Integration auch sehr wichtig. Wenn man sich nicht benimmt, wird man eben unbeliebt oder unsympathisch. Ich will ehrlich sein: Ich mag auch nicht alle Flüchtlinge und habe oft sogar Angst wegen ihrem Fehlverhalten. Aber Flüchtlinge sind immer willkommen, solange sie sich richtig verhalten. Wenn man sich falsch verhält, muss man eben auch mit Kritik rechnen – das ist einfach so.

Liebe Grüße Gianpiero545

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Eure Meinung zu diesen Grafiken (selbst erstellt)?

Heyyy,

ich habe aus Langeweile ein Neues Profilbild und ein Titelbild für mein Gute Frage Profil erstellt und wollte fragen wie ihr es findet?

Ich habe alles selbst gezeichnet und habe mir nur die Farbcodes benutzt die ich brauchte. Auch die Awareness Ribbons und Symbole sind selbst gezeichnet. Ich habe das ganze Halt sehr individuell gestaltet.

In meinem Profilbild sieht man die Pride Flagge mit der Disability Pride und der Non binary Pride gemischt und zeige damit, dass ich mich sehr für LGBTQAI+ interessiere und auch selbst Queer mit Disability bin :) Die Ratten, der Vogel und der Hund geben einen Hinweis darauf, dass ich Tiere liebe und auch relativ viel über sie weiß (weil ich alle Tiere welche auf diesem Bild besitze/besaß. Über Ratten und Hamster am meisten.

Im Titelbild habe ich die Progressflagge mit Bildern von meinen Tieren eingefügt und auf dem rechten drittel einen Farbverlauf gemacht, wo ich halt zeige, dass ich für Frieden bin (Friedenbewegungsflagge), dass ich jeden Respektiere, Akzeptiere und Toleriere so wie sie sind (auch die rechten Personen oder Personen gegen LGBTQIA+) und kläre halt auf falls gewünscht oder nötig anstatt selbst angreifend zu werden.

Mit den Schmetterlingen zeige ich, dass ich ADHS habe und die Puzzleteile zeigen dass ich autistisch bin. Mit den Ribbons/Schleifen mache ich auf verschiedenes aufmerksam. Auf Mentale Gesundheit (Grün), Epilepsie und Häusliche Gewalt (Lila), Meinungsfreiheit, einsetzen gegen Stalking und Mobbing (Blau), White-Ribbon Campaign (Weiß) und die Schwarze Schleife steht für Trauer (insbesondere bei Sui*id und Terroranschlägen)

Was ist eure Meinung dazu? Wie findet ihr es?

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Hey,

also ich finde es ehrlich gesagt voll unnötig, dass du so viele LGBTQIA+-Flaggen reingepackt hast. Ich persönlich würde es besser finden, wenn du das weglässt und einfach nur ein Tier aus dem Bild als Profilbild nimmst. Das würde mir mehr gefallen und wirkt für mich stimmiger.

Ist aber nur meine Meinung – jeder hat halt einen anderen Geschmack.

LG

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Meinung des Tages: Böhmermann enthüllt Identität von YouTuber - wo liegen die Grenzen zwischen investigativem Journalismus und Doxing?

(Bild mit KI erstellt)

Anonymität im Netz - für viele in ihren Online-Aktivitäten ein wichtiger Faktor. Aber was passiert, wenn die Anonymität endet? In der neusten Ausgabe von „ZDF Magazin Royale“ hat der Moderator Jan Böhmermann die Identität eines anonymen YouTubers öffentlich gemacht - und erntet dafür sowohl Lob als auch Kritik.

Böhmermann arbeitete mit der "Zeit"

Die Enthüllung erfolgte in Zusammenarbeit mit der deutschen Wochenzeitung "Zeit". Böhmermann gab in der Sendung die Identität hinter dem YouTube-Account "Clownswelt" preis und nannte dessen Namen, beruflichen Hintergrund sowie Merkmale des Wohnortes. Es handelt sich um einen mutmaßlich rechten Accountbetreiber, welcher sich polemisch mit gesellschaftlich kritischen Themen beschäftigt. Hunderttausende von Abonnenten folgen ihm dabei, wie er Interviews von Politikern kommentiert und kritisiert. Neuste Recherchen ergeben Verbindungen zu „Angerverse“. Dabei wiederum handelt es sich um eine Gruppierung, die maßgeblich versucht, junge Menschen mit rechtem Gedankengut zu beeinflussen. Angerverse wird bereits vom Verfassungsschutz beobachtet.

Reaktionen auf Enthüllung

Auf die Enthüllung folgte teils heftige Kritik - Skeptiker warfen Böhmermann vor, sogenanntes "Doxing" zu betreiben. Zeitgleich ist zu beobachten, dass dem Account auf YouTube nun sogar noch mehr Leute folgen als zuvor. Auch wird Böhmermann nun selbst zum Ziel: Anhänger des YouTubers rufen nun dazu auf, im Gegenzug auch persönliche Daten von Böhmermann zu verbreiten. Im Netz kursierten bereits dessen angebliche Adresse sowie angebliche Namen der Kinder Böhmermanns.
Befürworter der Aktion sehen in der Veröffentlichung einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über rechte Netzwerke. Böhmermann selbst erklärte in der Sendung, dass der Account im Mainstream angekommen sei. Die Anonymität des Betreibers sei nicht mehr schützenswert.
Rechtlich hat die Offenlegung ebenfalls eine Debatte ausgelöst - und zeigt, dass die Antwort auf die Frage der Zulässigkeit gar nicht so einfach ist. Von großer Wichtigkeit ist in diesem Fall vor allem die Abwägung zwischen rechtlichem Interesse und dem Schutz der Privatsphäre des Betroffenen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Vorgehen Böhmermanns?
  • Wie sollten Gesellschaft und Rechtssystem auf digitale Vergeltungsmaßnahmen reagieren?
  • Welche Auswirkungen könnte die Enthüllung auf die Meinungsfreiheit und den öffentlichen Diskurs haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Wenn man anderen etwas antut, kann einem das Gleiche auch wieder zustoßen. Ich finde, Böhmermann ist selbst schuld – er hätte wissen müssen, dass es Konsequenzen haben würde.

  • Ist es Doxing?

Ja, es ist Doxing. Doxing, auch Doxxing genannt, bezeichnet das internetbasierte Zusammentragen und anschließende Veröffentlichen personenbezogener Daten, meistens mit der Absicht, den Betroffenen zu schädigen. Dabei kann auch die Identität anonymer Personen preisgegeben werden.

Also ja, Böhmermann hat Doxing betrieben, und die heftige Kritik, die er dafür bekommt, ist völlig gerechtfertigt. Egal, welche politische Meinung man hat – man sollte niemals die Daten von anderen preisgeben. Diese persönlichen Daten sind sehr wertvoll, und niemand hat das Recht, sie zu veröffentlichen oder zu verbreiten. Das hat auch seine Grenzen. Laut deutschem Gesetz ist das übrigens ein Verstoß, da es unter die Bestimmungen zum Schutz der Privatsphäre und zur Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs fällt (§ 201a StGB).

Deshalb sollte Böhmermann jetzt nicht so tun, als wäre er das Opfer.

Lg

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Feuerwerk – schön, aber mit negativen Folgen

Feuerwerk ist schön anzusehen, keine Frage. Aber es hat auch viele negative Auswirkungen. Jedes Jahr verletzen sich viele Menschen, und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Zum Beispiel ist letztes Jahr durch einen Feuerwerkskörper eine Wohnung in Brand geraten – fremdes Eigentum wurde dadurch zerstört.

Auch für die Umwelt stellt Feuerwerk ein Problem dar, etwa durch Feinstaub und Müll. Und nicht zu vergessen: Viele Tiere leiden unter dem Lärm. Nicht alle Tiere können den lauten Knall aushalten, was für sie großen Stress bedeutet.

Feuerwerk mag also zwar beeindruckend aussehen, aber die negativen Folgen überwiegen oft.

Lg Gianpiero545

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Meinung des Tages: Medien in Deutschland genießen wieder mehr Vertrauen - was ist bei Euch der Fall?

(Bild mit KI erstellt)

Begriffe wie "Fakenews" sind seit Jahren aus dem Alltag der medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken - so verwundert es nicht, dass das Vertrauen in Medien teils stark gelitten hat. Eine Studie zeigt nun: In Deutschland ist das Vertrauen in die Medien wieder gewachsen...

Allgemeine Ergebnisse der Umfrage

Laut Umfrageergebnissen halten 83% der Befragten die Qualität des Informationsangebotes der Medien in Deutschland für sehr gut oder gut. 61% betrachten Informationen, welche sie durch Medien erhalten, als glaubwürdig. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als in der Befragung 2023.

Regionale und politische Unterschiede

In Westdeutschland geben laut Umfrage 58% an, (sehr) großes Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben. Anders sieht es in Ostdeutschland aus: 41% geben an, dem Rundfunk zu vertrauen, 54% tun dies jedoch laut eigener Angaben nicht.
Ein weiterer Unterschied fällt auf, betrachtet man die Antworten der Anhänger politischer Parteien. 92% der Anhänger der Grünen vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bei der Union sind es 78%, bei der SPD 76% und bei der Linken 68%. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte AfD-Anhänger traut dem Rundfunk, bei BSW-Anhängern ist es jeder sechste.

Junge Menschen vertrauen Hauptquelle nicht

Die Gruppe der 18-34-jährigen gibt zwar an, dass für sie soziale Medien die Hauptinformationsquelle sind, jedoch vertrauen sie dieser oftmals nicht. 63% der Befragten dieser Gruppe gaben an, öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Glaubwürdigkeit zuzusprechen, in derselben Gruppe sprachen dies nur 3% Plattformen wie TikTok, X oder dem Messengerdienst Telegram zu.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat sich für Euch die Glaubwürdigkeit der Medienlandschaft in Deutschland verändert?
  • Welche Medien sind für Euch die glaubwürdigsten?
  • Was müsste geschehen, um langfristig die Glaubwürdigkeit zu stabilisieren, bzw. zu steigern?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Mein Vertrauen in die Medien ist (sehr) gering

Ich persönlich habe gemerkt, dass ich vielen Medien kaum noch Vertrauen schenken kann. Oft wirken Berichte übertrieben, verzerrt oder stark emotionalisiert, sodass man beim Lesen oder Zuschauen eher verunsichert oder sogar ängstlich wird. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich mich bewusst von vielen Nachrichtenseiten fernhalte – weil ich merke, dass mir diese Art der Berichterstattung nicht guttut.

Wenn ich den Wandel der Medienlandschaft betrachte, nehme ich ihn eher als negativ wahr. Es wird meiner Meinung nach zu viel Wert auf Schlagzeilen, Skandale und Emotion gelegt, während ausgewogene oder neutrale Berichterstattung selten geworden ist.

Glaubwürdig finde ich vor allem die Medien, die nicht versuchen, eine bestimmte Meinung aufzudrängen, sondern möglichst sachlich und faktenbasiert berichten – besonders dann, wenn sie Informationen liefern, die mit meinen eigenen Erfahrungen übereinstimmen oder diese gut einordnen.

Was könnte man tun, um die Glaubwürdigkeit der Medien zu verbessern? Für mich wäre es ein wichtiger Schritt, wenn Medien wieder mehr darauf achten würden, wirklich die Realität darzustellen – ohne Übertreibung, ohne Sensationslust, ohne gezielte Polarisierung. Es geht nicht darum, Probleme zu verschweigen, sondern sie ehrlich, aber fair einzuordnen – und vor allem auch mal positive Entwicklungen zu zeigen. Denn oft habe ich das Gefühl, dass vor allem negative Themen im Vordergrund stehen.

Ich wünsche mir mehr neutrale, sachliche und differenzierte Berichterstattung. Weniger Drama, mehr Einordnung. Weniger Meinung, mehr Fakten. Dann würde auch mein Vertrauen in die Medien wieder wachsen.

Liebe Grüße Gianpiero545

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Ich finde es ein überflüssiges Klischee zu denken, dass Männer automatisch mehr Produkte oder Artikel zur Verfügung haben als Frauen. In Wahrheit kann jede*r die Dinge nutzen, die er oder sie möchte – völlig unabhängig davon, ob sie als „für Männer“ oder „für Frauen“ gekennzeichnet sind. Selbst wenn bestimmte Produkte ursprünglich für ein bestimmtes Geschlecht vermarktet wurden, sollte man sich darüber nicht zu viele Gedanken machen. Sich an solchen Etiketten festzuhalten, ist meiner Meinung nach unnötig.

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