Hallo!
Ich bin seit ca. 2 Monaten in einer neuen Stadt und hier mit meinem Freund zusammen gezogen ( er ist auch neu hierher gezogen aufgrund des Studiums). Eigentlich hatte ich einen Studienplatz in einer anderen Stadt, wollte mich aber nicht auf eine Fernbeziehung einlassen und bin ihm deshalb , nach sehr langem überlegen, gefolgt. Er hat hier bereits ein paar Freunde und fängt auch langsam an seine Hobbys aus der alten Stadt hier auszuüben.
Mein Problem ist jetzt, das es mir einfach unheimlich schwer fällt, diese Situation so zu akzeptieren wie sie ist. Ich versuche schon mir Dinge zu organisieren, Leute kennenzulernen und positiv zu sehen. Umnicht abhängig von meinem Freund zu sein, aber ich trauere dem Studium hinterher. Und meinen Freunden.
Kurz zu den Leuten die jetzt denken ich tue einfach nichts. Mir ist schon klar, dass nichts tun es nicht besser macht. Ich habe mir einen Job gesucht und versuche mir wie gesagt meine Hobbys und Leute zu organisieren. Ich suche einfach nur nach Tipps wie ich besser mit der Situation abschließen kann. Wie ich alles akzeptiere und die Zeit in der man geduldig sein muss am besten "überstehe"!
Ich fühle mich oft einsam und denke immer mein Freund hätte ja jetzt alles was er braucht um glücklich zu sein, nur mir ist das nicht vergönnt. Ich weiß, dass es falsch ist so negativ zu sehen, aber manchmal zieht mich das einfach runter wenn bei Ihm alles gut läuft und bei mir eben nicht, Obwohl ich mich ja eigentlich freuen will für Ihn. Und ich will auch nicht, dass er meine Traurigkeit zu sehr spürt, damit der unbefangen seine Sachen machen kann...
Im allgemeinen staut sich also die ganze Zeit eine Traurigkeit und Unzufriedenheit bei mir auf und ich weiß einfach nicht wohin damit und wie ich damit umgehen soll. Ich würde mich echt sehr über Tipps oder Erfahrungsberichte freuen!
Und bitte keine Vorwürfe zu meiner Entscheidung. Die ist ja jetzt nunmal gefallen und es war auch nicht einfach!
Ganz Liebe Grüße Erdbeereumel