Im ersten Satz ist "Sehen" das Sehen im Allgemeinen. Sehen ist eine Wahrnehmung, man sieht etwas oder man sieht es nicht; man kann aber nicht befehlen etwas zu sehen. Die Absicht deines Satzes ist, den Blick (das eigene Sehen) auf etwas wahrnehmbares zu richten. 

Um aus dem Satz eine Aufforderung zu machen, mußt du das "Sehen" aktiv machen, es in einen Imperativ ändern. Dies geschieht, indem du es mit der Vorsilbe "be" versiehst. Dann lautet der Satz: "Besehen Sie das Bild!" Alternativ kann für besehen, je nach Kontext, auch ein Synonym verwendet werden: beschauen; betrachten; begutachten; beschreiben ...

Übrigens, zwischen dem letzten Wort des Satzes und dem Satzzeichen gibt es kein Leerzeichen!

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13

Die Zahlen sind fortlaufend. Sie stehen in Zeilen: 1 in der Ersten; 3 und 4 in der Zweiten; 6 und 7 in der Dritten; 9 und 10 in der Vierten; ? in der Fünften. Beim Zeilenwechsel wird immer eine Zahl ausgelassen, also die 2, 5, 8 und dann die 11. In der Fragezeichenzeile folgt demnach 12 oder 13.

Alle Zahlen stehen in Dreiecken, gerade Zahlen in linken Dreiecken und ungerade Zahlen in rechten Dreiecken. Ein linkes Dreieck hat zwei seiner Ecken links und eine rechts; bei einem rechten Dreieck ist es umgekehrt. Also kommt ins Fragezeichendreieck eine ungerade Zahl die 13!

So ist meine Lösung.

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be kannt

die Hebamme

Klara Priebe,

wohnhaft in Dresden, Ammonstraße 49,

Religion und zeigte an, daß der

ledigen Hedwig Katharina Meltzer

ohne Beruf

evangelisch-lutherischer Religion

wohnhaft in Dresden, bei ihr, der Anzeigenden,

zu Dresden in dieser Wohnung

am neunzehnten März des Jahres

tausend neunhundert zwanzig nach mittags

um sechs dreiviertel Uhr ein Mädchen

geboren worden sei und daß das Kind die Vornamen

Minna Katharina Hiltraut

erhalten habe.

Die Anzeigenden erklärte, daß sie bei der Niederkunft zugegen gewesen sei.

1 Deckwort gestrichen. (oben das fette Wort Religion)

Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben

Klara Priebe

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Es würde helfen wenn man die Bilder sieht. Aber ich versuchs mal ...

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Erklärung der eckigen Klammern:

[Wort] = vermutlich dieses Wort

[Wort?] = Wort mehr geraten als erkannt

[*] = Buchstabe(n) oder Wort unklar

[a;e] = der eine oder der andere Buchstabe

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Martin meldet Bes[a;e]tzung

an Schütze. [Leider] etwas dunkel

das Gesicht v. M., das sehr braun,

fast schwarz ist.

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Schütze begrüßt die Offiz.

[rechts?] an ihm (nur Schirm d. Mütze

zu sehen Die L. [***] [***] (I WO)

dann II WO ; III WO ; 2. L I , [Hier]

[auch] [***] die Breite des [Oberdecks?]

zu sehen!

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[*dt] meldet Besetzung an

[Flottill.] [Chef?] Schütze. Hinter die

Anleger, alte [***segel] [korvetten].

die "[Strigge?]" [quer?] [übers] Bild ist

[Orden?] [Rangabzeichen] u. [***]

Nr. 3! Im [Vordergrund?]. Nahe meiner

{senkrechte Zeile}: [Zauberflinte?]

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1. Jörg ist der Verfasser der Mail und bewohnt in Wien das Gästezimmer in der Wohnung eines Freundes. Dieser Freund heißt ebenfalls Jörg, und ist auch der Ruth, vom Namen her, bekannt. Deshalb wird er nur mit dem Vornamen bezeichnet.

2. Das "er" bezieht sich auf eben jenen Gastgeber Jörg. Der Mailschreiber verwendet für sich selbst das "ich", wie man in dem folgenden Kinosatz sieht.

3. Typ kann durchaus für Mann stehen; in dem Kontext hier ist aber eher Typ/Typus/Art von Mensch gemeint. Also, wie man eine Person ihrem Wesen nach beschreiben würde. Auch wenn eine Frau das Gästezimmer stellen würde, würde von Typ gesprochen werden. Dann: "... sie ist ein netter Typ."

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Daß das daß, das das daß, das das beginnende Wort in deinem Satz ist, mit Eszett geschrieben wird, habe ich vor langer Zeit einmal in der Schule gelernt. Heute schreibt man es (auch) mit dem Doppelkonsonant s anstatt eines Eszett.

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Bundestag: Sitzverteilung bei 598 Sitzen?

Hallo,

in der Berufsschule befassen wir uns aktuell mit der Sitzverteilung im Bundestag und dem neuen BWahlG. Wir sollen dabei in unterschiedlichen Gruppen verschiedene Modelle erarbeiten etc.

Meine Gruppe hat das Thema, dass der Bundestag eine gesetzlich feste Größe von 598 Sitzen hat. Es ist also so, wie früher mal. 299 Direktmandate und 299 Sitze über die Landeslisten. Ausgleichs- und Überhangmandate gibt es in unserem Modell nicht. Eine 5%-Klausel und eine Grundmandatsklausel bei 3 Direktmandaten ist vorgesehen.

Ich meine, bis zur Reform, als die Überhang- und Ausgleichsmandate eingeführt wurden, war das doch so, oder?

Allerdings kommen wir bei dem Modell nicht ganz zurecht.

Hintergrund war ja, dass es Ausgleichsmandate und Überhangmandate gab, um die Zweitstimmenergebnisse der Parteien zu wahren, wenn mehr Direktmandate gewonnen wurden, als prozentual Sitze zur Verfügung standen.

Angenommen, das neue BWahlG würde es so, wie oben geschrieben vorsehen: 598 feste Sitze, 299 durch Erststimme und 299 über Landesliste. 5-%-Hürde, Grundmandatsklausel. Keine Überhang- und Ausgleichsmandate - würde dieses Prinzip in der Praxis funktionieren? Was gäbe es für Vor- und Nachteile?

Meine Gruppe hängt nämlich bei der Frage, wie die prozentuale Aufteilung dann aussehen würde. Wir haben eine Beispielwahl mit folgenden Ergebnissen konzipiert:

  • A-Partei: 0 Wahlkreise, 5,3 % Zweitstimme
  • B-Partei: 173 Wahlkreise, 31,2 %
  • C-Partei: 0, 6,6 %
  • D-Partei: 27, 13,4 %
  • E-Partei: 0, 8,5 %
  • F-Partei: 60, 19,1 %
  • G-Partei: 33, 5,8 %
  • H-Partei: 6, 10,1 %.

Hier zeigt sich ja schon, dass die B-Partei bei 173/299 Wahlkreisen 58,0 % der 299 Sitze bekommen würde und dann ja nochmal 93/299 Sitzen durch die 31,2 %. Demnach hätte diese Partei ja 266 von 598 Sitzen, was fast 45 % entsprechen würde.

Wäre so ein Wahlsystem bzw. so eine Sitzverteilung für euch gerecht? Wie würdet ihr die Sitzverteilung im Bundestag vornehmen?

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Deine Rechnung hat einen Fehler! 
Partei B bekommt nicht 173 Sitze von 299 Sitzen und weitere 31,2 % der anderen 299 Sitze also nochmal 93; sondern 31,2 % der 598 
Gesamtsitze.
Das heißt, Partei B stehen 187 Sitze zu. Diese werden mit den 173 direkt gewählten Kandidaten besetzt und weitere 14 kommen von der Parteienliste. 
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Parteien können sehrwohl Spenden aus dem Ausland erhalten, so geregelt im Parteiengesetz § 25 Absatz 2 Punkt 3.

"(2) Von der Befugnis der Parteien, Spenden anzunehmen ausgeschlossen sind:

....

3. Spenden von außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzes, es sei denn, dass

a) diese Spenden aus dem Vermögen eines Deutschen im Sinne des Grundgesetzes, eines Bürgers der Europäischen Union oder eines Wirtschaftsunternehmens, dessen Anteile sich zu mehr als 50 vom Hundert im Eigentum von Deutschen im Sinne des Grundgesetzes oder eines Bürgers der Europäischen Union befinden oder dessen Hauptsitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ist, unmittelbar einer Partei zufließen,

b) es sich um Spenden an Parteien nationaler Minderheiten in ihrer angestammten Heimat handelt, die diesen aus Staaten zugewendet werden, die an die Bundesrepublik Deutschland angrenzen und in denen Angehörige ihrer Volkszugehörigkeit leben oder

c) es sich um eine Spende eines Ausländers von nicht mehr als 1 000 Euro handelt;"

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1. Imii sieht: D + T = 8 | (2/6) (3/5) (4/4)

2. Dimi sieht: I + T = 7 | (2/5) (3/4)

3. Trimi sieht: I + D = 5 | (2/3)

- das heißt: Imi hat 2 Ohren und Dimi 3; oder umgekehrt.

- somit fällt bei 1. die (4/4) Variante weg.

- bei den verbleibenden Paaren unter 1. und 2. muß einmal eine 2 und einmal eine 3 vorkommen, die zweite Zahl muß aber gleich sein.

- ergo: Trimi 5 Ohren; Dimi 3 Ohren; Imi 2 Ohren.

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Bedeutung besteht aus dem Wort "Deutung" mit der Vorsilbe "Be". 

Es bestimmt wie eine Wahrnehmung zu deuten ist.

Beispiel: Du hörst ein Sirenensignal, aber was bedeutet es: Gefahr oder Entwarnung? Hier nun wird vorab festgelegt, daß für eine bestimmte Tonfolge nur die eine, klar bezeichnete Deutung, zutreffend ist. Diese Tonfolge hat nun eine zugewiesene Be(stimmte)deutung

Gleiches gilt auch für anderes was man unterschiedlich deuten/interpretieren kann: Worte, ganze Sätze oder Texte, Töne, Gesten, Bilder, Träume, Wahrnehmungen etc.

Kontextbezogen können einzelne Dinge auch mehrere unterschiedliche Bedeutungen haben.

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In Sachsen muß spätestens vier Monate nach der konstituierenden Sitzung des Parlaments, von diesem ein Ministerpräsident gewählt worden sein. Geschieht dies nicht innerhalb der Frist, so ist das Parlament aufgelöst und es finden Neuwahlen statt.

siehe den Abschnitt: "Wann wird der Ministerpräsident gewählt?"

https://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/landtagswahl-2024/wahltermine-29357.cshtml

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Null Komma Nichts.

Einmal ist keinmal.

Man trifft sich immer zweimal im Leben.

Zwischen zwei Stühlen sitzen.

Es gibt immer drei Meinungen: meine, deine und die der Anderen.

Alle Viere von sich strecken.

Alle Fünfe grade sein lassen.

Den sechsten Sinn haben.

Sieben auf einen Streich.

Sieben Dinge braucht der Mann: Sex und Saufen.

Buch mit sieben Siegeln.

Jetzt schlägts dreizehn.

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