Bin 21 und hab das Gefühl mein Leben ist vorbei?

Seit ich 20 bin hab ich das Gefühl mein Leben sei vorbei, ich hab dauernd das Gefühl, alles was ich mit 19 noch durfte und konnte ist jetzt für immer verschwunden. Ich hab große Angst vor der Welt der Erwachsenen in der man für alles selbst einstehen muss, vor der ganzen Bürokratie und rechtlichen Dingen und und und. Ich hab das Gefühl es ist jetzt schon zu spät Dinge aus der Vergangenheit wie, dass ich kein Abitur habe und sowas nachzuholen. Ich war die letzten zwei Jahre sehr depressiv deswegen ist seit dem MR nichts mehr groß gelaufen bei mir.

Es kommt mir so vor als hätte ich nichts erreicht und ich merke wie ich mich deswegen immer gewaltsamer in eine kindliche Rolle in der Familie reinrücke, ich will einfach nicht von Zuhause weg, nicht nur wegen der Selbstständigkeit, meine Familie würde mir einfach sehr sehr fehlen. Gibt es hier jemanden dem es auch so geht? Wie seid ihr damit umgegangen? Ich hab auch Angst, ich könnte aus Angst vor der Realität es mir sehr einfach machen und die Träume an denen ich gerade arbeite abbrechen für die Sicherheit eines festen Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten und so oder zu schnell mich in ein Leben als Hausfrau und Mutter flüchten. Die Angst vor der Zukunft quält mich sehr, meine Familie besteht aus Menschen die viele Entscheidungen der Vergangenheit bereuen weil sie es sich zu leicht gemacht und zu schnell aufgegeben haben und sie leben seitdem in der Verbitterung darüber es nicht besser gemacht zu haben. Ich will nicht auch so enden, aber es ist so schwer am Ball zu bleiben, einzustecken und auszuhalten. Ich komme mir ehr verloren vor.

Gibt es hier Leute denen es auch so gegangen ist? Was ist euer Ratschlag? Was hat euch motiviert und Kraft gegeben?

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Respekt vor deiner Offenheit und Ehrlichkeit. Die ist ein mutiger erster Schritt um es für dich besser machen zu können.

Ich bin leider schon 30 stehe aber vor dem selben Problem wie du und fühle mich aufgrund meines Alters noch schlimmer

Ich denke eine Trauma/Verhaltenstherapie wäre eine geeignete Maßnahme, auch wenn es schmerzhaft werden kann. Leider ist eine solche Therapie in meiner Gegend unheimlich schwer zu bekommen.

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Ist es wert herauszufinden was dieses Leben zu bieten hat?

Das Gefühl, missverstanden zu werden.

Das Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden.

Das Gefühl, alleine zu sein.

Das Gefühl, unwichtig zu sein.

Das Gefühl, wenn du nur Gutes willst, dir aber hauptsächlich Schlechtes widerfährt.

Das Gefühl, jedem helfen zu wollen, dir aber keiner hilft.

Das Gefühl, all deine Freunde zu verlieren.

Das Gefühl, wenn all dies, auf einmal auf dich eintrifft & du dich machtloser fühlst als je zuvor.

Ich sitze hier in meinem Zimmer & schreibe das, weil es mir gerade genauso geht, ich habe nie gelernt, mit meinen Gefühlen umzugehen, ich bin seit ich klein war auf mich alleine gestellt, meine 3 Geschwister waren nie für mich da & ich hatte eher das Gefühl, sie würden auf mich herabsehen.

Ich hatte immer das Gefühl, eine Schande zu sein.

Mein Vater kam schon ziemlich früh in meiner Kindheit ins Gefängnis und wurde abgeschoben, ich habe das als Kind natürlich nicht alles verstanden bzw. wahrgenommen, doch hatte man immer dieses komische Gefühl etwas sei nicht richtig, kein Kind sollte jemals sehen, wie sein Vater seine Mutter schlägt.

Nachdem mein Vater dann abgeschoben wurde, lernte meine Mutter einen Mann kennen, schien sehr vernünftig und ordentlich, jedoch hat er mich und meinen Bruder als wir kleiner waren auch geschlagen, & angeschrien werden stand sowieso auf der Tagesordnung, meine Kindheit war mehr eine Achterbahnfahrt aus Trauer, Schmerz & Einsamkeit.

All dies zog sich natürlich so durch mein ganzes Leben und man hat sich auch selber immer mehr zurückgezogen, einfach um selber die Kontrolle über seine Gefühle zu behalten und sie nicht von anderen bestimmen zu lassen.

Ich hatte nie eine Schulter zum Anlehnen, jemanden zum Umarmen oder jemanden um über meine Gefühle zu reden & doch war ich umgeben von all diesen Gesichtern, die meine Familie sein sollten.

Ich bin jetzt 18 und mein Leben ist förmlich in Scherben, die ich alleine wieder aufräume.

Ich weiß, ich habe noch viel Zeit vor mir, viel zu erleben, & die Welt hat viel zu bieten, aber will ich das? Wofür will ich das?

Ist diese Welt wert es gelebt zu werden?

Am Ende des Tunnels ist Licht, das weiß ich, werde ich aber das Ende des Tunnels erreichen & ist es wert es zu probieren?

Ich weiß einfach nicht wohin ich will & ob ich überhaupt irgendwohin will.

Ich bin trotz dessen relativ glücklich, ich bin relativ sportlich & sehe auch relativ gut aus.

Nur befürchte ich nichts auf dieser Welt zu finden, was mich jemals erfüllen/befriedigen/glücklich machen könnte.

Vegetiere ich vor mich hin, bis ich sterbe?

Ist es vielleicht meine Bestimmung, Menschen/Familien zu helfen, denen es genauso geht wie mir?

Ich weiß, dass die Vergangenheit keine Rolle spielt & ich nach vorne schauen muss. Aber was liegt vorne? Was gibt es für mich auf dieser Welt?

Will ich irgendwas von dieser Welt?

All das ist kein temporäres Gefühl oder Denken, unterbewusst begleitet mich das schon seit ich circa 13 bin.

Ich persönlich denke, ich werde während dem streben nach etwas, dass mich erfüllt unglücklich sterben.

Das ist die Kurzform meines 18-jährigen Lebens in 3.137 Zeichen verpackt, da steckt noch einiges mehr dahinter.

Danke für eure Zeit & eure Antworten, schönen Tag.

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Du hast gerade mein Leben beschrieben nur mit dem Unterschied, dass ich inzwischen 30 bin. 😖 Sei froh dass du "erst" 18 bist.

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Sehnsucht nach Mädchen... Locker werden?

Moin Community. Um mich herum entstehen viele Beziehungen. Ist mit 16/17 auch nicht so verwunderlich. Bei mir tut sich zwar gar nichts und ich kann immer zusehen wie die interessanten Mädchen ne Beziehung anfangen. Klar sind das alles meist nur temporäre Beziehungen. Und die Tatsache das ich mit fast 17 noch nie eine abbekommen habe.. na ja, muss ich mit leben. Was ich aber echt schlimm finde, ist meine Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht. Ich bekomme von Mädchen nie wirklich Aufmerksamkeit. Was für andere ein einfaches hi ist, ist für mich was ganz besonderes. Andere Jungs werden täglich von den Mädels ausm Freundeskreis umarmt. Umarmt mich mal eine, wegen einem besonderen Anlass (zuletzt der Abschluss der 10.Klasse und die dazugehörige Zeremonie im Juni 2014) bin ich hin und weg und denk an nix anderes. Dabei ist das ja gar nichts besonderes. Heute stand ich nur kurz hinter dem Mädchen, für das ich gerade schwärme und ich denke an nichts anderes. Dabei lenke ich mich ab. Ich rede mit Freunden nur über andere Themen. Die wissen nicht mal das mich das so beschäftigt. Die glauben immer ich versuche nie ne Freundin zu bekommen. Stimmt einerseits auch, warum versuchen wenn es eh nix wird. Ich merke ja selber wie ich diese verzweifelte Ausstrahlung habe. Mädchen finden sowas unattraktiv habe ich gehört. Was ich einfach nicht verstehe ist, dass mir jede, ansatzweise freundliche, Geste eines Mädchens vorkommt, wie ein wunder. Warum ist das für mich so besonders? Warum kann ich nicht normal an die Sache rangehen wie so viele Andere auch. Ich jabe ja regelrecht Angst vor Mädchen... :(

Was kann ich tun?

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Mein Mitgefühl. Denn genauso habe ich mich vor 10 Jahren auch gefühlt. Aber noch viel schlimmer, während es bei dir mit 1000% Sicherheit inzwischen geklappt hat, fühle ich heute mit 30 immer noch so. Und keiner von damals kann mich mehr verstehen. Das ist soo ungerecht. Nur weil man mit 30 in dem Bereich noch auf dem Stand von damals ist 😔😖

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Ich hatte noch nie was mit einer Frau und fühle mich in gewissen Situationen ganz schlimm. Was kann ich dagegen machen?

Ich bin 29 und hatte noch nie was mit einer Frau.

Früher bin ich selten feiern gegangen, weil ich keine Freunde hatte die Lust darauf hatten.

Ich bin dann letztes Jahr wegen meinem Studium wieder in meine Uni-Stadt gezogen, ausgezogen von den Eltern und war dann, weil sich in meinem Kopf alles nur um Frauen dreht, oft feiern und hab offensiv Frauen angesprochen.

Ich hab jetzt wenigstens 3 Frauen geküsst, aber irgendwie ändert das nicht viel an meinem Innenleben

Folgende Situation:

Ich war heute mit Leuten, die ich kennengelernt hab, im Park.

Vom Alter her haben wir einen bunten Mix, manche sind 20, manche älter, die meisten sind aber eher Anfang 20.

Ich versteh mich auch ganz gut mit manchen Leuten. Nur, dass ich so alt bin macht nir zu schaffen

Was heute ganz schlimm für mich war ist folgendes:

Es haben sich da 2 Leute, mit dem einen davon versteh ich mich auch gut, über ihre Mädels-Geschichten unterhalten. Wann sie was mit Mädels hatten, in der Schule, wie das zustande kam usw.

Dann war da eins der 3 Mädels. Ich hatte sie auf einer Feier geküsst. Und sie hat mit einem Freund von mir über ihr Sexleben geredet. Also er hatte mit ihr geredet, weil es da Gerüchte gab.

Jetzt das, was ich euch sagen will:

Ich halte sowas nicht ausm Ich bib 29 und die alle jünger und ich ertrag es einfach emotional dann in dem Moment bicht, dass mehrere über sowas reden.

Ich fühl mich ausgeschlossen und vor allem fühl ich mich unattraktiv, weil es vei nir ja mit Frauen offenbar nie lief und bei denen aber schon in der Schulzeit.

Währenddessen ich mit 29 zum ersten Mal Frauen geküsst hab auf einer Feier.

Das macht nuch total kaputt.

Ich fühl mich unattraktiv und völlig niedergeschlagen.

Ich weiß nicht, ob das ein Problem des Selbstwert-Gefühls ist?

Jedenfalls hab ich dann auch nichts mehr gesagt in der Gruppe/Runde und ein Freund fragte much dann auch "Was ist los?"

Ich bin dann total fertig und könnte weinen, will dann auch gar nicht mehr nit den Leuten reden in dem Moment.

Auch nicht mit den leuten die nie über was sexuelles geredet haben. Ich bin einfach kaputt dann und will über nichts reden, weils mir einfach nur schlecht geht.

Stattdessen steh ich dann nur noch da und sag nichts mehr.

Der Freund hat mich später nochmal - als bicht jeder dabei war - gefragt was los ist.

Hab's dann versucht zu erklären.

Ich glaub ich kann das Problem bur lösen, indem ich was mit einer Frau habe.

Und das setzt nich natürlich auch unter Druck, wenn 20-Jährige schon mit so vielen Frauen was hatten. Weil ich dann ja spötestens jetzt auch das haben will. Und keine Zeit mehr habe.

Es ist einfach nur unerträglich. Ich hab jetzt gerade auf nichts mehr Lust.

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Oh man. Ich verstehe dich so gut. Mir ergeht es schon so, wenn ich alleine unterwegs bin und ständig diese frisch verliebten, die Liebe in höchstem Maße zelebrierenden, dementsprechend gut gelaunten Pärchen sehe. Da könnte ich jedesmal kotzen, wobei ich gar nicht so viel fressen könnte, wie ich kotzen möchte und keiner versteht das...

Frauen sind für mich so unerreichbar wie nur irgendwas. Warum? Weil ich wirklich NIE bisher Erfahrungen sammeln konnte. Ich bin mit 30 auf dem Stand eines 14/15/16 jährigen, der sich aber genau wie damals immer noch eine ebenso sexuell unerfahrene wünscht. Soweit so "normal" zumindest aus meiner Sicht, aber mit gleichaltrigen und vielen jüngeren leider auch schon absolut unerreichbar. Das macht mich so extremst fertig, das kann sich keiner vorstellen. 😓

Leider weiß ich einfach nicht wie ich damit umgehen kann. Denn jede Frau in meinem Alter ist da weiter als ich. Wie soll ich so offener werden wenn ich keine mit Erfahrung möchte? Ich weiß es einfach nicht und kann auch nicht mehr 😫 Ich würde deshalb an manchen Tagen wenn es besondere schlimm ist, am liebsten alle Frauen in meinem Alter auf 0 zurück setzen wollen. Klingt komisch ist aber so...

Ich sollte mich wohl doch versuchen irgendwie damit abzufinden, nie mehr meine mit Frauen Erfahrungen machen zu dürfen, ohne von meinen Wünschen abrücken zu müssen. Hoffe du konntest deinen Weg finden. Ich bleibe weiter einsam und allein, das kann ich gut da ich darin ja schon jahrelange Erfahrung habe. Alles gute dir.

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👏 Bravo!

Diesen Eindruck habe ich schon lange. Da ich diesen Mainstream in keinster Weise unterstützte, habe ich natürlich auch keine von denen als Freundin. Leider weiß ich nicht, wie und wo man die wenigen "normalen" findet, weshalb ich mit 30 nach wie vor solo bin, in Ermangelung eines "normalen" Soziallebens. Aber ich komme damit inzwischen ganz gut zurecht.

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Nö. Hab ich noch nie erleben können und das wird auch nix mehr 😑

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Mit 28 Jahren noch studieren gehen?

Hallo 🙋🏽‍♀️

ich bin 28 und möchte studieren gehen, weil ich mit meiner jetzigen Berufsausbildung als Bürokauffrau einfach unglücklich bin und ich schon so viele Jobwechsel hatte, weil ich immer nach einem erfüllenderen Job gesucht habe. Ich wusste die ganzen Jahre nicht, was ich will und hab durch die Jahre und den Weg mich ein Stück weit, durch viel Selbstreflexion meine Interessen gefunden. Was Meine Schwäche ist es am Ball zu bleiben und die Sachen durchzuziehen, mit den Jahren hab ich einfach gemerkt dass ich umdenken muss und wenn ich was will muss ich es machen und Geduld und Ausdauer mitbringen. Und jetzt hab ich eben den Entschluss getroffen, dass ich mich beruflich verändern will, weil es so nicht mehr weiter geht und ich sehr unglücklich damit bin. Aber es ist schwierig motiviert zu bleiben, weil meine Familie sich Sorgen macht und meinen ich hätte mein Leben nicht im Griff und ich wär ja schon „28“ und wechsle dauernd Jobs, und jetzt komme ich mit dem Studieren daher, was ist mit Kindern und Familie?! Wann will ich die mal haben? usw.. Meine beiden Geschwister sind schon verheiratet und haben Kinder und ich bin so einer Art das schwarze Schaf in der Familie… aber ich hab eben ein wenig andere Prioritäten und denke das man im Leben nichts erzwingen kann und das Leben sowieso seinen Lauf hat und nicht jeder muss schon vor 30 Kinder, Haus und Familie haben. Ich bin mir als Frau bewusst natürlich, dass meine biologische Zeit läuft, aber, eben noch nicht einmal den richtigen Partner dafür kennengelernt. Irgendwie verunsichern mich die Meinungen meines Umkreises und ich frage mich warum es in meinem Leben anders läuft, als bei den anderen.
und ja, mit 28 bin ich nicht mehr die Allerjüngste…

Was sind eure Erfahrungen? Gibts wen der auch mit 28 Jahren zum studieren angefangen hat? Und wann ist man eigentlich „zu alt“ dafür

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Schön dass es auch jungen Frauen so ergeht 😄

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Falsch. Ich stehe ganz und gar nicht auf dieses gekünstelt oberflächliche, was wohl der Grund ist warum ich mit 30 noch keine einzige Freundin hatte weil die "normalen" inzwischen extrem rar geworden und zumeist vergeben oder unerreichbar sind...

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Ich schäme mich für mein Leben. Was mache ich damit?

Heute als ich einkaifen ging, traff ich meine ehemaligen Klassenkammeraden vom Kolleg die ich bis Juli dieses Jahres besuchte. Ich mag solchen Bebegnungen nicht, nicht das ich die Leute nicht mag, sondern weil ich das Jahr nicht bestanden hatte und weil ich mich dafür ewig schäme.

Ich wollte mein Abitur nachholen und habe aufgrund eines Themas in Mathe nicht in das nächste Jahr geschafft, also bin durchgefallen. Als nicht in DE geborene hatte ich sowieso schwierig. Sprache lernen, mich anpassen, zurecht finden usw. Ich habe keine Ausbildung, sondern kann nur nachweisen das ich Jahrelang gearbeitet habe, darum durfte ich auch das Kolleg besuchen. Esntweder abgeschlossene Ausbildung oder Nachweiss über Vollzeittätigkeit von mind. 4 Jahren und natürlich mindestens den Quali, und den habe ich, aber leider ist das alles was ich an Schulabschluss nachweisen kann. Heutzutage ist ein Quali wertlos, egal welchen schnitt man hat.

Wie dem auch sei, ich hatte es nicht leicht. Hatte auch schwierigkeiten mit bestimmten Menschen die mich aufgrund meiner Hautfarbe diskriminiert hatten. Ich wollte eine Zukunft und deshalb meldete ich mich auch an einem Kolleg. Das arbeiten in einer Leihfirma, konnte ich mir nicht mein ganzes Leben vorstellen. Nicht desto trotz, schon direkt nach dem Kolleg, obwohl ich gescheitert bin, meldete ich mich an eine Abendschule, aber diesmal eine Abendrealschule, und bis jetzt läuft es super. Super Noten, guter Mitarbeit und es fällt mir wesentlich leichter als im Kolleg.

Nun, abwohl ich es dennoch versuche, schäme ich mich. Ich schäme mich das ich nichts gemacht habe, ausßer normal arbeiten gehen. Ich lebe mit 29 in eine kleine 1 Zimmer Wohnung, habe keine Ausbildung und fühle mich total wertlos. Ich sehe wie die Menschen in meiner Umgebung mehr erreichen und schaffen als ich. Ich hatte mal früher für eine Freundin von meiner Mutter bebysitting gemacht und sogar ihre Tochter ist jetzt viel weiter als ich. Abitur gemacht, studiert, vor paar Monaten geheiratet und sie ist jetzt schwanger. Zwar musste sie das ihren Studium abbgrechen wegen der Schwangerschaft weil sie noch nicht fertig ist, aber trotzdem.

Menschen die ich von früher kannte, haben schon eine Familie und alles im Griff, und was mache ich? Habe nichts wofür ich Stolz sein könnte. Habe eine Beziehung die ein Kinderganrten gleicht. Ich weiss nicht wo ich bin bei meinem Partner, weil er selbst nicht weisst wo er ist und wo er überhaupt gehen will. Ich werde hin und her geschleudert und lande immer nirgendwo.

Es ist beschämend. Sie alle heiraten, haben festen Jobs, haben was erreicht im Leben, bekommen Kinder. Sie fragen mich manchmal, was machst du? Wann heiratest du? Wann bekommt ihr beiden den Kinder? Was machst du beruflich?

Ich schäme mich total für mein erbärmliches Leben.

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Auch wenn es schon sehr lange her ist, so fühle ich das von dir beschriebene sehr, da es von der Dauer her, mir seit du diesen Beitrag verfasst hast, also knapp 8 Jahre, genau so geht, nur dass ich es "erst" seit meinem 30 Geburtstag vor zwei Monaten SO RICHTIG bewusst geworden ist. Und das schmerzt extremst.

Bei mir hat es etwas andere Gründe, ich habe mit 19 eine schwere Krankheitsdiagnose erhalten und die Erkrankung verlief bis hierher ziemlich ungünstig. Bedingt durch den Umstand dass ich nie wirklich gefestigte Strukturen von Zuhause mitbekam und auch nicht die notwendige Unterstützung die ich in der Krankheitszeit gebraucht hätte, ist es jetzt so dass ich mich komplett sozial isoliert habe. Warum? Weil ich den Gedanken nicht ertragen kann, dass gefühlt 99,89% in meinem Alter mehr erreicht haben als ich.

Es scheint laut meinen bisherigen durchweg negativen Erfahrungen mit gleichaltrigen irgendwann so einen Kipppunkt zu geben, an denen du den anderen egal zu sein scheinst speziell dann wenn du eben nicht den Erfolg haben kannst den sie selbst haben. Das schlimmste für mich ist dass sogar schon deutlich jüngere um ein vielfaches weiter sind als ich, schlicht weil sie Lebensglück haben und nach Pech nie fragen. Warum auch? Man hat ja als junger Mensch vermeintlich keine ernsthaften Schwierigkeiten und wenn doch ist man selber schuld. Ich habe einfach keine Strategie mit dieser Mischung aus Schuld, Scham Wut und Verzweiflung in meinem Kopf umgehen zu können. Gleichzeitig möchte ich aber niemanden davon erzählen da es in einem Gespräch mind. 1 der oben genannten Emotionen triggert was ich nicht möchte.

Sorry für den langen Text aber das wollte ich loswerden.

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Beruhige dich. Im Gegensatz zu mir hast du mit 30 "schon" Freundin/Beziehung, wahrscheinlich sogar Freunde UND einen Job. Alles Sachen die ich NOCH NIE hatte.

Und glaub mir das frisst mich auf. Von Tag zu Tag mehr... irgendwann wird mir das das Leben kosten und weißt du was? Du bist dann wahrscheinlich noch da und sogar glücklich 😎

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Warum sind die Mädchen heutzutage immer so eingebildet & Arrogant?

Sry wenn der Titel ein wenig verallgemeinert wirkt, aber so kommt es mir nunmal vor!

Jedes hübsche anziehend wirkende mädchen das ich kenne, ist so tierisch arrogant, das man meinen Könnte sie währe die personifizierung des wortes "Arrogant"

Rlly jetzt, kann es sein das ihr selbstbewusstsein mit arroganz verwechsel?

Und bitte nicht schon wieder geblendet fühlen oder denken das ich nur aufmerksamkeit will, euren selbst aufgesetzten heiligenschein könnt ihr doch bestimmt für 10 minuten ehrlichkeit abnehmen, oder?

Überall wo jemand genau diese frage gestellt hat, wurde nicht die eigentliche Frage beantwortet sondern nur gesagt "Willst du Aufmerksamkeit oder sowas?"

oder z.b. "Wir sind eben böse auch wenn wir nicht so aussehen (teufel emoji)"

ALLE jungs triggert das TIERISCH!

also bitte, erliche antworten!

Ich verliebe mich anscheinend immer nur in asoziale mädchen, die immer auf unerreichbar tun, und denken sie währen die allertollsten...

Warum sind viele mädchen so, asozial, arrogant, diese "ich bin unerreichbar für dich!" austrahlung ist einfach ekelhaft!

Und das sagt kein Hässliger typ der denkt er kriegt keine ab, ich bin relativ beliebt bei den Mädels aber es kommen immer jungs zu mir die probleme haben frauen kennenzulernen und fragen wie ich das mache das ich so gut ankomme, ich weiß es ja selber nicht aber alle mädchen die ich kennengelernt haben waren am anfang immer so, Asozial dies das.

Bitte erklärt es mir, wieso & wozu & was wollt ihr damit bezwecken?

Das ist nicht als Hate gemeint sondern eine ernstgemeinte frage!

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Widerlich deine Art...

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Wird bis zum 30. Lebensjahr sogar noch schlimmer, oder bis sie fest gebunden und ggf. Kinder haben, da diese "Frauen" dank Job, ihr Unabhängigkeits-Gebahren (gerne auch unter dem Deckmantel der Emanzipation versteckt) dann so richtig heraus hängen lassen, zumindest jene, die das nötig haben und in Zeiten von sozialer Verblendung sind das leider 98% so mein Eindruck und den "Rest" musst du mit der Lupe suchen...

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Entspann dich und zwar mal komplett.

Wenn einer Grund hat nervös zu sein bin ich das weil ich mit 30 sexuell auf einem ähnlichen Level bin wie du jetzt. Und noch schlimmer ich wünsche mir eine ebensolche unerfahrene Partnerin, kann ich aber in meiner Altersspanne knicken. Und statt ernst genommen zu werden, macht man mich für mein vermeintliches "Fehlverhalten" auch noch dumm an...

Also keep calm and sty tune. 🤝

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Freund will nicht erwachsen werden?

Mein Freund (27) und ich (26) sind schon seit der Schule zusammen und hatten immer eine tolle Beziehung. Wir lieben uns sehr, da wir aber so früh zusammen gekommen sind, kommen nun Probleme auf, die als Teenager nie relevant waren. Wir haben immer gesagt, dass wir heiraten wollen, Kinder, Eigentum und im besten Fall übernehme ich die Kanzlei meines Vaters. Wir hatten sogar schon Pläne, doch mir scheint, als hätte er nun Angst vor dem Erwachsen werden.

Vor einem Jahr hat er unsere Umzugspläne (die wir schon ziemlich fix hatten) in unsere (kleinere) Heimatstadt verworfen, weil er noch ein paar Jahre in München oder Frankfurt leben will. "Die Kleinstadt ist für Leute über 30", sagt er. Er will noch Karriere machen und viel Geld verdienen (obwohl seine Eltern in der Heimatstadt ein Haus hätten, in dem wir kostenlos leben könnten). Die Übernahme der Kanzlei habe ich nun für ihn um ein paar Jahre verschoben. Nun kommt er mit der nächsten Idee. Er will nun umbedingt noch ein Studium anfangen, also weitere drei bis fünf Jahre in München bleiben und als Student weiter leben. "Das würde ihm im Job helfen", obwohl er bereits einen guten Job hat und auch in der Heimatstadt gute Angebote finden würde.

Ich will definitiv in die Heimatstadt ziehen, bevor wir Kinder kriegen, dass habe ich ihm auch immer schon gesagt und er hat immer zugestimmt. Doch jetzt hat er vermutlich Angst, Erwachsen zu werden. Das interessante daran ist, dass er zur Psychologin geht und oft erzählt, dass er mehr Stabilität im Leben will und ich seine einzige Konstante bin. Ich verstehe ihn nicht. Wieso will er nun plötzlich immer mehr Dinge, die früher nie ein Thema waren. Ich fühle mich ein bisschen verarscht. Mir würde nun ein Blick von außen helfen. Reagiere ich über? Ist das normal?

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Gott wie solche "Paare" Luxusproblemen liebe 😆

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Sorry aber was soll ich da mit bald 30 denken? 🤷🙈

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Hey, ich fühle das mit 1,75m sehr, da mir viele Mädels in meinem Alter mit im durschnitt 1,65 zu groß (und schwer) sind, da ich selbst leichtgewichtig bin.

Oriegtiere mich deshalb mehr südlich bzw. östlich also nach Asien, wo die Frauen zum Glück noch kleiner und leichter sind.

Also alles eine Frage der Einstellung. Kopf hoch, sonst siehst du das Glück nicht 👍

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