Ich habe genau dasselbe durch, schon seit längerem und kann dir sagen, wie das weiter verlaufen wird. Die Nachbarn haben es auf dich abgesehen.
Du hast irgendwas an dir, dass die auf die Palme bringt und deswegen lassen sie ihren PERSÖNLICHEN Frust an dir aus. Mit dir selbst hat das nichts zu tun, merke dir das. Es ist deren eigener Hass über ihr Leben (vermutlich weil sie in dem Alter noch in einer billigen Bude festsitzen und nichts aus sich gemacht haben), den sie auf dich projizieren. Weil du bist jung, du hast noch alle Möglichkeiten offen. Darauf sind sie neidisch und versuchen dich mit eingebildeten Geschichten oder Ausreden wegzuekeln, weil sie deinen Anblick nicht ertragen können.
Lass dir nicht einreden, dass du laut wärst. Da sie merken, du gibst nicht nach (ausziehen), werden sie sich immer neue Methoden ausdenken, um dich zu terrorisieren. Weil ihnen langweilig ist, sie sich selbst und ihr Leben hassen. Die haben sonst nichts zu tun den ganzen Tag.
Es ist wichtig, dass du dir Unterstützung von außen holst. Mir hat der Mieterbund gegenüber dem Vermieter (der auch irgendwann gegen mich ging) sehr geholfen. Da zahlst du einen kleinen Betrag so 30-50€ pro Jahr und kannst die anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen. Wenn du merkst, der Terror und die Geschichten der Nachbarn hören nicht auf, melde dich dort so früh wie möglich.
Alternativ kannst du dir auch eine Rechtschutzversicherung holen und so eine anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen.
Mach dich darauf gefasst, dass die Nachbarn den Vermieter gegen dich aufhetzen werden, weil du bist der Neuling, sie schon länger da, da wird der Vermieter denen eher glauben. Und ganz ganz wichtig: Lass dir nichts von denen einreden. Die werden versuchen dich psychisch fertig zu machen, dich zu gaslighten (Dinge behaupten, dir Sachen unterstellen, dich bei anderen Nachbarn als verrückt etc. darstellen).
Und wenn du dann immer noch nicht gehst, werden sie dir die Behörden auf den Hals hetzen. Werden behaupten, du würdest deine Katze misshandeln oder dergleichen. Ekelhafte Unterstellungen, die nicht stimmen.
Auch ganz wichtig: Halte alles schriftlich fest. Auch wenn du z.B. außerhalb schläfst oder jemand bei dir übernachtet (als Zeuge), du Ausflüge machst und lange nicht zuhause bist. Und alle E-Mails an den Vermieter(!!), damit hinterher niemand was abstreiten kann.
Hol dir am besten auch oft Besuch als Zeugen in die Wohnung, damit die das alles mitbekommen und die Nachbarn merken: der/die hat Unterstützung.
Bei mir ging das ganze bis vor Gericht, da die Vermietung mich rausklagen wollte...Tja, zwei Tage vor dem Termin haben die die Klage zurückgezogen (as*ziales P*ck), da war 100% klar, dass alles was Monate vorher passierte nur Einschüchterungsversuche mir gegenüber waren. Die haben behauptet, sie hätten Beweise gegen mich, Videos und Aufnahmen etc. Alles falsch, alles fake. Es kann keine Beweise geben und so war es auch.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, Energie und Unterstützung. Versuche mit den Nachbarn zu reden (und halte auch schriftlich fest, was gesagt wurde!), damit hinterher niemand sagen kann, du hättest es nicht versucht.